studierenplus.de https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/ Sun, 28 Apr 2024 06:22:20 +0000 de-DE hourly 1 Selbstständigkeit nach dem Studium – Jetzt kostenlose Online-Chance nutzen! https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/online-event-selbststaendig-nach-dem-studium/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/online-event-selbststaendig-nach-dem-studium/#comments Fri, 08 Mar 2024 11:51:00 +0000 eology 24 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/online-event-selbststaendig-nach-dem-studium/ Weiterlesen

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Wenn du nach Abschluss deines Studiums in die Selbstständigkeit starten möchtest, wirst du dich mit einigen Herausforderungen auseinandersetzen müssen. Du solltest alle für die Unternehmensgründung relevanten Faktoren berücksichtigen, wenn die Selbstständigkeit ein Erfolg werden soll. Glücklicherweise gibt es spezielle Online-Events, die dich optimal auf die Gründung eines Unternehmens vorbereiten.

Das BREAK FREE Event – So startest du erfolgreich in die Selbstständigkeit

Beim sogenannten BREAK FREE Event handelt es sich um eine Veranstaltung, die online stattfindet und die dir beim Start in die Selbstständigkeit mit wertvollen Tipps unter die Arme greift. Im Rahmen dieses Events werden für die Unternehmensgründung wichtige Themengebiete behandelt. Zu diesen zählen unter anderem:

  • Businessplan
  • Steuern
  • Wahl der Rechtsform

Erstellung eines Businessplans

Wenn es darum geht, erfolgreich in die Selbstständigkeit zu starten, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Dementsprechend ist die Erstellung eines Businessplans zu empfehlen. Dieser behandelt unter anderem die finanzielle Situation deines Unternehmens und kann dir somit als Orientierung dienen. Möchtest du später einmal Fremdkapital nutzen, hilft dir auch hier ein gut durchdachter Businessplan, weil er Investoren und Banken einen Überblick über deine finanzielle Lage und dein Geschäftsmodell verschafft. Daher lernst du im BREAK FREE Event, wie du einen solchen Businessplan erstellst und häufig gemachte Fehler vermeidest.

Steuern

Als Angestellter führt der Arbeitgeber automatisch die zu zahlenden Steuern ab, sodass die Abgabe einer Steuererklärung freiwillig ist. In der Selbstständigkeit bist du allerdings dein eigener Chef, weshalb du dich selbst um die Erstellung und Abgabe einer Steuererklärung kümmern musst. Die steuerliche Situation von Selbstständigen in Deutschland ist komplex und insbesondere für Laien nicht leicht zu durchdringen. Trotzdem handelt es sich um ein essenzielles Thema, denn Stress mit dem Finanzamt möchte vermutlich niemand. Daher bereitet dich das kostenlose Online-Event BREAK FREE auch hierauf vor und zeigt auf, welche steuerlichen Aspekte du berücksichtigen musst. Es kann sich beispielsweise lohnen, eine Studentensteuererklärung abzugeben, um Studienkosten abzusetzen, sodass sich die spätere Steuerlast entsprechend reduziert.

Wahl der Rechtsform

Die Wahl der Rechtsform ist von besonderer Bedeutung, da sie sowohl finanzielle als auch steuerliche Folgen nach sich zieht. Daher solltest du dich keinesfalls leichtfertig für eine bestimmte Unternehmensform entscheiden. Es ist zu empfehlen, am Online-Event BREAK FREE teilzunehmen, um herauszufinden, welche Rechtsform für die eigene Tätigkeit am besten geeignet ist.

Weitere Tipps

Das Online-Event BREAK FREE kann einen guten Start darstellen, um sich das für die Selbstständigkeit erforderliche Wissen anzueignen. Es gibt neben diesem Event allerdings noch einige weitere kostenlose Möglichkeiten, wertvolles Know-how im Bereich der Selbstständigkeit zu erlernen. Zu diesen zählen unter anderem:

  • Webinare
  • Online-Kurse
  • Blogs
  • Experteninterviews
  • Podcasts

Themenrelevante Webinare, Online-Kurse und Blogs sind eine vielversprechende Möglichkeit, um den eigenen Wissensschatz auszubauen oder aufzufrischen. In Experteninterviews kannst du von erfahrenen Profis lernen, wie diese die Selbstständigkeit gemeistert haben und welche Rückschläge und Hindernisse sie dabei überkommen mussten. Du kannst somit von den Erfahrungen richtiger Experten profitieren. Zusätzlich können diese inspirierenden Geschichten eine große Menge an Motivation freisetzen. Besonders gut geeignet für den Wissenserwerb sind themenrelevante Podcasts. Grund hierfür ist, dass diese nicht nur wertvolles Know-how vermitteln, sondern von überall aus konsumiert werden können. Auf diese Weise kannst du auch eine längere Zug- oder Autofahrt produktiv nutzen und dich für deine unternehmerischen Vorhaben weiterbilden. 

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Gründen nach dem Abschluss: Welche Branchen bieten die besten Chancen? https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/startup-branche/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/startup-branche/#comments Mon, 05 Feb 2024 19:50:00 +0000 24 monate buzzmatic https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/startup-branche/ Weiterlesen

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Der Schritt in die Berufswelt nach dem Studium prägt entscheidend die berufliche Laufbahn. Die Auswahl der Branche, in der man seine Karriere startet, kann weitreichende Konsequenzen haben. In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, eröffnen sich fortlaufend neue Möglichkeiten, insbesondere in aufstrebenden Branchen. Dieser Artikel beleuchtet, wie Absolventen die richtige Wahl treffen können, um ihre Karrierechancen zu maximieren.

Digitale Transformation als Treiber des Wandels

Die digitale Transformation prägt die heutige Geschäftswelt. Technologiebasierte Branchen wie die IT, Künstliche Intelligenz und Big Data erfahren ein exponentielles Wachstum. Diese Entwicklung bringt eine Nachfrage nach Fachkräften mit sich, die in der Lage sind, innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Gleichzeitig erleben traditionelle Branchen wie Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen durch die Integration digitaler Technologien eine Renaissance. Dieser Wandel eröffnet Absolventen, die bereit sind, sich kontinuierlich weiterzubilden und neue Kompetenzen zu erwerben, spannende Karrieremöglichkeiten.

Branchen mit hohem Potenzial

Einige Branchen zeichnen sich durch besonders hohe Wachstumsraten und Innovationskraft aus. Dazu gehören beispielsweise die erneuerbaren Energien, die eine Antwort auf die globale Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen bieten. Ebenso verspricht der Sektor der künstlichen Intelligenz, ein zentraler Treiber für zukünftige Technologien zu sein. Startups und Unternehmen in diesen Bereichen suchen aktiv nach talentierten Absolventen, die bereit sind, an der Spitze der Innovation zu stehen. Zusätzlich gewinnen soziale Unternehmungen an Bedeutung, die sich auf soziale und ökologische Verantwortung konzentrieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln.

Fähigkeiten und Vorbereitung

Für den Erfolg in den dynamischen und zukunftsträchtigen Branchen sind spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse erforderlich. Digitale Kompetenzen, wie Programmierkenntnisse und Datenanalyse, sind in fast allen aufstrebenden Sektoren gefragt. Ebenso wichtig sind Soft Skills wie Anpassungsfähigkeit, kritisches Denken und Teamfähigkeit. Absolventen sollten aktiv Möglichkeiten zur Weiterbildung nutzen, um ihre Qualifikationen zu erweitern. Online-Kurse, Workshops und Fachkonferenzen bieten hervorragende Gelegenheiten, um am Puls der Zeit zu bleiben und sich ein Netzwerk aufzubauen.

Bedeutung der persönlichen Neigungen und Interessen

Die Wahl der richtigen Branche sollte nicht allein auf Markttrends und Wachstumspotenzial basieren. Ebenso entscheidend sind persönliche Neigungen und Interessen. Die Verfolgung einer Karriere in einem Bereich, der persönliche Leidenschaften widerspiegelt, kann zu größerer Zufriedenheit und Erfolg führen. Dieser Abschnitt beleuchtet, wie wichtig es ist, die eigenen Interessen zu erkennen und in die Entscheidung für eine Branche einfließen zu lassen.

Erkennen der eigenen Stärken und Interessen: Selbstreflexion ist entscheidend, um herauszufinden, in welchen Bereichen man natürliches Talent und echte Begeisterung zeigt.

Abgleich von Interessen mit Branchentrends: Die Kombination persönlicher Vorlieben mit Branchen, die aktuell und zukünftig relevant sind, kann die Karrierechancen optimieren.

Langfristige Zufriedenheit und Engagement: Arbeit in einem Bereich, der den eigenen Leidenschaften entspricht, fördert nicht nur die berufliche, sondern auch die persönliche Entwicklung und Zufriedenheit.

Risiken und Herausforderungen

Hohe Anpassungsfähigkeit erforderlich: Die Schnelllebigkeit und der ständige Wandel in diesen Sektoren verlangen Flexibilität und die Bereitschaft zum kontinuierlichen Lernen.

Unsicherheit in Startups und innovativen Feldern: Oftmals variierende Einkommen und weniger etablierte Karrierepfade kennzeichnen die Arbeit in diesen Bereichen.

Entwicklung einer persönlichen Strategie: Wichtig ist das Bewusstsein für diese Unsicherheiten und das Entwickeln von Strategien für den persönlichen und beruflichen Umgang mit diesen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit und Umwelttechnik als Zukunftsmarkt

Die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umwelttechnik spiegelt sich in der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen und Technologien wider. In einer Welt, die zunehmend von den Auswirkungen des Klimawandels und Umweltzerstörung betroffen ist, rücken nachhaltige Praktiken und grüne Innovationen in den Fokus von Unternehmen und Regierungen. Für Absolventen, die ein Interesse an Umweltwissenschaften, erneuerbaren Energien und nachhaltiger Entwicklung hegen, eröffnen sich dadurch zahlreiche Karrierechancen.

Branchenspezifische Kenntnisse in Bereichen wie Umwelttechnologie, Energiemanagement und nachhaltige Unternehmensführung werden immer begehrter. Diese Branche bietet nicht nur die Möglichkeit, an der Spitze ökologischer Innovationen zu arbeiten, sondern auch einen Beitrag zum globalen Umweltschutz zu leisten. Unternehmen suchen nach neuen Wegen, ihre Produktionsprozesse umzugestalten, ihre Energieeffizienz zu steigern und ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Experten, die in der Lage sind, nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen zu entwickeln, sind daher sehr gefragt.

Die Rolle der Technologie in der Nachhaltigkeitsbranche ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Fortschritte in der Umwelttechnologie, wie z.B. in der Entwicklung effizienter Solarpanels oder innovativer Recyclingmethoden, eröffnen neue Wege, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen. Absolventen, die sich mit diesen Technologien auskennen und gleichzeitig ein tiefes Verständnis für Umweltfragen haben, können entscheidend dazu beitragen, die Welt nachhaltiger zu gestalten.

Darüber hinaus bietet der Sektor der Nachhaltigkeit und Umwelttechnik nicht nur technische, sondern auch kreative und strategische Berufsrollen. Von der Forschung und Entwicklung über das Projektmanagement bis hin zum Marketing und zur Unternehmensberatung – die Bandbreite der Karrierewege in diesem Sektor ist groß. Dies eröffnet Möglichkeiten für eine Vielzahl von Talenten und Interessen, von wissenschaftlich orientierten Absolventen bis hin zu denen, die sich für strategische und kommunikative Aspekte der Nachhaltigkeit begeistern.

Zusammenfassend ist die Nachhaltigkeits- und Umwelttechnikbranche nicht nur ein Markt mit hohem Wachstumspotenzial, sondern auch ein Bereich, in dem Absolventen ihre Karriere mit dem Wissen beginnen können, dass ihre Arbeit einen positiven Einfluss auf die Welt hat. Die Notwendigkeit für nachhaltige Entwicklungen bietet eine Fülle von Möglichkeiten für diejenigen, die bereit sind, sich den Herausforderungen und Chancen dieses dynamischen und zukunftsweisenden Sektors zu stellen

Die richtige Branchenwahl als Schlüssel zum Erfolg

Die Entscheidung für eine Branche nach dem Studium ist mehr als nur eine Jobwahl – sie ist ein entscheidender Schritt in Ihrer Karriereentwicklung. Branchen mit hohem Potenzial bieten nicht nur spannende Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch die Chance, an der Spitze von Innovation und Fortschritt zu stehen. Während Risiken und Herausforderungen existieren, ermöglicht die richtige Vorbereitung und fortwährende Weiterbildung, diese erfolgreich zu meistern. Absolventen, die bereit sind, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich stetig weiterzuentwickeln, können in diesen dynamischen Branchen eine erfüllende und erfolgreiche Karriere finden.

Quellen und weiterführende Links

Um weitere Informationen zu den diskutierten Themen zu erhalten, können folgende Quellen hilfreich sein:

Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. - Einblick in aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien.

Künstliche Intelligenz und technologische Innovationen: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz - Informationen über die neuesten Forschungen und Fortschritte im Bereich der KI.

Buchhaltungssoftware für Startups: Buchhaltungssoftware für Startups - Eine nützliche Ressource für Startups, die nach effizienten Buchhaltungslösungen suchen.


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Auf dem Weg zum Finanzprofi: Diese Studiengänge sind hilfreich https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/weg-zum-finanzprofi/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/weg-zum-finanzprofi/#comments Sun, 30 Jul 2023 17:04:28 +0000 12 monate Gelatovic https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/weg-zum-finanzprofi/ Weiterlesen

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Wer Finanzberaterin oder Finanzberater werden möchte, kann weder eine dezidierte Ausbildung noch ein spezifisches Studium absolvieren, zudem ist die Berufsbezeichnung nicht geschützt.

Es gibt jedoch bestimmte Studiengänge, die helfen können, ein umfassendes Verständnis der Finanzwelt zu erlangen. Sie vermitteln die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse, um in Zukunft erfolgreich in der Finanzberatung zu arbeiten.

Facettenreiches Studienangebot

Zu den am häufigsten gewählten Studiengängen, die auf eine Karriere als Finanzberaterin oder Finanzberater vorbereiten sollen, gehören die Betriebswirtschaftslehre, Finanzwirtschaft, Volkswirtschaftslehre oder das Rechnungswesen. In diesen Studiengängen wird unter anderem gelehrt, wie Unternehmen funktionieren, wie sie finanziert werden und wie man Geschäftsberichte und Finanzanalysen erstellt.

Darüber hinaus gibt es auch spezialisierte Studiengänge, die sich auf bestimmte Aspekte des Finanzwesens konzentrieren. Zu ihnen gehören die Finanzmathematik, Finanzdienstleistungen, das Versicherungswesen sowie die Vermögensverwaltung.

Diese Studiengänge bilden für viele das Fundament für die Beratung, auch im Privatkundenbereich. Das ist besonders dann der Fall, wenn es bereits im Studium um Aktien, Fonds, Immobilien oder Versicherungen geht. Ein Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre (BWL) oder Wirtschaftswissenschaften gilt dabei als eine besonders gute Ausgangsbasis.

Praktische Erfahrungen und nötige Soft Skills

Zudem ist es wichtig, neben dem Studium erste praktische Berufserfahrung im Finanzbereich zu sammeln, um in der Finanzberatung durchzustarten. Praktika und andere Erfahrungen helfen, wichtige Grundfähigkeiten zu entwickeln und Kenntnisse zu vertiefen.

Zudem müssen sich Interessierte darüber im Klaren sein, dass eine erfolgreiche Karriere als Finanzberater nicht ausschließlich von der Wahl des Studiengangs abhängt. Es erfordert auch hervorragende zwischenmenschliche Fähigkeiten, Verkaufskompetenz, analytische Fähigkeiten und übergreifende Kenntnisse in verschiedenen Bereichen des Finanzwesens.

Deshalb kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine Zertifizierung als Finanzberaterin oder Finanzberater zu erwerben. So ist zum Beispiel die Zertifizierung zum Certified Financial Planner (CFP) auch international weitgehend anerkannt.

Zu den weiteren Soft Skills, die angehende Finanzberatende mitbringen sollten, gehören Einfühlungsvermögen und eine gute Kommunikationsfähigkeit. Diese persönlichen Fähigkeiten sind wichtig, um sich in seine Kunden hineinzuversetzen und so ihre persönliche und finanzielle Situation zu verstehen. Nur auf dieser Grundlage ist eine wirklich individuelle Finanzberatung im Privatkundenbereich möglich.

Quereinstieg als Alternative

Nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels gibt die Finanzbranche auch Quereinsteigern eine Chance im Beratungsbereich: Finanzdienstleistungsunternehmen wie die Postbank, die MLP SE oder die tecis Finanzdienstleistungen AG suchen online oft Talente aus anderen Berufsbereichen, die auf selbstständiger Basis als Finanzberaterin oder Finanzberater arbeiten wollen.

Die Finanzdienstleister bereiten ihre neuen Trainees inhouse intensiv auf ihre neue Tätigkeit vor. So wird ihnen dazu bei tecis ein erfahrener Mentor an die Seite gestellt. Ausbildungsziel ist zunächst eine Ausbildung mit Zertifizierung an einer Industrie- und Handelskammer, entweder als Versicherungs- oder Finanzanlagenfachkraft (IHK).

Danach wird optional ein weiterer Abschluss zur staatlich anerkannten Finanzberaterin oder zum staatlich anerkannten Finanzberater absolviert, ebenfalls an einer IHK. Später können die ehemaligen Quereinsteiger bei tecis dann zwischen zwei Karrierewegen wählen: Entweder werden sie Führungskraft eines eigenen Teams oder arbeiten als arrivierter Profiberater.

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Karriereplanung nach dem Studium richtig angehen https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/karriereplanung-nach-dem-studium/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/karriereplanung-nach-dem-studium/#comments Thu, 01 Jun 2023 09:54:30 +0000 aduco 24 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/karriereplanung-nach-dem-studium/ Weiterlesen

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Der Schritt aus dem Studium heraus in die Arbeitswelt ist meist mit einigen Unsicherheiten verbunden. Findet man schnell einen guten Job? Wie soll das Berufsleben ab dem Tag des Abschlusses aussehen? Wie geht es nach der ersten Zeit der Eingewöhnung im Job weiter? Viele Berufsanfänger stellen sich diese Fragen, sobald die letzten Prüfungen anstehen.

Bereits während dem Studium sollte daher die Karriereplanung beginnen, um vorbereitet zu sein auf das „Danach“. Hierzu ist es ratsam, einen gut durchdachten Karriereplan zu erstellen und gegebenenfalls Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wie das aussehen kann, stellen wir nun vor.

Kann man Karriere wirklich planen?

Vorab ist es interessant, die Frage zu beantworten, ob Karriere tatsächlich planbar ist. Hier scheiden sich nicht selten die Geister: Viele Menschen sagen: Ja, ganz eindeutig. Andere wiederum sind der Meinung, das Leben wäre zu unvorhersehbar.

Natürlich muss man im Laufe der Karriere durch typische Überraschungen im Leben immer mal wieder vorübergehend vom eigentlichen Plan abweichen. Das bedeutet nicht, dass man nicht trotzdem gesetzte Ziele erreichen kann. Es ist lediglich wichtig, flexibel zu bleiben und nach einem Umweg wieder auf den zuvor eingeschlagenen Weg zurückzufinden. Alternativ kann es auch Sinn machen, sich neue Ziele zu stecken, die leichter erreichbar sind. Schlussendlich kann Karriere somit zweifellos planbar sein – mindestes teilweise - wenn man diese auch konsequent verfolgt und bei aufkommenden Problemen nicht aufgibt.

Um sich besser an etwas „festhalten“ zu können, bietet sich ein Karriereplan an, der gemeinsam mit Experten erstellt wird. Dazu später mehr.

Wie gelingt die Planung der Karriere?

Um eine erfolgreiche Karriere zu planen, bedarf es mehrerer Schritte. Wie bereits erwähnt, sollte bereits im Studium hiermit begonnen werden. Ein Studium ist immer nur der erste Schritt einer Karriere, wonach viele weitere folgen müssen.

1) Ziele setzen

Jeder Mensch sollte sich im Leben Ziele setzen, auf deren Erfüllung es hinzuarbeiten gilt. So bleibt man motiviert und fokussiert. Während des Studiums, meist auch schon zuvor, erwirbt man bestimmte Fähigkeiten und findet heraus, welche Interessen und Leidenschaften man hat. Schließlich hat man sich in der Regel nicht umsonst für einen bestimmten Studiengang entschieden. Im besten Fall reflektiert man regelmäßig, in was man gut ist, was zudem Spaß macht und was man damit erreichen kann und möchte. Dadurch ergeben sich schnell Ziele, die man verfolgen kann.

Um beispielsweise bereits in einen bestimmten Tätigkeitsbereich während des Studiums hineinzuschnuppern, eignen sich Praktika oder Werkstudententätigkeiten. So stellt man schnell fest, wo man gerne einmal arbeiten und welche Aufgaben man übernehmen möchte. Auch die Recherche zu verschiedenen Berufen und den jeweiligen Anforderungen an Arbeitnehmer sollte nie vernachlässigt werden. Aus diesen lässt sich ableiten, welche Qualifikationen man später nachweisen müsste.

Daraus wiederum ergibt sich bereits ein recht konkreter Karriereplan.

2) Karriereplan erstellen

In einem solchen Karriereplan können sämtliche zu erreichende Ziele und damit verbunden Schritte vermerkt werden, die man in den nächsten Jahren gehen möchte – inklusive notwendiger Weiterbildungen, die für eine gelungene Karriere essenziell sind. Im Grunde geht man mit dem Erstellen eines solchen Plans die eigene Karriere aktiv an.

Diesen kann man letztendlich auch bei einem Arbeitgeber vorstellen, um sich in einem Unternehmen zu positionieren und klarzustellen, welche Position man dort erreichen möchte. Im besten Fall fordert man hiermit Unterstützung ein, da viele Arbeitgeber diese nicht von sich aus anbieten. Ohne solche Ziele geschieht in diesen Fällen erst recht nichts.

Zur konkreten Karriereplanung kann man sich auch einem Bewerbungs- oder Karrierecoach vorstellen, sollte dies schwer fallen. Dieser analysiert die Stärken und Schwächen sowie die Fähigkeiten und beruflichen Voraussetzungen und Erfahrungen, um schlussendlich gemeinsam einen solchen Plan zu erstellen. Anschließend werden entsprechend der individuellen Karriereplanung gemeinsam weitere Schritte gegangen und beispielsweise Bewerbungsunterlagen erstellt. Das Ziel ist hierbei, zeitnah den richtigen Job zu finden.

3) Ein Netzwerk aufbauen

Durch Praktika und/oder Tätigkeiten als Werkstudenten lernt man auch immer wieder Menschen kennen, die möglicherweise später bei der Suche nach Jobs unterstützen können. Zudem ist es sinnvoll, sich ein Profil auf den gängigen Plattformen wie LinkedIn oder Xing zu erstellen sowie Jobmessen zu besuchen. Im Allgemeinen schadet es keinesfalls viele Menschen zu kennen, die man im Berufsleben gegebenenfalls in irgendeiner Art und Weise um Unterstützung bitten könnte.

4) Vorbereiten der Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräche

Das Schreiben und Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen sollte immer bereits vor dem Abschluss erledigt werden, um keine Lücke zwischen Studium und Beruf entstehen zu lassen. Auf diese Weise kann man frühzeitig beginnen, sich nach einer Stelle umzusehen und gegebenenfalls die Bewerbungen zu versenden. Selbstverständlich müssen darin ganz besonders die Stärken und Praxiserfahrungen hervorgehoben werden.

In diesem Zuge ist auch eine konkrete Bewerbungsstrategie zu empfehlen und sich nicht einfach auf alle Stellenanzeigen zu bewerben, die möglicherweise passen könnten.

War man schließlich mit Bewerbungen erfolgreich und wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, geht es in die nächste Phase der Vorbereitung. Dabei sollte man sich Antworten auf typische Bewerbungsfragen zurecht legen und sich zum jeweiligen Unternehmen informieren.

5) Weiterbildungen

Im Studium erwirbt man selbstverständlich bereits sehr viel Wissen. Einige ambitionierte Studenten bilden sich jedoch schon währenddessen anderweitig weiter und sammeln zudem praktische Erfahrungen. Spätestens aber nach dem Studium machen Weiterbildungen parallel zum Arbeitsalltag immer Sinn, um stetig neues Wissen und neue Fähigkeiten zu erwerben, die im Job und auf dem Arbeitsmarkt später gefragt sind.

6) Berufliche Weiterentwicklung

Im Zusammenhang mit Punkt Fünf sollte man nie aufhören, sich beruflich weiterzuentwickeln. Eine gute Stelle zu haben ist schön und gut, aber um Ziele zu erreichen, muss man stets am Ball bleiben. Neben Weiterbildungen gehört es daher auch dazu, sich immer über neue Trends auf dem Arbeitsmarkt zu informieren und mögliche neue Chancen zu evaluieren.

Fazit

Schon während, spätestens aber nach dem Studium, wird es Zeit für eine strukturierte Karriereplanung. Auch wenn dies aufwendig sein mag, dient es dazu, einen Grundstein für das gesamte Arbeitsleben zu legen und wichtige Ziele zu definieren. Ist dies geschehen, bleibt man bestenfalls motiviert und geht nach und nach all die oben erwähnten Schritte. Hat man ein Problem beim Erstellen des Karriereplans gibt es zudem die Möglichkeit, einen Karrierecoach um Unterstützung zu bitten. Dieser weiß genau, wie man sich gut vorbereiten und Chancen sinnvoll nutzen kann. 

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Offline-Marketing und Online-Marketing: Die Marketingformen im Vergleich https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/offline-online-marketing/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/offline-online-marketing/#comments Wed, 31 May 2023 00:00:00 +0000 eology 24 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/offline-online-marketing/ Weiterlesen

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Marketing ist – unabhängig von der Branche und der Unternehmensgröße – für so gut wie jede Firma von Bedeutung. Denn nur durch die richtigen Marketingmaßnahmen ist es möglich, Kunden zu gewinnen, bestehende Kunden zu Stammkunden zu machen und auf regionaler, nationaler oder sogar internationaler Ebene bekannter zu werden. Gleichzeitig können bestimmte Marketingmaßnahmen dabei helfen, das Image zu verbessern. Dabei lassen sich die Marketingmaßnahmen grundsätzlich in zwei Arten aufteilen: das Offline-Marketing und das Online-Marketing. Beide Formen sind relevant und haben jeweils Vor- sowie Nachteile.

Was sind die Unterschiede zwischen Offline-Marketing und Online-Marketing? 

Zum Offline-Marketing gehören sämtliche Maßnahmen, die außerhalb der digitalen Welt stattfinden. Klassisch ist zum Beispiel die Printwerbung, zu der unter anderem Flyer, Visitenkarten und Printanzeigen in Magazinen oder Zeitungen zählen. Andere Formen des Offline-Marketings sind beispielsweise Messeauftritte, Gehwegaufsteller, Sponsoring, Radiospots und Fernsehspots. Unter dem Begriff Online-Marketing fallen hingegen die Maßnahmen, die im Internet erfolgen. Beispiele hierfür sind: 

  • Website-Marketing
  • Suchmaschinenoptimierung
  • Suchmaschinenmarketing
  • Social-Media-Marketing
  • E-Mail-Marketing
  • Online-Bannerwerbung

Gerade in Zeiten der Digitalisierung können solche Marketingmaßnahmen entscheidend sein. Schließlich nutzen diverse Menschen tagtäglich das Internet. Sie surfen auf Webseiten, sind in den sozialen Netzwerken aktiv und informieren sich über aktuelle Trends oder Angebote. Unternehmen können im Netz direkt mit den Menschen in Kontakt treten. Die Interessenten oder Kunden können hier Fragen stellen und ein Feedback abgeben – beispielsweise in Form von Kommentaren in den sozialen Netzwerken.

Hinzu kommt die im Vergleich zum Offline-Marketing bessere Messbarkeit. Hierzu stehen verschiedene Online-Tools zur Verfügung. Dank ihnen besteht die Möglichkeit, verschiedene Daten wie die Käufe, die Views und die Likes einzusehen und zu analysieren. Das erleichtert auch die Optimierung der entsprechenden Kampagnen. Dabei lassen sich die Online-Marketingmaßnahmen in der Regel schnell anpassen. Zudem kann man die Maßnahmen sehr gut nach der jeweiligen Zielgruppe ausrichten, sodass Streuverluste minimiert werden.

Offline-Marketing in Zeiten der Digitalisierung: Warum ist es trotzdem wichtig? 

Trotz der Vorteile des Online-Marketings ist es in den meisten Fällen nicht sinnvoll, sich ausschließlich auf diese Werbeform zu konzentrieren. Denn auch die Online-Werbung hat Nachteile. Dazu gehören zum Beispiel die starke Konkurrenz im Netz sowie der hohe Aufwand, die Maßnahmen immer wieder an die aktuellen Trends oder Geschehnisse anzupassen. Darüber hinaus ist es durch Online-Werbung meist schwieriger, Vertrauen zu den (potenziellen) Kunden aufzubauen. Viele Internetuser sind übersättigt von der zahlreichen Werbung im Internet. Das führt beispielsweise dazu, dass E-Mail-Newsletter nicht mehr geöffnet oder Werbeanzeigen ignoriert werden.

Beim Offline-Marketing sieht das meist anders aus: Viele Menschen nehmen Offline-Werbung als seriöser wahr und schenken dieser Werbung mehr Zeit. Das kann beim Vertrauensaufbau helfen. Zudem spricht man mit Offline-Marketing auch all die Menschen an, die nicht im Netz aktiv sind. Dazu gehört insbesondere die ältere Zielgruppe. Je nach Marketingmaßnahme, muss man jedoch mit hohen Kosten oder hohen Streuverlusten rechnen. Zudem sollte man beachten, dass sich der Erfolg der Offline-Marketingmaßnahmen nur schwer messen lässt.

Dennoch ist es weder bei der Gründung eines Unternehmens noch im Anschluss daran ratsam, auf das Offline-Marketing zu verzichten. Schließlich geht es oftmals mit einer höheren Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit einher. Meist ist es am besten, sowohl auf Online- als auch auf Offline-Marketingmaßnahmen zurückzugreifen und gegebenenfalls beide Werbeformen miteinander zu verbinden. Dabei sollte man sich stets auf die eigene Zielgruppe fokussieren und die entsprechenden Maßnahmen an diese anpassen.

Tipps für ein erfolgreiches Offline-Marketing

Wer sein Unternehmen mithilfe von Offline-Marketing bekannter machen möchte, kann verschiedene Methoden nutzen. Eine klassische Maßnahme sind gedruckte Werbemittel wie Visitenkarten, Flyer, Broschüren und Kataloge. Dabei ist es auch möglich, die Werbemittel mit einem Stempel zu personalisieren. Daneben sollte man auf einen hochwertigen Druck und eine professionelle Gestaltung achten. Wer den Erfolg der Maßnahme erhöhen möchte, kann die Printwerbung auch mit einem Rabattcode oder einem Gutschein kombinieren. Möchte man die Offline-Marketingmaßnahme mit der Online-Werbung verbinden, kann man zudem einen QR-Code auf das entsprechende Werbemittel drucken. Dieser kann beispielsweise zu einer passenden Landingpage führen, auf der Interessenten weitere Informationen erhalten.

Um das Unternehmen bekannter zu machen, lohnt es sich außerdem, an Messen oder Ausstellungen teilzunehmen. Das hat auch den Vorteil, dass man mit den Kunden oder Interessenten direkt in Kontakt treten kann. Sinnvoll ist es, auf der Messe Werbeartikel wie Kugelschreiber, Notizblöcke oder Feuerzeuge zu verteilen. Diese sollten nützlich sein und keine schlechte Qualität aufweisen. Weitere Möglichkeiten, neue Kunden mithilfe von Offline-Marketing zu gewinnen und für einen höheren Bekanntheitsgrad zu sorgen, sind zum Beispiel:

  • Aktionstage wie eine Jubiläumsfeier oder einen Tag der offenen Tür veranstalten
  • Örtliche Vereine wie den Sportverein oder eine Veranstaltung sponsern
  • Plakate an öffentlichen Plätzen, Haltestellen oder Bahnhöfen aufhängen
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Kreativität und Urheberrecht: Was du beim Umgang mit dem geistigen Eigentum anderer berücksichtigen solltest https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/kreativitaet-und-urheberrecht/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/kreativitaet-und-urheberrecht/#comments Sun, 30 Apr 2023 20:45:40 +0000 24 monate backlink eology https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/kreativitaet-und-urheberrecht/ Weiterlesen

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„Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht“ – Diesen flapsigen Spruch haben einige Pragmatiker zum Lebensmotto erhoben und wenn die Deadline einer Prüfungsleistung näher rückt, greifen manche Studenten ebenfalls zu unlauteren Mitteln. Dabei solltest du dich jedoch in Acht nehmen, denn sich zu großzügig beim geistigen Eigentum anderer zu bedienen, ist nicht nur moralisch bedenklich, sondern auch illegal.

Trotzdem musst du auf Inspirationen nicht verzichten und auch das Rad nicht neu erfinden, denn selbstverständlich baut man sowohl in der Wissenschaft als auch in der Kunst immer auf die Leistungen anderer auf. Zum Glück gibt es einige Regeln und Best-Practices im richtigen Umgang mit dem kreativen Schaffen von Dritten.

Die Aufgabe des Urheberrechts

Um zu verstehen, wo die Grenzen des Urheberrechts liegen und weshalb die unerlaubte Aneignung des kreativen Werks eines anderen ein juristisches Problem darstellt, musst du wissen, was das Urheberrecht eigentlich ist. Im Kern handelt es sich dabei um ein Gesetz, welches das geistige Eigentum schützen soll. Es gibt den Urhebern, also Autoren, Musikern, Fotografen und anderen Künstlern die Kontrolle darüber, wie ihre Werke genutzt werden.

Ohne diese Einschränkung könnten andere kreative Geister, aber auch Unternehmen das geistige Eigentum vereinnahmen und zu Geld machen, ohne den Urheber an den Profiten zu beteiligen. Genau vor solchen Szenarien schützt das Urheberrecht. Der Urheber selbst hat hingegen die Möglichkeit, sein eigenes Schaffen zu verändern, zu vervielfältigen oder die Nutzungsrechte zu verkaufen. Die Urheberschaft selbst ist jedoch unverkäuflich und lässt sich auch nicht übertragen. Bei Verstößen gegen das Urheberrecht drohen Abmahnungen, Strafen und Schadensersatzklagen.

Wie das Urheberrecht kreative Arbeit im Studium betrifft

Das Urheberrecht ist auch für die Entwicklung von Kultur und Wissenschaft sowie das Studium von großer Bedeutung. Es schafft legale Wege, die Kreativität und Innovationskraft von jungen Talenten zu fördern. Studenten, die im Rahmen einer Studien- oder Prüfungsleistung etwas schaffen, sind ebenfalls geistige Eigentümer ihres Werkes. So verhindert der Gesetzgeber, dass der kreative Output ohne Genehmigung zu kommerziellen Zwecken oder gegen den Willen der Urheber verwendet wird.

Andererseits greifst auch du im Rahmen deines Studiums früher oder später auf die kreativen Arbeiten anderer zurück – sei es für das Schreiben von Texten, Erstellen von Grafiken oder das Komponieren von Musik. Das bedeutet aber nicht, dass du damit zwangsläufig zum Dieb wirst. Es gibt nämlich klare Regeln im Umgang mit dem Werk von anderen und dadurch auch vollkommen gesetzeskonforme Wege, dieses für dich im Studium zu nutzen.

Legale Wege, kreatives Schaffen für sich zu nutzen

Als Student hast du die Möglichkeit, vom Werk anderer Kreativschaffender zu profitieren, indem du es bewusst als Referenz oder Inspiration nutzt. Wichtig ist nur, die Rechte des ursprünglichen Schöpfers und damit Rechteinhabers zu respektieren. Folgende Optionen hast du:

Die Creative-Commons-Lizenz nutzen

Unbedenklich ist die Verwendung von Material, welches gemeinfrei ist, bzw. unter einer uneingeschränkten Creative-Commons-Lizenz steht. Diese erlaubt dir ausdrücklich ein Bild, Song, Text oder Video zu nutzen, zu vervielfältigen oder zu ändern. Wenn du nach Ausgangsmaterial suchst, kannst du also gezielt auf eine solche Lizenz achten.

Die Erlaubnis des Rechteinhabers einholen

Insbesondere, wenn du unsicher bist, welche Verwendungszwecke der Urheber erlaubt, solltest du einfach nachfragen. Auf diese Weise zeigst du anderen Kreativschaffenden, dass du sie respektierst und wertschätzt. Im Idealfall hast du die schriftliche Erlaubnis eins Künstlers, damit du jeden Zweifel sofort ausräumen kannst. In manchen Fällen liegen die Nutzungsrechte nicht beim Urheber selbst, da dieser sie exklusiv verkauft, verschenkt oder verliehen hat. Dann wird auch die Erlaubnis des Nutzungsberechtigten benötigt.

Umfang der eingeschränkten Nutzung ausschöpfen

Manche Rechteinhaber legen viel Wert darauf, in welchem Zusammenhang und Umfang ihr Werk genutzt wird. So kann die eingeschränkte Verwendung sogar erlaubt sein, sofern dadurch beispielsweise keine Profite erzielt werden. Juristen sprechen bei diesen Varianten der Creative-Commons-Lizenz von unterschiedlichen Rechtemodulen. Zu erkennen sind diese an verschiedenen Lizenzkürzeln wie „by“ (Namensnennung), „nc“ (nicht kommerziell) oder „nd“ (keine Bearbeitung).

Zitate verwenden

Wissenschaftliche Arbeiten beziehen immer auch bestehende Forschungsarbeiten mit ein. Deshalb ist es notwendig, in Haus- und Abschlussarbeiten Studien oder Monografien zitieren zu können. Das Zitatrecht erlaubt deshalb die Verwendung von Textabschnitten. Trotzdem gilt es, den Zitatumfang und die Anforderungen an eine korrekte Quellenangabe zu beachten.

Best-Practice -Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit geistigem Eigentum

Es gibt zudem bestimmte Faustregeln und Grundsätze, die dir dabei helfen, die Urheberschaft und damit verbundene Einschränkungen im Umgang mit fremdem geistigen Eigentum zu beachten. Mit den folgenden Tipps im Hinterkopf gehst du außerdem immer als gutes Vorbild voran und zeigst, dass dir Fairness unter Kreativen ein Anliegen ist:

  • Verwende nur die Materialien, die du unbedingt benötigst. Nutze fremde Arbeit also nur, um dich zu inspirieren, oder dein eigenes Schaffen zu untermauern.
  • Lege immer deine Quellen offen. Ganz gleich, ob du eine Textpassage, ein Bild oder anderes geistiges Eigentum von Dritten verwendet: Schaffe in jedem Fall Transparenz. Durch eine ordentliche Quellenangabe verhinderst du auch Plagiatsvorwürfe, weshalb diese auch in den Prüfungsordnungen von Hochschulen und Universitäten eingefordert werden.
  • Verwende Tools zur Plagiatsprüfung, um sicherzustellen, dass du korrekt zitiert hast.
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Bin ich qualifiziert genug? Einige Tipps zur Bewerbung mit Bachelorabschluss https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/qualifiziert-genug-bewerbung/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/qualifiziert-genug-bewerbung/#comments Tue, 28 Mar 2023 17:47:00 +0000 https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/qualifiziert-genug-bewerbung/ Weiterlesen

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Du hast deinen Bachelor in der Tasche und möchtest nun ins Berufsleben einsteigen, fühlst dich aber für die ausgeschriebene Stelle ohne Master nicht qualifiziert genug? Das bereitet natürlich erst einmal Kopfzerbrechen. Wir können dich aber beruhigen: Es ergeht nicht nur dir so. Auch du kannst ein paar Schritte unternehmen, um dir selbst deine Bedenken rund um die Jobbewerbung zu nehmen. Im folgenden Artikel gehen wir auf einige Aspekte rund um die Qualifikation für Jobs ein.

Was heißt eigentlich qualifiziert sein?

Grundsätzlich heißt qualifiziert sein, dass jemand die für eine Aufgabe oder Job vorgegebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringt. Es handelt sich um nachweisbare, messbare Kenntnisse, die zur Ausübung der Tätigkeit nötig sind. In der Regel kann man zumindest einen Teil der in der Stellenausschreibung gewünschten Fähig- und Fertigkeiten vorweisen.

Eine Differenzierung: die Fähigkeiten lassen sich zwar kultivieren, sind aber von den eigenen Voraussetzungen – etwa den kognitiven Fähigkeiten – abhängig. Fertigkeiten werden erlernt – das fällt leichter, wenn man die dafür nötigen Fähigkeiten mitbringt.
Wer also keine feinmotorischen Fähigkeiten hat, wird die Fertigkeiten, die man etwa als Feinwerktechniker:in braucht, schwerer erlernen. 

Du siehst also: Dein Ass im Ärmel ist die Tatsache, dass du dir wohl genau in dem Fach Fertigkeiten angelernt hast bzw. gerade aneignest, in dem du auch die wichtigsten Fähigkeiten mitbringst. Wenn du kein kommunikativer Typ bist, hast du vermutlich auch keinen Bachelor in Kommunikationswissenschaften, oder?

Mehr noch: du hast dein Bachelorstudium in der Tasche, welches du aller Wahrscheinlichkeit nach dahingehend ausgewählt hast, was dir liegt, dich interessiert, dich begeistert. Du kannst dir also sicher sein, dass du mit deinem Abschluss sowohl Fähigkeiten als auch Fertigkeiten besitzt. 

Aber reichen die Qualifikationen aus? Im Folgenden geben wir dir ein paar Anhaltspunkte, über die du vor deiner Bewerbung für die Stelle nachdenken solltest.

Halte nach ähnlichen Jobs Ausschau

Hast du eine Stellenausschreibung vor dir und fragst dich, ob du qualifiziert genug bist, dann schau im Netz auch die Beschreibung gleicher oder ähnlicher Jobs an. Diverse Dinge werden sich überschneiden, andere aber nicht. So bekommst du ein besseres Gefühl dafür, wie wichtig die jeweiligen genannten Fähig- und Fertigkeiten in dem Bereich sind. 

Wenn dir die eine oder andere fehlende Kompetenz deinerseits Sorgen bereitet, dann siehst du auf diese Art, ob du sie nicht vielleicht selbst etwas zu wichtig nimmst. Handelt es sich um deinen absoluten Traumberuf und du siehst, dass du eine wichtige Fertigkeit einfach nicht mitbringst, dann lohnt sich eventuell eine Weiterbildung. So kannst du in deinen Lebenslauf schreiben, dass du dir diesen einen Skill gerade aneignest.

Das zeigt Willen zur Weiterentwicklung und erzeugt ein pro-aktives, engagiertes Bild von dir.

Frag Leute vom Fach

Wenn du dich für eine Tätigkeit interessierst, dann lohnt es sich immer, die Menschen zu befragen, die sie bereits ausüben. In Zeiten von LinkedIn und Karriereportalen ist es nicht mehr schwer, Erfahrungsberichte einzuholen.

Unter Umständen steht dir jemand sogar persönlich Rede und Antwort und erzählt dir etwas über den Berufsalltag und den allerwichtigsten Skills. Vielleicht erkennst du dadurch, dass etwas, das für dich übergeordnet wichtig klang, gar nicht so ausschlaggebend ist. Im Umkehrschluss findest du vielleicht auch heraus, welche deiner vorhandenen Fähig- und Fertigkeiten du noch weiter kultivieren solltest. Auch kannst du dir so etwas den Respekt vor der Bewerbung nehmen (lassen).

Die Krux mit der Berufserfahrung: Du kommst gerade frisch von der Uni und möchtest den Berufseinstieg schaffen. Natürlich fehlt es dir an Berufserfahrung, wie soll es auch anders sein. Das heißt aber nicht, dass du dich nicht bewerben sollst, wenn in der Stellenausschreibung von Erfahrung die Rede ist.
In der Regel hast du Projekterfahrung gesammelt, die mehr oder weniger nahe an der tatsächlichen Arbeitspraxis ist. Vielleicht hast du auch mit einem Nebenjob Kompetenzen gesammelt. Diese Erfahrung darfst du selbst auch nennen und deine Erfolge hochhalten – auch deine Lernfähigkeit und Motivation darfst du nennen.

Noch ein vorteilhafter Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden darf: Ein Vergleich bzw. Gespräch mit anderen entkräftet vielleicht die eigenen negativen Glaubensansätze und verschafft einem eine andere Perspektive.

Vielleicht bekommst du den einen oder anderen Erfahrungsbericht – sogar von Quereinsteigern –, der deine Denkmuster aufbricht und dir den Schubs gibt, den du brauchst, um dich für die Stelle zu bewerben. Schließlich haben das andere auch geschafft.

Hinterfrage deine Einstellung

Wie im vorherigen Punkt erwähnt – unter Umständen trägt man einige Denkmuster und Meinungen mit sich herum, die weder zeitgemäß noch realistisch sind. Dazu gehört vielleicht auch die Annahme, dass man nicht qualifiziert genug ist. 

Denn gesagt sei eines: Unternehmen – vor allem große Unternehmen – bekommen massenhaft Bewerbungen. Das ist der Grund, wieso das Qualifikationsprofil aussieht, als müsste man mit 25 ein menschliches Schweizer Taschenmesser mit 10 Jahren Erfahrung sein.

Das ist jedoch selbstverständlich nicht realistisch und dient rein dem Zweck, die Flut an Bewerbungen einzudämmen. Erfüllst du über die Hälfte der gewünschten Qualifikationen, solltest du dich auf jeden Fall bewerben. Der Versuch ist nicht so aussichtslos, wie du vielleicht denkst, denn die Unternehmen wissen auch, dass ihr Perfect Match wahrscheinlich gar nicht wirklich existiert. Also – trau dich!

Zur Einstellung gehört auch ein gewisses Maß an Selbstvertrauen gepaart mit Bescheidenheit. Kenne deine Stärken und auch deine Schwächen und sei ihnen gegenüber ehrlich. Es geht nicht darum, Qualifikationen im Bewerbungsschreiben zu erfinden, denn das ist nie eine gute Idee.

Viel eher solltest du deine Bewerbung auf die jeweilige Stelle ausrichten und genau die Fähig- und Fertigkeiten hervorheben, die zum Job passen. Hier solltest du konkrete Beispiele nennen können.

Bist du qualifiziert genug? Wahrscheinlich schon!

Auch wenn dir eine in der Stellenbeschreibung Qualifikation fehlt, so heißt das noch lange nicht, dass du dich nicht bewerben sollst. Vergleiche die Anforderungen mit ähnlichen Tätigkeiten, hol dir Meinungen von Menschen, die in diesem Feld tätig sind und gib nicht klein bei. Sei selbstbewusst und hebe hervor, was du kannst und wie gut deine weiteren Skills zum Job passen. Du brauchst nicht zwingend einen Masterabschluss, um den Berufseinstieg zu schaffen.

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Erstes Vorstellungsgespräch? Das erste Auftreten zählt! https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/vorastellungsgespraech/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/vorastellungsgespraech/#comments Thu, 27 Oct 2022 19:49:00 +0000 backlink 12 monate seeders https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/vorastellungsgespraech/ Weiterlesen

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Erstes Vorstellungsgespräch? Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck

Du bist zu einem Vorstellungsgesprächeingeladen? Glückwunsch! Sicherlich bist du bereits ein wenig aufgeregt, ob du mit deinen fachlichen Kompetenzen punkten kannst. Aber nicht nur diese und wie du sie in Worte verpackst, sagen eine Menge über dich und deine Qualifikation aus. Deine Kleidung, Körperhaltung, Mimik und Gestik sprechen ebenfalls Bände. Und natürlich darfst du auch weitere Faktoren wie Pünktlichkeit, Höflichkeit und das rechtzeitige Abschalten deines Smartphones nicht ganz außer Acht lassen.

Das sieht gut aus: Ein dem Anlass angemessenes Outfit öffnet dir viele Türen

Wahrscheinlich hat dein Gesprächspartner von dir noch keinen anderen optischen Eindruck als den, den du mit deiner Bewerbung hinterlassen hat. Er wird sich also sein erstes wirklich umfangreiches Bild von dir machen, wenn du durch die Tür trittst. Und dass innerhalb von Sekundenbruchteilen. In diesem Zeitraum entscheidet er zudem, ob du das richtige Maß, zwischen der zum individuellen Unternehmen passenden Lockerheit und Seriosität getroffen hast.

vorstellungsgespräch

Achte daher darauf, bei deinem ersten Vorstellungsgespräch zu Kleidung zu greifen, die deine körperlichen Attribute betont und in der du dich wohlfühlst. Gleichzeitig sollte sie gepflegt und lieber eleganter als zu lässig sein. Will heißen: Deine Kleidung sollte ausstrahlen, dass du die Stelle und die damit verbundene Arbeit ernst nimmst. Außerdem zeigst du damit, dass dir klar ist, worauf du dich bewirbst. In einem ganz jungen Startup ist man mit Jeans und Hemd wahrscheinlich gut dran. In einer Bank keinesfalls. Da ist klassisch Anzug mit Krawatte bzw. Bluse mit Rock oder Hosenanzug angesagt. Es sei denn, du bewirbst dich bei der Bank als Putzkraft. Kleide dich für dein Vorstellungsgespräch wie du es an deinem ersten Arbeitstag tun würdest. So kann man sich am besten vorstellen wie du ins Team passt. Schau dir vorher auf der Website an, wie die Mitarbeiter dargestellt werden, dann hast du schonmal eine grobe Idee, in welche Richtung es geht. Outfits wie die von Penn & Ink bieten dafür vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Zudem ist es schlau, sich bei Unsicherheit auf dem Internetauftritt des Unternehmens umzusehen. Der dort von den Vorgesetzten und Angestellten präsentierte Dresscode bietet dir nämlich schon einen ersten Hinweis darauf, was infrage kommen könnte.

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Positiv viel Raum einnehmen – dank einer souveränen Körperhaltung und Stimme

Zugegeben, Kleider können Leute machen. Dennoch ist die positive Wirkung einer präsenten Körperhaltung ebenfalls nicht zu unterschätzen. Ein offener (aber bitte nicht starrender) Blick, den du deinem Gesprächspartner direkt zuwendest, signalisiert, dass dir euer Gespräch wichtig ist. Eine aufrechte Haltung und ein ebenso gehaltener Kopf vermitteln zudem den Eindruck, dass du dich der Situation innerhalb des Bewerbungsgesprächs gewachsen fühlst. Gleiches gilt für eine ruhige Atmung und eine entspannte Stimme. Es steht außer Frage, dass dein Interviewpartner auch eine ein Wort von dir einen Eindruck von dir gewinnt. Doch Deine Stimme – und sei es nur bei einem ‚Guten Tag‘ – verrät noch deutlich mehr über dich. Es lohnt sich also, darauf zu achten, vergleichsweise ruhig, tief und mit pointierten Pausen zu sprechen. Schon ein guter Einstieg ins Gespräch ist Gold wert, da er das Interesse an einer Vertiefung weckt. Apropos Interesse wecken …

Ein bisschen Aufregung im Vorstellungsgespräch ist vollkommen normal

Es ist dein erstes Job-Interview und du möchtest selbstverständlich einen positiven Eindruck hinterlassen. Da ist es absolut nachvollziehbar, dass du aufgeregt bist und dich fragst, ob alles so ablaufen wird, wie du es dir im Vorfeld vorstellst. Die gute Nachricht zuerst: Du bist fachlich gut vorbereitet? Und du weißt, wie man einen gleichermaßen interessanten und konstruktiven Smalltalk führt? Dann brauchst du dir wegen des Gesprächsablaufs an sich nur wenig Gedanken zu machen. Auch nicht über deine Stärken und Schwächen. Ich habe beim letzten Bewerbungsgespräch einfach gesagt: "Meine Schwäche ist, dass ich nicht weiß, wie man diese Frage korrekt beantwortet, obwohl ich mit dieser Frage gerechnet und ich darüber nachgedacht habe." Und obwohl ich die richtige Antwort auf die Frage nach meinen Schwächen und Stärken im Vorstellungsgespräch nicht richtig beantworten konnte, habe ich den Job bekommen. Meine Stärke zeigte sich nämlich in der Antwort nach meinen Schwächen. Zu seinen Schwächen zu stehen ist nämlich ein Zeichen von Stärke. Also keine Angst. Niemand will so ein 0815 Geschwafel von wegen Perfektionismus und Workoholik hören. Wir wissen alle, dass das nicht stimmt. Und wenn dem so wäre, würde ich so eine Person nicht einstellen wollen. Sei authentisch. Immerhin wirst du mit diesen Leuten noch länger zu tun haben, wenn sie dich wirklich einstellen. Wenn du dich im Job-Interview sehr verstellst, fällt das sowieso bald auf und die können dich innerhalb der Probezeit ohne lange Begründung wieder kündigen. Ich hoffe, ich hab dich damit nicht noch nervöser gemacht als du sowieso schon bist.

Sollte dich mitte im Bewerbungsgespräch die Prüfungsangst packen, gibt es bewährte Techniken, die dich vor einem Blackout bewahren und wieder zurück auf den Boden holen. Regelmäßige Atem- und Entspannungsübungen können vielleicht auch dir dabei helfen, in solchen Momenten ruhig und fokussiert zu bleiben. Außerdem ist ein erstes Interview nicht der Ort, an dem du den Helden spielen musst. Authentizität ist gefragt – und es ist keine Schande, zuzugeben, dass du etwas aufgeregt bist. Viele Interviewer schätzen es nämlich, wenn sich ihr Gegenüber in herausfordernden Situationen ehrlich ist. Solange du gewillt bist, die Herausforderung anzunehmen und dich auf das Gespräch einzulassen, ist alles im grünen Bereich.

Du darfst natürlich auch selbst Fragen stellenStellenausschreibungen sind ja immer ein bisschen lryptisch formuliert. Vielleicht solltest du fragen, worin deine arbeit ganz genau bestehen wird.  Mit wem wirst du zusammen arbeiten? Zeig Interesse.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und Spaß beim nächsten Job.

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Wie Social-Media Marketing mit deine Karriere beeinflusst https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/social-media-marketing/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/social-media-marketing/#comments Tue, 21 Jun 2022 12:38:00 +0000 backlink 12 monate suchhelden https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/social-media-marketing/ Weiterlesen

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Der Einfluss des Social-Media-Marketings ist unverkennbar ein weltweiter Trend, der ebenso viele Karrieremöglichkeiten für junge Menschen schafft. Damit wachsen natürlich auch die Jobmöglichkeiten für zielstrebige, junge Menschen. Wenngleich bei vielen jungen Menschen das Berufsziel mit Social Media zu tun hat, muss auch erkannt werden, dass es aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten zu Herausforderungen kommen kann.

Gerade als Berufseinsteiger hat man noch sehr wenig Überblick, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen und daher ausgewählt werden können. Oft ist es aber so, dass gerade zu Beginn der beruflichen Tätigkeit die Schwierigkeit besteht, früh genug die richtigen Schritte zu setzen. Berufseinsteiger erkennen oft nicht, welche Skills erlernt werden müssen, um im gewählten Job auch Fuß fassen zu können. Das ist zum Teil auch der relativen Neuheit des Berufsfeldes geschuldet. Aufgrund der großen Vielfalt an Positionen kann es mitunter schwierig sein, zu wissen, welche Rolle die richtige für Sie sein könnte.

Außerdem ist Social Media eine sehr schnelllebige Branche, die natürlich auch eines hohen Wachstums in sich birgt. Das hohe Wachstum ist darin begründet, dass eine gut ausgearbeitete Social Media Strategie heute für jedes Unternehmen eine Pflichtaufgabe darstellt. Vom kleinen Unternehmen mit regionaler Präsenz bis hin zum globalen Player müssen Unternehmen Ihre Social Media Strategie planen. Dabei ist, aufgrund der Schnelllebigkeit der Branche, auch auf die stetigen Veränderungen einzugehen und es sind die notwendigen Anpassungsschritte durchzuführen.

Für junge Menschen ist dies eine hervorragende Aussicht, um langfristig auf dem Job-Markt Fuß fassen und eine Karriere planen zu können. Wenn Sie eine führende Rolle im Social-Media-Marketing übernehmen möchten, dann braucht es eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich. Heute bilden verschiedene Ausbildungsstätten junge Menschen aus, um die Fähigkeiten für den Beruf zu erlernen. Wichtig in der Ausbildung sind auch die Erlernung von Fähigkeiten, damit Sie den Herausforderungen im Social Media gewachsen sind.

Worin liegt der Wert von Social Media und deiner Arbeit als Berufseinsteiger

Seit der Einführung von Social-Media-Seiten zu Beginn der 2000er Jahre hat sich das Marketing stark verändert. Mit der globalen Akzeptanz von Seiten, wie zum Beispiel Facebook, Instagram oder LinkedIn, hat sich auch der Begriff des Online Marketings in der Branche verfestigt. Die damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen waren nur eine Folge dieser technischen Innovationen. Wobei zunächst dem Aufbau der Fans und Freunde das große Augenmerk geschenkt worden war, dauerte es noch einige Jahre, bis auch Unternehmen die positiven Auswirkungen eines stimmigen Social-Media-Auftritts auf ihre Marken erkannten.

Wenn man einen historischen Vergleich vornimmt, dann wirkt es erstaunlich, dass heute praktisch jedes Unternehmen auf den sozialen Medien Präsenz zeigt. Man nutzt die sozialen Medien heute hauptsächlich für Branding, Lead-Generierung und Kundenbindung. Rund um das Marketing im Online-Bereich sind aber noch weitere Dienstleistungen hinzugekommen, die für den Berufseinsteiger von Interesse sein könnten. Zum Beispiel beinhaltet dies Tätigkeiten in der Analyse oder der Recherche sowie dem Aufbau einer E-Commerce Nutzung.

Darunter sind zwar eigene Plattformen zu subsumieren, die enge Anbindung dieser Plattformen an die Social-Media Seiten ist aber eine faktische Gegebenheit. Berufseinsteiger lernen zunähcst einmal, wie Unternehmen die Verwaltung einer Social-Media-Marketingstrategie durchführen sollten. Damit ist ein wichtiges Element für den entscheidenden Erfolg getan worden. Praktischc können heute alle Unternehmen in allen Branchen in der Lage sein, mit Ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten.

Klassische Tätigkeitsfelder für Berufseinsteiger im Social-Media Bereich

Um Social Media zum Beruf zu machen braucht es keine bestimmte Ausbildung, nur Erfahrung. Learning by Doing ist die Devise. Immerhin gibt es sowas wie Social Media Manager und Influencer noch nicht lange. Sie sind aber auch nicht mehr aus dem Marketing wegzudenken.

Berufseinsteiger erlernen zu Beginn ihrer Karriere, wie sie aus Zielgruppen starke Gemeinschaften bilden können. Der Sinn liegt im Aufbau einer loyalen Gemeinschaft mit der ein interaktiver Prozess möglich ist. Daraus leitet sich auch eine gelungene Social-Media-Präsenz für das Unternehmen ab.

Als Berufseinsteiger lernst du auch, wie eine gelungene Social-Media-Präsenz auszusehen hat und wie sie operational ablesbar wird. Durch messbare Analyseinstrumente lässt sich im späteren Verlauf auch die Steigerung der Markenbekanntheit zeigen. Natürlich ist eine gute Markenbekanntheit nur dann als Erfolg zu verzeichnen, wenn auch der Umsatz eine Steigerung erfahren hat. Klicks sind nett bringen aber nicht automatisch mehr Geld.

Durch die Social-Media-Präsenz wird dem Unternehmen ein Kanal eröffnet, um mit dem Kunden in Kontakt zu treten. Es werden Neuerungen auf dem Produktsektor veröffentlicht oder Erfolgsgeschichten verbreitet. Damit ist letztendlich die Gesamtbewertung eines Unternehmens möglich. Aus diesem Grund ist für die Berufseinsteiger auch sehr früh ersichtlich, wie viel Verantwortung in diesem Beruf steckt.

Daraus lassen sich auch indirekt die Jobanforderungen für Berufseinsteiger ableiten. Je nach Aufgaben unterscheidet sich aber das Jobprofil der Berufseinsteiger deutlich. Klassische Tätigkeitsbereiche von Berufseinsteigern im Social-Media Marketing beinhalten die Erstellung von Texten oder Videobeiträgen sowie die Interaktion mit dem Kunden. Auch die Entwicklung von Strategien und Kampagnen sind Teil des Aufgabengebietes.

Social Media Strategie für deine Bewerbungen

social media job

Was früher das Arbeitszeugnis war, ist heute häufig ein Blick in deine Social Media Akztivitäten. Wenn du dich irgendwo für einen Job oder eine Wohnung bewirbst, kannst du fast sicher sein, dass dein Name gegoogelt wird. Du solltest also darauf achten, dass du öffentlich nichts von dir gibst, was deiner Bewerbung schaden könnte. So ist es empfehlenswert Xing oder LinkedIn für seine beruflichen Kontakte zu nutzen und deine prossionelle Seite zu präsentieren. Dort solltest du dann auch deinen Lebenslauf aktuell halten. Auf diesen Business-Plattformen sind viele Headhunter aktiv. Mir wurde darüber schon viele Jobs im Social Media Bereich angeboten. Bei einem Fraund hat der künftige Vermieter ihn dort gefunden, um seine Angaben aus der Bewerbung abzugleichen. Tatsächlich war sein Lebenslauf in LinkedIn nicht ganz aktuell. Er hatte mittlerweile sein Studium abgeschlossen und einen neuen Job. Das konnte schnell mit dem Vermieter geklärt nachgewiesen werden und war dann auch kein Problem. drei Tage später bekam er die Schlüssel zu seiner neuen Wohnung. Er ist Informatiker und bekommt wöchentlich Anfragen von Headhuntern, die ihn und seine Qualifikationen auf Xing und LinkedIn finden.

Social Media ist Fluch und Segen zugleich, aber das weißt du sicher schon lange selbst.


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Tipps und Tricks für erfolgversprechende Bewerbungen samt eindrucksvollem Lebenslauf https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/lebenslauf-tipps/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/lebenslauf-tipps/#comments Mon, 30 May 2022 22:04:00 +0000 Jobs backlink synatix 48 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/lebenslauf-tipps/ Weiterlesen

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Wer sich schon mal auf eine freie Stelle in einem Unternehmen beworben hat, weiß sicherlich nur allzu gut, dass die Bewerbung nahezu perfekt sein muss, um überhaupt eine Chance auf den Job zu haben. Aber wusstest du auch, dass für viele Personalchefs der Lebenslauf das mit Abstand wichtigste Dokument darstellt? Wenn du hier entscheidende Informationen vergisst oder die Vita nicht zu den individuellen Anforderungen der jeweiligen Stelle passt, solltest du nicht unbedingt mit einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch rechnen. Aber wie schreibt man eigentlich eine perfekte Bewerbung? Wie muss der Lebenslauf aufgebaut sein? Und welche Infos dürfen auf keinen Fall fehlen?

Ohne eine gute Bewerbung hat es heutzutage niemand einfach in der Arbeitswelt – egal ob es um einen Praktikumsplatz während des Studiums, die erste Festanstellung oder einen Jobwechsel geht. Während es früher häufig schon ausreichte, einige Informationen über sich niederzuschreiben und das Schulzeugnis anzuhängen, zählen heute eine gute Portion Kreativität, viel Recherche und eine Vita, die sich so gut es geht von der Konkurrenz abhebt. Die Ansprüche der Recruiter sind also deutlich gestiegen, doch wenn du weißt, worauf die Entscheider achten und wie du sie von deinen Leistungen überzeugen kannst, hast du bereits mehr als nur einen Fuß in der Tür. In dem folgenden Artikel zeigen wir dir, wie du eine solche Bewerbung im Handumdrehen erstellen kannst.

Die folgenden Dinge solltest du bereits im Vorfeld beachten

Bevor du damit beginnst, die Bewerbung und den Lebenslauf zu erstellen, solltest du wissen, dass es einige Details zu bedenken gilt. Zum einen erkennen erfahrene Personalchefs auf den ersten Blick, ob die Vita speziell für diese Bewerbung verfasst wurde oder ob es sich um eine Standardbewerbung handelt. Hier gilt nämlich der Grundsatz: Eine perfekte Bewerbung passt nur selten auf zwei verschiedene Ausschreibungen. Wenn du deine Chancen erhöhen möchtest, solltest du den Lebenslauf so anpassen und optimieren, dass die dort aufgeführten Praktika, Nebenjobs und persönliche Interessen möglichst gut zu der Jobbeschreibung passen. Verzichte dabei aber auf Falschaussagen und ausgedachte Inhalte – denn wer bei seiner Bewerbung lügt, wird auf kurz oder lang echte Probleme bekommen.

Zum anderen darf und sollte sich die Bewerbung von dem klassischen Einheitsbrei abheben. Du musst also nicht bescheiden sein und kannst besondere Stärken, herausragende Eigenschaften sowie sonstige Erfolge selbstverständlich in deinem Lebenslauf aufführen – und das am besten schon zu Beginn. Falls du also beispielsweise gleich mehrere Fremdsprachen beherrschst, ehrenamtlich unterwegs bist oder das Studium mit Auszeichnung abgeschlossen hast, solltest du das den Recruiter auch wissen lassen. Arbeite dabei aber am besten nur mit Stichpunkten und kurzen Beschreibungen, damit der Lebenslauf auch auf zwei oder maximal drei DIN-A4-Seiten passt. Übrigens: Falls du hier wirklich spezielle Dinge erwähnst, solltest du diese auch mit Zertifikaten oder sonstigen Nachweisen belegen können.

So sieht der perfekte Lebenslauf aus: Inhalte, Struktur und Layout

Vorab sei gesagt, dass du auf jeden Fall darauf achten solltest, dass deine Bewerbung und dein Lebenslauf aussagekräftig, fehlerfrei, übersichtlich und natürlich auch vollständig sind. Es ist sogar empfehlenswert, einen Freund oder Bekannten zu fragen, ob er oder sie noch einmal Korrektur lesen kann, bevor die Bewerbung an das Unternehmen verschickt wird. Wie die Vita im Optimalfall aufgebaut sein und aussehen sollte, zeigen wir dir jetzt.

lebenslauf beispiel

Aufbau und Inhalte deines Lebenslaufs:

Grundsätzlich kannst du dich beim Erstellen der Vita an dieser Reihenfolge orientieren:

  • Kontaktdaten
  • Persönliche Angaben und gegebenenfalls die angesprochenen herausragenden Kenntnisse oder besonderen Eigenschaften
  • Die angestrebte Stelle, auf die du dich bewerben möchtest (was unterstreicht, dass du diese Bewerbung speziell an die Jobbeschreibung angepasst hast)
  • Schulzeit, Ausbildung, Praktika und Studium (und zwar so, dass die aktuelle Position ganz oben in der Liste steht, samt kurzer Beschreibung der jeweiligen Stationen)
  • Berufliche Erfahrungen
  • Besondere Kenntnisse, zusätzliche Qualifikationen und Zertifikate (hier kannst du zum Beispiel auch Fremdsprachen erwähnen – achte aber darauf, dass du am besten nur die Dinge aufführst, die auch zu der angestrebten Position passen)
  • Hobbys und persönliche Interessen (auch hier gilt: Wenn es nicht zum Job oder dem Unternehmen passt, lass es lieber außen vor)

Layout und Struktur deines Lebenslaufs:

Wenn dein Lebenslauf nicht ansprechend aussieht und übersichtlich aufgebaut ist, sinken die Chancen auf den gewünschten Job rapide – selbst wenn du die außergewöhnlichsten Kenntnisse vorweisen kannst. Der Grund dafür: Die meisten Personalchefs widmen der Bewerbung nur rund ein bis zwei Minuten ihrer Aufmerksamkeit. Und wenn der Recruiter sich nicht direkt angesprochen fühlt oder sich erst durch ein seitenlanges Manifest kämpfen muss, landet deine Bewerbung sehr schnell auf dem Absagestapel. Daher eignet sich der tabellarische Aufbau am besten, um die Vita ordentlich zu strukturieren und es dem Personaler so zu ermöglichen, alle relevanten Infos auf den ersten Blick erkennen zu können.

Auch das Design spielt eine wichtige Rolle, denn mit einem nicht ganz alltäglichen Layout kannst du für eine erhöhte Aufmerksamkeit des Entscheiders vor Ort sorgen. Allerdings solltest du keinesfalls mit Grafiken, bunten Bildern oder sonstigen Elementen arbeiten, da diese nicht in eine professionelle Vita gehören. Noch ein kleiner Tipp: Wenn du dich bei großen Konzernen, Banken oder anderen höchst seriösen Unternehmen bewerben möchtest, solltest du dich für den klassischen Aufbau der Bewerbung entscheiden. Bei hippen Start-Ups oder innerhalb der Kreativbranche hast du hingegen etwas mehr Raum für moderne und kreative Ideen. Aber verzichte auch hier besser auf Schriftarten wie Comic Sans und Co und verwende stattdessen lieber gut lesbare Typos wie Tahoma, Arial oder Calibri. So steht deiner hoffentlich erfolgreichen Bewerbung nichts mehr im Weg.

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Wie schreibt man ein gutes Motivationsschreiben https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/gutes-motivationsschreiben-verfassen/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/gutes-motivationsschreiben-verfassen/#comments Wed, 28 Apr 2021 16:23:00 +0000 backlink 12 monate extreme marketship https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/gutes-motivationsschreiben-verfassen/ Weiterlesen

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Ein Motivationsschreiben wird nicht immer benötigt, ist jedoch nice to have und man kann sich von anderen Bewerbern abheben. Manchmal wird es jedoch auch explizit verlangt und dann steht man vor der Herausforderung, wie ein solches Schreiben überhaupt verfasst werden muss. Im Grunde ist ein Motivationsschreiben auch eine Art Bewerbungsschreiben, allerdings deutlich persönlicher und auch tiefgründiger. Es soll klar und möglichst genau belegt werden, warum man unbedingt genau diesen einen Job haben möchte und man zeigt wie intensiv sich mit der ausgeschriebenen Stelle auseinandergesetzt wurde. Für Recruiter wird dadurch deutlich, ob die eigenen Fähigkeiten realistisch eingeschätzt werden und ob man vom Können her, aber auch persönlich für die Stelle geeignet ist. 

Die Inhalte eines Motivationsschreibens

Je nach Stellenprofil und Bewerbungsablauf kann ein Motivationsschreiben zwei unterschiedliche Aufgaben haben. Am häufigsten wird dieses als Ergänzung zum Bewerbungsschreiben genutzt. Dabei können dann Argumente untergebracht werden, die nicht mehr in das Anschreiben gepasst haben. Auch wichtige Stationen aus dem Lebenslauf können noch mal hervorgehoben und ausgeführt werden, warum man der richtige Kandidat für diesen Job ist. Der Lebenslauf selbst bleibt natürlich trotzdem immer das Herzstück einer Bewerbung und ist für die meisten Arbeitgeber auch das ausschlaggebende Kriterium, um eine Stelle zu besetzen. Daher sollte man sich am besten fertige Vorlagen für einen professionellen Lebenslauf herunterladen und individualisieren, um einen möglichst professionellen Eindruck zu hinterlassen. Zudem vergisst man durch die Vorlage keine wichtigen Inhalte und kann diese zur Grundlage des Motivationsschreibens nutzen. Die zweite Art eines Motivationsschreibens ist eher seltener, kann aber auch sinnvoll sein. Dabei liefert man eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Argumente, die für den Bewerber sprechen. Dabei geht es um alle Kompetenzen, die man im Laufe seines Lebens erlernt hat. Auch Kenntnisse und Skills die nicht direkt etwas mit der Bewerbung zu tun haben, können genannt werden.

motivationsschreiben

Der Aufbau

Raus aus dem Studium und rein in den Beruf, um endlich finanziell frei zu sein und beispielsweise das BAföG schnell zurückzuzahlen: Der Schlüssel um einen guten Job zu bekommen kann ein Motivationsschreiben sein. Dieses sollte authentisch wirken und die eigene Person in ein gutes Licht rücken, jedoch sollte man sich nicht selbst beweihräuchern. Das Motivationsschreiben ist der schwierigste aber auch kreativste Part einer gesamten Bewerbung. Gut ist, dass es keine formalen Vorgaben gibt, man kann frei schreiben und gestalten. Im Laufe der Zeit haben sich doch zwei Varianten für einen guten Aufbau etabliert. Bei der ersten wird auf einen Fließtext verzichtet, man arbeitet stattdessen mit Stichpunkten, die mit den in der Stellenbeschreibung genannten Schlüsselbegriffen gespickt sind. So erkennt ein Personaler schnell, dass man für die Stelle geeignet erscheint. Man sollte jedoch trotzdem nicht mit klassischen Floskeln oder abgedroschenen Vokabeln arbeiten, da diese Variante insgesamt schon relativ unpersönlich ist. Ein Fließtext dagegen ist authentischer, allerdings auch unübersichtlicher. Der Text sollte daher in möglichst kurzen Absätzen gegliedert sein und einen roten Faden haben. Zwischenüberschriften und gefettete Wörter sind ebenfalls sinnvoll. Der Fließtext ist in Einleitung, Hauptteil und Schluss eingeteilt, auch eine interessante Überschrift ist gut und kann zum weiterlesen animieren. So entsteht neben einem Lebenslauf und dem Anschreiben ein gutes und hochwertiges Motivationsschreiben. Vor allem, wenn Lebenslauf und Anschreiben mit einer Vorlage erstellt werden, hat man noch genug Zeit für ein ausführliches Motivationsschreiben, ohne das der gesamte Bewerbungsprozess zu lange dauert.

Einleitung

In die Einleitung sollte sofort mit einem Grund gestartet werden, warum man für die Aufgabe geeignet ist. Einen klassischen Einleitungssatz braucht man nicht, soll der Personaler weiterlesen, dann werden besser gleich eigene Vorteile genannt, die konkret für diese Stelle qualifizieren.

Hauptteil

Im Hauptteil sollte dann nicht einfach das Bewerbungsanschreiben wiederholt, sondern neue Akzente gesetzt werden. Stärken und Erfahrungen werden umfangreicher dargestellt und man belegt, warum man den Job möchte, dafür geeignet ist und in welchen Punkten man sich von anderen Bewerbern abhebt. Beispiele und Argumente sind immer gut, um die eigenen Aussagen zu bekräftigen.

Schluss

Im Schluss sollte das Motivationsschreiben abgerundet werden, aber ohne dabei um ein Bewerbungsgespräch zu betteln. Auf Konjunktive kann verzichtet werden, besser versucht man noch mal Interesse zu wecken und dem Leser Lust auf ein persönliches Gespräch zu machen. So kommt man selbstbewusst rüber und wie jemand, der den eigenen Kenntnissen und Stärken vertraut. 

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Mit Empathie und Taschenrechner: Arbeiten als Finanzberater https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/mit-empathie-und-taschenrechner-arbeiten-als-finanzberater/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/mit-empathie-und-taschenrechner-arbeiten-als-finanzberater/#comments Wed, 02 Dec 2020 16:45:00 +0000 backlink 24 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/mit-empathie-und-taschenrechner-arbeiten-als-finanzberater/ Weiterlesen

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Der Beruf des Finanzberaters hat Zukunft: Verbraucher benötigen wegen der Niedrigzinsen und des sinkenden Rentenniveaus zunehmend kompetente Beratung für ihre private Altersvorsorge. Eine Karrierechance für Wirtschaftswissenschaftler – und Quereinsteiger.

Kaufmännische Ausbildung oder Studium als Fundament

In Deutschland ist das Berufsbild des Finanzberaters nicht geschützt. Um einen qualifizierten und glaubwürdigen Werdegang vorweisen zu können, empfiehlt sich eine Ausbildung als Bankkauffrau beziehungsweise Bankkaufmann oder eine Lehre als Versicherungsfachkraft.

Auf die Ausbildung in der Bank oder Versicherung folgt dann ein weiterbildendes Studium, entweder zum Fachwirt für Finanzberatung (IHK) oder zum Bankbetriebswirt.

Alternativ bietet sich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre oder der Wirtschaftswissenschaften als fundierte Wissensgrundlage an.

Deine Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium sollte dabei nicht vom Geld abhängen. Viele Wege führen zum Ziel und für alle Wege gibt es staatliche Finanzspritzen in Form von Ausbildungsförderung.

aufstiegsbafög beantragen

Finanzberater benötigen für ihren Job ein gutes Verständnis der globalen Finanzmärkte und deren Entwicklung. Hinzu kommt ein vertieftes Wissen über das Rechnungs- und Finanzwesen. Ziel ist es, Kunden bei allen Arten der Geldanlage nachhaltig zu beraten – von der Bewertung von Bausparverträgen bis zur privaten Altersvorsorge.

Quereinstieg als Karriereoption

Eine Ausbildung als Bank- oder Versicherungskaufmann ist nicht immer erforderlich, Finanzdienstleistungsunternehmen wie die tecis AG bieten talentierten Quereinsteigern haupt- und nebenberuflich eine Chance. Für Studenten besteht die Möglichkeit, neben dem Studium einzusteigen.

In einem mehrmonatigen Trainee-Programm beginnen Quereinsteiger bei tecis eine hausinterne Ausbildung, an deren Ende die IHK-Prüfung zur Finanzfachkraft steht. Nebenberuflich dauert die Ausbildung in der Regel neun bis 18 Monate, hauptberuflich sechs bis neun Monate. Absolventen haben später bei tecis die Wahl zwischen einer Karriere als Profiberater oder als Führungskraft.

Wichtige Grundvoraussetzungen

Wer erfolgreich als Finanzberater arbeiten möchte, sollte neben einem guten Zahlenverständnis und der Fähigkeit zum abstrakten Denken vor allem viel Einfühlungsvermögen mitbringen. Dieser Soft Skill ist deshalb so wichtig, da kein Finanzkunde wie der andere ist. Nur wer sich gut in die individuelle Lebenssituation eines Menschen mit seinen Wünschen und Notwendigkeiten hineinversetzen kann, kann auch effizient beraten.

Hinzu sollten gute Analysefähigkeiten sowie ein hohes Maß an Selbstmotivation kommen – besonders wenn der berufliche Weg in die Selbstständigkeit führen soll.

Verschiedene Arbeitsgebiete

Finanzberater finden bei verschiedenen Arbeitgebern eine Anstellung. Je nach Neigung und Spezialisierung arbeiten sie bei Kreditinstituten und Bausparkassen, in Unternehmensberatungen, Finanzdienstleistungsunternehmen, Versicherungsgesellschaften oder bei Versicherungsmaklern.

Viele Finanzberater entscheiden sich alternativ für das selbstständige Arbeiten. Wer diesen Schritt geht, muss durch punktuelle Arbeitsspitzen Abstriche bei der Work-Life-Balance in Kauf nehmen, kann aber überdurchschnittlich verdienen. Andererseits sind Selbstständige für ihre Beratertätigkeit allein verantwortlich und tragen alle Risiken, zum Beispiel eine Auftragsflaute.

Das Einkommen als Finanzberater

Berufsanfänger in Festanstellung verdienen monatlich zwischen 2.500 und 3.000 Euro brutto. Danach folgen stufenweise Gehaltserhöhungen bis zu einem Maximalgehalt von meist rund 5.000 Euro brutto im Monat.

Finanzberater, die sich in Bereichen wie dem Finanz- oder Steuerrecht weiterbilden und in Finanzmetropolen wie Frankfurt am Main arbeiten, können es auf noch höhere Gehälter bringen. Dasselbe gilt bei einer Tätigkeit im Management mit Personalverantwortung.

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Unternehmen gründen : finanzielle Unterstützung für Studenten in der Gründungsphase? https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/unternehmen-gruenden/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/unternehmen-gruenden/#comments Tue, 24 Nov 2020 15:43:00 +0000 Jobs Gründen berufseinstieg backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/unternehmen-gruenden/ Weiterlesen

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Im Studium ein Unternehmen gründen zu wollen, hat viele Vorteile und lockt mit der Aussicht dein eigener Chef zu sein. Doch neben dem zeitaufwendigen Studium fällt es studentischen Gründern oft schwer, die passende Zeit und ausreichend finanzielle Ressourcen für eine Firma zu finden. Allerdings hat dies auch der Staat erkannt und attraktive Förderprogramme aufgelegt, die die ersten Jahre für Studenten mit Doppelbelastung leichter machen.

Ein Unternehmen gründen bleibt für Studenten attraktiv

Tatsächlich werden die meisten erfolgreichen Unternehmen von Hochschulabsolventen gegründet. Für Studenten ist das Gründen des eigenen Unternehmens vor allem aufgrund der Aussicht auf finanzielle Unabhängigkeit und freier Zeiteinteilung attraktiv. Ja ausgerechnet das Thema Selbstständigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Studiengänge. Selbstständigkeit im Sinne des Zeitmanagements, der Lernstrategie und der Studienwahl. Wer sich auf das Abenteuer Studium einlässt, muss ganz schnell selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten. Dazu gehören auch Themen wie Geld, wenn die Eltern das Studium nicht finanzieren können oder wollen. Das einem niemand mehr ab. Egal was man studiert oder später beruflich machen will. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung ist die Kernkompetenz jedes Absolventen. Einige von ihnen möchten genau das auch nach dem Studium weiterführen wie wir hier zum Beispiel: Studierenplus begann als Hobby während des Studiums und entwickelte sich über die Jahre zu einem bodenständigen Unternehmen.

Allerdings ist es nicht einfach, sich selbstständig zu machen und um erfolgreich zu sein, musst du wichtige Punkte vor der Gründung beachten. Doch von anfänglichen Schwierigkeiten solltest du dich bei einer guten Geschäftsidee nicht abschrecken lassen und selbst bei einem Scheitern als Unternehmer kannst du deine Erfahrungen für bessere Berufschancen als deine Mitstudenten nutzen!

Finanzielle und organisatorische Unterstützung

Bei der Gründung des eigenen Unternehmens plagen Studenten ähnliche Probleme wie andere Entrepreneurs, die sich selbstständig machen möchten. Problematisch finden es Gründer vor allem das nötige Kapital für den Unternehmensstart aufzubringen und für Studenten ohne größere Rücklagen ist dies noch einmal ein Stück schwerer. Ohne Hilfe aus dem privaten Kreis wird es oft schwer, denn Banken winken ohne Absicherung eines Kredites schnell ab. Hinzu kommt die Schwierigkeit, die richtige Balance zwischen dem erfolgreichen Studium und der eigenen Firma zu finden. Konzentriert man sich zu stark auf einen Bereich, wird der andere darunter leiden, weshalb Organisationsfähigkeit gefragt ist.

Einfacher wird die Organisation auch und vor allem in der Gründungsphase durch passende Software. Diese kann kostensenkend wirken, wenn beispielsweise durch eine gute Buchhaltungssoftware die Buchführung selbst erledigt werden kann, anstatt sie auszulagern. Für Unternehmen in der Warenwirtschaft gibt es ebenfalls passende Softwarelösungen. Softwarelösungen für die Warenwirtschaft zum zentralen Steuerungsinstrument, indem Daten einmalig erfasst und alle essentiellen Prozesse im Unternehmen zentral abgebildet werden.

Ansprechpartner bei Fragen zur Unternehmensgründung

Wenn es um organisatorische Unterstützung für studentische Gründer geht, bieten sich glücklicherweise inzwischen viele Möglichkeiten, die dir mit Rat zur Seite stehen. So findest du zum Beispiel auf den Seiten deiner Industrie- und Handelskammer Tipps, worauf du am Anfang achten musst und wie du für langfristiges Wachstum deiner Firma sorgen kannst. Wenn deine Unternehmensidee mit deinem Studium eng verbunden ist und die Idee während der Arbeit an der Uni entstand, kannst du auf Dozenten in deinem Fachbereich zugehen und dir von diesen helfen lassen. Gerade bei innovativen Technologien oder potentiell bahnbrechenden Erfindungen ist deine Universität bestimmt daran interessiert, dass du erfolgreich bist. Auch bei den Behörden stehen dir die Mitarbeiter zur Seite, wenn du Fragen zu bestimmten Formularen oder Voraussetzungen für Fördermittel hast, so dass du eigentlich immer jemanden finden kannst, um deine Unternehmensgründung voranzutreiben.

unternehmen gründen

Wie finden Studenten Fördermittel für die Unternehmensgründung?

Um Studenten die Gründung des eigenen Unternehmens während der Zeit an der Uni zu erleichtern, gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die von privaten Gönnern oder staatlichen Stellen beantragt werden können. Damit du nicht den Überblick verlierst und dir die passende Förderungen für dein Start-up aussuchen kannst, hilft ein Fördermittel-Finder bei der richtigen Wahl. Dort beantwortest du Fragen zu deiner Person und der Firma, die du im Studium gründen möchtest und am Ende steht eine Auswahl der Fördermittel, die du beantragen kannst. So musst du nicht lange suchen, sondern erhältst eine Übersicht der Programme, die zu deiner Branche passen und für dich relevant sind.

Hier finden Studenten bei der Gründung finanzielle Unterstützung:

Förderung von staatlicher Seite:

EXIST-Gründerstipendium

Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurde mit dem EXIST-Gründerstipendium ein Förderprogramm ins Leben gerufen, das explizit auf Studierende und Wissenschaftler ausgerichtet ist, die während des Studiums oder bis zu fünf Jahre danach ein Unternehmen gründen wollen. ist. Damit sollen innovative Ideen an den Hochschulen unterstützt und der Wirtschaftsstandort Deutschland verbessert werden. Falls du die Vorgaben für das Programm erfüllst, kannst du als Student ein Stipendium von 1.000 Euro/Monat und zusätzlich eine Förderung für Sachausgaben oder Coaching erhalten, wodurch der Start in die Selbstständigkeit einfacher wird.

KfW-Förderkredite

Keine richtigen Fördermittel, aber dennoch einen Blick wert sind die Förderkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die auch für Studenten offen stehen. Die besonders niedrigen Zinssätze sind deutlich attraktiver als Alternativen von Banken und benötigen oft weniger Sicherheiten. Dabei können die Kredite nicht nur für die Gründung eines Unternehmens, sondern ebenfalls für die Festigung einer Firma beantragt werden. So kannst du in den ersten Jahren als Selbstständiger in schwierigen Zeiten darauf zurückzugreifen, um deinen Betrieb wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

Förderung durch private Geldgeber

Unternehmen gründen aus privaten Mitteln

Falls die staatlichen Förderungsmöglichkeiten für dich keine Option darstellen, ist es einen Versuch wert, im privaten Kreis die Mittel für das eigene Unternehmen zu sammeln. Mit einem ausgearbeiteten Geschäftsplan kannst du deine Vision deinen Freunden oder der Verwandtschaft erklären und versuchen, diese zur Investition in deine Firmengründung zu überzeugen.

Die nächste Instanz sind die sogenannten Business Angels. Du kennst sie aus der Höhle der Löwen. Business Angels sind in der Regel selbst erfolgreiche Unternehmen, die dein Unternehmen sowohl finanziell als auch ideell unterstützen, wie z.B. durch Nutzung vorhandener Kontakte für Produktplatzierungen im Einzelhandel. So ziemlich jeder hat doch schon irgendein Produkt gesehen, das mit der Höhle der Löwen beworben wurde.

untehmen gründen

Zu guter letzt stehen dann die Risikokapitalgeber. Das sind riesige Unternehmen, deren einziger Sinn und Zweck ist auf vielversprechende Startups mit Geld zu überhäufen, um sie superreich und erfolgreich zu machen. An sowas kommst du aber auch erst , wenn dein Unternehmen nachweislich schon ziemlich gut läuft  und jetzt expandieren soll.

Private Investitionen können allerdings bei Problemen mit der Rückzahlung zum Streit führen. Bei Geld hört die Freundschaft auf. Irgendwann sind Anwälte im Spiel. Spätesten wenn es richtig gut läuft und nicht nur noch um Omas 1.000 Euro geht. Jeder Geldgeber will einen Teil des Kuchens abhaben. Daher ist die Finanzierung durch Freunde oder Verwandte eher nur im Notfall zu empfehlen und im Vergleich zur staatlichen Förderung die schlechtere Alternative.

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So kannst du als Student einen passenden Praktikumsplatz finden https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/praktikumsplatz-finden/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/praktikumsplatz-finden/#comments Wed, 01 Jul 2020 18:38:00 +0000 https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/praktikumsplatz-finden/ Weiterlesen

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Du hast das erste Mal die Möglichkeit richtig in die Arbeitswelt einzutauchen. Natürlich möchtest du da ein gutes Praktikum finden und nicht irgendeines. Heute möchten wir Tipps mit dir teilen, wie du als Student einen passenden Praktikumsplatz finden kannst - egal, ob es sich um ein Pflichtpraktikum, ein freiwilliges Praktikum, eines in Deutschland oder vielleicht sogar um ein Praktikum im Ausland handelt.

Deine Erwartungen

Bevor du dich überhaupt auf die Suche nach einem Praktikumsplatz machst, solltest du dir zunächst über einige Dinge klar werden. Stelle dir folgende Fragen:

  1. Was sind deine Wünsche, Ziele und Erwartungen an dein Praktikum?
  2. Weißt du, in welchem Bereich du nach deinem Studium arbeiten möchtest?
  3. In welcher Branche möchtest du das Praktikum machen (falls dein Studiengang dir dies nicht vorgibt)?
  4. Wo soll das Praktikum stattfinden? Möchtest du in deiner Stadt bleiben oder in eine andere Stadt gehen? Wie groß darf die Entfernung sein? Möchtest du vielleicht sogar ins Ausland?

Wenn du bereits einige Unternehmen im Kopf hast, die für dich infrage kommen, schreibe diese auf jeden Fall auf.

Praktikumsplatz finden

Wenn du nun damit beginnst, nach einem Praktikum zu suchen und deine ersten Bewerbungen schreibst, achte darauf zu erwähnen, um welche Art von Praktikum es sich handelt. Denn die Bedingungen eines Pflichtpraktikums sind etwas anders als die eines freiwilligen Praktikums. Im Pflichtpraktikum muss das Unternehmen für dich z.B. keine Sozialversicherung zahlen. Weitere Unterschiede zwischen Pflicht- und freiwilligem Praktikum kannst du hier nachlesen. Dabei geht es um Themen wie gesetzlicher Mindestlohn, Sozialversicherung, BAföG-Bezug im Praktikum, Urlaubsanspruch und mehr.

Einen passenden Praktikumsplatz finden

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom und auch ein Praktikumsplatz kann über viele verschiedene Wege gefunden werden. Einige Wege sind zeitintensiver, andere kostenintensiver und manche Menschen haben einfach Glück oder kennen die richtigen Leute. Zu welcher Gruppe du auch immer gehörst, hier sind unsere Tipps für deine erfolgreiche Praktikumssuche:

Frage dein Netzwerk

Erzähle deinen Freunden, Bekannten und deiner Familie, dass du auf der Suche nach einem Praktikumsplatz im Bereich xy bist. Man weiß nie, ob da jemand vielleicht jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt usw. und wer weiß, vielleicht findest du sogar das Praktikum deiner Träume, weil jemand Verbindungen zu dem Unternehmen hat. Falsch machen kannst du auf jeden Fall nichts, wenn du anderen von deinen Plänen erzählst.

Suche in Praktikumsbörsen

Selbstverständlich gibt es auch im Internet Praktikumsbörsen, in denen du deinen passenden Praktikumsplatz finden kannst. Einige dieser Plattformen sind z.B.:

Nutze Xing und Linkedin

Auch auf Social Media kannst du fündig werden. Sei z.B. in Gruppen aktiv oder nutze die Jobsuche auf den Plattformen und schau, in welchen Unternehmen gerade jemand gesucht wird. Vielleicht kannst du zwischenzeitlich als Praktikant für diese Stelle einspringen. Bei Xing gibt es auch eine spezielle Praktikumsbörse für Studenten.

Wenn du deine Wunschunternehmen kennst, schau auf jeden Fall mal nach, ob sie auf Xing oder Linkedin ein Profil haben. Wenn ja, findest du dort ggf. auch Angestellte aus dem HR-/Personalbereich des Unternehmens und kannst diese direkt kontaktieren.

Suche auf Karriere-Seiten auf Unternehmenswebsites

Wenn du dir in Schritt 1 bereits Unternehmen aufgeschrieben hast, bei denen du gerne dein Praktikum machen würdest, dann schau unbedingt auch auf deren Websites. Besonders große Unternehmen haben immer eine Karriere-Seite, auf der du direkt schauen kannst, ob vielleicht gerade jemand in deinem Bereich gesucht wird. Vielleicht hast du auch Glück und es wird explizit nach einem Praktikanten gesucht.

Besuche Firmenkontakt-/Karrieremessen

Eine gute Idee eine passende Firma für dein Praktikum zu finden ist auch der Besuch einer Karriere- oder Firmenkontaktmesse. Dort kannst du die Unternehmen genauer kennenlernen und mehr erfahren, mit Personen aus dem Unternehmen sprechen und bereits erste Kontakte knüpfen - das ist Gold wert!

Normalerweise finden solche Messen in allen mittelgroßen bis großen Städten regelmäßig statt (wenn wir nicht gerade gegen den Corona-Virus kämpfen).

Initiativ bewerben

praktikumsplatz


Und last but not least kannst du dich natürlich immer noch initiativ bei verschiedenen Unternehmen um ein Praktikum bewerben. Hier ist es auf jeden Fall auch eine gute Idee, wie oben erwähnt, zu schauen, ob das Unternehmen bei Linkedin oder Xing aktiv ist. Finde dann eine Person, die in dem Unternehmen angestellt ist und im HR/Personal arbeitet oder eine Führungsposition innehält und sende deine Bewerbung an diese Person. So zeigst du, dass du dich gekümmert und ein bisschen recherchiert hast und nicht nur ein und dieselbe Bewerbung an 100 verschiedene Unternehmen rausgeschickt hast.

Praktikum im Ausland

Die Praktikumssuche im Ausland kann nochmal um einiges schwerer sein als im Inland. Es gibt Agenturen, die dir schnell einen Platz suchen, aber hier musst du vorsichtig sein, ob das Praktikum auch wirklich zu dir passt, da du im Prinzip den Praktikumsplatz nicht selbst suchst. Die finale Entscheidung liegt aber natürlich bei dir. Solche Agenturen kosten aber in den meisten Fällen auch eine ganze Stange Geld.

Von daher ist es grundsätzlich einfacher für ein Auslandssemester ins Ausland zu gehen und dort zu studieren, statt ein Praktikum zu machen. Aber auf der anderen Seite ist es natürlich eine super Möglichkeit deine Karriere zu pushen. Denn mit einem Praktikum im Ausland sammelst du nicht nur Berufserfahrung, du lernst eine Sprache (besser), verbesserst deine internationale Kompetenz und deine Soft Skills und knüpfst Kontakte im Ausland - und das alles nur in ein paar Monaten!

Einen Praktikumsplatz im Ausland finden

Um also einen Platz zu finden, kannst du zum einen Agenturen oder Praktikumsvermittlungen nutzen. Hier gibt es Vermittlungen von großen, bekannten studentischen Organisationen wie AIESEC oder auch dem DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) sowie Agenturen. Dies ist eine Auswahl, über die du deinen Praktikumsplatz im Ausland suchen kannst:

Abgesehen davon kannst du natürlich auch schauen, welche deutschen Unternehmen im Land deiner Wahl eine Niederlassung haben und dich direkt für diese Niederlassung bewerben. Auch große, ausländische Unternehmen suchen deutsche Muttersprachler, um ihren deutschen Markt abzudecken.

Vielleicht kommt es für dich auch infrage in einem Hotel zu arbeiten? Viele Hotels bieten nämlich Praktika an und diese sind nicht auf den Tourismus-Bereich - also Rezeption oder Gastronomie z.B. beschränkt. Besonders große Hotels suchen auch im Bereich Personal, Öffentlichkeitsarbeit und mehr. Um hier nach Praktikumsstellen zu suchen, kannst du z.B. die Website hotelcareer.de nutzen oder du schaust auch hier auf die Karriere-Seiten der großen Hotelketten.

Und natürlich funktioniert Linkedin auch im Ausland und du kannst mithilfe der Plattform Möglichkeiten für Praktika finden. Auch eine Initiativbewerbung ist selbstverständlich möglich, hier musst du aber wirklich Glück haben.

Wenn du bereits weißt, in welchem Land du dein Praktikum machen möchtest, kannst du auch unseren Freund und Helfer Google befragen. Google einfach dein gewünschtes Land und das Wort Praktikum in der jeweiligen Sprache oder auch auf Deutsch oder Englisch, um Agenturen im jeweiligen Land zu finden.

Viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz

Los geht’s, jetzt weißt du, wie und wo du nach einem Praktikum suchen kannst. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Suche und hoffen, dass du schnell den passenden Praktikumsplatz finden wirst. Die Zeit im Praktikum - besonders wenn es im Ausland ist - ist einmalig und unvergesslich. Also mach das Beste draus und genieß es!

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Fortbildung zum geprüften Betriebswirt - Darauf sollte man sich vorbereiten https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/gepruefter-betriebswirt/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/gepruefter-betriebswirt/#comments Tue, 30 Jun 2020 15:03:00 +0000 Karriere Jobs nach dem abschluss fortbildung Weiterbildung Ausbildung backlink 24 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/gepruefter-betriebswirt/ Weiterlesen

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Was macht man als geprüfter Betriebswirt?

Der Beruf des geprüften Betriebswirts umfasst ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Die Aufgaben erfordern einzigartige Kompetenzen und bieten vielerlei Jobs in essentiellen Branchen. Wer sein neues Karriereziel optimal erreichen möchte, sollte sich daher gründlich vorbereiten und bereit sein, seine Komfortzone zu verlassen.


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Die komplexe und anspruchsvolle Ausbildung zum geprüften Betriebswirt legt nahe, dass auch die Lehrinhalte mit einer Vielzahl von intensiven Aufgaben zum besseren Verständnis und zur Vertiefung unterlegt sind. Dass die Weiterbildung zum Betriebswirt für bessere Karrierechancen nicht nebenbei zu absolvieren ist, liegt auf der Hand. Engagement, ein gutes Zeitmanagement und das Bewusstsein, mit welchem Ziel man diese Fortbildung ausübt, helfen über die anstrengenden Kurszeiten hinweg. 

Bereit für die neue Karriereleiter?

Tatsächlich ist man als kommende Führungskraft gefordert, aber die Inhalte der neuen Tätigkeit sind für die zukünftigen Absolventen dieser anspruchsvollen Fortbildung faszinierend und interessant zugleich. Das vielseitige Portfolio der Arbeitsbereiche als Betriebswirt spiegelt sich in den abwechslungsreichen Inhalten der Prüfung zum Betriebswirt IHK wieder.

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Wer Bilanzen und Steuern liebt, ist als Betriebswirt tagtäglich damit konfrontiert. Marketingmanagement, Finanzwirtschaft sowie die rechtlichen Bedingungen zur Unternehmensführung sind Inhalte der Prüfung. Ergänzt wird der erste Prüfungsteil mit konkreten Situationsaufgaben aus dem Personal- und Projektmanagement sowie der Organisation und Führung eines Unternehmens. Hier gilt es, wie gewohnt zu agieren und sich nicht durch die Prüfungssituation unter Druck setzen zu lassen.

Als Betriebswirt versteht man es, auch in Ausnahmesituationen und bei Stress souverän zu agieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Eine Projektarbeit und ein Fachgespräch ergänzen die Anforderungen für die Betriebswirtprüfung. Bedenken sollte es jedoch keine geben, denn wer sich für diese Ausbildung entscheidet, verfolgt konkrete Strategien und Pläne.

Auf das Ziel fokussieren

Die Mehrfachbelastung durch Familie, Beruf und Fortbildung gehen zweifelsohne kaum an jemandem spurlos vorüber. Hier helfen eine klar definierte Zeitplanung und die Gewissheit, die erfolgreich abgeschlossene Prüfung beendet diese Phase. Für viele Betriebswirte in spe steht die spätere Karriere zum Greifen nahe. Als Abteilungsleiter verdient man deutlich mehr und kann unter Beweis stellen, dass man sich für diese Position als ideale Besetzung eignet.

Manchem liegt der Umgang mit seinen Kollegen hervorragend. Umso schöner, wenn man diese Sozialkompetenz beruflich nutzen kann und sein Team optimal führt. Die Intensität dieser Fortbildung mag anspruchsvoll sein. Allerdings zeigt man mit seinem Abschluss, dass man diesen hohen Erwartungen gerecht ist. Viele Unternehmen wünschen sich von einem Betriebswirtschaftler, dass er fähig ist, Verantwortung zu übernehmen und über den eigenen Tellerrand schaut. Das zeichnet höhere Mitarbeiter aus: Die Achtsamkeit für diejenigen, die einem unterstellt sind und nicht ausschließlich das eigene berufliche Wohlbefinden.

Direkt am Kunden – als versierter Betriebswirt IHK

Theoretisches Wissen ist gut, aber Praxis und Erfahrung sind unverzichtbar im Umgang mit Fragen rund um die Unternehmensführung und Betriebswirtschaft im Allgemeinen. Man versteht die innerbetrieblichen Zusammenhänge und kennt die Kollegen, deren Bedürfnisse und Schwierigkeiten. Eine gute Vorbereitung auf diese Fortbildung mit abschließender Prüfung ist eine kleine Schule fürs Leben. Die eigene Reputation gewinnt, Leistung und der Wille zur Weiterbildung werden angesehen und positiv bewertet.

Man sollte sich stets vor Augen führen, dass fachlich versierte Betriebswirte gesucht sind. Es gibt zudem vielerlei Möglichkeiten, sich fachlich zu spezialisieren. Die praxisnahe Ausbildung fordert, aber sie schenkt auch ein breites Repertoire an Fachwissen und persönlicher Entwicklung.

Basics und Formeln

Als staatlich geprüfter Betriebswirt kommt man um Formeln nicht herum. Viele bedarf es auch bei der Prüfung, sodass sich eine bewährte Vorgehensweise beim Lernen als sinnvoll anbietet. Schon zu Beginn der Ausbildung ist es daher ratsam, strukturiert zu arbeiten und die fortlaufenden Informationen übersichtlich zu notieren. Je konzentrierter und unkomplizierter man dabei vorgeht, desto rascher wird man der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung arbeiten können.

Zur Erfolgskontrolle eignen sich bisherige Prüfungsaufgaben und das Wissen um die tatsächliche Gewichtung von Punkten für die einzelnen Aufgaben bei der Prüfung. Wer sich jedoch intensiv mit dem Kursinhalt auseinandersetzt und aktiv mitarbeitet, sollte am Ende keine unliebsamen Überraschungen erleben. Ruhig bleiben, die Aufgaben konzentriert abarbeiten und reagieren, wenn es notwendig ist. So arbeitet ein versierter Betriebswirt IHK, so arbeiten auch zukünftige Betriebswirte IHK, die sich auf die neue berufliche Herausforderung freuen.

Durchhalteparolen vorbereiten

Die Fortbildung zum Betriebswirt IHK ist nicht innerhalb weniger Wochen absolviert. Man sollte sich daher von jeglichen Gedanken freimachen, die Ausbildung nebenbei laufen lassen zu können. Selbst für erfahrene Teilnehmer bietet die kompakte Ausbildung mit Bereichen wie Personal, Wirtschaftsrecht, Ausbildung und Betriebswirtschaft eine sehr breit gefächerte Aufteilung.

Die Prüfung selbst stellt die Kür dar, denn inzwischen ist man mit dem fachlichen Knowhow so vertraut, dass die abschließende Prüfung eher die Komplettierung der vergangenen Kursmonate darstellt. Wer sich also optimal vorbereitet hat, muss sich vor dem Ausgang nicht fürchten.

Die besten Methoden zum Lernen und Wiederholen finden

Spätestens jetzt ruft man sich die bewährten Lernmethoden aus der Schulzeit wieder ins Gedächtnis zurück. Lernkartei am Schreibtisch oder lieber mit der App? Auch die Angebote für die Vertiefung von Lehrinhalten sind in der digitalen Welt anders als noch in der Schulzeit. Ein funktionierendes System aus alten und neuen Methoden unterstützt die eigene Motivation. Eine gewisse Regelmäßigkeit beim Wiederholen und Aufarbeiten der letzten Notizen hilft dem Gedächtnis, sich an die konstanten Prozesse zu erinnern und wesentliche Infos abzuspeichern.

Formeln und Definitionen helfen, das neue Wissen zu vertiefen und Begriffe wie Zuschlagskalkulation oder die ABC-Analyse zu verstehen. Viele verschaffen sich durch Mind-Map-Techniken oder zusätzliche Literatur eigene Wege, um lernstoffmäßig up to date zu bleiben.

Wer gerne mit Lernmaterialien wie Büchern arbeitet, sollte sich auch bei der Vorbereitung auf die Prüfung zum Betriebswirt IHK nicht davon abhalten lassen. Spätestens jetzt ist es gut, seinen individuellen Lerntyp zu kennen. Viele setzen auf lesbaren Stoff, andere vertiefen ihr Wissen gern visuell oder schätzen eine Kombination aus vielerlei Faktoren.

Was auch immer hilft, das Lernpensum zu optimieren, sollte ausprobiert werden. Formeln und wichtige Begriffe kleben als Post-It auf dem Badezimmerspiegel oder an der Eingangstür, Grafiken und Abbildungen von Prozessen kann man auf einer Flipchart verdeutlichen und sich so leichter verinnerlichen. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Vielleicht bildet man mit Gleichgesinnten eine Seilschaft zum Lernen und unterstützt sich gegenseitig beim Vertiefen der Inhalte.

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Beruflicher Quereinstieg: In diesen Jobs ist er möglich https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/quereinstieg/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/quereinstieg/#comments Thu, 19 Dec 2019 15:22:00 +0000 Jobs vor dem Studium backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/quereinstieg/ Weiterlesen

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Studienabbruch, Berufskrankheit, Burnout, Jobverlust: Die Gründe für den beruflichen Neuanfang in einer anderen Branche sind sehr verschieden. Die Chancen auf einen erfolgreichen Quereinstieg sind heute allerdings besser als je zuvor.

Quereinstieg als Finanzberater

Der demografische Wandel sorgt dafür, dass in Zukunft immer weniger Ruheständler allein von ihrer Rente leben können. Umso wichtiger wird die private Altersvorsorge. Viele Menschen fühlen sich jedoch durch die vielen Anlagemöglichkeiten und Finanzprodukte völlig überfordert. Hier kommt der Finanzberater ins Spiel: Er berät seine Kunden zu Themen wie der betrieblichen Altersvorsorge, Investmentfonds und Rentenversicherungen.

quereinstieg finanzberater

Aufgrund des gestiegenen Beratungsbedarfs werden in diesem Bereich Quereinsteiger gesucht: Die Targobank sucht ebenso Beratungstalente wie die Sparkassen-Finanzgruppe. Auch Finanzberatungsunternehmen wie Swiss Life Select halten Ausschau nach Vertriebspersönlichkeiten, die sowohl Zahlenverständnis und Verhandlungsgeschick als auch das nötige Maß an Empathie für den Umgang mit Kunden mitbringen. Wer sich als Trainee oder nebenberuflicher Einsteiger bewährt und engagiert, kann es in der Branche weit bringen. Erfahrene Finanzberater können bei Swiss Life Select monatlich bis zu 5.000 Euro verdienen. Auch Studienabbrecher mit entsprechendem Background (Betriebswirtschaft, Mathematik) werden gern genommen.

Als Erzieher Persönlichkeiten formen

Wie in vielen anderen Berufen herrscht auch bei Erziehern Fachkräftemangel. Deshalb hat sich dieser Berufszweig ebenfalls für Quereinsteiger geöffnet.

Wer Kinder betreuen möchte, muss vor allen Dingen Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen mitbringen. Ein Quäntchen Lebenserfahrung kann ebenfalls nicht schaden: Wer bereits eigene Kinder großgezogen hat, bringt sozusagen von Haus aus wertvolles Know-how mit.

Das Ausbildungs- und Umschulungsangebot für Erzieher unterscheidet sich je nach Bundesland stark. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Als Lehrer junge Talente begeistern

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Ähnlich wie in Kindertagesstätten sieht es an den Schulen Deutschlands aus: Lehrer fehlen. Mit einem akademischen Abschluss kann unter Umständen auch ohne Lehramtsstudium eine zweite Karriere als Pädagoge gestartet werden. Voraussetzung ist ein Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, der oft das erste Staatsexamen ersetzt.

Wer weitere Berufserfahrung und Qualifikationen mitbringt, kann für einen 18 bis 24 Monate dauernden Vorbereitungsdienst für Lehrer zugelassen werden. Allerdings gilt auch hier: Die Kriterien für den Quereinstieg im Lehramt sind von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Als Immobilienmakler Käufer finden

Der Immobilienmarkt in Deutschland boomt – dementsprechend steigen auch in dieser Branche die Chancen für Quereinsteiger. Wer ein Faible für die Themen Architektur, Bauen und Wohnen hat und dazu noch verkäuferisches Talent besitzt, kann in dieser Branche eine neue Perspektive finden.

Die Berufsausbildung zum Makler ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Vielmehr bieten Fachverbände, Institute und Privatorganisationen entsprechende Lehrgänge und Zertifizierungen an, die oft in kurzer Zeit zu absolvieren sind.

Entscheidend für den Beruf sind Kenntnisse des Marktes, soziale Kompetenz und Verhandlungsgeschick. Oft sind es Quereinsteiger aus dem Verkauf oder dem Marketing, die als Makler einen neuen Berufsweg einschlagen.

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Ingenieur/-in Elektrotechnik – Berufsperspektiven und Anforderungen https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/ingenieur-elektrotechnik/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/ingenieur-elektrotechnik/#comments Tue, 27 Feb 2018 20:23:00 +0000 Studiengang backlink https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/ingenieur-elektrotechnik/ Weiterlesen

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Du fragst dich, was du studieren könntest? Du möchtest deinen Studiengang wechseln und neu durchstarten? Bei „irgendwas mit Medien“ denkst du an Nachrichtentechnik und bei „Schaltkreis“ schaltest du nicht ab? Dann haben wir eventuell etwas, was dich begeistern könnte: Ein Studium der Elektrotechnik.

​Wozu braucht man Ingenieure der Elektrotechnik?

Alle Wirtschaftsexperten sind sich einig: Die Zukunft ist digital. Damit die Unternehmen den digitalen Wandel meistern, bedarf es gut ausgebildeter Mitarbeiter. Längst hat auf dem Arbeitsmarkt ein Wettrennen um die besten Köpfe begonnen. Als IngenieurIn der Elektrotechnik wirst du von Unternehmen händeringend gesucht. Neben Informatikern, IT-Managern, Wirtschaftsingenieuren und Maschinenbauern und vielen anderen sind auch sie wesentlich für die Umsetzung digitaler Lösungen im Kontext der vierten industriellen Revolution, allgemein bekannt unter dem Schlagwort Industrie 4.0. Daher wird der Studiengang Elektrotechnik von der Mehrzahl der Fachhochschulen und Universitäten in Kombination mit den Fächern Nachrichten- bzw. Informationstechnik angeboten.

​Entsprechend arbeiten viele Absolventen des Studiengangs in den Produktionsstätten von mittelständischen und größeren Unternehmen​. Dort entwickeln, konstruieren, testen und integrieren sie elektrotechnische Anlagen, Maschinen und Systeme​ in den Produktionsprozess. Darüber hinaus arbeitest du als Ingenieur der Elektrotechnik an allem, was eben mit Elektrotechnik noch zu tun hat. Ohne sie würde kein Flugzeug abheben, kein Auto losfahren und kein Kühlschrank kühlen. Die Ingenieure arbeiten an allem, bei dem Elektrizität benötigt wird, damit es funktioniert. Dazu gehören auch Nachrichtentechnologie, Datenübertragung, Energie-Management und weitere Technologien mittels derer Daten und Informationen verarbeitet und transportiert werden. Dieses breite Aufgabenspektrum bedeutet für Absolventen des Studiengangs, dass sie fast überall eine Anstellung finden können. Neben der Elektroindustrie arbeiten die Ingenieure vorwiegend in den Branchen Anlagen- und Maschinenbau, Energiewirtschaft. Außerdem in der Luft- und Raumfahrtindustrie, Material- und Werkstofffertigung, Telekommunikation und Verkehrstechnik.

Einsatzorte der Elektrotechnik-Ingenieure

​Der Berufsalltag und die Einsatzorte der ET-Ingenieure unterscheiden sich teilweise stark. Während manche ET-Ingenieure im Büro am PC an Lösungen feilen, sorgen andere in den Fertigungshallen für deren konkrete Umsetzung und stellen neue Komponenten und Anlagen auf den Prüfstand. Auch im Außendienst kommen ET-Ingenieure zum Einsatz – im In- und gelegentlich auch im Ausland. Nicht wenige Hochschulabsolventen bleiben im Universitätsbetrieb und widmen sich der wissenschaftlichen Forschung rund um das Thema Elektrotechnik. Gleichwohl spiegeln sich die unterschiedlichen Einsatzorte und Aufgabengebiete ​bereits in den vielen Spezialisierungsmöglichkeiten im Studiengang Elektrotechnik wider. Daher ist es wichtig, dass du dir frühzeitig überlegst, welche Ziele du mit dem Studium erreichen möchtest und diese dann konsequent verfolgst. Spätestens im Master-Studium erfolgt deine tiefgreifende Spezialisierung auf ein oder mehrere Fachgebiete. 


Ingenieur

​Universitäten, Fachhochschulen oder was?

Wie in den meisten Fächern ist auch das Studium der Elektrotechnik an der Universität deutlich theorielastiger als an der Fachhochschule, während das Studium an einer FH die Lehrinhalte meist kürzer, dafür praxisnäher vermittelt. Vor allem jene Absolventen, die nach dem Studium in der Forschung bleiben wollen, sind mit der Universität besser beraten. Denn nur hier kann man seine Promotion ablegen, eine wichtige Voraussetzung für eine Karriere in der Forschung. Wer jedoch schon früh weiß, dass er sein Wissen im späteren Berufsalltag praktisch einsetzen will, der ist mit einem FH-Studium meist besser beraten. In den zahlreichen Praxiskursen und während des obligatorischen Pflichtpraktikums wird das erlernte Wissen konkret veranschaulicht und angewendet. Mit einer Regelstudienzeit von 6 Semestern ist der FH-Bachelor-Studiengang zudem ein Semester kürzer als sein Äquivalent an der Hochschule. Übrigens: Auch private Hochschulen bieten den Studiengang Elektrotechnik an – ob via Fernstudium oder berufsbegleitend.

Ferner gibt es als dritten Weg ​ein duales Studium. Es handelt es sich um eine Kombination aus Hochschulstudium und betrieblicher Ausbildung. Hierbei übernimmt in aller Regel der Arbeitgeber die Ausbildungskosten, meist mit dem Ziel den späteren Absolventen in den Betrieb zu übernehmen. Weiterer Vorteil: Nach dem Studium erhältst du nicht nur einen Bachelorabschluss, sondern auch eine abgeschlossene Ausbildung. 

Wenn du unsicher bist, welche Form des Studiums für dich Infrage kommt, dann solltest du unbedingt das Beratungsangebot der einzelnen Hoch- und Fachhochschulen in Anspruch nehmen. Unter dem Begriff allgemeine Studienberatung wird ein Beratungsangebot geführt, das sich an alle Interessenten richten, auch an SchülerInnen und Lehrkräfte. Schüler haben zudem die Möglichkeit eines Schnupperstudiums, also den Besuch von Lehrveranstaltungen, die in der Vorlesungszeit auch ihnen offenstehen.

​Bachelor oder Master?

Also viele Wege führen nach Rom. Folglich auch beim Studium der Elektrotechnik. Die Voraussetzung um einen viersemestrigen Masterstudiengang absolvieren zu dürfen, ist ein Bachelor in diesem Studiengang oder ein Hochschulabschluss in einem anderen technischen Studiengang. Vor allem ein Bachelor in Antriebstechnik, Energietechnik oder Elektronik ist eine gute Grundlage für den Master Elektrotechnik. 

Welche Voraussetzungen für ein Masterstudium vorliegen, unterscheidet sich durchaus zwischen den einzelnen Universitäten und Fachhochschulen. Weshalb diese ​auch einzeln angefragt werden müssen. 

Während des Bachelor-Studiums erhalten die Studenten eine wissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Elektronik, Informationstechnik, Mess- und Regeltechnik. Zu den typischen Lernmodulen und -inhalten gehören auch Grundlagen der Informatik, Prozessautomatisierung, technisches Englisch, Digitaltechnik, Maschinendynamik, Energieerzeugung und -management. Auch Basics der Mathematik, Physik und Betriebswirtschaftslehre werden vermittelt. Datenkompression, elektronische Messtechnik und Sensoren sowie die Gebäudesystemtechnik gehören zu den typischen Wahlpflichtmodulen. Im Kern des Bachelorstudiengangs lernst du, wie man elektrotechnische Anlagen bzw. Funktionseinheiten entwickelt, steuert und verbesserst. Daher nehmen in den ersten Semestern vor allem Physik, Mathematik und Informatik einen großen Teil des Stundenplanes ein. 

Die Spezialisierung auf ein bestimmtes Gebiet der Elektrotechnik erfolgt meist erst mit der Wahl des Themas der Bachelorarbeit und natürlich im Masterstudiengang. Es ist üblich die Themen der Abschlussarbeiten auf die gewünschten Arbeitgeber abzustimmen.

​Diese Fähigkeiten solltest du als Ingenieur mitbringen

Wenn du Ingenieur der Elektrotechnik werden möchtest, solltest du auch gewisse Voraussetzungen erfüllen, ansonsten verlierst du in den ersten Semestern ganz schnell den Anschluss. Dein Talent in den Fächern Mathematik und Physik, das für das Studium unerlässlich ist, solltest du bereits während deiner Schulzeit entwickelt haben. Denn das Niveau der Lehre ist an der Fach- bzw. Hochschule deutlich höher als in der Penne. Wer also bereits in der Schule mit diesen Fächern Probleme hat, dem wird es kaum gelingen, das Studium erfolgreich zu meistern. Wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Auch ein Interesse an Informatik und an Technik im Allgemeinen solltest du mitbringen, denn der Elektroingenieur ist ein „Grundlagenmensch“, der selbst höchstkomplizierte Schaltungen und Funktionen nicht nur durchblicken, sondern im Zweifelsfall selbst konstruieren können muss. Automatisierung ist heute überall, selbst in einfachen Haus-Schaltern und sie müssen programmiert werden – und ersonnen wurden sie von niemand anderem als Ingenieuren der Elektrotechnik. Klar ist da, wer bereits vor dem Studium eine Ausbildung im Bereich der Elektrotechnik gemacht hat, der profitiert natürlich immens von seinem Vorwissen.

Neben dem technischen Interesse sollte man auch über ein gutes Abstraktionsvermögen verfügen und Dinge gut miteinander verknüpfen können. Gleichwohl sollte auch die Freude am Experimentieren und die Bereitschaft sich ein Leben lang weiterzubilden, ​gegeben sein, um als Ingenieur in der Welt der Elektrotechnik Fuß zu fassen. 

Neben den persönlichen Voraussetzungen, gibt es natürlich auch Aufnahmekriterien, die sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden können. Während mancherorts der Numerus Clausus über die Zulassung entscheidet, werden andernorts zusätzlich Vorpraktika vorausgesetzt. Andere Lehrinstitutionen erheben gar keinen NC, behalten sich dafür eigene Aufnahmekriterien vor, die es an jeder Hochschule einzeln zu erfragen gilt.

​Zukunftsaussichten für Elektronik-Ingenieure

Elektrotechnik-Ingenieure haben eine vergleichsweise gute bis sehr gute berufliche Zukunftsperspektive. Vor allem jene, die im Boomsektor Automatisierungstechnik arbeiten. Auch die allgemeine Digitalisierung der Wirtschaft gilt in der Branche als Jobmotor, denn dieser Wettlauf, um die effizientesten Strukturen, führt auch zu einem Kampf um hochqualifizierte Mitarbeiter. Auch die Implementierung von smarten Technologien in den Alltag der Menschen – Stichwort Smart Home – ist ein Betätigungsfeld mit guten Aussichten für die Zukunft. Immerhin liegen Elektrotechniker mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von über 48.000 € pro Jahr, im oberen Drittel der Ingenieurstudiengänge. Seit Jahren steigen die Gehälter von Elektrotechnik-Ingenieuren überdurchschnittlich, ein Zeichen, wie hoch die Nachfrage nach dieser Berufsgruppe auf dem Arbeitsmarkt ist.

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Bessere Berufschancen nach dem Studium durch gute Planung https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/berufschancen-nach-dem-studium/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/berufschancen-nach-dem-studium/#comments Mon, 08 Jan 2018 10:38:00 +0000 Jobs nach dem Studium nach dem abschluss backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/berufschancen-nach-dem-studium/ Weiterlesen

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In erster Linie solltest du deinen Studiengang nach den persönlichen Vorlieben wählen, und erst in zweiter Linie nach den möglichen Verdienstchancen. Denn was man mit Leidenschaft tut, darin kann man überzeugen. Dennoch schützt dich eine kluge Planung schon im Studium vor späterer Arbeitslosigkeit. Das Studium gilt vielen noch als Garant für einen gut bezahlten Job, und dennoch gibt es einige Absolventen, die lange nach der geeigneten Stelle suchen müssen und dabei schier verzweifeln können. Damit auch tatsächlich für bessere Berufschancen nach dem Studium gesorgt ist, solltest du einige Punkte beachten.

Welche Studienfächer bergen gute Jobchancen?

Natürlich haben nicht alle Akademiker die gleichen Jobchancen – ob sie später gebraucht werden, hängt eng mit dem gewählten Studienfach zusammen. Ärzte, Ingenieure und IT-Absolventen werden immer gebraucht. Wer eines der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) studiert, hat die besten Chancen.

Wenn du allerdings ein berufener Kultur-, Geistes- oder Gesellschaftswissenschaftler bist und dein Herz an der Paläontologie oder der Soziologie hängt, dann studiere eines dieser Fächer. Denn wenn du Mathe studierst, obwohl du es hasst, wirst du nicht nur während deines Studiums unglücklich sein – du wirst auch später nicht deinen idealen Job finden. Wie kann etwas ideal sein, das man nicht mag?

BAföG online beantragen

Schon während des Studiums einen Plan machen

Was auch immer du studierst, du solltest auf jeden Fall schon währenddessen einen Plan machen, wie du deine Fähigkeiten später in der Arbeitswelt einsetzen willst. Bei der Studienberatung und deinen Professoren  und Dozenten bekommst du sicherlich Anregungen. Grob vereinfacht lässt sich unterscheiden, dass du als Akademiker entweder an der Uni, in der freien Wirtschaft, bei staatlichen Institutionen oder selbstständig arbeiten kannst. Je genauer du weißt, wohin die Reise gehen soll, umso sicherer kommst du an. Wichtig ist zudem, sich eine gewisse Flexibilität zu bewahren und schon während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln.

Dadurch, dass die Ausbildung an Hochschulen extrem theoretisch konzipiert ist, kann sich ein Nachteil ergeben. So finden Absolventen von Fachhochschulen deutlich schneller einen Job, der häufig auch unbefristet ist.

Auch wenn die Zahl der arbeitslosen Akademiker durch die steigende Absolventenzahl ebenfalls gestiegen ist, rein anhand der Zahlen spricht man bei dieser Bevölkerungsgruppe von Vollbeschäftigung. Es gibt also auch für dich sehr gute Chancen, nach dem Studium einen guten Job zu bekommen. Eventuell wirst du etwas warten und dich intensiv bewerben müssen – vielleicht hast du aber dein Traumunternehmen schon im Auge und hast während eines Praktikums auf dich aufmerksam gemacht?

Praktika während der Studienzeit – oft eine organisatorische Herausforderung

Seit der Bologna-Reform ist das Studium stark verschult und straff organisiert. So kann es zu einer kleinen Herausforderung werden, Praktika zeitlich unterzubringen. In vielen Studiengängen sind praktische Erfahrungen ohnehin vorgesehen, wobei die entsprechende Zeit freigehalten wird. Andere Studenten müssen unter Umständen ein Urlaubssemester opfern, einige Prüfungen verschieben oder ihre Abschlussarbeit in einem Unternehmen schreiben. Das gilt vor allem, wenn es sich um ein freiwilliges Praktikum handelt. Wer das Gespräch mit seinen Dozenten sucht, wird immer eine Lösung finden.

Ein kleines Problem kann sich daraus ergeben, dass während eines Urlaubssemesters kein Anspruch auf Leistungen des BAFÖG besteht. Auch ALGII kommt für diese Zeit nicht infrage, da jemand im Praktikum dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht. Eventuell wird das Praktikum vergütet, oder du stellst einen Antrag auf einen Bildungskredit. Die Mühe lohnt sich, denn praktische Erfahrungen, am besten in dem Bereich, in dem du später einmal arbeiten willst, öffnen dir die Türen auf dem Arbeitsmarkt.

Berufschancen in verschiedenen Studienbereichen

Nicht jeder Absolvent arbeitet in dem Bereich, in dem er auch studiert hat. Wir haben einige Beispiele für Karrierechancen gefunden:

Wie stehen die Berufschancen nach dem Studium als Wirtschaftswissenschaftler?

WiWis haben es heute etwas schwerer als noch vor einigen Jahren, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, haben jedoch immer noch großartige Chancen und werden sogar insgesamt eher gesucht als Informatiker und reine BWLer. Die techniklastigen Stellen werden jedoch immer mehr von Ingenieuren besetzt, während Wirtschaftspsychologen in die Bereiche Personal und Marketing drängen. Im Rechnungswesen und im Controlling sowie als Consultants haben Absolventen der Wirtschaftswissenschaften jedoch weiterhin sehr gute Chancen. Wichtig ist auch hier, dass schon während des Studiums eine bestimmte Richtung eingeschlagen wird.

Was tun als Germanist?

Die Germanistik hat eines der am wenigsten klar umrissenen Tätigkeitsfelder und zählt vielleicht gerade deshalb zu den beliebtesten Studiengängen. Außer Lehrer, Lektor, Übersetzer, Medienexperte oder Autor kann man als Germanist zum Beispiel Verleger werden, und sich ganz seiner Leidenschaft für die Sprache hingeben.

Wie sind die Berufschancen als Absolvent der Soziologie?

Berufschancen

Soziologen sind besonders darauf angewiesen, während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln, können dann aber in verschiedenen Bereichen an der Hochschule und in der freien Wirtschaft eingesetzt werden. Sie arbeiten zum Beispiel als Personalreferenten, als Markt- und Meinungsforscher, als Marketing-Experten oder in der Unternehmenskommunikation.

Das soll nur einen kleinen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten geben, die Absolventen auch abseits der bekannten Fächer wie Medizin, Jura oder Psychologie haben.

Ob jemand studiert, hängt immer noch stark von der Herkunft und natürlich der Bildung ab. Kinder von Akademikern sind wesentlich häufiger an der Uni zu finden, als der Nachwuchs von Arbeitern oder Ungelernten. Und nach wie vor gilt: Wer studiert hat, verdient mit hoher Wahrscheinlichkeit später deutlich mehr Geld. Die Mühe lohnt sich also, erst recht, wenn man von vornherein ein festes Ziel vor Augen hat.

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Buchhalter – Anforderungen und Berufsperspektiven https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/buchhalter-anforderungen-und-perspektiven/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/buchhalter-anforderungen-und-perspektiven/#comments Mon, 18 Dec 2017 14:53:00 +0000 Jobs nach dem abschluss https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/buchhalter-anforderungen-und-perspektiven/ Weiterlesen

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Buchhaltung wird oft negativ konnotiert. Ich habe selbst fünf Jahre als Buchhalter gearbeitet. Dabei war ich sowohl in einem mittelständischen Unternehmen als auch im Großkonzern angestellt. Buchhaltung ist nicht halb so langweilig wie manche vielleicht denken. Außerdem habe ich in dieser Zeit sehr viel mehr über Betriebswirtschaft gelernt als im Studium. Allerdings muss ich aber zugeben, dass ich erst durchs Studium viele Zusammenhänge so richtig verstanden habe. Buchhaltung besteht aus weit mehr als das pure Starren auf Zahlen und Tabellen. 

Als Buchhalter hatte ich mit allen möglichen Abteilungen des Unternehmens zu tun, aber auch direkt mit unseren Kunden. Man sollte also gut mit Menschen können. Immerhin hast du einen Einblick in sensible Daten deines Arbeitgebers sowie seiner Kunden und Lieferanten. Wenn irgendwas schiefläuft, gehörst du zu den Ersten, die es mitbekommen. Deshalb sind Buchhalter auch kompetente Ansprechpartner bei wichtigen Entscheidungen.

Doch was macht ein Buchhalter genau und welche Anforderungen musst du als Buchhalter eigentlich erfüllen? Also über welche Ausbildungswege erlangst du diesen Beruf und welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?

Wozu braucht man Buchhalter?

Als Buchhalter erfasst du die Finanzdaten eines Betriebes. Dabei musst du zahlreiche Rechtsvorschriften wie das Bilanz- oder Steuerrecht berücksichtigen. Zu den typischen Aufgaben eines Buchhalters zählen:

  • Rechnungen korrekt erfassen und Zahlungsein- und -ausgänge überwachen.
  • Bei der Erstellung von Jahres-, Quartals- und Monatsabschlüssen mitwirken
  • An der Budgetplanung teilhaben
  • Den Zahlungsverkehr im In- und Ausland planen und durchführen
  • Verwaltung der Lieferanten und Kunden

Um diese Aufgaben zu erleichtern und somit Zeit einzusparen, werden in der Buchhaltung häufig spezielle Programme verwendet. Diese tragen zu einer zügigen und effizienten Erledigung der Buchführung bei. Großkonzerne arbeiten häufig mit SAP. Kleine und mittelständische Unternehmen reicht meist eine weniger komplexe Buchhaltungssoftware. Ich selbst nutze als Selbstständiger Lexoffice, um meine Rechnungen für die Steuererklärung abzulegen und zu verbuchen. Zudem gibt es weitere digitale Erleichterungen, die ein schnelleres Arbeiten gewährleisten.

Zukunftsaussichten für Buchhalter

Buchhalter Bewerbung

Obwohl die Digitalisierung in diesem Berufsfeld eine enorme Hilfe ist, können solche Software-Lösungen jedoch unter keinen Umständen einen richtigen Buchhalter vollkommen ersetzen. Also keine Panik. ​Folglich sollte dieser Beruf wirklich jemals aussterben, kannst du später noch umsatteln. Immerhin lernst du als Buchhalter massiv viel über Unternehmertum und dieses Know-How wird dir keiner wegnehmen können.

Anforderungen für Buchhalter

Wenn du Buchhalter werden möchtest, ist es eine Grundvoraussetzung, dass du gut mit Zahlen umgehen kannst. Somit sollte abstraktes Denken für dich kein Problem sein. Zahlen sind in der Wirtschaft die Entscheidungsgrundlage schlechthin und damit ein gern gehütetes Geheimnis. Denn du zeigst ja auch nicht jedem x-beliebigen deine Kontoauszüge.

Darüber hinaus solltest du als Buchhalter absolut zuverlässig sowie sorgfältig arbeiten. Ansonsten kann es teuer für das Unternehmen werden, solltest du Fehler machen. Des Weiteren ist es essentiell, dass ein potentieller Buchhalter in Bezug auf den Umgang mit dem Computer fit ist. Sehr gute Microsoft Office-Kenntnisse stellen eine Selbstverständlichkeit dar. Außerdem musst du mit Veränderungen klarkommen können und dich in neue Software oder Gesetzesänderungen einarbeiten können. IT sollte daher dein Freund sein. Immerhin verbringst du einen Großteil deiner Zeit am Computer.

Buchhalter Anforderungen

Ausbildung zum Buchhalter

In Deutschland gib es keine eigenständige Berufsausbildung zum Buchhalter. Deshalb ist in der Regel zunächst eine kaufmännische Ausbildung mit einer IHK-Prüfung zu absolvieren. Ich bin gelernter Kaufmann im Groß- und Außenhandel und wurde nach meiner Ausbildung in der Debitorenbuchhaltung meines Ausbildungsbetriebs übernommen. Während der Ausbildung habe ich alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen und konnte mich in den verschiedenen Aufgabenbereichen ausprobieren.

Dabei wurde klar, dass ich ein Händchen für Buchhaltung habe. In diesem mittelständischen Unternehmen mit etwa 500 Mitarbeitern war das der klassische Einstieg. Der einzige Akademiker dort war der Chef der Buchhaltung. Als ich später in die Industrie wechselte, war ich der einzige in der Debitorenbuchhaltung ohne Hochschulabschluss. Die anderen hatten fast alle einen BWL Bachelorabschluss und verdienten das gleiche Gehalt wie ich. 

Ein weiterer Weg in die Buchhaltung kann auch eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Bilanzbuchhalter sein. Egal, für welchen dieser Ausbildungsarten du dich entscheidest, es gibt verschiedene Möglichkeiten staatliche Mittel zu erhalten. 

Aufstiegsmöglichkeiten für Buchhalter

​Meist beginnst du zunächst als Debitoren- oder Kreditorenbuchhalter und arbeitest dich anschließend zum Lohnbuchhalter hoch. Darauf folgt eine Stelle in der Finanzbuchhaltung bevor du letztlich ein Bilanzbuchhalter wirst. Außerdem kannst du als Buchhalter bis zum Leiter des Rechnungswesens aufsteigen.

Wenn du diese Karriere anstrebst, ist ein Studium essentiell. Zudem kannst du im Anschluss sogar bis zum Finanzvorstand oder Betriebschef aufsteigen. Dies ist vor allem in denjenigen Unternehmen der Fall, die ihren Fokus auf die Kostensenkung bzw. – kontrolle legen. Strebst du eine solche Stelle an, solltest du auch über Fremdsprachenkenntnisse und kommunikative Fähigkeiten verfügen. Denn bei diesen Positionen liegen die Anforderungen deutlich über denen eines Buchhalters.

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Lücke im Lebenslauf? So macht sich deine Freizeit gut im Lebenslauf https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/luecke-im-lebenslauf/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/luecke-im-lebenslauf/#comments Fri, 29 Sep 2017 10:23:00 +0000 Jobs Finanzen nach dem Studium https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/luecke-im-lebenslauf/ Weiterlesen

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Du bist kurz vor deinem Abschluss nicht sicher, was du in der Schule/Uni überhaupt gelernt hast und gebrauchen kannst? Du fühlst dich nicht bereit für die Welt da draußen? Und dann ist da vielleicht noch die Lücke im Lebenslauf – wie sollst du die nur erklären?

Keine Angst, das ist ganz normal. Viele (Studis) fühlen sich unqualifiziert, bekannt ist dieses Phänomen auch als Hochstaplersyndrom. Dabei kannst du viel mehr als du denkst, du musst es dir nur bewusst machen. Auch wenn du für deine Hobbys und Interessen kein Zeugnis bekommst, sind die dort erworbenen Kompetenzen oftmals mindestens genauso wichtig wie eine Ausbildung/ ein Studium. Und auch Lücken im Lebenslauf können oftmals aus einer anderen Perspektive betrachtet gut verkauft werden. 

Was dein Lebenslauf nicht über dich sagt


Wie schlimm ist eine Lücke im Lebenslauf?


Ich behaupte mal ganz frech,  dass eine Lücke im Lebenslauf gar nicht schlimm ist, solange du weißt, was du da gemacht hast. Arbeitgeber wollen Leute, die arbeiten können und denen sie nicht erstmal das ganze Leben erklären müssen. Nicht umsonst steht in fast jeder Stellenanzeige sowas wie „selbstständige Arbeitsweise“ als Voraussetzung. Jemand, der in der Lage war, sich selbst Flug und Unterkunft fernab der Heimat  zu organisieren, sich einer fremden Kultur anzupassen und heil wieder zurückzukommen, zeigt mehr Selbstständigkeit als jemand, der super Zeugnisse vorweisen kann, bei seinen Eltern wohnt, Wäsche von Mutti waschen lässt und noch keinen Tag im Leben gearbeitet hat.

Vielleicht warst du aber gar nicht auf Reise und die Lücke in deinem Lebenslauf entstand dadurch, dass du keinen Studienplatz bekommen hast. Auch das lässt sich gut verargumentieren. Lieber ein paar Semester warten und das studieren, was man wirklich will, als irgendwas zu studieren, um bloß keine Lücke im Lebenslauf entstehen zu lassen und dann das Studium mehrfach zu wechseln oder todunglücklich mit der Berufswahl zu sein.

Hobbies im Lebenslauf

Ist es noch angebracht Hobbys im Lebenslauf zu erwähnen? Die erfolgreichsten Vorstellungsgespräche, die ich hatte, drehten sich eher um persönliche Interessen als um reine Qualifikation. Zumindest in kleinen und Mittelständischen Unternehmen wird man eher wissen wollen, ob deine Persönlichkeit ins Team passt als irgendwelche Theorien aus dem Studium zu checken. Insofern ist es gut zu wissen, ob es vielleicht gemeinsame Interessen gibt. Vielleicht ist dein künftiger Chef genauso begeisterter Fallschirmspringer wie du?

Lücke im Lebenslauf


Internationale Bewerbungen

Solltest du im Ausland arbeiten wollen und deshalb Bewerbungsunterlagen übersetzen lassen müssen, empfehlen wir dir den Übersetzungsservice von Lingoking.  Lingoking übersetzt nicht nur deine Bewerbungsmappe in die gewünschte Sprache, sondern fertigt auch beglaubigte Übersetzungen offizieller Dokumente für dich an.

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Studienabschluss ~ Wer will das schon?! https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/studienabschluss-karriere/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/studienabschluss-karriere/#comments Thu, 09 Mar 2017 13:15:00 +0000 Motivation Angst Ängste Arbeit Arbeiten Arbeitsleben Blogpost Deutsche Bahn Gedankenspiel Inspiration Lebensabschnitt Lebenslauf Phase Problembewältigung Reisen Student Studentenleben Studienabschluss Studieren Studierenplus https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/studienabschluss-karriere/ Weiterlesen

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Ich studiere Irgendwas mit Medien in Berlin. Noch. Meinen Masterabschluss habe ich bald in der Tasche. Ich schreibe meine Abschlussarbeit direkt im Anschluss an das Auslandssemester. Dann geht es für mich endgültig raus aus der Ausbildung und rein in die Arbeitswelt. Das macht mir zugegebenermaßen etwas Angst. Ich weiß nicht, was mich da draußen erwartet. Nicht, dass ich dieses Leben nicht kenne. Ich habe gearbeitet. So richtig meine ich. 40 Stunden pro Woche und mehr. Jahrelang. Ich weiß, wie das ist. Ich vermisse es nicht. Aber das ist nicht das Problem.

Ok, vielleicht doch ein bisschen. Dieses selbstbestimmte, abwechslungsreiche Leben, das ich jetzt als Studentin habe, ist dann zu Ende. Nicht nur, dass ich dann einen Großteil meiner Lebenszeit in den Dienst eines Unternehmens stellen werde, ich muss in dieser Zeit meine eigenen Interessen hinter denen des Unternehmens anstellen. Kann ich das noch? Weiß ich noch, wie das geht? Will ich das? Habe ich überhaupt eine Wahl? Ich fürchte nicht…

Ich studiere nun seit sechs Jahren und auch wenn ich weiß, dass das irgendwann ein Ende haben muss, so hadere ich doch ein wenig damit. Denn ich werde mich entscheiden müssen. Entscheiden für einen Berufsweg, eine Branche, ein Unternehmen. Sozusagen für ein Leben nach dem Tod. Aber ich habe mit diesem Leben noch nicht abgeschlossen. Ich bin noch nicht soweit zu gehen. Es gibt noch so viel zu entdecken, zu probieren, zu lernen. Vielleicht gehe ich deswegen nach Bali. Zeit schinden. Kind sein. Bevor der Ernst des Lebens mich einholt. Mein Kind wird direkt nach unserer Rückkehr eingeschult. Spontane Ausflüge außerhalb der Ferienzeit haben sich dann erledigt. Und dann ist mein Studium vorbei. Reisen länger als drei Wochen? Vergiss es! Sei froh, wenn du die Ferienbetreuung für die Kinder geregelt kriegst.

Als ich meinen Job hinschmiss und mich an der Hochschule einschrieb, hatte ich kein bestimmtes Ziel im Sinn. Und auch jetzt, sechs Jahre später, weiß ich nicht genau, wohin die Reise gehen soll. Der Weg war stets mein Ziel und das wird sich vielleicht nie ändern. Ich weiß nur, dass Stillstand nicht meins ist. Ich habe so viel gelernt. Ich will nicht damit aufhören. In den letzten sechs Jahren ist meine Welt so unendlich viel größer geworden, die Grenzen des Möglichen nahezu verschwunden. Verdammte Scheiße, ich gehe mit Kind und Kegel für vier Monate nach Bali! Ich meine, WTF!?

Mein Leben danach in einem Büro zu verbringen, wo ich ausschließlich damit befasst bin, unternehmerische Interessen zu vertreten, nicht mehr ausschließlich Herrin meiner selbst zu sein, macht mir schlichtweg Angst. Ist das noch mein Leben, wenn ich die meiste Zeit davon an jemand anderen verkaufe?

Studienabschluss: Gibt es ein Leben danach?

Aber vielleicht gibt es ja Hoffnung. Hoffnung auf ein Leben nach dem Leben. Vielleicht finde ich ja das Paradies. Ich glaube, ich war ein guter Mensch in diesem Leben. Ich nehme stets mit, was ich kann. Sauge alles auf, wie ein Schwamm. Genieße den Tag und versuche jeden noch so langweiligem Kurs mit persönlichem Interesse und Nutze zu verbinden. Bisher gelingt mir das ganz gut. Vielleicht schaffe ich das ja auch nach meiner Zeit als Studentin. Vielleicht ist mein Studienabschluss ja gar kein Ende. Vielleicht steige ich einfach nur um auf meiner Reise. So wie jetzt, wenn ich gleich in Hannover den IC verlassen und in den ICE gegenüber steigen werde. Vielleicht habe ich Pech und der verdammte Zug bleibt irgendwo auf der Strecke stecken, die Klimaanlage fällt aus und das Deo meines Sitznachbars versagt. Vielleicht lerne ich in dem Zug aber auch die Liebe meines Lebens kennen. Ok, das ist unwahrscheinlich. Die sitzt zu Hause mit den Kindern und schläft wahrscheinlich seelenruhig, wenn ich heute Abend gegen 22 Uhr die Wohnungstür aufschließe. Aber vielleicht passiert ja in besagtem ICE irgendetwas anderes grandioses. Vielleicht nimmt er aber auch einfach nur Fahrt auf, durch eine grandiose Landschaft, vorbei an Kühen, Schafen und Pferden. Fährt zwischen Bergen, am Rande eines Abgrunds, vorbei an einem unglaublich klaren See. Bei strahlendem Sonnenschein beobachte ich Schäfchenwolken, lehne mich zurück in meinen Sitz und genieße die Fahrt bis ich todmüde und glücklich dort ankomme, wo ich schon immer hinwollte… zu Hause.

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Berufseinstieg ~ Wie ist das Leben nach dem Studium wirklich? https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/leben-nach-dem-studium/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/leben-nach-dem-studium/#comments Mon, 27 Feb 2017 17:23:00 +0000 Jobs Motivation https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/leben-nach-dem-studium/ Weiterlesen

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Wenn wir mit dem Studium anfangen, dann meist mit einer gewissen Erwartung. Vielleicht haben wir schon unseren Traumberuf vor Augen oder wenigstens eine grobe Richtung. Wir freuen uns auf die Zeit, in der wir endlich eigenes Geld verdienen und finanziell unabhängig sind. Wenn es soweit ist wollen wir reisen, ein Auto kaufen, eine größere Wohnung mieten, in eine größere Wohnung ziehen und eine Familie gründen. Dann müssen wir nie wieder Klausuren schreiben. Das Leben nach dem Studium muss einfach gut sein!

Aber wie ist es wirklich? Wie fühlt es sich an mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro zu sitzen, seinen Urlaub mit den Kollegen abzustimmen, gekündigt werden zu können und Versicherungen zu brauchen? Und ist das mit der Familienplanung im Job wirklich einfacher als im Studium?

Ich bin nun seit einigen Monaten in der „Realität“ angekommen. Mit Master in der Tasche gründe ich mein eigenes Unternehmen. Zusammen mit Absolventen und Studierenden verschiedener Studiengänge habe ich in diskutiert, wie viel sich von unseren Vorstellungen bewahrheitet haben. Was ist das beste am Leben nach dem Studium und was vermissen wir? Wie war der Berufseinstieg wirklich?

Das Leben nach dem Studium: Vorstellung vs. Realität 

StudierenPlus ist jeden Sonntag um 19 Uhr mit einem anderen Thema live auf YouTube. Abonniere den Kanal, wenn du nichts verpassen willst. Und wenn du Lust hast, freue ich mich sehr, dich mal auf meinem virtuellen Sofa als Gast zu begrüßen.

Wie stellst du dir dein Leben nach dem Studium vor?

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7 Dinge, die mich die Studienzeit fürs Leben lehrte https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/7-dinge-die-mich-die-studienzeit-lehrte/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/7-dinge-die-mich-die-studienzeit-lehrte/#comments Mon, 20 Feb 2017 15:00:00 +0000 Motivation Aufschieben Auslandsstudium Familie Hochschule Individualität Inspiration Job Leben Lebenslauf Lehre Mama Problembewältigung Prüfungen Studentin Studieren Studieren mit Kind Vereinbarkeit https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/7-dinge-die-mich-die-studienzeit-lehrte/ Weiterlesen

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Hast du dir schonmal überlegt, was eigentlich der Sinn deines Lebens ist? Deine Mission? Das, was dich jeden Tag antreibt und dich davon abhält, vor den nächsten Zug zu springen?

Wahrscheinlich schon, oder?

Wie weit bist du mit deinen Gedanken gekommen? Konntest du dir deine Frage beantworten?

Heute ist mein 35. Geburtstag und ich glaube, ich komme meiner Antwort auf diese Frage Jahr für Jahr näher. Ja, ich glaube, ich bin ziemlich nah dran und das ist ein unwahrscheinlich befriedigendes Gefühl.

Wie ich herausfand, was ich wirklich will

Wozu mache ich diesen Scheiß hier eigentlich?

Wozu aufstehen?

Wozu arbeiten?

Welchen Sinn hat das alles?

Kennst du das auch?

Ich stellte mir diese Fragen jahrelang Tag für Tag. In mir wuchs die Gewissheit, dass das, was ich täglich tat, um meinen Lebensunterhalt zu sichern, nur wenig mit dem zu tun hatte, wer ich war oder gern sein wollte.

Ich arbeitete im Vertrieb und ich liebte es, mit meinen Kunden zu verhandeln, sie um den Finger zu wickeln und zu feilschen. Das war ein Spiel, das beide Parteien mit großem Genuss mitspielten. Der tatsächliche Umsatz war mir dabei im Grunde völlig egal. Mir ging es einzig und allein um die Beziehung zu meinen Kunden.

Alles hätte gut sein können, wenn ich irgendeinen tieferen Sinn in meiner Arbeit hätte erkennen können.

Es war kein schlechter Job. Die Firma war ok, mit meinem Chef kam ich immer gut klar und auch die Kollegen mochte ich wirklich. Trotzdem war ich unglücklich.

Ich wollte lernen, mich weiterentwickeln. Wie sollte das möglich sein, wenn ich jeden Tag dasselbe am selben Ort tat? In meiner Firma sah ich keine Perspektive für mich. Also zog ich die Reißleine und stieg aus meinem Hamsterrad aus…

Wie mein Leben und ich zueinander fanden

2008 änderte ich mein Leben. Ich nahm all meinen Mut zusammen und bewarb mich für einen Studienplatz.

Als am 13. Februar 2008 der Zulassungsbescheid in meinem Briefkasten lag, wusste ich schlagartig, wie sich Popstars-, DSDS- und Topmodell-Kandidatinnen fühlen, wenn sie eine Runde weiter kommen. Ich brach schlichtweg zusammen. Alle denkbaren Gefühle überkamen mich gleichzeitig. Angst, Freude, Hoffnung und Panik kämpften um die Oberhand.

Das nahm ziemlich irrwitzige Ausmaße an. Hättest du mich in dem Moment gesehen, du hättest mich wahrscheinlich für verrückt erklärt. 😀

Vielleicht kannst du es ein wenig nachfühlen. Vielleicht findest du so eine Reaktion aber auch total übertrieben.

Für mich war mein Zulassungsbescheid so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Und mal ehrlich, da würde vermutlich jeder komplett ausrasten, der nicht ohnehin schon Multimillionär ist.

Meine Eltern betrachteten meinen Beschluss, den sicheren Job zu schmeißen, um zu studieren, mit großer Sorge. Ja, Akademikerkinder werden das nicht kennen. Da wären die Eltern wohl eher schockiert, wenn man ihnen beichtete, man wäre lieber Friseurin als Ärztin. In Fällen wie meinem ist das andersrum. Es ist halt nicht so leicht, alte Konventionen abzulegen und neue Wege zu gehen, was auch immer das für die einzelne Person konkret bedeuten mag.

Wie dem auch sei, ich jedenfalls reichte die Kündigung ein. Der Gesichtsausdruck meines Chefs? Unbezahlbar!

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Einen Job kündigen? Definitiv eine der besten Erfahrungen meines Lebens!

Probier es ruhig aus. Das fetzt total und die Konsequenzen sind nicht halb so schlimm, wie befürchtet.

Jedenfalls war dies der Tag, an dem mein Leben anfing mir zu gehören. Es war der erste Schritt und es folgte ein langer Weg, an dessen Ende ich noch lange nicht angekommen bin, aber es war der beste Schritt meines Lebens.

Was mich mein Studium fürs Leben gelehrt hat

Häufig hört man, im Studium lerne man nichts für's echte Leben. Das kann ich so nicht sagen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich was in den letzten sechs Jahren gelernt habe, dann dieses:

  1. Ich kann Dinge erreichen, die ich vorher für unmöglich hielt.
  2. Nur weil alle meinen, dass etwas unmöglich ist, heißt das noch lange nicht, dass sie recht haben.
  3. Es ist wichtiger, wie man etwas sagt, als was man sagt.
  4. Mach dein Ding! Es wird nichts schlimmes passieren.
  5. Wenn du es dir recht machst, machst du es wenigstens einer Person recht.
  6. Die Reaktionen anderer Menschen auf dich oder das was du tust haben viel weniger mit dir als mit ihnen selbst zu tun.
  7. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich woanders immer ein schönes großes Fenster.

Wie du siehst, haben diese Erkenntnisse kaum etwas mit Studieninhalten zu tun. Ja natürlich habe ich auch einiges an fachlichem mitgenommen, aber das ist viel weniger als man vielleicht meinen mag. In meinem Studium lernt man vor allem Soft Skills und dazu gehört eben auch Persönlichkeitsentwicklung. Die Frage ist also: Was haben diese sieben Erkenntnisse gemeinsam und vor allem, was haben sie mit dir zu tun?

Was uns beide verbindet

Ich habe viel reflektiert und immer wieder mein Selbstbild über den Haufen geworfen. Aber egal wie oft ich das tat, mein Kern blieb immer derselbe. Und so erkannte ich, was mich antreibt. Meinen Sinn. Der Grund, warum ich mich nicht vor den Zug werfe. Das, was mein Leben lebenswert und schön macht. Das, was MICH ausmacht.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Es war schon immer da. Es hat aber lang gedauert, es zu erkennen.

Vielleicht siehst du es auch? Schau mal genau hin…

Mein roter Faden

Ich bin Frauenbeauftragte. Nicht aus idealistischen Gründen. Ein wenig, weil ich das Geld brauche. Aber vor allem, weil ich helfen möchte, das Thema so umzusetzen, dass wirklich niemand benachteiligt wird. Ich möchte helfen Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu schaffen, so gut es geht. Ich möchte zu einem konstruktiven Diskurs, zu einem miteinander, statt gegeneinander beitragen.

Ich bin Gutachterin für Studiengangsakkreditierung. Ja, auch das ein wenig des Geldes wegen. Aber vor Allem, weil ich mich für die Interessen der Studierenden einsetzen möchte. Als studentische Vertreterin der Gutachtergruppe bin ich Teil der externen Qualitätssicherung deines Studiengangs.

Siehst du den roten Faden? Wenn nicht, habe ich noch einen Tipp für dich. Schau dir mal diesen Blog genau an. Ich habe selbst lange gebraucht, um das Muster zu erkennen. Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Wenn ich arbeite, habe ich stets dein Wohl im Sinn. Das ist es, was mir und meiner Arbeit Sinn gibt. Ich möchte mich für dich einsetzen. Ich möchte dir helfen, ein besseres Leben zu führen. Das ist mein Kern.

Was mich ausmacht, ist der Kontakt zu anderen Menschen.

Was mich antreibt, sind Beziehungen.

Du erinnerst dich? Ich war eine super Verkäuferin, aber nicht des Umsatzes wegen, sondern weil mir die Beziehung zu meinen Kunden wichtig war. Weil ich gerne Probleme löse und helfe, wo ich kann. Weil es mich glücklich macht, andere glücklich zu sehen. Und so wähle ich meine Jobs, wenn ich kann, ohne dass es mir bisher bewusst war.

Meine Leistung hat derzeit keinen messbaren Gegenwert. Und das ist gut so! Meine Unterstützung ist bedingungslos und somit unabhängig. Mein Einkommen und meine Leistung sind voneinander entkoppelt. So kann ich mich für Dinge einsetzen, die ich für wichtig und sinnvoll erachte, unabhängig von finanziellen Aspekten. Du musst mich nicht für meine Hilfe bezahlen. Und ich muss keine Jobs machen, die zwar Geld bringen, aber im Grunde keinen Wert in dieser Welt haben und niemandem helfen.

Jetzt habe ich dir ziemlich viel über mich verraten. Ich habe dich tief in meinen Kopf und in mein Herz schauen lassen. Trotzdem fragst du dich jetzt vielleicht, warum das Ganze?

Ist der Frau langweilig? Hat die keinen Friseur, dem sie das erzählen kann?

Tatsächlich müsste ich dringend mal wieder zum Friseur, aber das ist ein anderes Thema.

Dieser Text liegt mir sehr am Herzen und ich kann nur hoffen, dass seine Essenz bei dir ankommt. Denn es gibt etwas, das ich dir gern mit auf deinen Weg geben möchte. Etwas, das dich betrifft.

Es ist die Mission dieses Blogs. Es ist die Essenz dessen, was ich versuche, dir mit jedem meiner Beiträge zu sagen und von dem ich hoffe, das du es immer zwischen den Zeilen liest, wenn ich dir schreibe.

Meine Message an dich

Dein Leben ist kostbar und du bist wichtig!

Ja stimmt, wir kennen uns nicht persönlich. Ich weiß auch nicht, wie du heißt oder aussiehst. Aber ist das so wichtig?

Was ich mir von Herzen wünsche ist, dass du dein Leben in die Hand nimmst und es so gestaltest, dass es zu deinem Kern passt. Dass dein Innerstes mit deiner Außenwelt in Einklang gerät und dass du Sinn erkennst, in dem, was du täglich tust.

Ich wünsche dir ein Leben, das dir gehört. Das du bestimmst.

Vielleicht weißt du noch nicht genau, was dein Kern ist. Vielleicht suchst du noch nach deiner Berufung.

Weißt du was? Ich auch! Ich hab keine Ahnung, wohin mich mein Weg führen wird. Aber sollte uns das davon abhalten unseren Weg zu gehen?

Wie du deinen Kern findest?

Suche nach dem roten Faden in deinem Leben. Welche Aspekte in deinem Job machen dir am meiste Spaß und welche am wenigsten? Was würdest du am liebsten tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde? Was bewunderst du an anderen und wofür bekommst du selbst ab und an Komplimente?

Auch wenn du noch nicht weißt, wohin die Reise geht, weißt du aber vielleicht, dass du dort, wo du jetzt bist, nicht alt wirst. Wenn du mit dem Gedanken spielst, deinen Job zu kündigen oder das Studium zu schmeißen sage ich dir GO FOR IT!

Verrückt? Nö! Denn ich kenne keinen einzigen, der solch eine Entscheidung je bereut hat.

Glaubste nicht? Beweise? Na gut:

Kennst du schon Kay? Kay war Hauptschüler. Kein besonders guter. Problemschüler passt wohl eher. Heute ist Kay 42 Jahre alt, Vater von zwei Mädels, frisch gebackener Masterabsolvent, Ex-Stipendiat und angehender Promotionsstudent. Klingt verrückt? Ja, findet er auch. Macht die Geschichte aber nicht weniger wahr. Und deshalb ist Kay davon überzeugt, dass du das auch kannst.

Noch mehr?

Jenny ist Stipendiatin der Hans Böckler Stiftung. Sie entschied sich ihren Job als Bankkauffrau zu schmeißen und ein Studium aufzunehmen als sie mit dem zweiten Kind schwanger war. Sie war immer eine gute, aber keine Spitzenstudentin. Sie ist ein typisches Arbeiterkind. Was sie studiert und wozu überhaupt verstehen ihre Eltern bis heute nicht. Sich für ein Stipendium zu bewerben lag für sie in etwa so nahe, wie den Osterhasen und den Weihnachtsmann auf ihre nächste Geburtstagsparty einzuladen. Und dann lernte sie Stipendiaten der Friedrich Ebert Stiftung kennen. Studierende wie dich und mich. Die hatten gar nichts elitäres an sich. Das einzige, was sie von den meisten anderen Studis unterschied war, dass sie durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung mehr Möglichkeiten hatten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Und sie ermutigten Jenny sich zu bewerben. Tja lange Story, kurzer Sinn: Jenny ist jetzt Stipendiatin und entscheidet als studentische Gutachterin der Stiftung mit über eingehende Bewerbungen. Wenn sie sagt, dass Noten nicht alles sind, dann kannst du ihr das glauben 🙂 Und ja, du darfst auch ganzkörpertätowiert sein. Wichtig ist nur dein Kern. Das, was dich ausmacht und dich antreibt.

Du hast immernoch nicht genug? Meine Güte, das nenne ich mal Ausdauer. Na gut, dein Wunsch ist mir Befehl.

Matthias brauchte nach 10 Jahren Karriere bei der Bahn einen Tapetenwechsel. Ihm war sowohl ein neuer Job als auch ein Studium recht. Das Universum entschied, dass er studieren solle, aber das BAföG-Amt sah das ein wenig anders. Mit 31 Jahren war Matthias für die Förderung eines Bachelorstudiums schon zu alt. Aber das wäre ja gelacht, wenn er sich davon abhalten ließe. Also entschied er sich, einen Studienkredit der KfW aufzunehmen, um seinem Traum näher zu kommen.

Achso, du willst gar nicht studieren? Dann solltest du Ben kennenlernen. Der hat sein Jura-Studium abgebrochen und ist jetzt Education Punk, wie er sich selbst nennt. Nee, der sitzt jetzt nicht mit nem Kaffeebecher am Bahnhof Zoo. Also vielleicht schon ab und an, aber dann sicher nur um Kaffee zu trinken und nicht, weil du ihm mal 'nen Euro reichen sollst. Nächsten Freitag gibt es hier einen Gastbeitrag von ihm. Dann verrät er dir, wie er sich für's Lernen bezahlen lässt und wie auch du das machen kannst.

Hey du, wir können das noch ein paar Stunden weiter machen. Hol dir nen Kaffee und bring mir bitte einen mit. Latte Macchiato mit einem Löffel Zucker. Danke!


Kriegst du eigentlich auch gerade Hunger? 😉

Hahaha Spaß beiseite. Ich quatsch echt gern mit dir. Ganz ehrlich! Ich hoffe, es geht dir genauso. 🙂

Und die Moral von der Geschichte?

Was wir aus all den Beispielen (und ich habe noch vieeeeeeele mehr) lernen ist, dass du alles erreichen kannst, wenn du weißt, wer du bist und was du willst. Vertraue dir selbst und deinem Gefühl. Gehe deinen Weg. Hör nicht auf die Neinsager.

Es gibt immer Gründe, Dinge nicht zu tun und auch immer Wege, es trotzdem zu machen.

Die Welt ist nicht schwarz. Sie ist auch nicht weiß.

Manche behaupten, sie sei grau.

Ich glaube das nicht.

Die Welt hat genau die Farbe, die du ihr gibst.

studienzeit


Denk daran, deine Welt ist genau so, wie du sie gestaltest. Grenzen sind dort, wo du sie setzt. Lass dich nicht von anderen runterziehen und mach dein Ding!

Wenn du noch mehr Inspiration brauchst, dann hoffe ich, dass du sie auf hier auf dem Blog, aber vor allem da draußen im echten Leben findest.

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Arbeitslos nach Studium: Wer zahlt jetzt meine Miete? https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/arbeitslos-nach-studium/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/arbeitslos-nach-studium/#comments Mon, 17 Oct 2016 19:24:00 +0000 nach dem abschluss berufseinstieg https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/arbeitslos-nach-studium/ Weiterlesen

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Arbeitslos nach Studium? Nach Jahren harter Schufterei für Prüfungen und dem Besuch zahlreicher Vorlesungen und Seminare sollte man meinen, man sei gut ausgebildet und fände direkt einen Job. Zunächst einmal der Rat: Hab keine Angst – Du bist nicht allein! Die Gedanken kommen und gehen. Es gilt einen klaren Kopf zu bewahren und sich nicht auf die faule Haut zu legen. Von Nichts kommt Nichts. Eine Beratung bei der Bundesagentur für Arbeit ist für jeden sinnvoll, der nicht sofort einen Job sicher hat. Dort findest du direkt Hilfe an der Quelle. Die Kosten für Wohnung, Auto und das alltägliche Leben müssen trotzdem gedeckt werden. BAföG als finanzielle Unterstützung gibt es nur für die Zeit während des Studiums. Also was jetzt?

Wie finanziere ich mein Leben nach dem Studium?

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Du hast jetzt im Grunde 4 Optionen:

  • Arbeitslosengeld (ALG1)
  • Hartz IV (ALG2)
  • Wohngeld
  • Kinderzuschlag

Diese Optionen können abhängig von deiner Lebenssituation in verschiedenen Kombinationen auftreten. Was davon auf dich zutrifft und was du dafür tun musst, gehen wir jetzt Schritt für Schritt gemeinsam durch:

Arbeitslos nach Studium: was steht mir zu?

Anspruch auf Arbeitslosengeld I

Anspruch auf Arbeitslosengeld (ALG I) hat nur, wer in den letzten drei Jahren mindestens ein Jahr sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat, also Teilzeit oder Vollzeit. Selbstständigkeit, Minijobs und Werkstudentenstellen zählen nicht, da du dafür keine Arbeitslosenversicherung zahlst. Die meisten Absolventen haben deshalb keinen Anspruch auf ALG1.

Die Höhe des Arbeitslosengeld 1 richtet sich nach deinem eigenen letzten Einkommen. Solltest du Anspruch auf ALG1 haben, kannst du dir die voraussichtliche Höhe hier ausrechnen lassen.

Anspruch auf Wohngeld

Wohngeld ist ein Zuschuss zur Miete. Ziel ist es, dich aus Hartz 4 rauszuhalten. Im Grunde kann es von jedem beantragt werden, der es schafft mindestens 80% des Hartz 4 Satzes aus anderen Quellen zusammenzukratzen. Wobei beim Wohngeld für Studenten besondere Regeln gelten. Wohngeld wird immer für den gesamten Haushalt gewährt. Für dich als AbsolventIn besteht die Herausforderung deshalb darin, zusammen mit den Mitgliedern deines Haushalts nicht zu viel und nicht zu wenig Einnahmen zu verfügen.

Wohngeld kann mit ALG1 problemlos kombiniert werden. Eine Kombination mit BAföG ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Haushaltsmitglieder, die ALG2 bekommen, werden aus der Wohngeldberechnung ausgenommen.

Anspruch auf Kinderzuschlag

Wer Kindergeld für ein eigenes oder adoptiertes Kind erhält, kann einen Zuschlag von bis zu 160 € pro Monat und Kind erhalten. Wie beim Wohngeld gibt es auch hierfür bestimmte Einkommensgrenzen nach oben und unten.

Das Mindesteinkommen für Alleinerziehende liegt aktuell bei 600 € und für Paare bei 900 € brutto. Dazu zählen alle deine Einnahmen außer das Kindergeld.

Arbeitslosengeld 1, Wohngeld und Kinderzuschlag können miteinander kombiniert werden. Alle drei Leistungen haben Vorrang vor Hartz 4. 

Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG2 bzw. HARTZ IV)

Erst wenn du keinen Anspruch auf ALG 1, Wohngeld und Familienzuschlag haben solltest oder trotz dieser Leistungen und ggf. deines Jobs immernoch unter den Hartz 4 Regelsatz fällst, dann fängt dich ALG 2 auf.

Wie auch beim Wohngeld und Kinderzuschlag zählt bei der Berechnung deines Hartz4-Anspruchs das gesamte Haushaltseinkommen. Ob du Geld bekommst oder nicht, hängt also auch von deinen Mitbewohnern ab, sofern ihr nicht nur eine reine Zweck-WG seid.

Das Amt geht davon aus, dass du folgende Summen zum Leben brauchst, erreichst du diese nicht aus eigener bzw. gemeinschaftlicher Kraft, zahlt das Jobcenter die Differenz.

Regelsätze Hartz IV

  • 432 € Alleinstehende/ Alleinerziehende
  • 778 € Paar
  • 250 € Kinder 0 bis 5 Jahre
  • 308 € 6 bis 13 Jahre
  • 328 € Kinder 14 bis 17 Jahre
  • 345 € für Kinder von 18 bis 25 Jahren, die bei den Eltern wohnen oder ohne Genehmigung des Jobcenters in eine eigene Wohnung ziehen.

​Hinzukommt deine tatsächlich anfallende Bruttowarmmiete (Angemessenheit vorausgesetzt) anteilig für alle ALG2 berechtigten Haushaltsmitglieder, abzüglich jeglicher Art Einnahmen aus anderen Quellen und deines Vermögens sofern es die für dich zulässigen Freibeträge übersteigt.

Wenn du alleine wohnst, keinerlei Einnahmen hast und beispielsweise 500 € Miete zahlst, liegt dein Bedarf bei 932 €.

Wohnst du mit deinem Partner oder Partnerin zusammen (verheiratet oder nicht ist egal) läge euer Bedarf bei gleichbleibender Miete bei 1278 €.

Bekommt ihr ein Baby steigt euer Bedarf auf 1528 €. Vorausgesetzt ihr wohnt die ganze Zeit in derselben kleinen Wohnung. Ein Umzug in eine größere angemessene Wohnung erhöht euren Bedarf natürlich.

Welche Finanzierungsstrategie ist die beste für mich?

Es ist keine Schande erstmal arbeitslos nach dem Studium zu sein. Wie du siehst führen viele Wege nach Rom. Wenn du jetzt den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst, dann ist das nicht deine Schuld. Das Thema ist einfach so komplex. Vieles greift ineinander und bedingt sich gegenseitig. Ich habe viel Zeit und Nerven investiert, um dahinter zu steigen.

Was die Wahl der Strategie angeht, hast du eigentlich gar keine Wahl. Die Leistungen sind streng hierarchisch aufgebaut. Am besten du klapperst eine nach der anderen in genau der Reihenfolge ab, wie sie in diesem Artikel aufgeführt sind.

Leider ist für jede dieser Leistungen ein anderes Amt zuständig, was für dich viel Rennerei und endlose Beratung bedeuten kann. Ich selbst hatte gerade allen ernstes 11 verschiedene Gespräche mit allen möglichen Mitarbeitern im Jobcenter und Arbeitsamt. Hinzukommen tagelange Internetrecherche, Tränen, Schweiß und Wutanfälle, um endlich die richtige Lösung für die Übergangszeit zwischen Studium und Job für mich und meine kleine Familie zu finden.

Jetzt, wo ich diesen ganzen Papierkrieg durchschaut habe, möchte ich dir mein Schicksal ersparen. Um das zu ermöglichen arbeite ich gerade an einem Antrags-Tool, mit dem du mit wenigen Klicks, deine Leistungsansprüche für die Zeit während und nach dem Studium checken und ggf. sofort alle nötigen Anträge ausgefüllt ausdrucken kannst. Alles an einem Ort ohne Rennerei.

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Neuanfang: Wenn dein Leben sich komplett verändert https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/neuanfang/ https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/neuanfang/#comments Wed, 22 Jun 2016 14:51:00 +0000 Motivation vor dem Studium https://www.studierenplus.de/nach-dem-abschluss/neuanfang/ Weiterlesen

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Neuanfang. Lebensabschnitt. Veränderung.

Diese Wörter können beängstigend  oder aber auch befreiend sein. Je nachdem in welcher Situation wir uns befinden und ob wir dieses Leben bewusst und selbst gewählt haben.

Sein Leben komplett umzukrempeln, neu anzufangen kann eine Menge Mut erfordern. Viele wünschen es sich, die meisten trauen sich nicht und andere wollen nicht, müssen es aber.

Tessa Abiturientin
Ich fange dieses Jahr im Oktober an zu studieren. Möchtest du vielleicht mal ein Video zum Studienbeginn machen bzw. zu neuen Lebensabschnitten (evtl. Umzug, Uni, Stadt, usw.)?

Und ich antwortete mit einem Video zum Thema Neuanfang:

Ja, das war nicht die Antwort, die Tessa erwartet hatte und doch hoffe ich, dass sie ihr hilft. Auch wenn ich keine konkreten Tipps zum Umzug und Studienbeginn gegeben habe. Denn das wichtigste und vielleicht schwierigste ist doch, mit diesem neuen Leben und seiner Entscheidung klarzukommen, wenn man all das Organisatorische erledigt hat.

Warum ein Neuanfang schwer sein kann

Manche fühlen sich im Zeitmanagement mit Job und Studium überfordert. Andere müssen erstmal das Lernen lernen und haben einfach Angst im Studium nicht mithalten zu können.

Nicht selten hadern Menschen mit ihrer Studienwahl und spielen mit dem Gedanken das Studium abzubrechen oder den Studiengang zu wechseln. Was ist, wenn wir uns falsch entscheiden? Was werden Freunde und Familie denken? Wie kommt das in meinem Lebenslauf? Finde ich so noch einen Job?

Vielleicht willst du auch wie ich den Schritt ins Studium nach der Berufsausbildung und Berufserfahrung wagen und weißt nicht, wie du das Studium finanzieren sollst. Immerhin hast du dir ja schon einen gewissen Lebensstandard aufgebaut, den du möglichst beibehalten willst. Vielleicht hält dich deine Familienplanung oder dein soziales Umfeld davon ab, es durchzuziehen. Vielleicht aber auch, dass du dein Abi nachholen müsstest, weil dir noch keiner gesagt hat, dass man heutzutage auch an staatlichen Hochschulen ohne Abi studieren kann oder du hast schlichtweg die Befürchtung zu alt fürs Studium zu sein.

Vielleicht musst du in eine neue Stadt oder gar ein anderes Land ziehen. Weit entfernt von allem, was du kennst und liebst. Wirst du neue Freunde finden? Wer tröstet dich, wenn es dir schlecht geht? Wer freut sich mit dir, wenn es etwas zu feiern gibt? Was ist, wenn du Heimweh bekommst?

Vielleicht hast du all das auch schon hinter dir und kannst dir ein Leben nach dem Studium, außerhalb der Uni, mit all dem, an das dir in den letzten Jahren lieb und teuer geworden ist, nicht vorstellen. Vielleicht hast du Angst vor dem Berufseinstieg und der ungewissen Zukunft, dem Ernst des Lebens.

Was auch immer es ist, was dir Sorgen bereitet: Mut ist, wenn man es trotzdem macht.

Warum neue Lebensabschnitte wichtig sind

Ein Neuanfang flößt einem immer Respekt ein. Du hast einen Lebensabschnitt hinter dir und nun kommt ein neuer Lebensabschnitt. Leben ist Veränderung und das ist gut so. Denn nur so können wir uns weiterentwickeln und über uns selbst hinaus wachsen. Dinge erreichen, die wir nie für möglich gehalten haben und die Menschen werden, die wir gern sein wollen.

Hör auf dich schlecht zu fühlen und andere für ihren Mut, ihre Intelligenz, ihren Wohlstand oder ihr Äußeres zu bewundern und lebe endlich das Leben. Dein Leben. Das so wunderbar und einzigartig ist wie du.

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