studierenplus.de https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/ Fri, 26 Apr 2024 06:21:59 +0000 de-DE hourly 1 Top 3 Fehler, die dir die Abschlussarbeit versauen https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/abschlussarbeit-fehler/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/abschlussarbeit-fehler/#comments Sat, 13 Aug 2022 12:28:38 +0000 https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/abschlussarbeit-fehler/ Weiterlesen

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1. Der falsche Betreuer für deine Abschlussarbeit

Wähle auf gar keinen Fall einen Betreuer bzw. Betreuen mit der/dem du noch keine persönliche Erfahrung gemacht hastMit der Betreuung steht und fällt alles von der richtigen Themenwahl über die Methodik und vor allem die Note. Nicht selten habe ich Kunden, die ihre Bachelor oder Masterarbeit abgebrochen haben, weil sie mit letzter der Betreuung nicht klar kamen Ich selbst hatte in meiner Bachelorarbeit. Ich hatte für meine Bachelorarbeit eine Professorin, bei der ich zuvor schon mehrere Module hatte und auch schon Hausarbeiten schreiben musste. Ich kannte also ungefähr ihre Methodik umd konnte mich bei der Gliederung auf ihren eigenen Aufbau, was die Stoffvermittlung anging, langhangeln. . Bei der mündlichen Verteidigung meiner Bachelorarbeit konnte ich mich ebenfalls auf ihre Art zu unterrichten verlassen. Schlussendlich habe ich meine Bachelorarbeit mit 1 bestanden.

Zur Masterarbeit wollte ich eigentlich zu einem Professor, bei dem ich im Semester zuvor unterricht hatte und die Hausarbeit mit 1 bestand, obwohl er den Ruf hatte, der strengste Prof. in meinem Studiengang zu sein. Leider war er im Forschungssemester und konnte meine Arbeit nicht bewerten. Mein zweitwunsch war dann die Professorin aus der Bachelorarbeit. Dann kam ich aber auf die dämliche Idee, etwas neues versuchen zu wollen und bat eine Professorin, die ich eigentlich gar nicht kannte. Meine Professorin aus der Bachelorarbeit wurde dann die Zweitprüferin. Dass ich meine Masterarbeit bestanden habe, lag vermutlich an ihr. Meine Betreuerin rief mich nach der Korrektur extra an um mir zu sagen, dass sie mich beinahe hätte durchfallen lassen. Das war so peinlich.

Also tu dir selbst einen Gefallen und lass dich von niemandem betreuen, den du nicht kennst.

2. Die falsche Methodik für deine Abschlussarbeit

Bei der Methodik verhält es sich ähnlich wie mit der Betreuung. Eine gute Betreuung hilft dir nicht nur bei der Themenwahl, sondern auch bei der Wahl der besten Methode zur Beantwortung deiner Forschungsfrage. Die Methodik hämgt natürlich auch mit deinem Studiengang zusammen. Als Geisteswissenschaftlerin stehe ich nicht im Labor und wenn, dann sehen unsere Labore ganz anders aus als bei den Naturwissenschaften. In meinem Studiengang Wirtschaftskommunikation, was Fächer wie Soziologie, Psycholgie und Wirtschaftswissenschaften enthält, sind Metastudien relativ beliebt. Wir experimentieren nicht mit Ratten oder kippen Zeug zusammen bis sie explodieren.

3. Das Thema und der Confirmation Bias

Völlig egal was du studierst, wer dich betreut und auf Art du nach Antwort auf deiner Forschungsfrage suchst, du darfst auf gar keinen Fall ein bestimmtes Ergenis erwarten. Das könnte dazu führen, dass du dadurch das Ergebnis verfälschst. Vielleicht hast du schonmal vom confirmation Bias gehört. Das bedeutet ungefähr, dass man Methoden und Argumente wählt, die unbewusst ein bestimmtes Ergebnis ausspucken.

Idealerweise schreibst du deine Abschlussarbeit und fragst dich im Fazit, was dir dein Geschreibsel eigentlich eigentlich bedeutet. Du interpretierst also erst ganz am Ende. Deine Forschungsfrage ist also wirklich ernst gemeint. Sie besteht aus purem Interesse. Ich habe mich z.B. in einer Hausarbeit in Soziologie gefragt, warum Väter so viel seltener in Elternzeit gehen als Mütter. Dass dem so ist, hatte ich schonmal in einer Dissertation gelesen und versuchte eine bereits aufgestellte Hypothese zu beantworten. Im Laufe meiner Recherche fand ich heraus, dass Männer nicht nur seltener in Elternzeit gehen, sondern auch Statistiken die zeigten, dass Väter ihre Elternzeit auch völlig anders nutzten als ihre Partnerin. Das war mir tatsächlich so nicht bewusst nicht bewusst. Jetzt im Nachhinein, wo ich darauf achte, kann ich das nur bestätigen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, was mein Fazit damals war, nur dass sich eine neue Hypothese ergeben hat, die zu klären gewesen wäre. Vielleicht hätte ich an dieser Stelle ansetzen und meine Master-Arbeit darüber schreiben sollen. Stattdessen schrieb ich über Erfolgreiche Youtuber und tappte damit voll in Falle. Confirmation Bias at it's best.

Sei stolz auf dich!

Ich musste das alles auf die harte Tour lernen. Tu mir den Gefallen und mach nicht dieselben dämlichen Fehler wie ich. Abschlussarbeit liegt nun seit 6 Jahren hinter mir und obwohl ich bestanden habe und meine Abschlussarbeit nie eine Rolle für meine Karriere gespielt hat, ärgere ich mich über meine Abschlussarbeit immernoch. Trotzdem bin ich stolz auf meinen Masterabschluss. Ich habe erst sehr spät mit dem Studium begonnen aus Angst nicht durchzuhalten und irgendwann abbrechen zu müssen. Jetzt darf ich mich in entgegen jeder Erwartung Master of Arts nennen und dir helfen, irgendwann dasselbe von dir behaupten zu können.

abschlussarbeit feiern
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So bereiten sich Einserkanditaden auf die nächste Klausur vor https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/klausur/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/klausur/#comments Wed, 19 May 2021 12:30:00 +0000 backlink 12 monate suchhelden https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/klausur/ Weiterlesen

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Das Lernpensum im Studium ist hoch. Neben den täglichen Vorlesungen, Hausarbeiten und Projekten stehen zahlreiche Prüfungen auf dem Plan, auf die sich Studenten ausreichend vorbereiten müssen. Diese werden oft in einem kurzen Zeitraum hintereinander weggeschrieben. Das bedeutet, dass die Zeit zum Lernen besonders effizient genutzt werden muss. Mit den richtigen Lernmethoden stellen Studenten sicher, dass sich das Gelernte langfristig festigt und Klausuren deutlich leichter von der Hand gehen.

Topp 4 Lerntipps für Klausuren

Das optimale Lernen und die richtigen Methoden zeigen sich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dennoch gibt es einige Tipps, die sich bewährt haben, damit der Lernerfolg steigt und die Grundlage für mehr Effizienz gelegt werden.

Einen Zeitplan erstellen

Wer den Überblick über den Lernstoff behält und sich einen Lernplan erstellt, kann die Zeit effizienter nutzen und vermeidet das Aufschieben. Die unterschiedlichen Klausuren-Themen können innerhalb des Plans sinnvoll strukturiert werden. Zugleich lassen sich Pufferzeiten und Pausen einfach handhaben. Dabei ist es wichtig seinen eigenen Biorhythmus zu finden. Dieser bestimmt an welchen Tageszeiten das Gehirn am aufnahmefähigsten ist. Am besten lässt sich das über die Selbstbeobachtung herausfinden. Alle zwei Stunden sollte zudem eine Pause vom Lernen eingelegt werden.

Die richtigen Bedingungen schaffen

Studenten brauchen ein räumliches Umfeld, das das Lernen unterstützt. Idealerweise kann man ein separates Arbeitszimmer nutzen. Alternativ richtet man sich einen abgetrennten Bereich in einer anderen Räumlichkeit ein. Deutlich wichtiger ist, dass sämtliche Störquellen wie Fernseher, Radio und das Smartphone aus- bzw. stummgeschaltet werden. Das verhindert die permanente Ablenkung und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Frische Luft tut immer gut. Gelüftet werden sollte daher in jeder Pause.

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Unterstützung suchen

Viele Studenten schließen sich zu Lerngruppen zusammen. Diese haben den Vorteil, dass Inhalte nicht nur wiederholt, sondern sich durch Diskussionen und der Findung von Lösungsansätzen nachhaltiger festigen. Wer lieber für sich lernt, aber dennoch nicht auf Unterstützung verzichten möchte, kann sich auch online Nachhilfe holen. Diese Option ist flexibel in Sachen Zeit sowie Thema und bequem von zu Hause aus möglich.

Mit allen Sinnen lernen

Bei den meisten Menschen zeigt sich ein Lerntyp besonders ausgeprägt, doch tatsächlich ergibt es Sinn in einem Mix zu lernen. So werden unterschiedliche Bereiche im Gehirn effizienter miteinander verknüpft. Laut vorsagen oder anhören, aufschreiben und aufzeichnen oder selbst bei einem Experiment erfahren – der Methodenmix fördert das Gedächtnis und die Konzentration.

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Die besten Diktier-Apps für dein Experteninterview https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/experteninterview/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/experteninterview/#comments Wed, 28 Apr 2021 15:30:00 +0000 backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/experteninterview/ Weiterlesen

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Dein Studium neigt sich dem Ende zu und du bereitest dich für deine Bachelorarbeit vor? Nach jahrelangem intensivem Lernen an der Uni, möchtest du dein Studium natürlich mit einer perfekten Bachelorarbeit abschließen. Ein Experteninterview ist hierzu eine besonders gute Wahl, da es nicht nur deine Bachelorarbeit aufwertet, es zeigt auch besondere Eigeninitiative.

Die von dir ausgewählten Experten unterstützen dich dabei, aufgestellte Hypothesen zu überprüfen und werden dir Informationen und vor allem persönliche Erfahrungen liefern, die du weder in Büchern, noch bei Internetrecherchen finden wirst. Außerdem sparst du mit Experteninterviews kostbare Zeit, da du bereits mit wenig Interviewpartnern viele wichtige Informationen sammeln kannst. Durch den vorher erstellten Interviewleitfaden, die nachfolgende Experteninterview Transkription, die Codierung und Auswertung kommst du schnell auf deine Mindestanzahl an Wörtern, die für deine Bachelorarbeit vorgesehen sind.

Natürlich sollte das Interview, ob digital oder Face-to-Face, eine gute Audioqualität haben, damit die anschließende Nachbearbeitung und Auswertung schnell und einfach über die Bühne geht.

Top 3 Tools für dein Experteninterview

1. Cogi

Eine der beliebtesten kostenlosen Diktier-Apps für iOS und Android ist Cogi. Sie bietet nicht nur einfach zu bedienende Sprachaufnahmen in guter Qualität, sondern verfügt zudem über eine Highlight-Aufnahmefunktion, die nur die für dich wichtigen Teile des Interviews speichert. Auf diese Art kannst du ganz gezielt arbeiten und sparst Zeit in der Nachbearbeitung.

Eine weitere sehr praktische Funktion von Cogi ist, dass du an bestimmten Stellen der Aufnahme Bilder aus deiner Galerie hinzufügen kannst. Somit kannst du schnell und einfach bestimmte Aussagen deines Experten mit deinen Notizen kombinieren und später wieder darauf zurückgreifen.

2. Dictaphone

Für iPhone-Besitzer ist Dictaphone eine sehr gute Wahl. Sie gehört zurzeit zu den beliebtesten Aufnahme Apps für das iPhone, aber auch Android Usern ist Dictaphone  zu empfehlen. Die Anpassungsfunktion des Mikrofons sorgt dafür, dass du eventuelle Störgeräusche verringern oder die Lautstärke individuell an die Sprachlautstärke deines Experten anpassen kannst. 

Für eine optimale Sortierung der Aufnahmen sorgt Dictaphone selbst, indem sie die Interviews nach Datum automatisch sortiert und du die gewünschte Audiodatei somit schnell in dieser App finden kannst. Das sorgt für mehr Übersicht vor allem in der Nachbearbeitung deines Experteninterviews.

Auch diese Diktier-App ist kostenlos. Durch spezielle In-App-Käufe kannst du jedoch weitere nützliche Funktionen freischalten.

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3. Microsoft Teams

Microsoft Teams ist nicht nur eine Plattform, die Video-Meetings, Notizen und Chats möglich macht, sie eignet sich auch sehr gut zum Aufnehmen von online-geführten Experteninterviews. Microsoft bietet hier eine sehr gute Audioqualität und eine überaus einfache Bedienung. Einfach unter dem Drei-Punkte-Symbol auf „Aufnahme beginnen“ klicken und schon wird das Interview aufgenommen. Nach Ende des Interviews erhältst du eine E-Mail mit einem Link zu Microsoft Stream, wo deine Aufnahme gespeichert wurde und welche dort für dich zum Download sieben Tage verfügbar ist.

4. Zoom

Auch die Videokonferenz-Software Zoom bietet dir eine Aufnahmefunktion von überaus guter Qualität. Über die am unteren Rand befindliche Schaltfläche „Aufnehmen“ kannst du die Aufzeichnung starten. Sofort erscheint oben links ein Symbol „Aufzeichnung läuft“, welche du zudem dort pausieren oder beenden kannst. Die Bedienung ist hier besonders interaktiv und einfach. Nachdem die Aufzeichnung beendet wurde, wird sie direkt einmal als Video und auch als Audio ohne Video auf deinem Computer gespeichert.

Tipps für eine optimale Audioaufnahme

Hast du die passende Diktier-App bzw. das richtige Online-Tool für dich gefunden, solltest du einige wichtige Regeln vor und bei der Aufnahme beachten, damit du ein bestmögliches Ergebnis erzielen kannst.

Als erstes solltest du aus datenschutzrechtlichen Gründen immer deinen ausgewählten Experten um Erlaubnis bitten, das Interview aufnehmen zu dürfen.

Das Gerät, welches du zur Aufzeichnung verwendest, zum Beispiel dein Smartphone, solltest du waagerecht und mittig zwischen dich und deinen Interviewpartner stellen. Auf diese Art werden eventuelle Störgeräusche vermieden. Auch Fenster und Türen sollten geschlossen werden, damit es zu keinen oder nur wenigen Nebengeräuschen kommt. Außerdem ist es ratsam, den Flugmodus auf deinem Handy einzuschalten, somit wird das Interview und die Aufnahme nicht von überraschenden Anrufen oder Nachrichten gestört.

Als letzten wichtigen Tipp solltest du deinen Interviewpartner nicht unnötig mit Bestätigungslauten, wie zum Beispiel „Ja“ oder „Aha“ unterbrechen, das könnte nämlich wichtige geäußerte Informationen deines Gegenübers überdecken.

Fazit

Wenn du also ein Experteninterview für deine Bachelorarbeit planst, solltest du dich für eine Diktier-App entscheiden, die am besten zu dir und deiner Arbeitsweise passt. Wird es Face-to-Face stattfinden, online oder per Telefon? Machst du dir lieber während des Interviews Notizen oder hinterher in aller Ruhe? Sind dir Einzel- oder Gruppeninterviews lieber, wo sogar eine Diskussion entstehen könnte? All diese Fragen solltest du dir vorher beantworten, um dich für die perfekte Diktier-App deines Experteninterviews zu entscheiden.

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Auswendiglernen Wissenswertes und pfiffige Ideen https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/auswendiglernen/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/auswendiglernen/#comments Mon, 19 Apr 2021 11:43:00 +0000 backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/auswendiglernen/ Weiterlesen

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Du kannst die ganze Welt hinterfragen. Aber es gibt Lernstoff, den musst du auswendig lernen. Kein Raum für Interpretation - Improvisieren ausgeschlossen. Bestes Beispiel: medizinische Fachbegriffe. Mit der Masse wächst die Herausforderung. Einige Wiederholungen sind erforderlich, bis eine Information im Langzeitgedächtnis gespeichert wird.

Klassische Herangehensweisen ans Auswendiglernen

Du teilst den Lernstoff in Abschnitte auf - ein Gedicht in Verse, eine Vokabelliste in kleinere Einheiten. Erst wenn ein Teil sitzt, kommt der nächste dran. Zwischendurch wiederholst du die ersten Einheiten, um das Gelernte zu festigen. Ganz wichtig: Sei ehrlich zu dir selbst. Wie du dir die Informationen einprägst, hängt von deinen Stärken ab. Und die solltest du kennen. Auf welche Reize reagierst du am meisten? Helfen dir Bilder oder farbliche Hervorhebungen? Möchtest du den Inhalt aufschreiben, laut lesen oder beides? Die meisten von uns gehören zu den gemischten Lerntypen. Einfach ausprobieren und vergleichen.

Gib deinem Körper eine Chance

Ohne ausreichenden Schlaf, ausgewogene Ernährung und regelmäßigen Sport kannst du von deinem Gehirn keine Höchstleistungen erwarten. Höre auf deine innere Uhr und richte dich nach deinem Biorhythmus. Nutze Powerphasen für neuen Stoff und wiederhole, wenn die Leistung abfällt. Ganz wichtig sind Pausen, um den Akku aufzuladen - spätestens nach 90 Minuten. Wenn du nach 20 Minuten schon schwächelst, nimm dir eine Auszeit. Erzwingen ist der falsche Weg. Wusstest du, dass Ausdauertraining das Denkvermögen steigert? Es gibt viele gute Gründe, Sport in den Alltag zu integrieren. Schon beim Spazierengehen wird das Gehirn besser durchblutet - und die Konzentrationsfähigkeit somit gesteigert. Also die ideale Pausenbeschäftigung.

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5 Tipps für effizientes Auswendiglernen

Pro Fach ein Lernort

Wenn sich die Prüfungen häufen, musst du Inhalte verschiedener Themenfelder gleichzeitig verarbeiten. Also lernst du für jedes Fach immer an einem bestimmten Ort. Folglich verknüpfst du diesen mit den Informationen. Das schafft Struktur und fördert die Konzentration.

Direkt vor dem Schlafen lernen

Dieser Zeitpunkt ist ideal für Wiederholungen. Denn gerade im Schlaf ist dein Gehirn mit Speichern beschäftigt. Durch die Extraeinheit kannst du erreichen, dass mehr Informationen in den Langzeitspeicher übernommen werden.

Merksätze aus den Anfangsbuchstaben bilden | Assoziationsketten

Um Mehrfachantworten (Listen) vollständig zu erfassen, nimmst du jeweils ein Wort mit demselben Anfangsbuchstaben und bildest einen möglichst eingängigen Satz. Im Idealfall mit Bezug zum Thema oder einer Prise Humor. Die Reihenfolge bleibt hierbei erhalten.

Lernen in Bewegung

Laufe einfach in der Wohnung oder draußen herum - mit Kopfhörer, Karteikartenstapel oder Lehrbuch - völlig egal. Jetzt hat es dein Gehirn mit zwei gleichzeitigen Aktivitäten zu tun. Dadurch können deine Gedanken weniger abschweifen und du bleibst konzentrierter.

Prüfungssituation üben

Du glaubst, du bist fertig mit Lernen? Dann lass dich von einer Person prüfen, die das Thema kennt. Reihenfolge und/oder Fragetechnik umgestellt? Da kann es schon etwas holpriger werden. Schluss mit dem Selbstbetrug! Ein solcher Probelauf gibt dir mehr Sicherheit.

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Prüfungsstress und Angst im Studium vermeiden https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/pruefungsstress/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/pruefungsstress/#comments Wed, 07 Apr 2021 11:22:00 +0000 backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/pruefungsstress/ Weiterlesen

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Viele Studierende sind mindestens einmal in der unangenehmen Lage gewesen, sich vor einer Prüfung so sehr zu stressen, dass der Lernstoff gar nicht mehr richtig aufgenommen werden kann. Der Druck, die bestmöglichen Leistungen im Studium zu erbringen, um später einen guten Job zu erhalten, ist hoch. Wie du trotz einer Vielzahl an Prüfungen, Hausarbeiten und anderen Uni-Aufgaben die Ruhe bewahren kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Symptome von Prüfungsstress

Prüfungsstress kann sich ganz unterschiedlich bei jedem Studierenden äußern. Es gibt allerdings ein paar Symptome, die typisch sind und die einem zeigen, dass die Lernphase zu stressig ist.

Wenn der Gedanke an die nächste Klausurphase, deinen Puls in die Höhe schnellen lässt und Herzrasen bei dir verursacht, dann kann das ein Symptom von Prüfungsstress sein. Dieses Gefühl von erhöhtem Puls und Unwohlsein, kann sich auch auf deinen Schlaf auswirken. Studierende mit Angst vor Prüfungen schlafen deutlich unruhiger und unregelmäßiger als solche, die diese Prüfungsangst nicht verspüren. Dazu zählen nächtliche Alpträume, Hin- und Herwälzen und eine unruhige Grundstimmung.

Außerdem ist der Blackout ein häufiges Symptom von Prüfungsstress. Ganz gleich, wie viel der Lernstoff zuvor auswendig gelernt wurde und wie viele Übungen zu den Sachverhalten gemacht wurden, Prüfungsstress kann dafür sorgen, dass man in der Prüfung selbst dann alles vergisst.

Es gibt aber auch Symptome, die sich weniger auf psychologische Ebene bemerkbar machen, sondern sich auf körperlicher Ebene auswirken. So kann der Mund trocken sein, die Hände können zittern oder man verspürt durch die Angst vor der Prüfung Hitzewallungen. Auch der Magen ist etwas flau, wenn der Prüfungsstress seine Wirkung zeigt: Viele Studierende leiden dann unter Magenschmerzen und Übelkeit.

prüfungsstress

Ursachen von Prüfungsstress

Um dem Prüfungsstress Einhalt zu gebieten, ist zunächst einmal die Frage, woher der Prüfungsstress kommt und wie er überhaupt in erster Linie entstehen konnte, wenn man sich doch so gut vorbereitet hat.

Ein Hauptgrund ist der bereits erwähnte Druck, Leistung erbringen zu müssen. Dieser Druck beginnt in der Schulzeit, da die Leistungen in der Schule und der Universität die zukünftigen Chancen zu einem gewissen Teil bestimmen. Es ist daher wichtig, dass man schon früh lernt mit diesem Druck umzugehen und eigene Bewältigungsmechanismen entwickelt. Hat man das nicht während der Schulzeit gelernt, dann kann das später auch Schwierigkeiten im Studium verursachen.

Neben dem Leistungsdruck kann auch Druck von außen entstehen: Familie, Freunde und Kommilitonen haben hier einen größeren Einfluss als man zunächst vermutet. Es gibt Eltern, die mehr Druck auf ihre Kinder ausüben als andere, was sich negativ statt positiv auf die universitären Leistungen auswirkt. Bei Freunden und Kommilitonen ist es oftmals auch der Vergleich, der Studierenden Druck macht.

Auch kann finanzielle Not ein Grund sein, Prüfungsstress leichter zu entwickeln. Wurde ein Kredit aufgenommen, um durch die ersten Semester zu kommen, dann haben viele Studierende oft den unangenehmen Gedanken im Hinterkopf, dass dieser schließlich auch eines Tages zurückbezahlt werden muss, was zusätzlichen Druck erzeugt. Viele Studierende beziehen beispielsweise BAföG, um durch das Studium finanziell durchzukommen.

Methoden, wie man Prüfungsstress vermeiden kann

Was helfen kann, ist eine angenehme Lernatmosphäre mit eingeplanten Lernpausen. Man kann auch in einem Lernplan festhalten, wann man wie viel lernen möchte, um sein Ziel zu erreichen. Zwischendurch sollte man sich dann dafür belohnen, kleine Etappen geschafft zu haben, wie zum Beispiel mit einem Spaziergang mit Freunden.

Es gibt aber auch Ansprechpartner wie die psychologische Beratung der Studentenwerke, auf die du zukommen kannst, um zu lernen mit Prüfungsstress umzugehen und das nächste Semester mit neuem Tatendrang zu beginnen. Du lernst besser vorbereitet zu sein, gelassener an die Prüfungen ranzugehen und bessere Leistungen zu erzielen.

So gehst du mit Prüfungsstress richtig um

Es ist wichtig nicht zu viel Druck auf sich auszuüben und zu akzeptieren, dass man eben nur eine bestimmte Leistung erbringen kann. Hier hilft es positiv zu denken und frühzeitig zu planen. Dann hast du eine genaue Übersicht darüber, wann du was lernen kannst und wann du dir Pausen nehmen kannst, um das Leben neben der Uni zu genießen. Viel Erfolg bei der nächsten Klausur!  

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Studienalltag am PC: Darauf solltest Du achten https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studienalltag-am-pc/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studienalltag-am-pc/#comments Fri, 19 Mar 2021 00:00:00 +0000 backlink 24 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studienalltag-am-pc/ Weiterlesen

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Die laufende digitale Transformation macht auch vor dem Studienalltag nicht halt. Durch den Corona-Lockdown bekam die Digitalisierung aber erst richtig Aufwind. Die Folge: Viele Studenten verbringen ihre Lernzeit vermehrt vor Laptop & Co. Der zunehmende Bewegungsmangel kann allerdings erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Tipps, wie Du die Risiken am besten minimieren kannst.

Anders als noch für Studenten vor 20 Jahren lässt sich im Studium heute alles bequem per Knopfdruck erledigen: Hausarbeiten werden per Mail an Professoren versendet. Bücher können online als E-Book bei Bibliotheken heruntergeladen werden. Seit Beginn des Lockdowns sind dann zusätzlich noch die Präsenzveranstaltungen und Prüfungen vor Ort entfallen. Selbst das lässt sich mittlerweile per Video-Konferenz oder Online-Klausuren erledigen.

Fakt ist: Durch Corona wurde die Digitalisierung des Studiums erheblich beschleunigt und viele der neu geschaffenen technischen Möglichkeiten werden auch nach der Pandemie-Zeit bestehen bleiben – nicht zuletzt, wie sie auch ein orts- und zeitunabhängiges Studium ermöglichen.

Der Nachteil ist, dass die zunehmende Technisierung des Studiums nicht ohne gesundheitliche Folgen bleiben wird. Denn der persönliche Gang zum Dozenten, zur Bibliothek, zum Vorlesungssaal oder auch einfach nur zum Kopierladen sorgte früher einmal dafür, dass sich Studenten tagsüber auch genügend bewegt haben.

In der heutigen Zeit musst Du als Student im Prinzip selber proaktiv dafür sorgen, dass die Bewegung nicht zu kurz kommt, da ständige Bewegungsarmut auch in jungen Jahren schon zu Übergewicht Rückenleiden und Bluthochdruck führen kann. Darüber hinaus gibt es auch bei dem Computer-Lernplatz an sich einiges zu beachten.

Ergonomische Gesundheits-Basics für Deinen Bildschirm-Lernplatz

Genau genommen sollte Dein Bildschirmplatz exakt den Gesundheitsvorgaben für handelsübliche Bildschirmarbeitsplätze entsprechen – und damit im Prinzip dem eines herkömmlichen Büro-Mitarbeiters. Es mag zwar auf den ersten Blick lässig und cool wirken, mit dem Laptop auf dem Sofa oder auf einer Parkwiese zu arbeiten. Rückenprobleme und massive Schulter-Verspannungen lassen aber in der Regel schon nach ein bis zwei Tagen nicht lange auf sich warten.

Am besten richtest Du Dir daher einen festen Bildschirmplatz ein. Unverzichtbar ist dabei ein höhenverstellbarer Arbeitstisch und Stuhl, die eine gerade Ausrichtung Deiner Wirbelsäule ermöglichen. Der Abstand zum Monitor sollte etwa 50 bis 60 Zentimeter betragen. Um zusätzlich Sehnenscheidenentzündungen im Arm vorzubeugen, schaffst Du Dir am besten auch gleich noch eine ergonomisch geformte Computer-Maus an.

Tipps für die Gesundheit Deiner Augen

Für den monotonen Blick in den Computer ist unser Sehsystem eigentlich gar nicht gemacht. Die Augen sind bei Computerarbeiten immer auf Naheinstellung justiert – die Folgen zeigen sich mittlerweile in der starken Zunahme von Kurzsichtigkeiten und Brillenträgern. Aber auch trockene und gerötete Augen sind keine Seltenheit. Regelmäßige Bildschirmpausen und ein Blick aus dem Fenster in die weite Ferne sorgen für Entlastung.

Es werde Licht, aber in der richtigen Dosis!

Ein weiteres Thema ist das richtige Arbeitslicht am Monitor. Lernen bei natürlichem Tageslicht ist besonders empfehlenswert. Allerdings sollten störende Lichtreflexionen eliminiert werden. Du kannst Jalousien oder textile Fensterdekos wie Rollos oder einen einfachen Schiebevorhang verwenden. Wichtig ist, dass der Stoff dann mindestens leicht abdunkelnde Eigenschaften hat und der Schiebevorhang blickdicht ist. Denn es geht nicht nur darum, dass Blendlicht beseitigt wird, sondern auch Deine Privatsphäre sollte gewahrt bleiben. Arbeitest Du lieber abends oder sogar nachts, solltest Du für den Fall zudem noch eine ausreichend helle Beleuchtung parat haben.

Fitness-Tipps

Der beste Ausgleich zum täglichen Sitz-Marathon vor dem Rechner ist, wenn Du feste Bewegungseinheiten in Deinen Alltag und in der Freizeit am Wochenende einbaust. Dabei ist es nicht einmal notwendig, ein teures Sportangebot in Deiner Nähe oder online zu buchen. Ausgedehnte Wanderungen, Ausflüge mit dem Fahrrad oder Inline-Skatern sowie Jogging bieten Deinem Körper ein kostenloses Sportprogramm. Positiver Nebeneffekt: Wer regelmäßig frische Luft in der Natur tankt und sich einmal richtig auspowert, kann sich zwischendurch wirklich entspannen und schläft durch die Sauerstoffzufuhr nach einem stressigen Studientag auch wesentlich besser ein.

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Studieren & arbeiten im Homeoffice - 5 Tipps um die Produktivität zu steigern - https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/homeoffice/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/homeoffice/#comments Thu, 18 Feb 2021 15:44:00 +0000 Artikeltausch Gastbeitrag https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/homeoffice/ Weiterlesen

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Kontaktbeschränkungen, Hygienemaßnahmen und Schließungen der Universitäten, Kindergärten, Schulen und und und - das Corona-Virus hat Deutschland im Griff.

Wo es möglich ist, wird primär von zu Hause aus gearbeitet. Homeoffice und studieren von zu Hause aus klingt erstmal nach Komfort, den man sich wohl insgeheim schon länger gewünscht hat.

Studenten verfolgen Vorlesungen vor dem heimischen Laptop und Berufstätige tauschen sich über Online Besprechungen aus - ist das Homeoffice zukunftsfähig? Wie sieht die Arbeit in Zukunft aus?

Wenn das Homeoffice zukunftsfähig ist und ein fester Bestandteil der modernen Arbeitswelt wird, sind Strukturen und ein geordnetes Umfeld immer wichtiger, um zu arbeiten. Dazu braucht es ein durchdachtes Zeitmanagement. Ein Arbeitsplan kann einen Überblick verschaffen.

Im Folgenden werden Dir 5 Tipps für ein besseres Zeitmanagement im Home Office, ob für die Arbeit, für das Studium oder den Studentenjob gezeigt. Ein transparentes und strukturiertes Zeitmanagement gilt als Erfolgsfaktor für zu Hause.

Homeofice Tipp 1 - Hol Dir den Arbeitsalltag nach Hause

Unabhängig davon ob Du den Weg zur Arbeit auf Dich nimmst oder im heimischen Büro sitzt, sollte Dein Wecker pünktlich klingeln. 3-mal hintereinander auf Schlummern klicken ist nicht das Ziel. Wenn Du von zu Hause arbeitest ist eine geregelte Morgenroutine essentiell, um Deinen Zeit- und Aufgabenplan einhalten zu können.

Mache Pausen und arbeite nicht strikt den ganzen Tag durch. Drehe eine Spazierrunde an der frischen Luft, um den Kreislauf anzuregen und Deinen Körper zu bewegen. Machst Du keine Pausen, verringert dies die Produktivität. Kurz gesagt, führe Deinen normalen Arbeitsalltag, wie Du ihn auf der Arbeit machen würdest soweit wie möglich auch von zu Hause aus durch.

Hommeoffice Tipp 2 - Gestalte Deinen Arbeitsbereich

Ist es in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich Deine Arbeit und Freizeit zu trennen? Diese Schwierigkeit eine Trennung im eigenen Heim zu schaffen, resultiert unter anderem durch fehlende Arbeitsbereiche. Richte Dir einen Bereich ein, an dem Du Dich hauptsächlich in der Arbeitszeit befindest.

Homeoffice Tipp 3 - Entwickle einen Aufgabenplan

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Nachdem Du Deinen Arbeitsbereich zu Hause gestaltet hast, solltest Du Dir einen Zeitplan erstellen. Bei der Arbeit, das heißt an Deinem ursprünglichen Arbeitsplatz, wird Deine Arbeitszeit fremdbestimmt. Zuhause kannst Du die Arbeitszeit ein wenig flexibler bestimmen.

Daher ist es unerlässlich Deine Zeit in Aufgabenbereiche einzuteilen. Priorisiere die anstehenden Aufgaben nach Schwerpunkt und Wichtigkeit. Hierfür kannst Du Dir ein Aufgaben-Board erstellen, wodurch Deine anstehenden Tätigkeiten visuell übersichtlicher gestaltet werden.

Beispiel: das Aufgaben-Board kann 3 Spalten (“Aufgaben”, “in Arbeit”, “Erledigt”) enthalten. Planst Du Aufgaben, werden sie in die Spalte “Aufgaben” untergeordnet. Arbeitest Du momentan an einer bestimmten Aufgabe, kann sie in die Spalte “in Arbeit” zugeteilt werden.

Und letztendlich - wenn Du mit der Aufgabe fertig bist - packst Du sie in die Spalte “Erledigt”. Aktualisiere den Aufgabenplan regelmäßig.

Homeoffice Tipp 4 - Handy Tabu

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Du musst Deine Aufgaben erledigen und hängst zeitlich schon hinterher, nimmst Dein Handy aber dennoch immer mal wieder in die Hand und bist auf verschiedenen sozialen Netzwerken unterwegs. Nach einiger Zeit wird Dir bewusst, dass eine Stunde oder sogar mehrere Stunden vergangen sind.

Kommt Dir das bekannt vor?

Viele Menschen lassen sich extrem schnell ablenken, besonders zu Hause, weit weg vom gewohnten Arbeitsumfeld. Damit Dir das nicht passiert, musst Du Deinen inneren Schweinehund überwinden und Selbstdisziplin üben.

Dementsprechend solltest Du Dir auch eine eigene “Handyzeit” erstellen, in der Du in gewissen zeitlichen Abständen Deine Nachrichten checken kannst z.B. indem du die Pomodoro Technik anwendest.

Hilfreiche App: mit “Forest” bleibst Du fokussiert und kannst gleichzeitig Bäume pflanzen!

Homeoffice Tipp 5 - Transparente Arbeitsplanung für das/die Team/ Gruppe


Du möchtest Deine Produktivität steigern, dann solltest Du Deine Arbeitsplanung mit Deinem Team teilen. So haben alle Teammitglieder einen Überblick, welche Aufgaben bis wann erledigt werden sollen und Du fühlst Dich dadurch ein wenig mehr unter Druck gesetzt und entwickelst Motivation Deine Kollegen/innen nicht zu enttäuschen.

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Zu Beginn kann es schwierig sein, Dein Privat- und Berufsleben in den eigenen vier Wänden zu trennen, darum gib Dir etwas Zeit zur Gewöhnung, besonders wenn es Dir zu Beginn schwerfällt! Nach und nach wird Dir bewusst, dass Du zu Hause teilweise sogar produktiver sein wirst, als im Büro.

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Im Exposé der Bachelorarbeit Online Umfragen einplanen – so gelingt es garantiert https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/expose-bachelorarbeit/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/expose-bachelorarbeit/#comments Tue, 24 Nov 2020 17:02:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben Bachelorarbeit exposé backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/expose-bachelorarbeit/ Weiterlesen

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Es ist soweit – du musst ein Exposé für deine Bachelorarbeit erstellen. Damit kannst du von Anfang an Begründungen und Argumentationsketten deiner Forschungsmethode und der geplanten Inhalte klar strukturiert aufzeigen. Das hört sich schwierig an? Keine Sorge – mit einigen Tipps und Kniffen erledigst du diese Aufgabe mit Links.

Was ist ein Exposé für die Bachelorarbeit und wofür brauchst du Online Umfragen?

Bei einem Exposé für die Bachelorarbeit handelt es sich um eine Übersicht über dein Vorhaben. Es handelt sich sozusagen um ein Konzept, das deinem Dozenten übersichtlich und verständlich aufzeigt, über welches Thema du zu schreiben planst und welche Gliederung du dafür einbringen möchtest. Dein Betreuer erkennt hiermit schnell, ob dein Vorhaben gut durchdacht ist. Der größte Vorteil eines Exposés für dich ist, dass du dich damit von Anfang an gut strukturierst und deine Herangehensweise besser planen kannst. Dazu gehört unter anderem auch, ob du für deine Arbeit empirische Daten benötigst. Dein Vorhaben erklärst du bereist in dem Exposé und kannst die Ergebnisse später bequem über Online Umfragen einholen.

Warum ist ein Exposé so wichtig?

Im ersten Moment erscheint dir das Schreiben eines Exposés für deine Bachelorarbeit wahrscheinlich als zusätzliche Arbeit, die im Nachhinein niemand mehr benötigt. Doch die Bedeutung dieses Arbeitsschrittes solltest du nicht unterbewerten. Denn hierüber bekommt zum einen dein Betreuer einen ersten wichtigen Eindruck von dir und deiner Arbeitsweise. Zum anderen zeigst du damit, dass du wissenschaftlich arbeiten und dein Thema selbst gut definieren und überschauen kannst. Es handelt sich also um eine gute Möglichkeit, deine Bachelorarbeit bereits bestens vorzubereiten und dich auf das Thema voll und ganz einzulassen. Mit einem Exposé kannst du zudem verhindern, dass du dich im Umfang und Inhalt verrennst.

Eine kleine wissenschaftliche Arbeit bevor es ernst wird

Betrachte das Exposé doch einfach als Übung und nutze es als kleine wissenschaftliche Arbeit vor der großen Bachelorarbeit. Es dient zwar hauptsächlich der Planung und Festlegung des Themas – doch der Stil und die Schreibweise entsprechen bereits der einer wissenschaftlichen Arbeit. Du führst bereits eine Literaturrecherche durch und gibst Sekundärliteratur mit korrekter Zitierweise an. Du erklärst deine geplanten Inhalte und gibst bereits von dir geplante Methoden an, wie zum Beispiel Online Umfragen, mithilfe derer du deine empirischen Forschungsergebnisse belegst. Also eine perfekte Vorbereitungsmöglichkeit für deine Bachelorarbeit. Damit sinken die Chancen nicht zu bestehen erheblich!

Wie baust du am besten ein Exposé für die Bachelorarbeit auf?

So kompliziert wie es sich zuerst anhört, ist es gar nicht. Natürlich musst du auch für das Schreiben eines Exposés einiges an Arbeit auf dich nehmen. Doch damit erleichterst du dir später das Schreiben der Bachelorarbeit erheblich. Zudem gibt es feste Elemente, die als Bestandteil des Exposés genutzt werden können. Darüber kannst du dich gut an das Thema herantasten. Also nicht verzagen – die folgenden Kernpunkte haben sich bewährt, sind aber in der Reihenfolge durchaus variabel gestaltbar:

1. Du erklärst, was das Ziel deiner geplanten Arbeit ist und benennst einen Überbegriff.

2. Du erläuterst eine Problemstellung als Ausgangspunkt der Arbeit.

3. Du legst den aktuellen Forschungsstand dar und gibst einen Überblick über bereits vorhandene Untersuchungen, zum Beispiel durch Erhebung von Online Umfragen.

4. Jetzt weist du auf eine eventuelle Forschungslücke hin, die zu deinem Interesse an dem Thema geführt hat.

5. Erkläre nun deine daraus resultierende Fragestellung der zukünftigen Arbeit.

6. Stelle deine Hypothesen und Ziele vor, die du widerlegen oder beweisen möchtest. Handelt es sich um eine empirische Arbeit, erstellst du statistische Hypothesen und beweist oder widerlegst diese anhand von passenden Testverfahren, wie zum Beispiel Online Umfragen.

7. Welches Wissen bringst du als theoretische Grundlagen bereits mit?

Weiter gehören in das Exposé:

- eine Erläuterung der Methode,

- Quellenangaben,

- eine vorläufige Gliederung mit provisorischem Inhaltsverzeichnis,

- ein grober Zeitplan über die Fertigstellungstermine der einzelnen Abschnitte.

Im Prinzip ist dein Expose´also nichts anderes als das grobe Gliederung deiner Bachelorarbeit, mit kurzen Einblicken zu möglichen Inhalten zu deren möglichen Inhalt. Natürlich musst du noch nicht das Ergebnis deiner Arbeit kennen, allerdings sollte dir dein Ziel schon klar sein.

Empirische Ergebnisse durch Online Umfragen

exposé

Viele Studenten benötigen für ihre Forschungsarbeit Umfrageergebnisse, die bestimmte Thesen belegen und Argumente stützen können. Besonders bei extrem theoretischen und komplexen Gebieten bietet es sich an, praxisnahe Ergebnisse einfließen zu lassen. Doch das Erstellen und Durchführen von empirischen Umfragen stellt so manchen Studenten vor ein Problem: Wie kommt man eigentlich an diese relevanten Daten? An dieser Stelle bietet sich eine kleine Vorschau für die Möglichkeiten für die folgende Bachelorarbeit an.

Wie baue ich eine wissenschaftliche Umfrage auf?

Eine wissenschaftliche Umfrage ist durchaus eine lösbare Aufgabe. Sie kann in folgende Arbeitsbereiche aufgeteilt werden:

1. Formulieren und absichern der Forschungsfrage – die Grundlage für das Gelingen oder Scheitern der Studie.

2. Bestimmen der Vorgehensweise und Erhebungsart sowie der Fragebogenmethode.

3. Umfrageelemente strukturieren und Fragebogeninhalt aufbauen.

4. Fragebögen gestalten.

Online Umfragen – eine echte Erleichterung

Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, kann die empirische Umfrage gestartet werden. Doch wie funktionierte das? Im Internet gibt es mittlerweile unzählige Möglichkeiten für Online Umfragen, mit deren Hilfe du günstig und schnell eine Umfrage starten kannst. Hier wird die Umfrage gestaltet, ein Link generiert und dieser dann an die Teilnehmer versendet. Das ist deutlich einfacher, als alles per Post zu verschicken. Der größte Vorteil aber ist: Die Beantwortung fällt den Teilnehmern wesentlich einfacher, weil eine umständliche Zurücksendung entfällt und alles unkompliziert am Rechner ausgefüllt werden kann.

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5 hilfreiche Tipps für eine bessere Aussprache auf Englisch https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/aussprache-auf-englisch/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/aussprache-auf-englisch/#comments Wed, 23 Sep 2020 18:50:00 +0000 Prüfungszeit Blog Bewerbungsgespräch https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/aussprache-auf-englisch/ Weiterlesen

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Bist du Anfänger mit kleinem Wortschatz und guter Aussprache, kannst du in kleinerem privaten Rahmen erfolgreich kommunizieren. Andrerseits bringt dir ein großes Vokabular mit grammatikalischer Korrektheit wenig, wenn deine Aussprache so schlecht ist, dass dich einfach keiner versteht. Das ist peinlich und das Selbstvertrauen schwer knicken. Ein negatives Erlebnis kann dir eine ganze Karriere verwehren, weil du dich irgendwann einfach nicht mehr traust Englisch zu sprechen, obwohl du es theoretisch nahezu perfekt kannst. Eine Fremdsprache will aber gesprochen und nicht nur gedacht werden. Das ist ganz übel in Schule und Studium. Prüfungsangst braucht kein Mensch, erst recht nicht, wenn man es eigentlich voll drauf hat. Zum Glück kann man an seiner Aussprache trainieren ohne sich dafür schämen zu müssen. Befolge einfache folgende Tipps zur Verbesserung deiner Aussprache in Englisch:

Übe minimale Paare

"Minimale Paare" sind zwei Wörter, die sich nur durch einen Ton unterscheiden. Einige dieser Geräusche bestehen in deiner Muttersprache möglicherweise nicht, daher kann es schwierig sein, den Unterschied zu hören.

Versuch's mal mit folgenden Wortpaaren:

  • it / eat (zweites Wort mit langem ‚i‘)
  • wait / weight
  • ice / eyes
  • lot / load

Höre so oft wie möglich Muttersprachlern zu:

Wenn du eine andere Sprache lernen möchtest, sind deine Ohren genauso wichtig wie deine Stimmbänder. Einer der besten Ansätze, um ein besserer Sprecher zu werden, besteht darin, ein guter Zuhörer zu sein. Du kannst das auf verschiedene Arten üben: Wenn du dich in einer sozialen Situation befindest, achte darauf, wie englische Muttersprachler miteinander sprechen. Mit der Zeit wirst du anfangen, Aussprachemethoden zu bemerken, die du nicht aus einem Buch lernen kannst. Je häufiger und länger du verschiedenen Muttersprachlern, aus verschiedenen englischsprachigen Regionen, zuhörst, desto feiner werden deine Antennen.

Schaue Filme im Originalton, höre englischsprachige Podcasts und Youtube Videos. Anfangs kann es hilfreich sein, englischsprachige Untertitel einzublenden. Dann versuch die Untertitel wegzulassen  und zuletzt nur noch zuzuhören ohne Bild. Hör dir an, was die Leute sagen und wie sie es sagen. Achte auf ihr Sprechtempo und die Intonation. Wenn du mit jemandem sprichst, versuche sein Tempo und den Ton der anderen Person nachzuahmen. Fällt es dir schwer bestimmte Wörter auszusprechen, bestimmte Wörter auszusprechen, beobachte, wie verschiedene Muttersprachler sie aussprechen. Ein und dasselbe Wort kann komplett anders klingen je nachdem, ob du dich mit einem Amerikaner, Briten, Australier, Neuseeländer oder Südafrikaner unterhältst und auch da gibt es noch regionale unterschiede. Sachsen und Schwaben sprechen theoretisch auch dieselbe Sprache (behaupten sie jedenfalls) und trotzdem versteht kein Mensch Schwaben und die Sächsische Aussprache kriegt auch nicht jeder hin, nü?

Beobachte mal, wie sie die Wörter mit dem Mund formen, und übe das dann zu Hause. Englisch lernen online kann beim Zuhören enorm helfen.

Üben Sie, Ihre Wörter miteinander zu verknüpfen

Viele Lerner sprechen jedes Wort klar und deutlich aus. Sie versuchen, die Aussprache perfekt zu machen - aber Muttersprachler sprechen einfach nicht so. Du fragst ja deine Freunde ja nicht "Was hast du den da?" sondern wahrscheinlich eher "Was hastn da?". Geschriebene und gesprochene Sprache ist eben nicht dasselbe. Das gilt natürlich für Deutsch und Englisch genauso wie für jede andere Sprach auf der Welt auch. Natürlich gesprochenes Sprache enthält Verknüpfungen und Reduzierungen. Die Wörter werden „miteinander verbunden“ und einige Geräusche ändern sich und verschwinden, wenn sie mit normaler Geschwindigkeit gesprochen werden. Wenn Wörter nicht verknüpft werden, führt dies natürlich zu gesprochenem Englisch, das möglicherweise unangenehme Pausen, zusätzliche, unnötige Geräusche aufweist und für Muttersprachler sehr fremd klingt.

Techniken zum Verknüpfen von Wörtern hängen von bestimmten benachbarten Lauten ab, bei denen sich die Wörter im Satz treffen. Das Mischen geht reibungslos von der Aussprache eines Klangs in den nächsten über. In der Phrase "this month" fügt sich der 's' nahtlos in den 'm' ein. Das Mischen kann auch verwendet werden, um kontinuierliche Konsonanten und Vokale zu verknüpfen, wie in der Phrase "this afternoon". Hier wird das 's' in "this" zwischen beiden Wörtern geteilt.

Nimm deine Aussprache auf

Wenn du wissen willst, wie du klingst und dich auf Schwächen in deiner Aussprache aufmerksam machen möchtest, nimm dich selbst beim Sprechen auf. Lies eine Seite aus einem Buch oder einer Zeitung oder führe ein normales Gespräch mit einem Freund oder Familienmitglied auf Englisch. Hör' genau zu. Verstehst du dich selbst klar und deutlich? Gibt es bestimmte Wörter oder eine Reihe von Wörtern, die du öfter falsch aussprichst?

Du kannst auch vorab aufgezeichnete Reden (von einem Muttersprachler vorgetragen) auswählen und dich dann selbst beim Vortragen aufzeichnen. Vergleiche die Aufnahme mit der vorher aufgezeichneten Rede. Achte darauf, wie schnell du sprichst, wie deine Intonation ist und wie du im Allgemeinen klingst. Arbeite an den Aspekten, die du verbessern möchtest. Du kannst dich selbst so oft aufnehmen, wie du möchtest und feststellen, wie Sie sich verbessern.

Es ist schwieriger, schnell gesprochene Wörter zu verstehen. Wir neigen auch dazu, zu schnell zu sprechen, wenn wir gestresst oder aufgeregt sind. Bevor du also spreicherst, entspann dich. So vermeidest du, dass sich dein Mund und deine Stimmbänder verkrampfen. Sprich in einem normalen Tempo. Betone die wichtigen Wörter in deinen Sätzen, indem du sie lauter und länger sagst. Das wird anderen ermöglichen, deine Aussage insgesamt zu verstehen, auch wenn nicht alles komplett perfekt ausgesprochen wurde.

Wörter in Silben teilen

Wörter bestehen aus Silben. Es kann schwierig sein, herauszufinden, wie viele Silben es in einem Wort gibt. Glücklicherweise gibt es eine einfache Übung, um die Silben zu zählen. Leg einfach eine flache Hand unter dein Kinn, sag ein Wort, und zähle mit, wie oft dein Kinn deine Hand berührt. Jede Berührung ist eine Silbe.

Inwiefern hilft es, Wörter besser auszusprechen, wenn man die Anzahl der Silben kennt?

Nun, jede Silbe hat einen Laut. Indem du ein Wort in Silben teilst, findest du heraus, wie das ganze Wort klingen sollte. Jede Silbe ist ein Baustein, mit dem du das Wort zusammenbringen kannst. Wenn du gemeinsame Silben kennst, kannst du auch neue Wörter schneller lernen und besser aussprechen. Du kannst diese Übung erweitern, indem du Wörter aufschreibst und mit einem Stift in Silben unterteilst.


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Disziplin lernen für dein erfolgreiches Studium https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/disziplin-lernen-studium/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/disziplin-lernen-studium/#comments Tue, 18 Aug 2020 15:26:00 +0000 disziplin lernen motivation Persönlichkeitsentwicklung Gewohnheiten https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/disziplin-lernen-studium/ Weiterlesen

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"Dieses Semester mache ich alles anders. Ich werde rechtzeitig mit dem Lernen und dem Hausarbeiten schreiben anfangen. Jeden Tag ein bisschen, damit ich am Ende des Semesters nicht wieder so gestresst bin, wie beim letzten..." Hast du diese Sätze auch schonmal über die Lippen gebracht? Wahrscheinlich schon und dann kamen die Prüfungen und Abgabetermine immer näher und wirklich vorangekommen bist du doch nicht. Selbstmotivation und Disziplin lernen ist nicht einfach, aber es ist für dein erfolgreiches Studium und auch dein ganzes Leben nach dem Studium wichtig.

Wie kannst du es also schaffen mehr Disziplin in dein Studentenleben zu bekommen? Damit du die Dinge durchziehst, auch wenn du vielleicht nicht jeden Tag vor Motivation sprühst und Lust aufs Lernen hast? In den folgenden Abschnitten teilen wir unsere besten Tipps mit dir.

Was ist überhaupt Disziplin?

Der Duden sagt Disziplin ist "das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen". Und genau das trifft es im Prinzip auf den Punkt. Dein Ziel ist es die Prüfung mit der und der Note zu schaffen oder die Prüfung überhaupt zu bestehen, wenn es ein Fach ist, was dir nicht liegt. Um dieses Ziel zu erreichen, musst du lernen und es schaffen dich auch wirklich hinzusetzen und dies zu tun. Selbst, wenn deine Freunde vielleicht heute etwas zusammen machen. Das Aufräumen der Wohnung dir eventuell gerade wichtiger erscheint oder die Netflix Serie mal wieder viel zu spannend ist, um sie auszuschalten. Wenn du es in solchen Momenten schaffst, dich trotzdem zum Lernen zu motivieren, dann ist das Disziplin.

Sicher kennst du das berühmte Marshmallow-Experiment, in denen Kinder der Versuchung widerstehen sollten, einen Marshmallow zu essen. Wenn sie es durchhalten, bekommen sie einen weiteren. Dort wurde Jahre später nachgewiesen, dass die Kinder, die dies durchhielten, im Erwachsenenalter glücklicher, erfolgreicher und gesünder waren. Außerdem lebten sie in gesünderen Beziehungen. Wie du also sieht, lohnt es sich Disziplin zu lernen und darum legen wir direkt los.

Disziplin lernen - Mit diesen Tipps schaffst auch du es

Setz dir kleine Ziele

Im Prinzip kannst du dir Disziplin wie einen Muskel vorstellen. Mit mehr Training wächst er. Wenn du also im Moment noch komplett undiszipliniert bist, setz dir kleine Ziele und kümmer dich darum, diese zu erreichen. Nimm dir z.B. vor morgen früh direkt nach dem Aufstehen nur 10 Minuten Sport zu machen. Und mach es auch wirklich! Wenn du sonst nicht so der sportliche Typ bist, wirst du stolz auf dich sein, dass du es getan hast und dein "Disziplin-Muskel wächst". Auch das Erreichen kleiner Ziele summiert sich auf und wird es dir am Ende auch bei den größeren, wichtigeren Dingen leichter machen.

Entferne Ablenkungen bzw. Störungen

Wenn wir zurück zum Thema Lernen kommen, suche dir einen Ort an dem du ungestört und ohne Ablenkungen bist. Manche Menschen können in stillen Bibliotheken am besten lernen, andere mit (Fokus-)Musik auf den Ohren in einem Café. Mach es wie es für dich am besten ist. Schalte das Handy aus, mach das Internet aus, wenn du es nicht brauchst und leg los. Wenn dich nichts ablenken kann, machst du es einfach und bist automatisch disziplinierter. 

Das Gleiche lässt sich auch aufs Private übertragen. Du willst gesünder essen, aber die Chipstüte liegt in der Küche? Kauf sie gar nicht erst. Was du nicht in der Wohnung hast, kann dich nicht stören. Du bist automatisch diszipliniert und isst etwas Gesundes.

Ablenkungen entfernen zum Lernen

Mach dir klar, warum du es machst und was es dir bringt

Wenn du das nächste Mal überlegst, ob du etwas fürs Studium tust oder nicht - oder wenn du überlegst, ob es die gesunde Bowl oder die Chips zum Abendessen werden - halte kurz inne und mach dir bewusst, dass du gerade zwischen den Stühlen stehst. Dann mach dir klar, warum du das Studium erfolgreich beenden möchtest, warum du dich gesünder ernähren möchtest, warum du Sport treiben oder meditieren willst. 

Die Dinge, die du machst, sind keine Strafe für dich. Es sind Ziele, die du dir gesetzt hast und das aus einem bestimmten Grund. Du möchtest zum Beispiel glücklich, zufrieden oder erfolgreich sein. Du möchtest gesund sein und dich gut in deinem Körper fühlen. Du möchtest deinen Traumjob finden. Wenn du dir diese Dinge in Momenten des Zweifel ins Gedächtnis rufst, wird es dir leichter fallen die richtige Entscheidung zu treffen und diszipliniert zu sein.

Dazu musst du deine Ziele natürlich auch kennen. Es hilft dir dabei auch disziplinierter zu sein, wenn du diese so spezifisch wie möglich (SMART-Methode) notierst. Das ist aber nochmal ein anderes Thema, dem man garantiert mehr als einen Blogartikel widmen kann.

Disziplin lernen durch das Stärken deiner Willenskraft und den Aufbau von Gewohnheiten

Auch unsere Willenskraft funktioniert wie ein Muskel. Wir können sie trainieren, aber sie wird auch müde. Wenn du dir zum Beispiel vornimmst morgens 5 Minuten kalt zu duschen, wird es dir am Anfang schwerfallen. Es wird aber immer einfacher. Das Gleiche gilt für das Loslegen mit dem Lernen, dem Schreiben von x Wörtern für die Bachelorarbeit, den Verzicht auf Schokolade oder das Sport machen.

Wie schon gesagt wird der Willenskraft Muskel aber auch müde. Du kannst dir dabei ein Glas Wasser vorstellen, dass bis oben hin gefüllt ist. Jede Entscheidung, die du am Tag triffst, wie z.B.

  • Was ziehe ich an?
  • Was esse ich zum Frühstück?
  • Nehm ich das Fahrrad oder die Bahn zur Uni?
  • Lerne ich oder treffe ich mich mit meiner besten Freundin lieber auf einen Kaffee?

lässt dein Glas Willenskraft ein wenig leerer werden. Bei leichteren Entscheidungen vielleicht nur einen kleinen Schluck, bei schwereren, wichtigeren dafür umso mehr. Am Ende des Tages ist das Glas vielleicht schon komplett leer. Darum ist es schwerer die guten Vorsätze des gesunden Essens bis zum Ende des Tages durchzuhalten. Abends greifst du schneller zur Schokolade oder lässt dich leichter davon überzeugen das Lernen sein zu lassen und lieber in die WG deiner Freunde zu fahren.

Genau darum ist es eben wichtig, dass du, wie oben beschrieben, deine Willenskraft trainierst, aber auch Gewohnheiten aufbaust. Eine Gewohnheit ist eine Tätigkeit, die wir wie fast von selbst machen. Wir machen es, ohne groß darüber nachzudenken - wie Zähne putzen oder morgens nach dem Aufstehen direkt die Kaffeemaschine anzumachen. 

Wenn du es also schaffst dir die Gewohnheit 10 Minuten Sport am Morgen oder das Fahrrad zur Uni nehmen aufzubauen, dann wird dein Glas Willenskraft etwas langsamer leer. Denn du überlegst nicht, ob du jetzt Sport machst oder nicht, du machst es einfach. Es wird keine Willenskraft benötigt. Genau darum hatte Steve Jobs immer das Gleiche an. Er wollte seine Willenskraft nicht für die Kleiderauswahl benutzen.

Gewohnheiten aufbauen und Disziplin lernen


Trainiere also deine Willenskraft - auch wieder in kleinen Schritten und mit kleinen Dingen und baue dir Gewohnheiten auf mit Aktivitäten, die dir guttun: Sport/Bewegung, vielleicht Tee statt Kaffee usw. Vielleicht schaffst du es sogar eine Gewohnheit daraus zu machen täglich x Wörter oder Seiten für deine Bachelorarbeit zu schreiben. Denn eins steht fest, wenn du deine Willenskraft besser im Griff hast und gesunde Gewohnheiten aufbaust, wirst du auch gleichzeitig disziplinierter. 

Weitere Dinge und Gegebenheiten, die dir helfen Disziplin zu lernen / zu stärken

Natürlich gibt es noch viele weitere Dinge und Gegebenheiten, wie du es schaffst Disziplin lernen bzw. deine Disziplin verbessern kannst:

  • Ordnung in der Umgebung schafft Ordnung im Kopf: Räume deine Bude auf und habe nur das, was du wirklich zum Lernen/Schreiben benötigst auf deinem Schreibtisch liegen. Übertreib hier aber nicht und prokrastiniere das Lernen durch das Aufräumen!
  • Belohnung: Bestimme vor dem Lernen, mit was du dich selbst belohnst, wenn du das, was du dir vorgenommen hast, geschafft hast.
  • Accountability: Hier hängt es ein bisschen von dir und deinem Lerntypen ab - ggf. kannst du dich mit jemandem zum Lernen verabreden. Wenn das nichts für dich ist, dann hab am besten trotzdem jemanden, dem du erzählst, was du bis wann schaffen willst. Die Person erzählt dir im Gegenzug auch, was sie schaffen will und so motiviert ihr euch gegenseitig. Das funktioniert wirklich hervorragend!
  • Pomodoro-Technik: Wenn du dich mal gar nicht konzentrieren kannst, probier die Pomodoro-Technik aus. Entferne wie oben gesagt alle Ablenkungen und arbeite eine gewisse Zeit (Standard für diese Technik sind 25 Minuten) an einer bestimmten Aufgabe, mache 5 Minuten Pause und weiter geht es 25 Minuten. In dieser Zeit fokussierst du dich voll und ganz auf eine einzige Aufgabe.
  • Arbeite mit Zeitblöcken im Kalender: Blocke Zeiten und schreibe dir in den Kalender, von wann bis wann du lernst. Ich persönlich schreibe alle Termine in meinen Kalender bzw. mache mir selbst "Termine". Wenn du also merkst, dass du den ganzen Tag verlierst, weil du lernst, aber es eben irgendwie doch nicht richtig tust, weil du bei Facebook hängen bleibst oder so, dann probier das mal aus. Pack dir 3 Stunden Lernen in den Kalender und dann aber auch 2 Stunden Bouldern o.ä. Private Zeitblöcke lassen das Ganze irgendwie einfacher umsetzen und du nimmst dir dann auch tatsächlich die Zeit diese Dinge zu tun und hängst eben nicht noch weiter vorm PC rum - es steht ja im Kalender. Sei aber nicht zu penibel, manchmal muss man auch spontan und flexibel sein :)


Ich hoffe die Tipps helfen dir weiter und du schaffst es, dass es dieses Semester wirklich mal anders läuft! Teile gerne deine "Disziplin lernen und verbessern Tipps" in den Kommentaren.

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Studienarbeit ~ 5 Tipps zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studienarbeit/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studienarbeit/#comments Sat, 21 Dec 2019 11:37:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben backlink 12 monate Bachelorarbeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studienarbeit/ Weiterlesen

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Im Laufe des Studiums wird sich jeder Student früher oder später mit wissenschaftlichen Arbeiten auseinandersetzen. Daran führt kein Weg vorbei. Zu diesen Arbeiten gehört das wissenschaftliche Denken ebenso wie das wissenschaftliche Schreiben von Fach- und Abschlussarbeiten. Viele wissen hierbei nicht, wie sie hier vorgehen sollen und haben mit dem Verfassen akademischer Texte ernsthafte Probleme. Doch es gibt Hilfestellungen, die jeder nutzen kann und sollte. Mit unseren fünf Tipps klappt es dann auch mit dem Erstellen deiner Studienarbeit.

Genügend Zeit für die Recherche einplanen

Das Verfassen von Studienarbeiten fällt wesentlich leichter, wenn du gut recherchierst und eine Menge verwertbares Material zur Verfügung hast. Für die Literaturrecherche stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören natürlich die Bibliotheken der Hochschule. Dort finden Sie reichlich Literatur. Nützlich ist unter anderem auch die Online-Recherche bei Google und zusätzlich bei Google Scholar. Dabei handelt es sich im Grunde um nichts anderes, als eine spezielle Suchmaschine von Google, die der Recherche von wissenschaftlichen Dokumenten dient.

Eigenmotivation ist alles

Oft ist nicht die Studienarbeit selbst das Problem, sondern Motivationsmangel. Erst findet man kein passendes Thema, dann keine zitierbaren Quellen und dann macht einem das Wetter, der Job, Selbstzweifel oder irgendwas anderes einen Strich durch die Rechnung. Irgendwas ist einfach immer. Die Motivation zum Lernen ist am Ende und eine Schreibblockade macht sich breit. Was nun? 

Egal wie lang der Weg zum Ziel ist, er beginnt mit dem ersten Schritt. Setze dir möglichst viele kleine Ziele und Deadlines z.B. für die nächste Stunde, den Tag, die Woche. Möglich wäre beispielsweise, dass du dir sich nach jedem erfolgreich verfassten Kapitel belohnen. Hinterfrag dich selbst, warum dir das Schreiben so schwerfällt. Führe dir immer wieder vor Augen, dass es im Moment keine wichtigeren Aufgaben gibt, als diese Studienarbeit fertigzustellen. Triff dich trotz des Zeitdrucks gelegentlich mit anderen Studenten, um sich über ihre Situation auszutauschen. Generell gibt es viele Optionen zur Selbstmotivation – schau einfach, welche für dich die beste ist.

Zeitmanagement einhalten

Viele Studenten haben nicht nur in der Prüfungsphase ein Problem mit dem Zeitmanagement. Doch ein gutes Zeitmanagement ist unabdingbar, um effizient arbeiten und einschätzen zu können, wie lange eine bestimmte Arbeit bis zur endgültigen Fertigstellung ungefähr braucht. Daher solltest du unbedingt an deinem Zeitmanagement arbeiten. Dabei können Apps und To-Do-Listen helfen. Am wichtigsten ist jedoch Selbstdisziplin. Lass dich nicht von Störfaktoren ausbremsen und vom wissenschaftlichen Arbeiten abhalten, sondern versuchen Sie diese möglichst auszublenden.

Absprachen mit dem Dozenten

Dass Sie sich mit ihrem Dozenten absprechen, ist ganz normal. Sollte das mehrmals der Fall sein, ist das in der Regel überhaupt kein Problem. Fakt ist, dass mehrmalige Absprachen mit dem Dozenten hilfreich sein können. Zum einen kannst du mit ihm über die passende Literatur zu deiner Studienarbeit sprechen und auf seine Empfehlungen zählen. Zum anderen bekommen Studenten von ihren Dozenten oft nützliche Tipps an die Hand. Konstruktive Gespräche bieten jede Menge Unterstützung. Sprich dich also stets mit deinem Prüfer ab.

Hilfe von externen Spezialisten für deine Studienarbeit

studienarbeit


Du musst deine wissenschaftliche Arbeit ja nicht gleich komplett von einem professionellen Dienstleister verfassen lassen. Darfst du auch gar nicht. Das wäre dasselbe wie jemand, der gegen Bezahlung Klausuren für dich in deinem Namen schreibt. Allerdings spricht natürlich nichts dagegen einen Nachhilfelehrer zu engagieren, der einem während des Schreibprozesses konstruktives Feedback gibt. So kann ein Ghostwriter beispielsweise auch bei der Gliederung, der Literaturrecherche, der Korrektur oder dem Überarbeiten einzelner Passagen helfen. Wenn du also gar nicht weiterkommst und keine Idee hast, wie es noch mit deiner Studienarbeit vorangehen soll, ist ein Ghostwriter möglicherweise eine echte Alternative. Im Internet gibt es etliche Anbieter, die diskrete und zuverlässige Unterstützung anbieten. Diese Experten verfügen über viel Erfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen und die Autoren sind selbst Akademiker, die mindestens einen akademischen Abschluss vorweisen können.

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Stress im Studium ~ Top 10 Methoden für ein sorgenfreies Studium https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/stress-im-studium/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/stress-im-studium/#comments Thu, 03 Oct 2019 13:06:00 +0000 Geld Motivation Vereinbarkeit Prüfungszeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/stress-im-studium/ Weiterlesen

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Das Studium ist in erster Linie dafür da, Grundlagen für deine berufliche Zukunft zu schaffen und bestenfalls dabei auch noch Spaß zu machen. Indem du nämlich nicht nur deinen Wissenshorizont erweiterst, sondern auch neue Menschen kennenlernst und den Weg in die Selbstständigkeit gehst. Stress im Studium ist Teil des Lernprozesses.

Wenn dich Sorgen und Ängste im Studium plagen, gib dich ihnen nicht hin. Optimiere stattdessen innere und äußere Faktoren und kämpfe für eine gelassenere Grundstimmung.

stress im studium


Wenn dich Sorgen und Ängste im Studium plagen, gib dich ihnen nicht hin. Optimiere stattdessen innere und äußere Faktoren und kämpfe für eine gelassenere Grundstimmung.

Der Spaß bleibt für viele Studierende immer wieder auf der Strecke, weil nach und nach immer mehr Sorgen entstehen. Sorgen um das Bestehen der nächsten Prüfung, Sorgen darüber, wie es mit dem Kleingeld bis zum Ende des Monats reichen soll oder wie sich zwischen Freizeit und Lernzeit die Waage halten lässt.

Damit der Stress nicht außer Kontrolle gerät und deinen Abschluss bedroht, solltest du aktiv etwas gegen deinen Stress im Studium tun. Welche Faktoren du dabei ändern musst, um deinen Stress zu reduzieren, haben wir im Folgenden zusammengefasst:

Was stresst dich eigentlich so sehr? Die eigenen Sorgen ausformulieren

Natürlich ist das Studium kein gemütlicher Spaziergang. Deine Fächerwahl soll dir liegen und die Vorlesungen und Seminare sollen dir Spaß machen, sie sollen dich vor allem aber auch nicht unterfordern. Vielmehr dienen sie dazu, deine Neugier anzutreiben und einen natürlichen Wissenshunger aufrecht zu erhalten. So macht das Lernen Spaß und du kannst Erfolge nicht nur in Form guter Noten, sondern auch der nachhaltigen Erweiterung deines Wissens verzeichnen. Das wiederum ermöglicht es dir, später vielleicht genau den Job zu finden, von dem du schon lange träumst.

Doch selbst bei Fächern, die dir völlig liegen, wird es Phasen geben, in denen das Lernen anstrengend ist. Hinzu kommen vielleicht private Probleme in der Familie oder du hast mit einer Beziehung zu kämpfen. Diese Sorgen sind reale Sorgen und sie lösen sich nicht einfach in Luft aus. Meistens braucht es Zeit und Anstrengung um sie zu lösen. Damit musst du lernen, dich abzufinden und umzugehen.

Es gibt aber auch Sorgen und Ängste, die eigentlich eher spontanen Reaktionen entsprechen. Es handelt sich dabei um oft nicht greifbare Gedanken, die plötzlich aufblitzen und auf deine Stimmung schlagen. So fühlen sich viele Studierende häufig leicht deprimiert, wissen aber gar nicht so recht, warum. Und genau hier liegt der Punkt, an dem du ansetzen kannst.

Versuche zu beobachten, wann deine Stimmung getrübt ist oder wann deine Laune deutlich sinkt. Statt die Situation dann einfach nur anzunehmen, kannst du zusätzlich in dich hören:

  • Was genau hat mich gerade in diesen Zustand versetzt?
  • Warum bin ich jetzt schlecht drauf?
  • Gibt es eigentlich einen konkreten Grund dafür?

Wenn du nämlich keinen Grund und keine Ursache finden kannst, warum solltest du dann weiter damit stressen? Vielleicht musst du dich einfach kurz bewegen, ein bisschen lachen und tief durchatmen und die irrationalen Sorgen sind schon wieder vergessen.

Wenn du deine Sorgen hingegen exakt benennen kannst und weißt, mit welchen mentalen Blockaden du es zu tun hast, kannst du dich ihnen auch stellen und sie letztendlich (mit oftmals weniger Aufwand, als angenommen) beseitigen.

Stress im Studium: Irrationale Ängste und Zweifel ablegen

Machst du dich auf die Suche nach den Dingen, die dich bedrücken und die deine Stimmung immer wieder schlagartig sinken lassen, wirst du vielleicht auch merken, dass einige Ängste und Zweifel vollkommen irrationaler Natur sind.

Die Angst vor Prüfungen stellt hier ein mitunter bei vielen Studierenden ziemlich treffendes Beispiel dar. So herrscht eben häufig eine sehr unkonkrete Sorge, wie „Ich habe Angst vor Prüfungen“. Statt diese Angst zu akzeptieren oder dich in sie hineinzusteigern und vor den tatsächlichen Prüfungen dann panisch zu werden, versuche lieber, tiefer zu gehen:

  • Vor welcher Prüfung habe ich eigentlich genau Angst?
  • Warum habe ich Angst vor ihnen?
  • Welches mögliche Ergebnis schürt die Angst? Und warum?
  • Wäre es so tragisch, dieses Ergebnis zu erzielen?
  • Und so weiter…

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Selbst, wenn es mal zum Blackout in einer Prüfung kommen sollte, besteht kein Grund zur totalen Panik.

Mittels solcher Fragen kommst du bestenfalls zu einem Punkt, an dem du feststellst: Ich verstehe eigentlich alles, war immer einigermaßen aufmerksam und sollte in der Prüfung im Grunde von keinerlei unvorhersehbarer Aufgabe überrascht werden. Warum dann also weiter Angst haben?

Und selbst, wenn es in einer Prüfung mal zu einem Blackout kommen sollte, gibt es dagegen ebenfalls bewährte Methoden gegen Prüfungsangst, die dir helfen, in der entsprechenden Situation Ruhe zu bewahren. Und wieder Zugriff zu deinem Wissen zu finden.

Dieses Beispiel soll verdeutlichen, dass manche Ängste und Sorgen sich in Luft auflösen, wenn du sie aufdröselst und ihnen auf den Grund gehst. Vor allem, wenn es sich um Ereignisse in der Zukunft handelt, auf die du jetzt noch gar keinen direkten Einfluss hast oder deren Ablauf sich erst später zeigt. Versuche, statt dir Sorgen um das Morgen zu machen, lieber an den richtigen Stellschrauben im Jetzt zu drehen und im Moment Dinge zu verändern und zu optimieren. Mehr kannst du sowieso nicht tun.

Im Hier und Jetzt leben

Bleiben wir beim Einfluss auf Zukünftiges und beim Bereuen von Vergangenem: Vom „Leben im Hier und Jetzt“ erzählen inzwischen nicht mehr nur irgendwelche Gurus oder Yogis. Der Trend, den Moment zu genießen oder auszukosten ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und dabei handelt es sich auch um einen gesunden Trend. Tagträumereien sind in Ordnung und Reflexion über die Vergangenheit und Zukunft von Zeit zu Zeit auch angebracht. Ständiges Grübeln allerdings, das dich permanent aus deiner jetzigen Situation reißt und dich gedanklich im Vorher oder Nachher verortet, lässt dich nicht zur Ruhe kommen. Du verbaust dir damit eine echte Chance.

Denn nur, wenn du dir antrainierst, dich voll auf den Moment zu konzentrieren, nutzt du deine Zeit wirklich effektiv und nachhaltig. Du solltest dir am besten zumindest einige Stunden am Tag Zeit nehmen, in denen du ganz bewusst versuchst, nur im Hier und Jetzt zu sein und dich auf deine aktuelle Aufgabe zu konzentrieren.

Sei es eine wichtige Lerneinheit, das Aufräumen der Wohnung oder auch eine Freizeitaktivität – Bemühe dich, bei manchen Dingen nicht zu viel über anderes nachzudenken, sondern nur die aktuelle Aufgabe zu erledigen. Nicht nur wirst du sie damit gründlicher und zeitsparender erledigen, indem du im Moment bist, meditierst du in gewisser Weise auch. Denn aufkommende Gedanken kannst du dann ganz einfach annehmen, aber gleichzeitig auch versuchen, sie wieder loszulassen und dich wieder voll und ganz auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Am Anfang wird dir das vielleicht noch recht schwerfallen, mit der Zeit wirst du aber gar nicht mehr anders arbeiten wollen.

Stress im Studium durch ewigen Geldsorgen

Wenden wir uns an dieser Stelle einmal einem sehr konkreten Problem zu, dass vermutlich auch dir regelmäßig Sorgen bereitet: Dem Geld. Einer der offensichtlichsten äußeren Faktoren, die Studierenden Kopfzerbrechen bereiten. Denn Kohle hast du als Student*In, so wie die meisten anderen, vermutlich oft einfach zu wenig. Zumindest neigt sich das monatliche Budget meist zu schnell wieder seinem Ende zu, obwohl noch ein oder zwei Wochen überlebt, gefeiert und vielleicht sogar gependelt werden müssen. Wir haben daher nicht nur einige Spartipps, sondern auch ein paar kreative Möglichkeiten, dein Taschengeld aufzubessern und generell deine Geldsorgen zu vertreiben.

Stress im Studium senken durch Spartipps

Denke an Studentenrabatte 

Egal ob in manchen Studentenkneipen, im Kino oder auch bei manchen Onlineshops – Kannst du nachweisen, dass du studierst, sparst du bei vielen Dingen ein bisschen Geld. Dieses Bisschen summiert sich über die Semester, sodass ein genaues Hinschauen und das Denken an eventuelle Rabatte sich lohnt.

Meide hohe Fahrtkosten 

Am günstigsten kommst du natürlich mit Mitfahrgelegenheiten und Car Sharing weg, doch auch für die Bahn gibt es Gruppentickets, die du eventuell mit Kommilitonen jeden Morgen benutzen kannst. Halte eventuell einfach mal Ausschau, nach jungen Leuten, die immer mit Dir Bahn und Bus fahren und sprich sie bei Gelegenheit einfach mal an.

stress im studium senken durch Spartipps


Mit Mitfahrgelegenheiten sparst du eine Menge Geld. Und lernst vielleicht sogar interessante Menschen kennen, mit denen du sonst nie in Kontakt kämst.

Iss in der Mensa

Stimmt, das Essen in der Mensa sieht vielleicht nicht ganz so appetitlich aus, wie das vom netten Café neben der Bibliothek oder den anderen Angeboten rund um den Campus. Es ist aber, zumindest mit Studentenkarte, meistens günstiger. Und zwar deutlich günstiger, vor allem, wenn du jeden Tag dort essen gehst. Außerdem macht es in der Regel satt. Am besten freundest du dich also einfach damit an und erwartest keine kulinarischen Offenbarungen während der Studienzeit. Die kannst du dir, wenn du arbeitest, früh genug gönnen.

Dinge teilen und gebraucht kaufen

Bisher warst du es vielleicht von Zuhause aus gewohnt, dass alle möglichen Dinge neu gekauft werden. Als Student*In aber solltest du dir antrainieren, zunächst rumzufragen oder dich umzuhören (etwa in den sozialen Medien, bestimmten Gruppen usw.) ob nicht jemand das Gesuchte gerade gebraucht abzugeben hat. Noch günstiger oder vielleicht sogar kostenlos wird es, wenn du Dinge, die du nur ganz selten brauchst (wie Werkzeug), mit anderen teilst.

Stress im Studium senken durch individuelle Finanzierungsstrategien

Halte nach spannenden Studentenjobs Ausschau

Wer kennt sie nicht, die Klassiker unter den Studentenjobs: Kellnern, als HiWi arbeiten oder irgendwelche Schreibarbeiten erledigen. Auch wenn etwa HiWi-Stellen einige Chancen bieten können, spannend ist das alles für viele Studierende nicht. Doch gerade rund um die Uni sind oft auch deutlich ungewöhnlichere Jobangebote zu finden. Ein paar realistische Beispiele gefällig?

  • Aktmodell
  • Nachtdienst
  • Schauspielpatient an der medizinischen Fakultät
  • Komparse bei diversen Filmproduktionen
  • Animateur in Hotels oder Clubanlagen (vor allem in Semesterferien sinnvoll)
  • Notfallkurier (ebenfalls sinnvoll in den Ferien)

Informiere dich zur Ausbildungsförderung 

Mitunter existiert, passend für dich, eine Ausbildungsförderung, von der du einfach noch nichts weißt. Es lohnt sich definitiv, sich hier schlau zu machen. So existiert beispielsweise auch ein elternunabhängiges BAföG. Es richtet sich an all diejenigen, die nach bereits begonnener Erwerbstätigkeit noch einmal ein Studium aufnehmen, über 30 Jahre sind oder keine unterhaltspflichtigen Eltern haben.Mit etwas Glück und bei der Kombination der richtigen Faktoren, kannst du mit einer solchen Förderung einem Nebenjob entgehen und dennoch eine Förderung mitnehmen. Wenn du dir weniger Sorgen um Geld machen musst, reduziert sich der Stress im Studium um einiges.

stress im studium


Nutze praktische Finanzierungsangebote

Es mag für manch einen übertrieben klingen, aber auch etwa die Aufnahme eines Kredites kann einen unbeschwerter durchs Studium bringen. Und entgegen vieler Klischees muss dieser nicht einmal mit hohen Zinsen zurückgezahlt werden. Das Praktische etwa an einem Ratenkredit: Du zahlst ihn nach und nach zurück und kannst ihn ohne Zweckbindung, also völlig frei und somit auch für dein Studium verwenden.Dir stehen dann für zum Beispiel fünf Jahre Studienzeit 10.000 Euro auf einen Schlag zur Verfügung und du musst monatlich nur etwa 200 Euro zurückzahlen. Das kann also durchaus auch eine sinnvolle Finanzierungsmöglichkeit sein.

Ein Tagebuch führen

Viele deiner Sorgen verlieren ihren negativen Einfluss auf deine Denkweise und letztlich auch auf dein Verhalten, indem du sie ganz einfach aufschreibst. Am besten nimmst du dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit und führst Tagebuch über deine Erfahrungen rund ums Studium.

Du wirst merken, dass es oft eine echte Befreiung ist, einfach nur rauszulassen, was dich stresst oder dir Angst macht. Indem du alles in Worte fasst, vergegenwärtigst du dir die eigentlichen Probleme und kannst von denen differenzieren, die dich irgendwie doch eher grundlos belasten. Es klingt so simpel, funktioniert aber doch meistens überraschend gut.

Gehe dabei am besten so vor, dass du in kritischer Weise die vergangenen Tage analysierst und gleichzeitig versuchst, aus dem Prozess Motivation für den kommenden, neuen Tag zu schöpfen. Schreibe dazu beispielsweise Erfolge auf oder drei Dinge, für die du in den letzten 24 Stunden auch dankbar bist. Auch klare Ziele zu formulieren hilft dir dabei, nicht in einen Zustand zu kommen, wo du mit dir und deinem Vorankommen im Studium permanent unzufrieden bist.

Tagebuch führen


Schreibe doch einfach mal auf, was dich täglich so rund ums Studium belastet. Du wirst sehen, wie viel das oftmals schon hilft.

In dein Tagebuch kannst du auch Worst-Case-Szenarien eintragen: Was ist das Schlimmste, was dir in einer bestimmten Situation passieren kann? Sei dabei wirklich komplett pessimistisch und male dir deinen finsteren Studienalptraum aus. Das Erstaunliche ist, dass du dir danach fast automatisch Lösungen überlegen wirst, die im schlimmsten Fall herangezogen werden können. Dabei wird dir sicherlich klar werden, dass deine Lage gar nicht so schlimm ist, obwohl du vom Schlimmsten ausgehst.

Mit anderen ins Gespräch kommen

Wenn dich Sorgen und Ängste planen, ist der Schritt in eine Lage nicht weit, in der Einsamkeit und Isolation hinzukommen. Vielleicht hast du den Eindruck, dass alle Kommilitonen viel unbeschwerter wirken und ihr Studium und das Drumherum meistern, als wäre es nichts. Doch da täuschst du dich. Und die Einsamkeit und dein Status als Leidende/r sollten bekämpft werden. Wie? Indem du deine Mitstudenten einweihst und dich mit ihnen über deine Probleme austauschst.

Wir garantieren es dir: Du wirst nicht nur eine/n finden, den oder die ähnliche Zukunftsängste und Existenzsorgen plagen, wie dich. So kann es schon ausreichen, sich einfach regelmäßig mit anderen zu treffen und alles, was einem so auf dem Herzen liegt oder auf der Seele brennt, rauszulassen.

Das ist auf jeden Fall gesünder und produktiver, als deine Sorgen totzuschweigen. Denn dann gehen dir eventuell gute Ratschläge anderer verloren, die vielleicht auch dir weitergeholfen hätten. Übrigens musst du dich heutzutage auch nicht mehr schämen, mal eine professionelle Gesprächstherapie in Anspruch zu nehmen. Eine Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass immer mehr Studierende unter Stress und verschiedenen Ängsten leiden. Hier kann eine psychologische Beratung helfen. Gegebenenfalls hast du die Chance, kostenfreie Angebote von deiner Uni wahrzunehmen.

Ein gesundes Mittelmaß aus Anstrengung und Erholung finden 

Oft lässt ich der Gang zur Therapiestunde aber auch einfach schon dadurch vermeiden, dass du auf bewusste Phasen der Anstrengung und auf bewusste Phasen der Erholung achtest. Dauerhaft immer wieder ein bisschen was für die Uni zu machen, dann wieder ein paar Minuten am Smartphone zu hängen, dann einen Teil der WG zu putzen und dann wieder zu lernen, ist nicht gerade effizient. Außerdem laugt es dich aus. Und trotzdem gestalten viele Studierende so oder so ähnlich ihren Alltag.

Versuche stattdessen dich von den vielen Reizen und Aufgaben frei zu machen und eins nach dem anderen zu erledigen. Schalte etwa dein Smartphone aus, während du zwei oder drei Stunden effektiv und konzentriert lernst. Du sparst dir damit am Ende eine Menge Zeit und kannst danach viel sorgenfreier die Freizeit genießen und dich in ihr deiner Erholung zuwenden. Andernfalls belastet dich irgendwo in den Ecken deines Geistes immer eine kleine Restaufgabe, die du noch erledigen musst.

Diverse äußere Störfaktoren minimieren

Wenn du die richtige innere Einstellung gefunden hast und bestenfalls auch deine Geldsorgen losgeworden bist, gibt es immer noch einige andere äußere Störfaktoren, die dir dein Studium erschweren können. Schreibe auch sie am besten auf und überlege dir Methoden, wie du sie effektiv bekämpfen kannst. Drei Beispiele haben wir abschließend im Folgenden zusammengetragen:

Nervige Dozenten und Profs

Wie auch in der Schule an den Lehrern und Lehrerinnen liegt es manchmal einfach nicht unbedingt an dir oder dem Unterrichtsstoff, wenn dieser dir Schwierigkeiten bereitet. Oft hängt es an der Uni einfach auch mit den Dozenten und Profs zusammen.Jeder Studierende versteht sich mit anderen Lehrenden besser oder eben schlechter. Nutze also am Anfang der Semester etwa Kennenlernstunden, in denen die Fakultäten sich vorstellen. Oder frage ältere Studierende, welche Erfahrungen sie mit ihnen gemacht haben. Dann kannst du dir gezielte Veranstaltungen mit den (hoffentlich) passenden Lehrenden aussuchen.

Alkohol (und andere Substanzen)

Studieren heißt nicht nur Lernen, sondern auch Feiern. Spaß haben, über die Stränge schlagen und sich gehen lassen. Vollkommen in Ordnung. Solange jedenfalls, wie du das Maß hältst. Und vor allem auch solange, wie du einen Blick dafür behältst, wann ein günstiger Zeitpunkt zum Feiern ist und wann eher weniger.Feierst du dabei gerne etwas länger und wilder, wird dich ein regelmäßiger Kater am Morgen davon abhalten, dein gemütliches Bett zu verlassen und deinen übernächtigten Körper zur Uni zu schleppen. Nimm dir also am besten fest vor, jegliche Exzesse aufs Wochenende zu beschränken. Auch, wenn du dann vielleicht die ein oder andere Wohnheimssause verpasst – Dein zukünftiges Studierenden-Ich wird dir dankbar sein. Und während der Klausurenphase empfiehlt es sich, die Feierei ganz bleiben zu lassen, damit du die Prüfungen bestehst und danach dann einen wirklichen Grund zum Partymachen hast.

Die Familie

Als hättest du selbst nicht schon genug Stress mit deinem Studium, sorgen sich auch nach Mama und Papa und schlimmstenfalls die Großeltern um dich und dein Vorankommen im Studium.

Du kannst versuchen, deiner Familie so gut es geht aus dem Weg zu gehen, ihre Anrufe immer wieder mal zu ignorieren und sie selten zu besuchen. Du kannst ihnen auch sagen, dass sie dich nicht ständig nerven sollen, weil du kein Kind mehr bist und jetzt dein eigenes Leben führst. Du solltest aber nie vergessen, dass du mitunter ohne ihre (auch finanzielle) Unterstützung vielleicht viel schlimmer dran wärst.

Finde dich am besten damit ab, dass auch andere sich Sorgen um dich machen und versuche, das Ganze etwas diplomatischer anzugehen. Letzten Endes kümmert deine Familie sich so um dich, weil sie dich liebt. Und nicht etwa, weil sie dich ärgern will. Das solltest du nicht vergessen.

Stress im Studium durch die Familie


Mama erkundigt sich schon wieder, wie es dir geht? Statt dich davon noch mehr stressen zu lassen, freunde dich damit an. Das ist eben ihre Art, dir ihre Liebe zu zeigen. Sie sorgt sich vielleicht noch mehr um dich, als du dich selbst.

Stress im Studium ist hin und wieder vollkommen normal. Wichtig ist, dass es kein dauerhafter Zustand ist. Wenn du davon betroffen bist und unter der Situation leidest, hoffe ich, dass dir diese Tipps geholfen haben. Probiere einfach mal das aus, was dich am meisten anspricht. 

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Mit Screen Recorder digital lernen https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/screen-recorder/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/screen-recorder/#comments Fri, 02 Aug 2019 14:38:00 +0000 Lernmethode für Schule und Studium Prüfungszeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/screen-recorder/ Weiterlesen

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Du liest wochenlang dieselbe Sekundärliteratur und nachdem du lange Zeit nur Bahnhof verstanden hast, kommt der Durchbruch. Endlich verstehst du, was dir die Autoren der Aufsätze die ganze Zeit sagen wollten! Oder du hast endlich die Berechnungsweise einer Formel verstanden. Wenn du in Lerngruppen oder deinen Kommilitonen dein Wissen oder deine Skills teilen möchtest, kannst du dafür einen Screen Recorder einsetzen.

So nutzt du einen Screen Recorder für dein Studium

Mit einem Screen Recorder kannst du – wie der Name schon verrät – Bildschirmaufzeichnungen erstellen. So bekommst du die Möglichkeit, um Beispiel direkt an deinem Rechner How-To aufzunehmen und über Mikrofon Erklärungen einzusprechen. Das kommt dir in allen Studiengängen zugute, in denen solche visuellen Erklärungen Sinn machen. Für das Grafikdesign-Studium ist es natürlich toll, eigene Übungen und Arbeiten mit einem Screen Recorder aufzunehmen, damit du sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal anschauen oder deinen Kommilitonen zur Verfügung stellen kannst. Aber auch in Mathematik, Physik oder der Statistik-Vorlesung kann es praktisch sein, wenn man sich Zusammenhänge visuell verdeutlicht, insofern das dem eigenen Lerncharakter entspricht. Eine Bildschirmaufzeichnung lässt sich aber auch für einen Vortrag oder ein Referat halten, wenn du ohne viel Aufwand schnell Inhalte zum Erklären Zeigen möchtest.

So funktioniert ein Screen Recorder

Es kann beispielsweise notwendig sein, in einem Vortrag digitale Inhalte aus dem Netz zu zeigen. Du willst dich aber nicht auf das WLAN an der Uni verlassen. Dann nutzt du einen Screen Recorder wie z. B. diesen. Du lädst dir die Anwendung einfach herunter und kannst dann direkt starten. Zum Aufzeichnen deines Bildschirms öffnest du den Screen Recorder und legst den aufzuzeichnenden Bildschirmausschnitt fest. Und dann drückst du einfach auf Play. Du kannst über das Mikro auch etwas erzählen oder du lässt ein Video laufen oder zeigst etwas in einem Programm. Das Tolle: Du kannst die entstandene Aufnahme nach dem Aufzeichnen bearbeiten, um sie beispielsweise zu kürzen, Beschriftungen einzufügen oder interessanter zu gestalten.

Wenn du dein Studium also ohne viel Aufwand digitaler gestalten und neue Tools nutzen möchtest, dann probiere doch einmal einen Screen Recorder aus.

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Programme & Apps für Studenten ~ So erleichterst du deinen Uni-Alltag https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/apps-fuer-studenten/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/apps-fuer-studenten/#comments Wed, 10 Jul 2019 08:00:00 +0000 Vereinbarkeit App für Studium Apps Apps für Studenten Digital Gruppenarbeit Lernen Organisation Problembewältigung Prüfung Student Studieren Tipps; Uni Vorbereitungen Webseiten Zeit sparen Zeitmanagement Blog Prüfungszeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/apps-fuer-studenten/ Weiterlesen

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Smartphones und Tablets sind heutzutage weit mehr als nur eine Hilfe für Navigation und Vernetzung. Wenn du schon in der Uni und beim Lernen das Smartphone dauerhaft nutzt, um durch die verschiedensten sozialen Netzwerke zu scrollen und den Rekord vom letzten Lieblings-Game zu knacken, wieso solltest du diese Möglichkeit nicht nutzen, um das Smartphone intelligent für das Studium einzusetzen? Terminkalender, Karteikarten und Notizblöcke sind passé. Ich stelle dir jetzt 20 Apps für Studenten vor, die dein Uni-Leben um einiges erleichtern können. 

Meine Top Apps für Studenten

1) Rsp24​

Wenn du gerade an einer Hausarbeit sitzt und dir auch Microsoft Word bei der Rechtschreibung und Grammatik nicht weiterhelfen kann, geh auf rechtschreibpruefung24.de. Hier handelt es sich zwar nur um eine WebApp, dafür beherrscht sie 12 Sprachen und korrigiert bis zu 20.000 Zeichen lange Texte. Einfach den Text einfügen und die Internetseite überprüft Groß-Kleinschreibung, Stil, Umgangssprache, Kommasetzung, Rechtschreibung und Redundanzen.

​2) Dict.cc

Du liest einen Text in einer Fremdsprache und verstehst gerade nur Bahnhof? Für die Übersetzung von Fremdsprachen gibt es unendlich viele Apps, doch diese ist mein persönlicher Favorit, weil sie so übersichtlich und zuverlässig ist. Für Android und iOS  gibt es diese App kostenlos.

3) Evernote​

Diese App hat mehrere Funktionen: Du kannst die Notizen nutzen, um unterwegs Ideen und Bilder zu sammeln oder eine Checkliste zu erstellen. Außerdem kannst du den Clipper nutzen um Artikel und Bilder aus deinem Browser in Evernote zu speichern. Du kannst auch die Desktop-App nutzen, um deine Notizen auf einem großen Bildschirm anzusehen und zu verwalten. Um sie zu benutzen, musst du sie einfach im Apple-Store oder Google-Play herunterladen und dich danach anmelden. 

Apps für Studenten


4) Dropbox​

Du hast keine Lust bei einer Gruppenarbeit ständig Zettel auszutauschen oder an jeden die Präsentation zu schicken, die du gerade angefangen hast? Dann sollte  Dropbox bei der nächsten Gruppenarbeit nicht fehlen. Du kannst Bilder, Texte, Präsentationen etc. hochladen und für alle sichtbar machen. Nachdem du dich bei Dropbox  angemeldet hast, musst du dich nur noch anmelden und dann kannst du deine Dateien schon mit deinen Kommilitonen teilen.

​5) Mindjet

Folgende Situation: Du sitzt in der Bahn und plötzlich kommt dir eine brillante Idee für die anstehende Präsentation, nur leider hast du gerade weder Stift noch Papier zur Hand. Mit Mindjet hast du die Möglichkeit einfach und schnell Mindmaps zu erstellen und deine Ideen zu ordnen. Diese App ist in allen Stores downloadbar.

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​6) RefMe​

RefMe (Abkürzung für: Reference Made Easy) hilft dir beim Erstellen von Literaturverzeichnissen für Essays, Hausarbeiten o.ä. hilft. Du scannst einfach das Buch, aus dem du gerade zitiert mit Hilfe des Barcodes ein, und die App erstellt dir ein Literaturverzeichnis. RefMe erstellt auch aus Webseiten, Artikeln oder Videos, die du im Internet gefunden hast ein Literaturverzeichnis. Dabei stehen dir über 7000 Zitierstile zur Verfügung. RefMe ist als WebApp​ kostenlos ​nutzbar.

​7) iStudiez​

Keine Lust mehr auf Terminkalender in denen so viele Post-It‘s kleben, dass alles ungeordnet und unordentlich ist? Dann ist diese App genau das Richtige für dich! Du kannst dort deine Vorlesungen und andere Termine eintragen und diese löschen, wenn (mit Glück) mal was ausfällt. Der Unterschied zu dem Standard-Kalender auf deinem Smartphone: Du kannst deine Prüfungen und Präsentationen mit Abgabedatum und Priorität eintragen. ​Die Pro-Version kostet dich für iOS 2,99€. ​Im Google Playstore gibt es sie kostenlos mit in-App-Käufen. Für Mac und Windows ist diese App auch verfügbar. Eine vergleichbare Apps wäre Timetable​.

​8) Doodle​

Ein Termin bei einer Gruppenarbeit zu finden, an dem jeder Zeit hat, kann Nerven kosten – du legst 2 Minuten dein Smartphone zur Seite und schon hast du 20 neue Nachrichten und 10 verpasste Anrufe. Und das alles nur, weil niemandem der ausgemachte Termin passt. Damit ist jetzt Schluss! Doodle lässt sich mit iCloud, Outlook oder dem Google-Kalender verbinden, um Termine mit Kommilitonen bequemen abstimmen zu können. Doodle ist für alle Geräte kostenlos.

​9) My Script Calculator​

Die perfekte App für diejenigen, die mit dem Fach Mathematik einfach gar nichts anfangen können. Du kannst eine Formel einfach auf ein Blatt Papier schreiben, abfotografieren und My Script Calculator formt alles für dich um und rechnet dir sogar Formeln aus. Dies ist natürlich nur eine Hilfe und sollte das Lernen nicht komplett ersetzen. 😉 Erhältlich für Android.

10) Citavi bzw. Zotero

Citavi ist ein Programm, dass dir das Leben beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten rettet. Dort kannst du deine komplette Literatur abspeichern und nach Themenfeldern strukturieren. Häufig wird das Programm sogar auch in Modulen im Studium erwähnt und empfohlen. Im Programm kannst du auch direkt Bibliothekskartaloge durchsuchen. Zitate können mit nur einem Klick übernommen werden. Der Download des Programms ist kostenlos. Eine Alternative für Citavo ist Zotero.

11) Word und Microsoft Office

Das Microsoft Office Paket ist für viele ein Muss im Studium. Besonders Word ist natürlich wichtig. Aber hast du dich schonmal genauer mit den Funktionen beschäftigt? Es lohnt sich auf jeden Fall, Dinge wie die automatische Inhaltsverzeichnis- und Literaturverzeichnis-Erstellung zu lernen. Du kannst unglaublich viel Zeit sparen, wenn du die verschiedenen Hacks in Word wirklich kennst und nutzt.

12) Freedom

Wirst du beim Lernen gerne mal von Facebook, Youtube und Co. abgelenkt? Nutze Programme wie Freedom, mit denen du bestimmte Websites für eine bestimmte Zeit blockieren kannst. Zum Beispiel sagst du, du lernst täglich von 9 - 15 Uhr. In dieser Zeit möchtest du keine Benachrichtigungen bekommen und du darfst auch nicht auf den von dir vorher festgelegten, störenden Websites surfen. 

13) Rescue Time

Eine super App, mit der du tracken kannst, wie viel Zeit du auf welchen Seiten und in welchen Programmen du unterwegs bist, ist RecueTime. Am Ende des Tages sagt die das Tool, wie lange du vor dem Computer gesessen bist, was du die ganze Zeit so gemacht hast (getrennt in Kategorien) und wie produktiv du insgesamt warst. Mit der kostenpflichtigen Version von RescueTime kannst du wie in Freedom bestimmte Seiten blocken.

RescueTime - Apps für Studenten

14) Mindmeister

Mindmaps sind nicht nur bei der Ideenfindung und beim Brainstorming super hilfreich, sondern auch im Lernprozess. Mit Mindmeister kannst du 3 Mindmaps in der kostenlosen Version erstellen, anschließend kostet das Ganze ab 2,49 USD im Monat - je nachdem, ob du das Programm allein oder im Team nutzen möchtest. Auf der Website von Mindmeister findest du auch Tipps und Tricks, wie du das meiste aus deinen Mindmaps herausholst. Mindmeister ist auch als App für iOS und Android erhältlich.

15) Google Kalender

Ich persönlich kann mit Zetteln und Papierkalendern nicht viel anfangen. Schlicht und einfach, weil ich solche Dinge gerne mal verlege oder verliere. Was ich hingegen nie vergesse ist mein Handy. Im Google Kalender organisiere ich alle meine Termine, sowohl für das Studium, aber auch für private Termine. Mein Mann nutzt ebenfalls den Google Kalender und so ist es für uns einfach, zu wissen, wann wer einen Termin hat und die andere Person vielleicht gerade auf die Kinder aufpassen muss und wie viel Zeit generell zur Verfügung steht.

für unterwegs: Apps für Studenten

16) Trello

Trello ist eine App fürs Handy, aber du kannst es auch am Laptop als Webapplikation nutzen. Hier kannst du deine To Dos organisieren, entweder für dich selbst, aber auch bei Gruppenarbeiten. Du kannst eintragen, wer für welche Aufgabe zuständig ist, wann die Aufgabe fällig ist und du kannst sie auf verschiedene "Boards" schieben, um zu sehen, welche Aufgaben noch offen sind, welche in Arbeit und welche bereits erledigt sind. Ein super hilfreiches Tool für deine Todos für Uni, (Neben)job und Privates. 

Alternativen für To Do Listen sind Wunderlist, Todoist oder auch Asana.

17) Pomodoro-Timer

Eine weitere App, mit der du es schaffst fokussierter zu arbeiten, ist der Pomodoro- oder Tomato Timer. Dabei arbeitest du mit Zeitintervallen. Mit der Pomodoro Technik arbeitest bzw. lernst du 25 Minuten konzentriert und machst anschließend 5 Minuten Pause. Das Ganze wiederholst du viermal und machst dann eine längere Pause von z.B. 15 Minuten. Das ist die traditionelle Methode, natürlich macht es Sinn, dass du dich hier auch selbst beobachtest und schaust, wie lange du am Stück wirklich konzentriert sein kannst. Dann kannst du die Zeitintervalle entsprechend an dich und deine Aufnahmefähigkeit anpassen. 

Für den Pomodoro Timer gibt es zahlreiche Apps und auch Websites, die du nutzen kannst. Gib einfach Pomodoro in die App Suche oder bei Google ein und du wirst schnell fündig.

18) Buffl

Lernst du gerne mit Karteikarten? Für viele ist das eine bewährte Methode, sobald du jedoch unterwegs bist, ist das Ganze meist nicht so super geeignet. Wenn du trotzdem nicht auf diese Lernmethode verzichten möchtest, kannst du die kostenlose App Buffl - Karteikarten App nutzen. Sie ist sowohl für iOS als auch für Android erhältlich.

19) Duolingo

Mit Duolingo kannst du spielerisch neue Sprachen lernen. Die App ist tatsächlich wie ein Spiel aufgebaut. Du musst verschiedene Arten von Fragen beantworten (und auch manchmal sprechen) und erreichst so Schritt für Schritt neue Level. Es macht richtig Spaß und fühlt sich gar nicht nach Lernen an.

Solltest du also ein Auslandssemester oder ein Praktikum im Ausland planen und die Sprache noch nicht können, empfehle ich dir auf jeden Fall diese App.

20) Tiny Scanner

Der Scanner für die Handtasche. Mit der App kannst du blitzschnell Dokumente, Fotos, Belege und mehr einscannen und auf deinem Handy speichern. Du kannst sie auch direkt per E-Mail versenden oder in der Dropbox, in Evernote oder Google Drive speichern. 

Dies sind nur ein paar Tipps, die dir das Studentenleben in manchen Fällen erheblich erleichtern können. Nun die Frage an dich: Wie digital bist du? Schreibst du in der Vorlesung noch fleißig per Hand mit oder tippst du alles direkt in den Laptop? Kennst du noch Apps für Studenten, die in deinem Leben nicht mehr wegzudenken sind? Schreib es in die Kommentare!

Welche Apps retten dir den Hintern im Studium?

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Studenten Tipps ~ bessere Noten bei weniger Zeitaufwand https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studenten-tipps/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studenten-tipps/#comments Tue, 29 Jan 2019 13:30:00 +0000 Lernmethode für Schule und Studium Zeit sparen Zeitmanagement Prüfungsvorbereitung Motivation Lernen https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studenten-tipps/ Weiterlesen

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Wer kennt es nicht; Gerade ist eine anstrengende Vorlesung vorbei. Man war extrem konzentriert und kann auch mit Sicherheit noch ganz genau sagen um was es ging und wie einzelne Inhalte aufgebaut sind. Da du dir sicher bist, dass du immer wieder auf diese Informationen in deinem Kurzzeitgedächtnis zugreifen kannst, schreibst du nicht mit – ist doch klar, oder?

Ist Mitschreiben wirklich sinnvoll und mit welcher

vorlesung 1

Mit dieser Strategie studierst du motivierter

Hierbei läufst du leider einem grundlegenden Fehler auf. Ein bisschen mitschreiben ist nämlich deutlich besser, als es überhaupt nicht zu tun. Warum? Das Kurzzeitgedächtnis behält sich Informationen zwar noch einen gewissen Zeitraum nach der Vorlesung aber dann sind sie einfach verschwunden. Nur die Dinge, die du dir „noch einmal durch den Kopf gehen lassen“ hast sind noch da. Dies kannst du zum Beispiel durch das richtige Mitschreiben erreichen.

Richtig mitschreiben

Doch wie schreibt man eigentlich richtig mit? Klar nervt es, wenn man so schnell mit dem Stift über das Papier wirbelt, dass man es a) selbst noch kaum lesen kann und b) beim Lernen gar nicht mehr findet was man überhaupt notiert hat. Deshalb besteht das richtige Mitschreiben auch nicht darin alles zu notieren, was der Dozent sagt. Vielmehr geht es darum sich richtig zu organisieren und nur das Wesentliche zu notieren um beim späteren Lernen auch alles wieder finden zu können. In meiner Studienzeit hat sich das Zurückgreifen auf digitale Medien bewährt.

Sicherlich kommen dir jetzt Zweifel oder du vermutest, dass es teuer sei? Du brauchst nicht zu zweifeln und auch nicht viel Geld zu investieren. Meine ersten Mitschriften habe ich einfach mit einem Notebook und Word angefertigt. Der eigentliche Vorteil bestand für mich immer darin, dass ich jederzeit Zugriff auf meine Unterlagen hatte, da ich sie in der Cloud gesichert habe. Des Weiteren konnte ich die Dokumente jederzeit auf Stichworte durchsuchen und musste so nicht ordnerweise Notizen durchsuchen bis ich endlich den kaum noch leserlichen und nur sehr schlecht dokumentierten Teil gefunden hatte.

Zeit sparen und motivierter Lernen

Halten wir fest: Alles und ohne System mitzuschreiben kostet

  1. Zeit, 
  2. behindert  dich beim schnellen Auffinden von Informationen und 
  3. beraubt es dich deiner Energie beim Lernen. 

Du musst nicht zwangsläufig auf digitale Unterlagen umsteigen. Du solltest dir jedoch Gedanken darüber machen, wie du dir selbst nicht im Wege stehst.

In der Vergangenheit halfen mir dabei immer die folgenden Fragen bzw. Aufbau einer Mitschrift:

  • Datum, Vorlesung und Seite im Skript beim Start notieren
  • Muss ich es wirklich notieren oder reicht eine Anmerkung im Skript?
  • Könnte die Betonung des Dozenten und das längere Aufhalten mit einem Thema auf Klausurrelevanz hindeuten?
  • Stichworte sind schneller notiert und helfen den Inhalt eines Themas schneller zu erfassen als ganze Sätze

Des Weiteren kann ein digitales Endgerät dich verstärkt bei Anmerkungen in Skripten unterstützen. Durch frei verfügbare Software ist es dir immer problemlos möglich eigene Anmerkungen in PDF Dokumenten einzufügen oder ggf. auch Seiten zu löschen. So gelingt es dir, dass du während der Klausurvorbereitung nicht mehr alles durchsuchen musst, sondern einmalig deine Mitschriften durchschaust und direkt die überflüssigen Inhalte „entsorgen“ kannst. So kannst du dich auf das eigentliche Lernen und die „richtigen und wichtigen“ Inhalte fixieren und verschwendest keine Zeit mehr.

Studenten Tipps für die richtige Lernstrategie

Um meine Motivation aufrecht zu erhalten, greife ich immer auf mein Lerntagebuch zurück. In diesem definieren ich mir alle Eckdaten, die ich brauche, um erfolgreich eine Klausur bestehen zu können. Angelehnt ist es an klassische Eckpfeiler aus dem Projektmanagement.

Zunächst solltest du den Zeitraum und die Anzahl der Tage definieren, die du zum Lernen wirklich nutzen kannst. Dann dein konkretes Ziel in Form einer Note und mit welcher Lernmethode du dort hingelangen möchtest. Wichtig ist vor allem sich selber Belohnungen in Aussicht zu stellen, wenn du erfolgreich beim Lernen warst. Abschließend solltest du deinen Lerntag reflektieren damit du positive oder negative Tendenzen erkennen kannst. Eine Vorlage für das Lerntagebuch findest du hier.

Tools aus dem Projektmanagement können dir auch beim Schreiben deiner wissenschaftlichen Arbeit helfen und steigern ungemein die Motivation beim Lernen und somit auch deine Einstellung positiv dem Studium gegenüber zu stehen.

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5 wertvolle Tipps für deine nächste mündliche Prüfung https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/muendliche-pruefung/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/muendliche-pruefung/#comments Sat, 22 Dec 2018 11:32:00 +0000 Prüfungsvorbereitung https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/muendliche-pruefung/ Weiterlesen

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Anforderungen bei einer mündlichen Prüfung

Eine mündliche Prüfung erfordert etwas anderes von dir als Klausuren und Hausarbeiten. Ziel der mündlichen Prüfung ist es, im Rahmen eines Prüfungsgesprächs nachzuweisen, dass du dir Kenntnisse zu einem oder mehreren Themen angeeignet hast. Von zentraler Bedeutung für den Erfolg in einer mündlichen Prüfung ist es, das Prüfungsthema möglichst genau zu kennen. Im Optimalfall schaffst du es, darüber länger frei zu reden, als es erforderlich ist. So etwas kannst du vorher üben.

Formalien

Die genauen Bedingungen für eine mündliche Prüfung variieren von Hochschule zu Hochschule und von Studiengang zu Studiengang. Sorge dafür, dass du diese Formalien kennst.  Es kann zum Beispiel sein, dass du dich im Vorfeld der Prüfung oder bei der Anmeldung gegen Zuhörer aussprechen kannst oder ähnliches. Nutze solche Regelungen, falls deine Prüfungsordnung dies vorsieht. Sehr wichtig für Studenten mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen kann die Beantragung von Nachteilsausgleichen sein.

Literaturauswahl für die mündliche Prüfung

Wenn du die Möglichkeit dazu hast, suche die Literatur für die mündliche Prüfung selbst aus. Auf diese Weise kannst du schon im Vorfeld am Erfolg deiner Prüfung arbeiten. Suche Literatur aus, mit der du gut zurecht kommst. Eine sehr gute Quelle dafür kann zum Beispiel SpringerLink sein. Wenn du elektronische Quellen nutzen darfst, bietet es sich an, diese zusammen mit einer Literaturliste an deinen Prüfer per E-Mail zu schicken, damit er diese genehmigt. Eine  Literaturliste lässt sich leicht mit einem Literaturverwaltungsprogrammen erstellen. Dies erleichtert deinem Prüfer die Arbeit und  erhöht eventuell deine Chancen, dass er deine Literaturvorschläge akzeptiert.

Die mündliche Prüfung lenken

In einer mündlichen Prüfung kannst du das Gespräch lenken. So kannst du Dinge wiedergeben, die du sicher gelernt hast. Natürlich musst du die Fragen deines Prüfers beantworten. Und trotzdem kannst du immer, wenn es passt, Informationen einstreuen, bei denen du dir sicher bist. Dies gilt auch dann, wenn nicht explizit danach gefragt wurde. Nutze diese Möglichkeit, aber beantworte vor allem die Fragen deines Prüfers. Es ist auch zulässig, um die Wiederholung einer Frage oder um kurze Bedenkzeit zu bitten, wenn du einmal nicht weiter weißt.

Was du bei Prüfungsangst tun kannst

Falls du im Vorfeld einer mündlichen Prüfung Angst entwickelst, kannst du dagegen etwas tun. Denke auch daran, dass dein oder deine Prüfer nichts davon haben, dich in der Prüfung durchfallen zu lassen. Auch diesen macht eine Wiederholungsprüfung zumeist keinen Spaß.

Zur Vorbereitung einer mündlichen Prüfung kann es hilfreich sein, selbst Fragen zu formulieren, die als Prüfungsfragen denkbar wären. Unter Umständen bist du dann weniger überrascht, falls solche bzw. ähnliche Fragen in der Prüfung gestellt werden.

Am Tag der mündlichen Prüfung

Achte bei mündlichen Prüfungen darauf, seriös auszusehen. Dazu gehört angemessene Kleidung und ein gepflegtes Äußeres. Vermeide es, wie bei allen anderen Prüfungen auch, zu spät zu kommen. Bedenke dabei, dass bei mündlichen Prüfungen evtl. nur auf dich gewartet wird. Zu spätes Erscheinen zu einer Prüfung kann dazu führen, dass du sie nicht bestehst und ist unhöflich gegenüber deinem Prüfer. Im Gespräch selbst solltest du unbedingt darauf achten, sehr gut zuzuhören, damit du die Fragen deines Prüfers gut beantworten kannst. Achte auch darauf, in einer angemessenen Geschwindigkeit zu sprechen, d. h. weder zu schnell noch zu langsam. Wenn du bezüglich deines Sprechtempos unsicher bist, übe im Vorfeld alleine oder mit jemandem, dem du vertraust, für das Gespräch. Achte auf Augenkontakt zu Prüfer und Protokollant. Lass dich nicht davon verunsichern, wann und ob etwas aufgeschrieben wird. Daran kannst du ohnehin nicht erkennen, ob deine Antwort gut oder schlecht war.

​Tipp

​Wenn du möglichst viel Sinnvolles sagst, musst du unter Umständen weniger Fragen beantworten. Außerdem vergeht dadurch die Zeit schneller.

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Erfolgreich Studieren mit Behinderung https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studieren-mit-behinderung/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studieren-mit-behinderung/#comments Fri, 21 Dec 2018 19:07:00 +0000 Studieren mit Behinderung Prüfungszeit Vereinbarkeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/studieren-mit-behinderung/ Weiterlesen

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​Ein Studium mit Behinderung ist nicht einfach, aber möglich. In diesem Beitrag findest du Tipps dazu, wie ein Studium trotz Behinderung gelingen kann.

​Lerne deine Hochschule noch vor Beginn des Studiums kennen

Noch wichtiger als bei Studenten ohne Behinderung ist es, deine Hochschule im Vorfeld kennenzulernen. Falls eine Mobilitäts-Behinderung vorliegt, kann es z. B. sein, dass es Räumlichkeiten an deiner Hochschule gibt, die du nicht aufsuchen kannst, weil kein Fahrstuhl dorthin führt. Oder es gibt unüberwindbare Treppen… Wenn du rechtzeitig über solche Informationen verfügst, hast du eventuell Ausweichmöglichkeiten. Eventuell kannst sogar eine Verlegung von Veranstaltungen erreichen. Dabei unterstützen können dich der oder die Behindertenbeauftragte deiner Hochschule. Diese Menschen sind wirklich wichtig für dich. Denn es kann zu unvorhergesehenen Situationen kommen, die den Studienalltag mit Behinderung erschweren. Wenn du im Vorfeld das persönliche Gespräch suchst, kennt man dich. Dadurch kann es leichter sein, auch spontane Unterstützung anzufragen.

​Beratungsangebote und mehr

Darüber hinaus solltest du auch andere Beratungsangebote wahrnehmen, wie z. B. die fachspezifische Studienberatung. Auch über weitere Beratungsangebote deiner Hochschule solltest du dich informieren. Dadurch findest du konkrete Ansprechpartner für Fragen zur Studien- und Prüfungsorganisation.

Eventuell gibt es an deiner Hochschule auch weitere Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung, z. B. Personal, das behinderte Studierende bei der Literaturrecherche in der Bibliothek unterstützen kann.

Nachteilsausgleich

Sehr wichtig für Studenten mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen kann die Beantragung von Nachteilsausgleichen sein. Diese dienen dazu, individuelle Nachteile, die durch die Krankheit oder Behinderung bestehen, auszugleichen. Nachteilsausgleiche sind sowohl bei der Studienorganisation, als auch bei Studien- und Prüfungsleistungen möglich. Bei Nachteilsausgleichen geht es immer darum, individuelle Nachteile auszugleichen. Beispiele für mögliche Nachteilsausgleiche können daher nur eine Orientierung bieten. Es ist z. B. möglich, eine andere Prüfungsform zu beantragen, d. h. z. B. die Umwandlung einer schriftlichen Prüfung in eine mündliche oder umgekehrt. Achte insbesondere bei Nachteilsausgleichen für Prüfungen darauf, diese auf jeden Fall rechtzeitig vor Prüfungen zu beantragen. Dabei unterstützen kann dich z. B. der oder die Behindertenbeauftragte deiner Hochschule.

Hilfebedarf bei Behinderung

Bevor du ein Studium beginnst, solltest du genau überlegen, welchen Hilfebedarf du benötigst. Auch wenn dies schwierig sein kann, hilft hier nur eine realistische Einschätzung der eigenen Situation.

Wohnen mit ​Behinderung

Es gibt in Studentenwohnheimen in der Regel ein gewisses Kontingent für behinderte Studierende. Generell sind die Plätze in Studentenwohnheimen allerdings sehr begehrt. Deshalb solltest du dich so früh wie möglich darum bemühen, einen Platz im Studentenwohnheim zu beantragen. Welche Unterlagen du dafür benötigst, erfährst du oft leicht auf den Internetseiten der Studentenwohnheime.

​Softwareempfehlungen für sehbehinderte Studierende

Text hier eingeben… Für sehbehinderte und blinde Studenten empfiehlt es sich, eine Text-To-Speech-Software einzusetzen. In Frage kommt z. B. das Gratisprogramm Balabolka. Damit kannst du dir Texte vorlesen lassen und diese z. B. als MP3-Dateien zum erneuten Anhören speichern. Falls du einen Screenreader benötigst, kannst du z. B. NVDA verwenden. Dieses Programm ist kostenlos.

Elektronische Quellen als Arbeitserleichterung ​

Für alle Studenten empfiehlt sich die Verwendung elektronischer Quellen. Aber gerade bei Behinderungen können diese eine enorme Erleichterung gegenüber gedruckten Quellen sein, weil die Handhabung dir eventuell leichter fällt. Empfehlenswert sind z.B. die Dienste Google Scholar und SpringerLink. Falls ein Buch einmal nicht in elektronischer Form vorliegt, du es aber in dieser Form benötigst, kannst du es dir auch in maschinell verarbeitbaren Text umwandeln. Beachte aber, dass es dabei zu Fehlern kommen kann. Für diese Umwandlung gibt es sowohl kostenlose, als auch kommerzielle Programme. Eine Übersicht zu solchen Programmen findest du hier.

Fazit

​Ein Studium mit Behinderung ist nicht einfach, aber möglich. Weitere Informationen zum Thema Studium mit Behinderung findest du hier.

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Bibliothekskataloge für die Literaturrecherche im Internet https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/bibliothekskataloge/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/bibliothekskataloge/#comments Thu, 20 Dec 2018 12:37:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/bibliothekskataloge/ Weiterlesen

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Bibliothekskataloge sind eine sehr gute Möglichkeit, um Publikationen zu finden, die du für Haus- und Abschlussarbeiten verwenden kannst. Nachfolgend findest du einige Beispiele für Bibliothekskataloge, die sehr nützlich sein können:

Der Bibliothekskataloge der deutschen Nationalbibliothek

Wenn du deutschsprachige Literatur suchst, eignet sich der Bibliothekskatalog der deutschen Nationalbibliothek sehr gut dafür. Die Aufgabe der deutschen Nationalbibliothek ist die Archivierung deutschsprachiger Medien aus dem In- und Ausland. Die Expertensuche innerhalb des Online-Katalogs ist besonders gut geeignet, um Literatur zu finden. Für das Studium empfiehlt es sich, den Filter für Hochschulschriften zu benutzen. Auf diese Weise findest du wissenschaftliche Literatur zu deiner Suche. Die Expertensuche ermöglicht es dir aber auch, andere Medien zu finden. Ausführliche Informationen dazu findest du hier.

Der Bibliothekskatalog der Library of Congress

Für englischsprachige Literatur empfiehlt es sich, den Bibliothekskatalog der Library of Congress zu verwenden. Auch bei diesem Katalog empfiehlt es sich, die erweiterte Suche zu verwenden. Diese findest du unter https://catalog.loc.gov/vwebv/searchAdvanced. Falls du regelmäßig mit diesem Katalog arbeiten willst, lohnt sich auch ein Blick in die FAQ des Kataloges.

Worldcat

Ein weiterer sehr guter Bibliothekskatalog ist Worldcat. Dies ist der größte Bibliothekskatalog der Welt. Daran beteiligten sich über 72000 Bibliotheken in 170 Ländern.

Diese Datenbank wird von den beteiligten Bibliotheken gemeinsam betreut. Auch bei Worldcat ist es möglich,  nach Hochschulschriften, wie z. B. Dissertationen zu suchen. Genau wie bei den anderen bisher erwähnten Bibliothekskatalogen. Außerdem kannst du in der erweiterten Suche nach Literatur in vielen verschiedenen Sprachen suchen. Des Weiteren lässt sich festlegen, welche Medien gefunden werden sollen. Dazu zählen z. B. Magazine, Zeitungen, E-Books oder Tonaufnahmen.

Elektronische-Zeitschriften-Bibliothek

Die mit Steuergeldern finanzierte EZB ist eine der größten bibliographischen Datenbanken zu wissenschaftlichen elektronischen Zeitschriften. Eventuell verfügen die Bibliotheken deiner Hochschule über Links zur EZB, um auf lizensierte Bestände zu verweisen. Nutze diese Links, da dir auf diese Weise angezeigt werden kann, welche Bestände deine Bibliothek lizensiert hat.

Der Karlsruher Virtuelle Katalog

Ein weiteres interessantes Angebot aus dem deutschsprachigen Raum ist der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK). Dieser im Jahr 1996 entwickelte Meta-Katalog ermöglicht es, ca. 70 bibliographische Datenbanken gleichzeitig zu durchsuchen. Damit kannst du z. B. auch frei zugängliche Volltexte finden.

Internetseiten deiner Hochschule

Generell empfiehlt es sich, die Internetseiten deiner Hochschule zu durchsuchen. Da du so einen guten Überblick darüber erhalten kannst, welche Angebote deine Universität zur Literaturrecherche zur Verfügung stellt. Je nach deinem Studienfach empfiehlt es sich natürlich auch, spezialisierte Bibliothekskataloge und Datenbanken zu durchsuchen. Dazu findest du meist Informationen auf den Internetseiten deines Fachbereichs.

Fernleihe

Fernleihe dient dazu, Bücher, die in deiner Bibliothek vor Ort nicht vorhanden sind, dorthin zu bestellen. Daran beteiligen sich in Deutschland über 1500 Bibliotheken. Für die Fernleihe musst du in der Regel eine Gebühr entrichten. Trotzdem ist sie eine gute Möglichkeit, um an ganz bestimmte Bücher zu kommen, falls du diese z. B. für eine Hausarbeit brauchst. Genau wie bei der Ausleihe in Bibliotheken vor Ort gelten auch bei der Fernleihe Ausleihfristen. Gerade wenn du die Fernleihe für eine Abschlussarbeit nutzt, empfiehlt es sich, die Ausleihfristen sehr genau zu kennen.

Extra-Tipp

Generell empfiehlt es sich, dass du dich so früh wie möglich um die Literaturrecherche zu kümmerst. Da spezielle Fachbücher, die du evtl. benötigst, ansonsten vielleicht gerade ausgeliehen sind. Beachte, dass Bücher aus deiner Bibliothek auch an andere Bibliotheken ausgeliehen werden können (über die Fernleihe). Dies ist noch ein Grund mehr, dass du dich so früh wie möglich um die Literaturrecherche kümmerst.

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Die erste Hausarbeit schreiben: Tipps für den Erfolg, von Anfang an. https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/hausarbeit-schreiben/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/hausarbeit-schreiben/#comments Mon, 17 Dec 2018 21:48:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben Prüfung Prüfungsvorbereitung Tipps; Uni https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/hausarbeit-schreiben/ Weiterlesen

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Die  erste Hausarbeit zu schreiben, fällt manchen Studenten schwer, lass dich davon nicht verunsichern. Es ist machbar, wenn du einiges beachtest:

Warum muss ich Hausarbeiten schreiben?

Ziel von Hausarbeiten ist es in der Regel, zu zeigen, dass du in der Lage bist, mittels Fachliteratur eine Fragestellung aus deinem Studienfach zu beantworten. Außerdem ist es eine super Vorbereitung auf deine Abschlussarbeit.  Je mehr Hausarbeiten du im Laufe des Studiums schreibst, desto leichter wird dir die Bachelorarbeit fallen.

Worüber soll ich meine Hausarbeit schreiben?

Eventuell ist das Thema deiner Hausarbeit ganz genau vorgegeben oder du kannst es mehr oder weniger frei wählen. Solltest du die Qual der Wahl haben und dich einfach nicht entscheiden können, worüber du deine Hausarbeit schreiben willst, lies mal unseren Artikel Bachelorarbeit Thema finden.

Worauf muss ich bei meiner Hausarbeit fürs Studium achten?

Neben dem korrekten Inhalt deiner ersten Hausarbeit zählen vor allem die Formalien. Dafür gibt es meistens sehr genaue Vorgaben deiner Hochschule. Halte dich unbedingt daran. So erfüllst du zu einem gewissen Teil schon die Erwartungen, die dein oder deine Prüfer an die Hausarbeit haben. Außerdem vermeidest du durch die exakte Befolgung der Vorgaben einen möglichen Grund für das Nichtbestehen deiner Hausarbeit.

Die Literaturrecherche ist von zentraler Bedeutung für das Ergebnis deiner Hausarbeit. Du musst all deine Aussagen und Gedankengänge belegen können. Hier geht es nicht um deine Meinung zu irgendeinem Thema, sondern um einen nachvollziehbaren Gedankengang mit logischer Schlussfolgerung basierend auf Fakten. Sprich mit deinem Prüfer, wenn möglich ab, wie viele Quellen du verwenden sollst und achte dabei darauf, dass es sich um zitierfähige, d. h. wissenschaftliche Quellen handelt.

Wo finde ich zitierfähige Quellen für die Hausarbeit?

Quellen sind nicht gleich Quellen. Manche sind zuverlässiger als andere. Mario Barth weiß zwar viel über Männer und Frauen, kann seine Aussagen aber nicht beweisen. Von daher ist die Literaturrecherche ein zentraler Teil deiner Hausarbeit. Eine gute Möglichkeit, um Quellen im Internet zu finden, die du zitieren kannst, sind spezielle Seiten, wie z. B. Google Scholar und SpringerLink. Für verschiedene Fachbereiche gibt es diverse Datenbanken, die du für deine Recherche nutzen kannst. Je nachdem, mit welchen Diensten deine Hochschule kooperiert, hast du evtl. über Rechner der Uni Zugriff auf noch mehr Literatur im Rahmen solcher Angebote. Eine Recherche lohnt sich allerdings auch, wenn Kooperationen nicht bestehen, da viele wissenschaftliche Texte über Open Access zugänglich sind.

Korrektes Zitieren ist wichtig

Achte unbedingt darauf, alle Quellen, die du verwendest, richtig anzugeben und korrekt zu zitieren. Ansonsten kann dir unter Umständen ein Plagiat vorgeworfen werden. Dies könnte das Ende deines Studiums bedeuten.  Hier kann es wenige genaue oder ganz genaue Vorgaben deine Hochschule geben, die du kennen musst. Die Vorgaben und Vorlieben können auch von Prüfer zu Prüfer variieren. Verlass dich nicht auf Gerüchte oder Aussagen von Kommilitonen. Prüfungen sind dafür zu wichtig.

Eventuell gibt es verpflichtende oder freiwillige Veranstaltungen an deiner Hochschule bei denen dir beigebracht wird, wie wissenschaftliches Schreiben funktioniert. Solche Angebote solltest du auf jeden Fall wahrnehmen.

Formalien für deine Hausarbeit

Zu wichtigen Formalien gehören meistens z. B. ein Deckblatt und ein Inhaltsverzeichnis sowie eine Erklärung über die selbständige Anfertigung der Hausarbeit.

Beachte unbedingt die Abgabefrist, da eine zu späte Abgabe normalerweise zum Nichtbestehen führt.

Weitere Tipps für die erste Hausarbeit

Während du an deiner Hausarbeit arbeitest, ist es wichtig, dass du dich nicht ablenken lässt. Räume einer Hausarbeit daher die nötige Priorität ein. Nutze die Zeit, die du zur Verfügung hast und verlass dich nicht auf Aussagen deiner Kommilitonen darüber, wie lange diese dafür gebraucht haben. Für dich kann es schließlich ganz anders laufen. Solltest du eine Schreibblockade haben, mach dich nicht verrückt deswegen. Das erwischt uns früher oder später alle mal. Du wirst die Schreibblockade überwinden. Je nachdem, wie dein Studium aufgebaut ist, kann die Anzahl der Hausarbeiten sehr stark variieren. Wenn du dir unsicher bist, verfasse zunächst eine mögliche Gliederung für die Hausarbeit und bitte deine Prüfer um Feedback. Stelle solche Anfragen möglichst früh im Semester, weil in der Prüfungsphase sehr viele Kommilitonen auf die gleiche Idee kommen werden. Wenn du dir unsicher bist, kannst du aber z. B. schon lange vor der Prüfungsphase anfragen, ob dein Prüfer dein Wunschthema als Hausarbeit akzeptiert, falls es frei wählbar ist.

Nach der Abgabe der Hausarbeit

Lass dich nach der Abgabe einer Hausarbeit nicht verunsichern. Ändern kannst du sie dann ohnehin nicht mehr und die meisten deiner Kommilitonen werden ein ähnliches Gefühl haben. Unter Umständen erhältst du die Note für eine abgegebene Hausarbeit relativ spät. Aber auch deine Prüfer müssen sich an Fristen halten. Darauf hinweisen solltest du sie allerdings nur, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls es z. B. ausreicht, nur zu wissen, ob du bestanden hast oder nicht, frage auch nur dies nach. Selbstverständlich solltest du bei der Kommunikation mit Prüfern, wie sonst auch im Leben, höflich bleiben. So kommt man oft weiter.

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Springerlink: Tipp für die Literaturrecherche im Internet https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/springerlink/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/springerlink/#comments Tue, 11 Dec 2018 10:42:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben Literatur Literaturrecherche Bachelorarbeit masterarbeit Studienarbeit Hausarbeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/springerlink/ Weiterlesen

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Was genau ist SpringerLink?

SpringerLink ist die Literatur-Datenbank des Springerverlages. SpringerLink ermöglicht dir, wissenschaftliche Literatur des Verlages im Internet einzusehen und ggf. als E-Book runterzuladen. Literatur, die du mit SpringerLink finden kannst, umfasst z. B. Fachzeitschriften oder Doktorarbeiten, Lehrbücher und andere Publikationen.

Wer braucht das Angebot?

Das Angebot von SpringerLink richtet sich an Akademiker und Studenten. Wenn man aber bedenkt, wie teuer ein einfaches Lehrbuch sein kann und wie viele man davon unter Umständen braucht, kann so ein kostenloses und legal runtergeladenes E-Book einem schon ordentlich den Hintern retten. Solche Datenbanken sind also nicht nur bei der Literaturrecherche für Seminar- und Abschlussarbeiten sehr hilfreich.

Wie funktionieren einfache und erweiterte Suche von SpringerLink?

Springer Link  verfügt sowohl über eine einfache, als auch über eine erweiterte Suche. Um die einfache Suche zu verwenden, kannst du einen Suchbegriff eingeben und auf das weiße Lupen-Symbol klicken. Hilfe zur Suche und die erweiterte Suche kann man aufrufen, indem man auf das Zahnrad-Symbol rechts daneben klickt. Hier kann man dann zwischen den beiden Möglichkeiten „Search Help“ und „Advanced Search“ auswählen, indem man diese anklickt. Die erweiterte Suche ermöglicht es, nach bestimmten Worten, einer genauen Formulierung, bestimmten Autoren und Herausgebern, Worten im Titel, oder nach Texten ohne bestimmte Worte zu suchen. Darüber hinaus ist es möglich, nach Dokumenten innerhalb eines bestimmten Veröffentlichungszeitraums zu suchen.

Was ist die Vorschau von Ergebnissen?

Zunächst solltest du entscheiden, ob du nur Ergebnisse sehen möchtest, auf die du vollen Zugriff hast oder ob dir auch Vorschau-Ergebnisse angezeigt werden sollen. Diese Vorschau-Ergebnisse kannst du kaufen. Beachte hierbei, dass über Rechner deiner Universität oder Hochschule eventuell Zugriff auf mehr Literatur möglich ist. Auf deinem Privat-Rechner würde dir diese Literatur vielleicht nur als käuflich zu erwerbende Vorschau angezeigt. Es gibt auf SpringerLink allerdings auch viel Literatur, die über Open Access zugänglich ist. Diese erfordert weder einen Uni-Zugang noch den Kauf und steht trotzdem zum Download bereit.

Wie kann man die Suche verfeinern?

Wenn man einen Suchbegriff eingegeben hat, sieht man Ergebnisse dazu. Diese lassen sich verfeinern. Dazu kannst du auf den Seiten mit den Such-Ergebnissen verschiedene Filter auswählen. Diese findest du in einer silbernen Leiste links neben den Ergebnissen. Die Filter sind Produkttyp (z. B. Artikel, Kapitel oder Konferenzpapier), Fachgebiet Teilgebiet und Sprache. Neben jeder Auswahlmöglichkeit wird die Anzahl der gefundenen Inhalte angezeigt. Dadurch kannst du sehen, wie sich deine Auswahl auf die Anzahl der Ergebnisse auswirken wird. Tipp: Versuche, dein Thema in unterschiedlichen Variationen zu formulieren. Dadurch erhältst du mehr Ergebnisse.

Wie kann ich mich über neue Publikationen benachrichtigen lassen?

Du kannst Ergebnisse zu einer bestimmten Suche bei SpringerLink als RSS Feed abonnieren.

Wie kann ich die Suchergebnisse verwalten? Du kannst einzelne Ergebnisse in Literaturverwaltungssoftware  importieren. Klicke dafür auf ein Ergebnis deiner Suche. Rechts neben der Überschrift befindet sich dann eine Schaltfläche, die es erlaubt, das Ergebnis als Quelle für Literaturverwaltungssoftware herunterzuladen. Wird dies nicht angezeigt, musst du einen Teil der Publikation (z. B. ein Kapitel) auswählen, um die Funktion benutzen zu können.

Fazit und weitere Empfehlungen

Insgesamt kann man festhalten, dass sich SpringerLink zur Literaturrecherche im Internet eignet. Neben SpringerLink gibt es auch weitere empfehlenswerte Tools zur Literaturrecherche im Internet, wie z. B. Google Scholar. Tipp: Bei der Literaturrecherche im Internet kannst du im Vorfeld auf den Internetseiten deiner Hochschule überprüfen, welche Dienste mit deiner Hochschule kooperieren. Dadurch hat man über  die Uni Zugriff  auf noch mehr Literatur.

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Gratissoftware für Studenten: Softwareempfehlungen für den Studienalltag https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/gratissoftware/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/gratissoftware/#comments Thu, 06 Dec 2018 16:56:00 +0000 Geld Prüfungsvorbereitung https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/gratissoftware/ Weiterlesen

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Heute möchte ich meine Gratissoftware Empfehlungen mit dir teilen, die dir deinen Studienalltag erleichtern werden. Es geht um Software in den Bereichen Verwaltung von Literatur, Textverarbeitung, Virenscanner und mehr. Such dir einfach die heraus, die du brauchst und arbeite damit. Viel Spaß! 

Gratissoftware für Studenten: Softwareempfehlungen für den Studienalltag

1. Verwaltung von Literatur

Eine Gratissoftware zur Verwaltung von Literatur  ist Zotero. Man findet diese im Internet unter www.zotero.org. Es gibt Erweiterungen zu dieser Software für verschiedene Browser, wie Firefox und Chrome. Außerdem gibt es Erweiterungen für Textverarbeitungsprogramme, wie Word und Libreoffice.Auf der Webseite bietet der Hersteller weitere ergänzende Tools an.

2. Textverarbeitung

Eine Gratissoftware zur Textverarbeitung ist Libreoffice. Darin enthalten sind Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, zum Zeichnen und für Präsentationen. Bei Libreoffice handelt es sich, wie bei allen anderen im Artikel erwähnten Programmen, um Gratissoftware.

3. Videos und andere Medien abspielen und mehr

Um Videos, Audiodateien und andere Medien abzuspielen, kann man den VLC-Mediaplayer einsetzen. VLC unterstützt die Videoformate MPG, DivX, AVI, WMF, MOV und FLV. Unterstützte Audioformate sind WAV, WMA, OGG und AAC. Auch Streaming ist möglich. Durch Eingabe der URL lassen sich z. B. Videos von www.youtube.com öffnen. Die benötigten Codecs werden bei der Installation von VLC mitinstalliert. Man benötigt also keine Codecpacks oder ähnliches, damit der Player funktioniert.

Der VLC-Mediaplayer kann auf der Website des Herstellers  heruntergeladen werden und ist für verschiedene Betriebssysteme verfügbar. Neben der reinen Abspielfunktion verfügt dieses Programm auch über andere praktische Funktionen, wie z. B. eine Aufnahmefunktion, die das Mitschneiden von Medien erlaubt. Zum Teil ist auch die Bearbeitung von Medien möglich. Zudem lassen sich Dateien in andere Formate konvertieren.

Gratissoftware Videobearbeitung

4. Bildbearbeitung

Zur Bildbearbeitung kann das frei zugängliche Gratisprogramm Gimp empfohlen werden. Wenn man nur ab und zu Bilder bearbeiten muss, sollte der Funktionsumfang völlig ausreichen.

5. Virenscanner

Grundsätzlich empfiehlt es sich, einen Virenscanner zu installieren. Falls du deinen Laptop an ein Netzwerk im Studentenwohnheim oder an der Uni anschließt, kann dies sogar verpflichtend vorgesehen sein. Gratisversionen gibt es von fast allen Herstellern von Antivirensoftware. Welches Programm für dich am besten geeignet ist, findest du auf den Seiten der Hersteller heraus.

6. Audiobearbeitung

Audacity, das mit PC Mac und Linux kompatibel ist, eignet sich sehr gut zur Audiobearbeitung. Es ist z. B. möglich, Audiodateien zu konvertieren, zu schneiden und zu mischen. Der Funktionsumfang ist allerdings noch größer. Man kann die Dateiformate WAV, AIF, AU, FALC und OggVORBIS importieren und exportieren.

7. Spracheingabe

Falls du Spracheingabe verwenden möchtest, empfiehlt sich die Verwendung von Google Chrome in Verbindung mit Google Docs. Auf diese Weise kannst du Spracheingabe gratis nutzen.

8.Text-To-Speech-Software (TTS)

Mittels Text-To-Speech-Software lassen sich Texte in Sprache umwandeln. Es ist z. B. möglich, sich Texte direkt vorlesen zu lassen. Aber alternativ können auch Audiodateien erzeugt werden, um diese später anzuhören. Beachte dabei, dass du keine Computerstimmen kaufen musst, um Text-To-Speech-Software zu verwenden. Diese sind den meisten Fällen vorinstalliert. Falls dies nicht der Fall ist, oder weitere Sprachen benötigt werden, kann man weitere Text-To-Speech-Stimmen herunterladen.  Man hört bei allen Text-To-Speech-Stimmen noch Unterschiede zu von Menschen gesprochener Sprache.Trotzdem ist insgesamt die Entwicklung sehr positiv und entsprechende Software kann das Lernen im Studium erleichtern, wenn man sich daran gewöhnt hat. Empfehlenswerte Software ist z. B. die Gratissoftware Balabolka. Diese unterstützt viele Datei-Formate. Falls ein Screenreader benötigt wird (vor allem für sehbehinderte oder blinde Studenten), kann man z. B. NV Access verwenden. Dieser kann unter www.nvaccess.org heruntergeladen werden.

Tipp zu kommerzieller Software:

Falls du ein bestimmtes Programm benötigst, das Geld kostet, kannst du dies evtl. über deine Universität beziehen. Auf diesem Weg lässt sich oft Geld sparen, da Universitäten spezielle Verträge mit Software-Herstellern aushandeln können.

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Google Scholar ~ Die Suchmaschine für wissenschaftliche Publikationen https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/google-scholar/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/google-scholar/#comments Tue, 04 Dec 2018 14:24:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/google-scholar/ Weiterlesen

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Was genau ist Google Scholar?

Google Scholar ist eine spezialisierte Suchmaschine, die es ermöglicht, wissenschaftliche Literatur online zu recherchieren. Publikationen, die du mit Google Scholar finden  kannst umfassen Paper und Lehrbücher ebenso wie Dissertationen und veröffentlichte Abschlussarbeiten von Studenten von überall auf der Welt.

Wer braucht Google Scholar?

Das Angebot von Google Scholar richtet sich an Studenten und Akademiker.

Was kannst du mit Google Scholar finden?

Google Scholar zeigt sowohl Ergebnisse zu digitalen Veröffentlichungen, als auch Ergebnisse zu gedruckten Werken an.

Falls es eine Datei zu einem Suchergebnis gibt, sieht man dies rechts daneben.  Die Datei ist per Link abrufbar.

Unter jedem Ergebnis hat man die Möglichkeit, ähnliche Artikel zu suchen. Diese Funktion ist besonders dann nützlich, wenn man Literatur gefunden hat, die besonders gut zu den eigenen Anforderungen passt.

Außerdem wird unter dem Suchergebnis angezeigt, wie viele Quellen mit Zitation des Ergebnisses Google Scholar findet. Auf diese Weise findest du Autoren, die die betreffende Quelle zitiert haben. Dies ist also ein guter Ansatz, um weitere Autoren zu finden. Deren Arbeit eignet sich unter Umständen auch als Quelle für dein Vorhaben. Falls  Google Scholar verschiedene, bzw. weitere Versionen eines Ergebnisses findet, wird auch dies angezeigt. Wenn man mittels Google-Account bei Google Scholar eingeloggt ist, kann man sich auch Ergebnisse speichern.

Google Scholar

Recherchieren mit Google Scholar 

Google Scholar benutzt du als Suchmaschine genauso wie die normale Google Suche.

Man kann viele der Operatoren einsetzten, die man von der Google-Suche her kennt. Beispielsweise kannst du nach einer ganz bestimmten Veröffentlichung suchen. Dazu setzt du einfach den gesamten Titel der Veröffentlichung in Anführungszeichen. Damit sagst du, dass du genau diese Wörter in eben genau dieser Reihenfolge und nichts anderes suchst.

Falls du wissenschaftliche Texte zu einem bestimmten Thema suchst, kannst du dieses Thema in Google Scholar eingeben und sehen, welche Arbeiten und Literatur darüber bisher schon in Fachdatenbanken und Bibliotheken weltweit erfasst sind. So kannst du auch wählen, in welcher Sprache gesucht werden soll. So wie ich es im obigen Beispiel getan habe. Wie du siehst, erhältst du auf deine Suche eine Trefferliste. Einige Treffer können sogar als PDF heruntergeladen werden. So sparst du dir den Gang in die Bibliothek.

Tipp: Das Thema in unterschiedlichen Variationen formulieren. Dadurch erhältst du mehr Ergebnisse.

Wie kann ich mich über neue Publikationen benachrichtigen lassen?

Genau wie bei der Google-Suche kann man auch bei Google Scholar Alerts anlegen. Sie dienen dazu, sich über E-Mail Ergebnisse zu bestimmten Suchanfragen senden zu lassen. Auch beim Erstellen von Alerts bietet es sich an, Operatoren einzusetzen, beispielsweise indem man den Autorennamen in Anführungszeichen setzt, um genau nach diesem zu suchen. Neben den Autorennamen können auch Bezeichnungen von Zeitschriften benutzt werden, wie z. B. NJW als Abkürzung für die „Neue Juristische Wochenschrift“.

Google Scholar Suchergebnisse verwalten

Man kann die Ergebnisse  nach Datum oder Relevanz sortieren. Wenn die Ergebnisse nach Relevanz sortiert sind, basieren sie auf der Anzahl der gefundenen Zitationen eines Textes.

Außerdem ist der Import eines Ergebnisses in Literaturverwaltungssoftware  möglich. Zu diesem Zweck klickt man in einem Ergebnis der Suche auf das zweite Symbol von links unter dem Ergebnis, welches man zitieren möchte (blaue Anführungszeichen). Die Zitation ist in verschiedenen Formaten möglich, je nach Zitationsprogramm. Angezeigt werden MLA, APA und ISO 690.

Fazit und weitere Empfehlungen

Insgesamt kann man festhalten, dass sich Google Scholar zur Literaturrecherche im Internet eignet. Neben Google Scholar gibt es auch weitere empfehlenswerte Tools zur Literaturrecherche im Internet, wie z. B. das Angebot von Wissenschaftsverlagen wie Springer, welches unter www.springerlink.com abrufbar ist.

Tipp: Bei der Literaturrecherche im Internet kannst du im Vorfeld auf den Internetseiten deiner Hochschule überprüfen, welche Dienste mit deiner Hochschule kooperieren. Dadurch  hat man über  die Uni Zugriff  auf noch mehr Literatur.

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https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/google-scholar/feed/ 0 https://www.studierenplus.de/favicon.ico https://www.studierenplus.de/favicon.ico
Schreibblockaden in der Abschlussarbeit https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/schreibblockaden/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/schreibblockaden/#comments Mon, 03 Dec 2018 14:16:00 +0000 Wissenschaftlich schreiben Bachelorarbeit Masterarbeit Studienarbeit Seminararbeit Hausarbeit backlink 24 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/schreibblockaden/ Weiterlesen

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Besonders Studenten kennen das Phänomen: Der Tag ist von anderen Aufgaben freigeschaufelt, der Schreibtisch aufgeräumt und vor einem liegt das leere Blatt Papier oder es blinkt der Cursor im Schreibprogramm. Die Motivation stimmt und eigentlich kann es losgehen mit dem Schreiben. Doch jeder Satz klingt verkehrt, kein Einstieg will gelingen und inhaltlich ist auch nicht viel zu holen.

Also aufstehen, Kaffee machen, Saugen, Serie gucken und das Ganze noch mal von vorn. Doch wieder kommt einfach nichts Sinnvolles dabei rum. Die Motivation hat sich bereits längst verabschiedet und die Laune ist im Keller. Klassischer Fall von Schreibblockade. „Wie komme ich wieder raus aus diesem Loch?“, fragt sich so mancher. Wir haben ein paar Tipps.

Was sind Schreibblockaden?

Schreibblockaden können in verschiedenen Arten auftreten. Mal wollen einfach die Worte nicht zusammenpassen, in anderen Fällen macht das Geschriebene keinen Sinn oder es kommt kein anständiger Satz auf dem Papier an. Die Gründe können entweder psychologischer oder inhaltlicher Natur sein.

Wenn der Kopf dicht macht

Der häufigste Grund für eine psychologische Schreibblockade ist Stress. Die Erwartungshaltung an den eigenen Text ist enorm und der Autor zensiert das Geschriebene selbst, streicht es durch und hält es für ungenügend. Auch mangelnde Motivation und die Tendenz, sich von Kleinigkeiten ablenken zu lassen, fällt in diese Kategorie. Ironischerweise ist die Lösung in beiden Fällen noch mehr Stress. Wenn die Deadline näher rückt, verschiebt sich der Fokus. Ziel ist es, fertig zu werden. Die Perfektion tritt in den Hintergrund und der Verfasser findet sich mit dem ab, was er geschrieben hat. Im Nachhinein stellt er zudem oft fest, dass das Ergebnis wesentlich besser geworden ist, als ihm zunächst bewusst war. Auf dieselbe Weise wird auch die Motivation angeschoben. Der näher rückende Abgabetermin verringert das Zeitfenster und zwingt zur Konzentration, Kleinigkeiten treten in den Hintergrund.

Wer bringt Ordnung ins Chaos?

Bei inhaltlichen Problemen ist die Lage wesentlich einfacher. Entweder, Sie verfügen über zu viele Informationen und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen. Oder aber es sind zu wenige. Im letzteren Falle hilft nur, sich weitere Quellen zu besorgen. Da Sie vermutlich schon im Internet nach etwas Verwertbaren gesucht haben, hilft es wohl Nichts: Sie müssen sich aufraffen und in einer Bibliothek nach Material suchen. Auch Fachzeitschriften oder ein Gespräch mit einem Dozenten bringen erstaunliche Einblicke. Haben Sie hingegen zu viele Informationen gesammelt, fehlt Ihnen Struktur. Mindmaps, Inhaltstabellen oder Stichpunktlisten ordnen die Datenmengen und Sie haben auch gleich eine Vorlage für den weiteren Text.

Sinnvolle Techniken zum Überwinden einer Schreibblockade

Es gibt eine ganze Reihe von Methoden, die dabei helfen können, die einmal entstandenen Blockade sinnvoll zu durchbrechen. In fast allen Fällen ist der Sinn der Übung, das Gehirn auf eine andere Spur zu lenken und sich so von eingefahrenen Wegen zu lösen.

schreibblockaden


Perspektivenwechsel 

Nutzen Sie anstatt des Computers ein Blatt Papier oder umgekehrt. So bringen Sie sich visuell auf eine andere Ebene, was auch Ihrem Gehirn hilft, neue Ideen zu entwickeln.

Tabula Rasa

Schreiben Sie alles auf, was Ihnen gerade durch den Kopf schwirrt und bringen Sie es zu Blatt Papier. Sie werden sehen, dass zahlreiche sinnlose Gedanken so verschwinden und Sie sich besser konzentrieren können.

Hilfe vom Profi

Wenn nichts mehr hilft, braucht es Unterstützung von außen. Ein Coaching durch professionelle Schreiber kann in diesem Fall die Lösung sein, um den eigenen Schreibprozess wieder in Gang zu bringen. Besonders bei Abschlussarbeiten unterstützen professionelle Lektoren mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen. Natürlich machen die das nicht kostenlos, dafür aber umso besser. Kein Vergleich zu Freunden und Familie, wenn die nicht zufällig wissenschaftliche Arbeiten publizieren und falls doch, lassen die sich ebenfalls durch Lektoren unterstützen. Vier Augen sehen eben mehr als zwei. Und lieber von jemandem Kritik einstecken, dessen Meinung keine negativen Konsequenzen mit sich ziehen.

Hindernisse sind nur dazu da, um überwunden zu werden

Bei einer Schreibblockade sollte niemand einfach aufgeben. Es gibt immer Wege, das eigenen Gehirn zu überlisten und weiterzumachen. Und wenn alle Selbstmotivation nichts mehr hilft: Manchmal gibt es halt so Tage, da lohnt es sich, die Arbeit auf morgen zu schieben.

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Tipps zum Nachteilsausgleich im Studium https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/nachteilsausgleich/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/nachteilsausgleich/#comments Wed, 28 Nov 2018 21:40:00 +0000 Studieren mit Behinderung Hilfe Nachteilsausgleich Studieren Uni https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/nachteilsausgleich/ Weiterlesen

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Was bedeutet Nachteilsausgleich im Studium?

Menschen mit Behinderungen und oder chronischen Erkrankungen haben ein Recht auf Nachteilsausgleich im Studium.

Wozu brauchen manche Studierende einen Nachteilsausgleich?

Nachteilsausgleiche dienen dazu, Chancengleichheit gegenüber Studierenden ohne chronische Erkrankungen oder Behinderungen herzustellen.Nachteilsausgleiche sind sowohl bei der Studienorganisation als auch bei Studien- und Prüfungsleistungen möglich.

Nachteilsausgleich bei der Studienplatzvergabe

Unter Umständen können durch einen Härtefallantrag als Nachteilsausgleich Wartezeiten vor der Aufnahme eines Studiums reduziert werden. Manchmal können die Wartezeiten dadurch sogar ganz wegfallen.Auch bei möglichen Aufnahmeprüfungen für ein Studium kann man Nachteilsausgleichebeantragen.

Wann und wo kann ich den Nachteilsausgleich beantragen?

In der Regel müssen Nachteilsausgleiche vorher beantragt werden.Beispielsweise der oder die Behindertenbeauftragte der Hochschule kann dich darüber informieren, wohin der Antrag geschickt werden muss.

Wohnungssuche als Student mit Behinderung

Wichtig für (angehende) Studenten, die eine Beeinträchtigung haben, ist die Möglichkeit, bei der Vergabe von Plätzen in Studentenwohnheimen aufgrund einer Behinderung oder chronischen Erkrankung früher berücksichtigt zu werden. Es empfiehlt sich, entsprechende Anträge früh an die jeweiligen Träger der Häuser zu stellen. Die Plätze in Studentenwohnheimen sind begrenzt und sehr beliebt.Auch für Studierende mit Körperbehinderung, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, gibt eine Lösung. Häufig haben Studentenwohnheime einige größere barrierefreie Wohnungen.

Nachteilsausgleich bei BAföG & Co.

Im BAföG wird insofern Rücksicht auf deine Beeinträchtigung genommen als dass du einen Antrag auf Verschiebung der Altersgrenze stellen kannst, wenn du zu Beginn des Studiums schon 30 oder älter bist. Ebenso darfst du langsamer und somit länger studieren und über die Regelstudienzeit hinaus BAföG beziehen.

Unabhängig davon können Studierende mit Behinderung Kindergeld über das 25. Lebensjahr hinaus beziehen, was übrigens nicht ans BAföG angerechnet wird.

bafoeg antrag




Nachteilsausgleich bei Prüfungen

Grundsätzlich müssen alle akkreditierten Studiengänge in Deutschland einen Passus zum Thema Nachteilsausgleich in ihrer Prüfungsordnung enthalten. Es gibt aber keine bundesweit einheitliche Regelung, wie der Nachteilausgleich im Einzelfall auszusehen hat. Von daher sind die einzelnen Maßnahmen in der Prüfungsordnung selbst selten ausformuliert. Da jede Beeinträchtigung individuelle Auswirkungen hat, braucht man auch individuelle Lösungen. Es geht bei Nachteilsausgleichen immer darum, individuelle Nachteile auszugleichen. Das Ziel ist hierbei, Chancengleichheit gegenüber anderen Studierenden herzustellen. Manche Dozenten kennen sich mit Nachteilsausgleichen überhaupt nicht aus. Andere Dozenten sind offener. Daher kann ich dir nur raten, so früh wie möglich mit den jeweiligen Professorinnen und Dozenten über deine Beeinträchtigung zu sprechen. Auf solche Gespräche solltest du dich gut vorbereiten. Gut ist es, wenn du selbst mögliche Lösungen vorschlagen kannst. ​Im Vorfeld können Gespräche mit dem Behindertenbeauftragten der Uni sinnvoll sein. Beim Umgang mit jedem neuen Dozenten ist es günstig, wenn bereits ein Nachteilsausgleich genehmigt wurde, der auf die jeweilige Prüfung angewendet werden kann.

Welche Nachteilsausgleiche sind möglich?

Mögliche Nachteilsausgleiche im Studium können sein:

  • Lockerung der Anwesenheitspflicht bei Lehrveranstaltungen
  • Berücksichtigung körperlicher Einschränkungen bei der Raumplanung (Verlegung von Vorlesungen in gut erreichbare Räume) 
  • längere Bearbeitungszeiten für Hausarbeiten, Klausuren und ähnliche Leistungen
  • Nutzung von Hilfsmitteln wie z.B. Prüfungen am Computer zu schreiben
  • Das Verfassen von Prüfungen in in einem anderen Raum unter Aufsicht
  • Die Änderung der Prüfungsart z.B.  schriftlichen Prüfung in mündliche oder andersrum
  • abweichende Regelungen zu Fristen wie z. B. der Regelstudienzeit
  • individueller Studienverlaufsplan 

Beachte, dass es sich dabei nur um Beispiele handelt. Je nach der Situation können auch andere Nachteilsausgleiche in Frage kommen.

Außerdem können die Nachteilsausgleiche auch während des Studiums angepasst werden, zum Beispiel wenn sich Probleme ergeben, die im Vorfeld nicht erkennbar waren.

​Eine Übersicht über landesrechtliche Vorschriften zum Nachteilsausgleich im Studium findet sich auf der Webseite des Verbandes der Studentenwerke.

Wer hilft mir beim Antrag auf Nachteilsausgleich?

Bei Nachteilsausgleichen empfiehlt es sich, vor und während des Studiums Beratungsangebote der Hochschule wahrzunehmen, beispielsweise mit der oder dem Behindertenbeauftragten.Behindertenbeauftragte können auch im Umgang mit Dozenten unterstützend tätig werden, beispielsweise durch gemeinsame Gespräche mit allen Beteiligten.Generell empfiehlt es sich, deine Dozenten über die dir gewährte Nachteilsausgleiche zu informieren.

Was benötige ich für einen Antrag auf Nachteilsausgleich?

Für einen Nachteilsausgleich werden in der Regel ärztliche Atteste benötigt, aus denen die Einschränkungen in Bezug auf das Studium hervorgehen. Unter Umständen gibt es an deiner Universität Antragsformulare, aus denen die benötigten Unterlagen und Angaben hervorgehen. Solche Formulare können eine Orientierungshilfe sein. Aber auch hier gilt, dass sie unter Umständen nicht alle Fälle, in denen ein Nachteilsausgleich möglich ist, erfassen.Es kann sich also für dich lohnen herauszufinden, ob eine für dich hilfreiche Art des Nachteilsausgleichs möglich ist. Auch dann, wenn nichts davon in Antragsformularen steht, kann es sich lohnen.

Gibt es weitere Unterstützung für Studierende mit Behinderung an den Hochschulen?

Neben Nachteilsausgleichen gibt es oft auch weitere Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende mit Behinderung an Universitäten.Manchmal sind zu diesem Zweck zusätzliche Angestellte eingestellt. An einigen Hochschulen finden sich auch Computerarbeitsplätze für Studierende mit Behinderung. Informationen dazu finden sich fast immer auf den Webseiten der Hochschulen.

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Effektiv lernen – mehr als nur eine Frage der Konzentration https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/effektiv-lernen/ https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/effektiv-lernen/#comments Tue, 13 Nov 2018 13:18:00 +0000 Prüfungsvorbereitung backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/pruefungszeit/effektiv-lernen/ Weiterlesen

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Jede Prüfung wird zum Graus, die Balance zwischen Studium und Nebenjob fehlt und schon beim kleinsten Blick ins Literaturverzeichnis geht der Geist auf Wanderschaft – ganz davon abgesehen, dass du eigentlich alle drei Minuten auf dein Smartphone schauen möchtest…

Konzentrationsschwächen sind auch bei Studenten ganz normal, vor allem in Phasen des Prüfungs- und Hausarbeitenstresses. Was du dagegen tun kannst, wie du dein Lernumfeld optimierst und welche Naturheilmittel deinem Gehirn den richtigen Boost geben, erfährst du hier.

Effektiv Lernen nach Plan – Effektiver Lernen mit einem besseren Plan

Das Durchlesen von Literatur, das Wiederholen von Folien oder das Durchforsten der Bibliothek, all dies profitiert von festen Zeiten. So wie auch die Kurse einem Plan folgen, hilft es dir, dir selbst einen Lernplan zu erstellen. Wenn du in kleinen Etappen planst, musst du nicht kurz vor der Prüfung überhastete Marathon-Sessions einlegen.

Wichtig ist jedoch, dass du nicht nur die Lernzeit einplanst, sondern auch deine Downtime. Acht Stunden am Stück konzentriert zu lernen ist unrealistisch und kontraproduktiv. Du kennst dein eigenes Pensum und die Pausen die du brauchst. Zum effektiven Lernen gehört auch  seinem Hirn die Zeitzu geben, all die neuen Informationen zu archivieren, damit du das Wissen im entscheidenden Moment auch wieder abrufen kannst. Stell dir das einfach wie einen Schrank vor, in den du wahllos alles reinstopfst, damit es in der Wohnung aufgeräumt aussieht und man dich für eine ordentliche Person hält. Aber sobald du den Schrank öffnest, fällt dir der ganze Kram entgegen und du musst jedes Mal den kompletten Schrank  durchsuchen, wenn du irgendetwas bestimmtes brauchst. Echte Ordnung ist etwas anderes und genauso unterscheidet sich sich uneffektives lernen von effektivem Lernen.

Gleichzeitig solltest du aber in der fürs Lernen bestimmten Zeit auch wirklich lernen. Schalte dein Smartphone in den Flugmodus und schließe alle Browsertabs, die zu Facebook und Co. führen. Die beständige Ablenkung nagt an deiner Konzentration und sorgt für eine besonders kurze Aufmerksamkeitsspanne. Apps sind darauf ausgelegt, einen Suchtmechanismus im Gehirn zu triggern und gegen den musst du erst einmal ankämpfen.

Eine besonders spannende Taktik findet sich übrigens im verteilten Lernen. Hierbei lernst du nicht stur den Stoff eines Seminars, sondern variierst die Fachgebiete in kleinen Blöcken. Dadurch kannst du den Stoff leichter wiederholen und gehst gegen das Abflachen der Lernkurve vor. Das nämlich droht dir unweigerlich, je länger du dich ausschließlich einem bestimmten Stoff widmest.

Gut für den Körper, gut für den Geist

Auch wenn der gesunde Geist in einem gesunden Körper falsch zitiert ist, so hängt dem lateinischen Spruchwort doch etwas Wahres an. Sport beflügelt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Ein bisschen Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, kurbelt die Durchblutung an und sorgt dafür, dass du im Anschluss auch viel entspannter stillsitzen und lernen kannst. Gerade eine Joggingrunde am Morgen bringt oft den nötigen Schwung für den Tag und hilft auch abends beim gesunden Schlaf.

Die Ernährung spielt ebenfalls eine Schlüsselrolle, wenn du wirklich konzentriert lernen willst. Dabei musst du nicht unbedingt die Prokrastination ganz aus deinem Leben verbannen oder gar Koffein in Tablettenform zu dir nehmen. Gesunde und natürliche Mittel wie Ginkgo, Vitamin A oder wichtige Omega-3-Fettsäuren führen ebenfalls zu den gewünschten Erfolgen. Diese kleinen Wundermittelchen kannst du sogar ganz entspannt entweder online bestellen oder bei deiner Hausapotheke erwerben und so mit vollkommen natürlichen Wirkstoffen dein Leistungspotential ausschöpfen.

Dies alles ist natürlich nur als Ergänzung einer gesunden Ernährung sinnvoll. Gerade schwere Mahlzeiten sind ein echter Leistungskiller und sorgen für das typische, nachmittägliche Formtief. Viele, kleinere und leichte Speisen sind besser für die Konzentration. Besonders grünes Gemüse und weißes Fleisch wie Hähnchen oder Fisch sind dafür gut geeignet. Traubenzucker oder Schokolade mögen dir übrigens das Gefühl geben, dass du dich sofort besser konzentrieren kannst, doch der Eindruck ist trügerisch. Süßigkeiten geben dem Blutzuckerspiegel zwar einen ordentlichen Schub, doch kurz danach bricht dieser auch wieder ein. Lebensmittel mit hohem glykämischen Index wie Vollkornprodukte sind dagegen dafür prädestiniert, dir langfristig konzentriertes Lernen zu ermöglichen.

Natürlich unerlässlich ist ein gesunder Schlaf. Dies gilt nicht nur für die Länge des Schlafes, sondern auch für einen regelmäßigen Rhythmus und das Ausschalten negativer Einflüsse. Ein echter Killer für den Schlafrhythmus ist Alkohol, den solltest du also in anstrengenden Lernphasen und der Prüfungszeit am besten ganz vom Speiseplan verbannen.

Go with the Flow

Richtig effektiv lernen kannst du, wenn du mit dem Stoff glücklich bist und in den sogenannten Flow gerätst. Hierbei setzt dein Gehirn Glückshormone frei, das hilft dir nicht nur immanent beim Lernen, sondern verknüpft auch langfristig die richtigen Synapsen im Gehirn. Kurzum: du kannst dich leichter konzentrieren und bist besser in dem, was dir Spaß macht. Eigentlich ganz einfach und nachvollziehbar. Trotzdem lohnt es sich im Sinne der Produktivität, dir dieses Mantra immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Such dir also spannende Aspekte auch an deinen trockeneren Proseminaren heraus, leg klassische Musik auf und geh zwischen den Lernblöcken einmal spazieren und natürlich darfst du dich nach getaner Arbeit und den entsprechenden Resultaten auch belohnen – auch darauf springt das Gehirn an.

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