studierenplus.de https://www.studierenplus.de/blog/ Tue, 29 Apr 2025 06:20:59 +0000 de-DE hourly 1 Smartphone als Lernhilfe: So nutzt du es sinnvoll im Uni-Alltag https://www.studierenplus.de/blog/smartphone-als-lernhilfe/ https://www.studierenplus.de/blog/smartphone-als-lernhilfe/#comments Sat, 30 Nov 2024 11:11:00 +0000 24 monate eology https://www.studierenplus.de/blog/smartphone-als-lernhilfe/ Weiterlesen

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Das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und begleitet dich überall hin. Gerade im Studium kann es aber weit mehr sein als nur ein Kommunikationsmittel. Richtig eingesetzt, unterstützt es deinen Uni-Alltag und hilft dir dabei, produktiver und organisierter zu sein. Hier erfährst du, wie du dein Smartphone effektiv als Lernhilfe nutzt und welche Apps dabei besonders hilfreich sind.

Organisiert durch den Tag mit To-Do-Listen und Kalender-Apps

Eine der größten Herausforderungen im Studium ist das effiziente Zeitmanagement. Mit den richtigen To-Do-Listen- und Kalender-Apps wird dein Smartphone zu einem unschlagbaren Helfer, um alle Aufgaben und Termine im Blick zu behalten. Apps wie Todoist oder Google Kalender helfen dir, deine To-Do-Liste zu strukturieren, Deadlines zu planen und deinen Alltag besser zu organisieren. Setze dir klare Ziele und Erinnerungen, damit du keine Abgabe oder Vorlesung mehr verpasst.

Notizen jederzeit griffbereit

Kreative Ideen und wichtige Notizen kommen oft spontan – und dein Handy ist immer griffbereit. Mit Apps wie Evernote, OneNote oder Google Keep kannst du Notizen schnell festhalten und später weiter aufbauen. Diese Notiz-Apps sind cloudbasiert, sodass du jederzeit und auf allen Geräten darauf zugreifen kannst. Auch das Speichern von Bildern oder Audioaufnahmen ist problemlos möglich, was besonders in Vorlesungen oder bei Gruppenprojekten praktisch ist.

Zusätzlich zur schnellen Notizenerstellung bieten Apps wie Evernote und OneNote verschiedene Funktionen, um deine Notizen besser zu organisieren:

  • Ordner und Kategorien: Lege für jedes Fach, Projekt oder Thema einen eigenen Ordner an, um deine Notizen übersichtlich zu halten.
  • Schlagwörter und Tags: Nutze Tags, um Notizen nach Themen zu sortieren und sie später schnell wiederzufinden.
  • Suchfunktion: Viele Apps ermöglichen eine Volltextsuche, mit der du wichtige Informationen in deinen Notizen leicht finden kannst.
  • Multimedia-Integration: Speichere Bilder, PDFs und Audioaufnahmen direkt in deinen Notizen – praktisch für Vorlesungsmitschnitte und Arbeitsmaterialien.
  • Synchronisierung auf allen Geräten: Dank Cloudspeicherung kannst du deine Notizen jederzeit und von jedem Gerät aus abrufen und bearbeiten.

Lernen unterwegs mit E-Learning-Apps

Ob in der Bahn oder beim Warten auf den nächsten Kurs: Dein Smartphone ermöglicht es dir, jede freie Minute effektiv zu nutzen. E-Learning-Apps wie Coursera, Khan Academy oder Duolingo bieten dir die Möglichkeit, Kurse und Tutorials zu verschiedenen Themen zu belegen. Besonders praktisch ist das für das Sprachenlernen oder um Wissen in einem bestimmten Bereich zu vertiefen.

Kommunikation und Projektmanagement für Gruppenarbeiten

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Gruppenarbeiten gehören für viele Studierende zum Alltag und die Zusammenarbeit erfordert effektive Tools für Kommunikation und Organisation. Projektmanagement-Apps wie Trello oder Slack erleichtern die Zusammenarbeit, indem sie die Kommunikation vereinfachen und die Verteilung der Aufgaben übersichtlich machen. Auch WhatsApp oder Telegram eignen sich für schnelle Absprachen, doch für größere Projekte bieten Aufgabenverwaltungs-Tools viele zusätzliche Vorteile.

Hier einige Funktionen, die besonders hilfreich für die Zusammenarbeit in Gruppen sind:

  • Projektübersicht und Aufgabenverteilung: Apps wie Trello und Asana ermöglichen das Anlegen von Projektboards und To-Do-Listen, auf denen Aufgaben klar verteilt und Deadlines sichtbar gemacht werden können. Das sorgt dafür, dass alle Gruppenmitglieder auf dem gleichen Stand sind.
  • Kanäle und Unterhaltungen für strukturierte Kommunikation: In Slack oder Microsoft Teams kannst du für verschiedene Themen eigene Kanäle anlegen. So bleibt die Kommunikation zu bestimmten Themen übersichtlich und alle relevanten Nachrichten sind leicht auffindbar.
  • Dateifreigabe und -verwaltung: Viele dieser Apps bieten die Möglichkeit, Dateien zentral abzulegen und direkt zu teilen. Das erleichtert den Zugriff auf Projektmaterialien und sorgt dafür, dass alle stets die aktuelle Version einer Datei nutzen.
  • Videokonferenzen für Meetings: In Microsoft Teams oder Zoom können Gruppenmitglieder direkt aus der App Videokonferenzen abhalten. Das spart Zeit und fördert den direkten Austausch bei komplexeren Fragen.

Internet und Datenvolumen: Den richtigen Tarif nutzen

Für eine effektive Nutzung des Smartphones als Lernhilfe ist eine stabile Internetverbindung entscheidend – besonders, wenn du viel in der Cloud arbeitest oder regelmäßig auf Lernplattformen zugreifst. Viele Anbieter bieten spezielle Tarife für Studierende oder junge Erwachsene an, die oft mit zusätzlichem Datenvolumen und günstigen Konditionen ausgestattet sind. Solche Tarife ermöglichen dir den Zugang zu E-Learning-Apps und Recherchen unterwegs, ohne dir Sorgen um das Datenvolumen machen zu müssen.

Finanzen und Budget im Blick behalten

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Ein Studium kann teuer sein und oft ist es eine Herausforderung, die Finanzen im Griff zu behalten. Mit Finanz-Apps wie Finanzguru, Outbank oder Wallet von BudgetBakers kannst du deine monatlichen Ausgaben im Auge behalten und dein Budget besser planen. Gerade im Uni-Alltag ist es hilfreich, die Kontrolle über Abos, Semestergebühren und alltägliche Ausgaben zu behalten, um finanziell abgesichert zu sein.

Fazit

Dein Smartphone kann im Uni-Alltag eine wertvolle Unterstützung sein – wenn du es gezielt einsetzt. Mit einer Kombination aus verschiedenen Apps und Tools wird es zum vielseitigen Allrounder für Organisation, Recherche und Kommunikation. Nutze das volle Potenzial, um dein Studium effizienter und stressfreier zu gestalten.

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Studenten & Wohnen: Worauf es bei der Wahl der Wohnung ankommt https://www.studierenplus.de/blog/studenten-wohnen/ https://www.studierenplus.de/blog/studenten-wohnen/#comments Fri, 30 Aug 2024 10:05:00 +0000 12 monate linkbroker https://www.studierenplus.de/blog/studenten-wohnen/ Weiterlesen

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Die Studienzeit ist eine Phase des Lebens, die von vielen neuen Erfahrungen und Herausforderungen geprägt ist. Eine der größten Herausforderungen für Studenten ist die Wahl der richtigen Unterkunft. Die Wohnsituation spielt eine entscheidende Rolle, nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden, sondern auch für den akademischen Erfolg. Eine gut gelegene und gut ausgestattete Wohnung kann den Unterschied zwischen einem stressfreien und einem hektischen Studienalltag ausmachen. In einer Stadt wie Münster, die für ihre hohe Lebensqualität und die Vielzahl an Wohnmöglichkeiten bekannt ist, ist die richtige Entscheidung besonders wichtig. Die Wahl der Unterkunft ist für Studenten oft der erste Schritt in ein unabhängiges Leben und beeinflusst maßgeblich die gesamte Studienzeit.

Die Bedeutung der richtigen Wohnwahl für das Studium

Für Studenten ist die Wohnsituation oft mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Sie bildet die Basis für das tägliche Leben und hat einen erheblichen Einfluss auf die Lerngewohnheiten, die psychische Gesundheit und das soziale Umfeld. Eine gut gewählte Unterkunft kann dazu beitragen, dass der Studierende eine ausgewogene Balance zwischen Studium, Freizeit und Erholung findet. Gerade in intensiven Studienphasen kann eine ruhige, gut ausgestattete Wohnung den Unterschied machen und zu besseren akademischen Leistungen führen.

. Die Lage der Wohnung ist ein entscheidender Faktor, der maßgeblich zum Erfolg im Studium beiträgt. Besonders in einer Stadt wie Münster, die eine Vielzahl an Wohnoptionen bietet, ist es wichtig, alle Möglichkeiten sorgfältig zu prüfen. Eine Option, die dabei besonders ins Auge fällt, ist das Studentinnenwohnheim in Münster. Es ist vorteilhaft, wenn die Unterkunft in unmittelbarer Nähe zur Universität liegt und über eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel verfügt. Dies erleichtert nicht nur den täglichen Weg zur Uni, sondern auch den Zugang zu wichtigen städtischen Einrichtungen und Freizeitmöglichkeiten.

"Die Wahl der Unterkunft ist für Studenten oft der erste Schritt in ein unabhängiges Leben und beeinflusst maßgeblich die gesamte Studienzeit."

Kriterien bei der Wahl einer Studentenwohnung

Bei der Auswahl einer geeigneten Studentenwohnung spielen mehrere Faktoren eine Rolle, die sorgfältig abgewogen werden sollten. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Lage der Wohnung. Sie sollte nicht nur in der Nähe der Universität liegen, sondern auch gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden sein. Dies erleichtert nicht nur den Weg zur Uni, sondern auch den Zugang zu anderen wichtigen Einrichtungen wie Supermärkten, Bibliotheken und Freizeiteinrichtungen.

Die Kosten sind ein weiterer entscheidender Faktor. Studenten haben oft ein begrenztes Budget, daher sollte die Miete in einem angemessenen Verhältnis zu den monatlichen Einkünften stehen. Neben der Kaltmiete müssen auch Nebenkosten wie Heizung, Wasser und Strom berücksichtigt werden. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über mögliche finanzielle Unterstützungen wie Wohngeld oder BAföG zu informieren, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.

Die Ausstattung der Wohnung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine gut ausgestattete Wohnung, die bereits über grundlegende Möbel, eine funktionierende Küche und einen Internetanschluss verfügt, erspart dem Studenten Zeit und Geld bei der Einrichtung. Es ist auch wichtig, die Größe der Wohnung im Verhältnis zum Preis und den eigenen Bedürfnissen zu betrachten. Eine zu kleine Wohnung kann auf Dauer beengend wirken, während eine zu große Wohnung unnötige Kosten verursacht.

Wichtige Kriterien im Überblick:

Lage: Nähe zur Universität, Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

Kosten: Mietpreis, Nebenkosten, mögliche Zuschüsse.

Ausstattung: Möblierung, Internetzugang, Gemeinschaftsräume.

Mitbewohner: WG-Leben vs. Einzelwohnung.

Vertragsbedingungen: Mietdauer, Kündigungsfristen.

Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wohnmöglichkeiten

Bei der Wahl der idealen Wohnsituation stehen Studenten vor einer Vielzahl von Optionen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Die drei gängigsten Wohnformen sind Wohngemeinschaften (WG), Einzelwohnungen und Wohnheime. Jede dieser Optionen bietet unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen, die je nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abgewogen werden sollten.

Wohngemeinschaften bieten oft die Möglichkeit, Miete und Nebenkosten zu teilen, was sie zu einer beliebten Wahl für viele Studenten macht. Der gemeinschaftliche Aspekt einer WG kann besonders wertvoll sein, um schnell soziale Kontakte zu knüpfen und ein Gefühl der Gemeinschaft zu entwickeln. Allerdings erfordert das Zusammenleben mit anderen auch Kompromissbereitschaft und kann potenziell zu Konflikten führen, besonders wenn es um die Reinigung oder die Einhaltung von Ruhezeiten geht. Wer gut damit umgehen kann, findet in einer WG eine lebendige und kostengünstige Wohnmöglichkeit.

Einzelwohnungen bieten hingegen den Vorteil von Privatsphäre und Unabhängigkeit. Sie eignen sich besonders für Studenten, die sich gerne zurückziehen und in Ruhe lernen möchten. Der Nachteil ist jedoch, dass Einzelwohnungen in der Regel teurer sind und eine höhere Eigenverantwortung erfordern. Die Kosten für Miete und Nebenkosten müssen alleine getragen werden, was das Budget stark belasten kann. Zudem fehlen hier die sozialen Kontakte, die in einer WG oft selbstverständlich sind.

Wohnheime, insbesondere speziell für Studenten konzipierte Wohnanlagen, bieten eine Mischung aus beidem. Sie sind oft preisgünstig und gut ausgestattet, und die Nähe zu anderen Studierenden schafft ein unterstützendes Umfeld. Allerdings kann die Nachfrage nach Wohnheimplätzen sehr hoch sein, und die Zimmer sind oft kleiner und weniger individuell gestaltet als in einer WG oder einer Einzelwohnung. Trotzdem bieten Wohnheime eine gute Alternative für diejenigen, die sich einen strukturierten und gut organisierten Wohnraum wünschen.

Die langfristigen Auswirkungen der Wohnsituation auf das Studium

Die Wohnsituation hat nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Auswirkungen auf das Studium und das allgemeine Wohlbefinden eines Studenten. Eine gut gewählte Unterkunft kann das Leben während des Studiums erheblich erleichtern und sogar die akademische Leistung positiv beeinflussen. Umgekehrt kann eine ungünstige Wohnsituation zu Stress, Schlafmangel und Konzentrationsschwierigkeiten führen, was sich negativ auf die Studienleistungen auswirkt.

Langfristig betrachtet kann eine angenehme und gut gelegene Wohnung dazu beitragen, dass man sich während des Studiums wohlfühlt und erfolgreich ist. Eine stabile Wohnsituation ermöglicht es dem Studenten, sich voll und ganz auf das Studium zu konzentrieren, ohne sich ständig um Umzüge oder andere logistische Probleme kümmern zu müssen. Sie bietet auch die Möglichkeit, ein Gleichgewicht zwischen Lernen und Freizeit zu finden, was entscheidend für die psychische Gesundheit ist.

Andererseits kann eine instabile oder unangenehme Wohnsituation zu einer erhöhten Belastung führen, die sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirkt. Studenten, die ständig mit Lärm, unzureichender Ausstattung oder schlechten Mitbewohnern zu kämpfen haben, sind oft gestresst und können sich weniger gut auf ihr Studium konzentrieren. Dies kann auf lange Sicht nicht nur die Studienleistung beeinträchtigen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem Studium.

Insgesamt zeigt sich, dass die Wahl der richtigen Wohnsituation eine der wichtigsten Entscheidungen ist, die ein Student treffen kann. Sie legt den Grundstein für ein erfolgreiches und erfülltes Studium und sollte daher mit Sorgfalt und Weitsicht getroffen werden.

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Freizeit während des Studiums sinnvoll nutzen – diese Optionen gibt es https://www.studierenplus.de/blog/freizeit-waehrend-studium/ https://www.studierenplus.de/blog/freizeit-waehrend-studium/#comments Thu, 06 Jun 2024 16:49:00 +0000 performanceliebe 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/freizeit-waehrend-studium/ Weiterlesen

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Studenten haben eine Menge zu tun. Da ist in erster Linie natürlich das Lernen. Viele müssen zudem über einen Job das Studium finanzieren, was die vorhandene Freizeit noch weiter einschränkt. Das alles macht die Freizeit umso wichtiger und so gilt es, die vorhandene Zeit bestmöglich zu nutzen.

Während der Semesterferien Geld verdienen

Viele Studenten suchen nach Möglichkeiten, das Studium zu finanzieren. Die längeren Semesterferien sind gute Gelegenheiten dazu. Wer in dieser Zeit ausreichend viel verdient, braucht vielleicht keinen Nebenjob im laufenden Studium. Dann steht während des eigentlichen Studiums mehr Freizeit zur Verfügung.

Gerade während der Semesterferien suchen viele Unternehmen Werkstudenten. Diese Tätigkeiten stehen meist in direkter Verbindung mit einem bestimmten Studiengang. Das hat gleich zwei Vorteile. Zum einen sammeln Studenten so wertvolle praktische Erfahrungen und knüpfen Kontakte in der Branche, die im weiteren Berufsleben von Vorteil sind. Zum anderen sind solche Stellen in der Regel gut bezahlt. Es lohnt sich, frühzeitig nach solchen Stellen Ausschau zu halten, denn sie sind extrem beliebt. Bereits zu Beginn des Jahres beginnen zahlreiche Unternehmen, die Stellen für den Sommer auszuschreiben.

Darüber hinaus gibt es noch echte Geheimtipps für Studenten, um während der Semesterferien schnelles Geld zu verdienen. Ein solcher Tipp ist das Beerenpflücken in Skandinavien. Was im ersten Moment absurd klingt, ist in Schweden oder Finnland ein bekannter Sommerjob für Schüler und Studenten. Fleißige Pflücker verdienen mit Blaubeeren, Moltebeeren oder Preiselbeeren innerhalb der Saison von acht Wochen mittlere bis hohe vierstellige Summen. Die Sommersemesterferien beginnen Mitte Juli und die vorlesungsfreie Zeit geht bis Anfang Oktober – das passt optimal zur Hauptzeit der Beeren im Norden Europas. Gleichzeitig ist es eine Form von Urlaub, die Natur des Nordens hautnah zu erleben.

Mehr Freizeit durch ein Online-Studium

Der Weg zur Uni und den Vorlesungen nehmen viel Zeit ein. Zahlreiche Studenten pendeln auch zwischen dem Wohnort und der Universitätsstadt. Auch das nimmt viel Zeit ein. Dabei gibt es heute die Möglichkeit, ganz bequem online zu studieren. Das Angebot der Fachhochschulen wird immer größer. So gibt es beispielsweise die Option, ein Online-Studium in klinischer Psychologie zu absolvieren.

Diese Online-Studiengänge entsprechen einem regulären Studium. Noch besser ist, dass Studenten Anspruch auf BAföG haben. Durch das Fernstudium lässt sich also nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld sparen. Eine Studentenwohnung in einer teuren Stadt ist nicht erforderlich und viele Studenten bleiben einfach zu Hause wohnen.

Kreative Optionen für einen Nebenverdienst

Wer sich seine Freizeit nicht von einem festen Arbeitsplan bei einem Studentenjob diktieren lassen möchte, der hat noch einige Optionen. Eine Idee ist es, sich schon während des Studiums als Freelancer selbstständig zu machen. Hier gibt es zahlreiche Optionen, die angelehnt an das Studium sein können. Das Spektrum reicht vom Autor bis hin zum Webdesigner. Eine weitere kreative Möglichkeit ist es, als Influencer Geld zu verdienen. Das ermöglicht eine freie Zeiteinteilung. Tatsächlich fokussieren sich einige Influencer auf das Leben als Student und haben damit großen Erfolg. Das Leben als Student ist abwechslungsreich und viele junge Menschen sind daran interessiert, wie der Alltag aussieht.

Am Ende gilt dennoch, dass Studenten es mit Nebenbeschäftigungen nicht übertreiben sollten. Die Karriere liegt noch vor einem und es bleibt mehr als ausreichend Zeit, um Geld zu verdienen. Der Fokus auf das Studium und einen guten Abschluss haben dementsprechend Vorrang. So ist es auf jeden Fall erlaubt, auch mal alle Fünf gerade sein zu lassen und die Freizeit zu genießen – das hilft zudem, neue Kräfte für das Studium zu tanken und hat somit ebenfalls seinen Sinn.

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Zusammenleben in der WG: 10 Tipps https://www.studierenplus.de/blog/zusammenleben-in-der-wg/ https://www.studierenplus.de/blog/zusammenleben-in-der-wg/#comments Sun, 28 Jan 2024 16:05:00 +0000 zansara evergreen 24 monate https://www.studierenplus.de/blog/zusammenleben-in-der-wg/ Weiterlesen

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Das Leben in einer WG ist für viele Studierende der erste Schritt in die Unabhängigkeit – und oft eine echte Herausforderung. Hier treffen unterschiedliche Lebensstile, Charaktere und Gewohnheiten aufeinander. Doch wie navigiert man sich durch das tägliche WG-Leben? Wir stellen euch 10 Tipps vor, wie euer Zusammenleben in der WG zu einer großartigen Erfahrung wird. 

1. Reden ist Gold 

Ob es um den Putzplan oder die letzte Milch im Kühlschrank geht: Quatscht miteinander! Ein regelmäßiges WG-Meeting kann Wunder wirken und hält den WG-Frieden aufrecht. Über je mehr Dinge ihr euch einigen könnt, desto harmonischer verläuft euer Alltag– ein oftmals unterschätzter Tipp für das WG-Zusammenleben.

Auch wenn es erstmal spießig klingen mag – ein paar Regeln für euer Zusammenleben sind sinnvoll. Denn auch wenn sich jeder am Anfang darum bemüht, den Müll rauszubringen und hinter sich aufzuräumen – nach ein paar Monaten bleibt oft auch das liegen, wenn es keine klare Aufteilung gibt.

Wichtig ist dabei zu beachten: immer schön freundlich bleiben, denn ihr müsst in jedem Fall noch eine Zeit lang miteinander auskommen. Und selbst wenn mal die Fetzen fliegen: Ihr solltet trotzdem respektvoll und auf Augenhöhe miteinander sprechen. 

2. Sauberkeit: Von ganz genau bis Laissez-faire

In einer WG treffen oft verschiedene Sauberkeitsvorstellungen aufeinander. Wichtig ist, einen Kompromiss zu finden, mit dem alle leben können. Ein Putzplan hilft: Jeder übernimmt regelmäßig bestimmte Bereiche oder Aufgaben. Und falls das nicht klappt, wie wäre es mit einem monatlichen Putztag, den ihr mit Feiern verbindet? Musik an, Besen schwingen und danach gemeinsam was Leckeres essen.

Vorsicht auch bei Schädlingen in der WG: Eine gewisse Grundsauberkeit, besonders in der Küche, hilft dabei, kleine Plagegeister wie Ameisen, Kakerlaken und Mäuse fernzuhalten. Lagert eure Lebensmittel sicher und entsorgt den Müll regelmäßig. Sollte das nicht helfen, holt euch professionelle Hilfe.

3. Essen: Deins, meins, unseres?

Das Thema Essen wird in der WG schnell mal zum Streitpunkt. Legt fest, was gemeinsam genutzt wird – vielleicht ein Regal im Kühlschrank für geteilte Lebensmittel und eines für jeden persönlich (niemand mag es, wenn seine Lieblingsschokolade verschwindet). Und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Wie wäre es mit einem wöchentlichen Koch-Abend? Jeder bringt etwas ein und ihr kocht und esst zusammen. Das fördert nicht nur die WG-Harmonie, sondern spart auch Geld und bringt Abwechslung auf den Teller. Probiert es z.B. mal mit köstlichen Studentenrezepten.

4. Lärmpegel: die Kunst des Zusammenlebens

Hier ein weiterer goldener Tipp für das Zusammenleben in eurer WG: Nehmt Rücksicht aufeinander. Ob es um Musik, nächtliches Telefonieren oder die nächste Party geht – kommuniziert eure Pläne und findet gemeinsame Regeln. Zum Beispiel könntet ihr feste Ruhezeiten vereinbaren. Für die Zeiten, in denen es doch mal lauter wird, sind Kopfhörer eine gute Investition. Und wenn der Lernstress groß ist, hilft es oft, in die Bibliothek auszuweichen.

5. WG-Meetings: nicht nur Smalltalk

Regelmäßige WG-Meetings sind ein absolutes Muss. Einmal pro Woche oder Monat zusammensitzen, um alles Wichtige zu besprechen, hilft, auf dem gleichen Stand zu bleiben und Konflikte frühzeitig aus der Welt zu schaffen. Nutzt das Treffen für Organisatorisches, aber auch, um gemeinsame Unternehmungen zu planen. Dabei könnt ihr einen festen Wochentag und eine konkrete Uhrzeit festlegen, womit alle einverstanden sind. Regelmäßigkeit ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Jedes WG-Mitglied kann Punkte beisteuern, die besprochen werden sollen. Solche Meetings stärken das Wir-Gefühl und ihr kommt euch dadurch näher.

6. Gäste und Besuch: Regeln finden

Gäste sind in einer WG zwar oft gern gesehen, können aber auch für Unruhe sorgen. Besprecht, wie viele Gäste okay sind und ob regelmäßige Übernachtungsbesuche für alle in Ordnung sind. Respektiert dabei die Privatsphäre und den Komfort aller Mitbewohnenden. Ein kleiner Tipp: Informiert euch gegenseitig über Besuche, damit niemand überrascht wird. Aber hey, Gäste sind toll! Manchmal werden aus ihnen neue Freund*innen für die ganze WG.

7. Finanzen: Klarheit schafft Frieden

Das Thema Geld kann knifflig sein. Legt fest, wie ihr Ausgaben für gemeinsame Anschaffungen, Lebensmittel oder Nebenkosten regelt. Eine traditionelle gemeinsame Kasse oder WG-Apps wie Splitwise zur Ausgabenverfolgung helfen, den Überblick zu behalten. Führt ehrliche und offene Gespräche über Finanzen. Das verhindert Missverständnisse und Streit. Seid außerdem flexibel und verständnisvoll, falls jemand aus der WG vorübergehend finanzielle Schwierigkeiten hat. Gemeinsame Lösungen können helfen, solche Situationen zu bewältigen. Unser Tipp für euer WG-Zusammenleben: haltet alle finanziellen Vereinbarungen schriftlich fest. Denn im Notfall sorgt das für Klarheit und kann bei Unstimmigkeiten als Referenz dienen.

8. Gemeinsame Interessen: Zusammen Spaß haben

Findet gemeinsame Interessen und Aktivitäten, die ihr zusammen unternehmen könnt. Ob Filmabende, gemeinsames Kochen oder Ausflüge – gemeinsame Erlebnisse stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und sorgen für gute Stimmung. Gerade in der Anfangsphase ist es normal, wenn sich zum Beispiel ein Filmabend zu zweit oder zu dritt noch etwas ungewohnt anfühlt – probiert deswegen am besten öffentliche Events aus. Unifeste, Geburtstage, der Jahrmarkt: Solange ihr draußen und unter Leuten seid, habt ihr den Raum, euch in eurem eigenen Tempo besser kennenzulernen.

9. Kauft Klopapier

Vermeintlich eine Kleinigkeit, aber doch ein potenzielles Streitthema: Der Kauf des Toilettenpapiers. Wenn du den letzten Rest des Papiers verbraucht hast, kaufe auch neues. Ganz nebenbei sollte auch nicht immer dieselbe Person verpflichtet sein – teilt euch auch diese Aufgabe fair auf.

10. Ein letzter guter Tipp für das Zusammenleben in der WG: Lasst euch Freiraum

Seinen ganz privaten Rückzugsort braucht jeder – manche eben mehr, manche weniger. Wenn jemand konsequent auf sein Handy starrt, oder wenn die Tür geschlossen ist. Genau das zeigt an, dass die Person in diesem Moment ihren Freiraum braucht. Das sollte immer respektiert werden! Klopft vor dem Betreten des Zimmers an und vermeidet Störungen, wenn jemand offensichtlich beschäftigt ist. Das gehört übrigens zu den grundlegenden Höflichkeitsregeln. Zeigt auch Verständnis für die Situationen, in denen eure WG-Mitglieder mehr Ruhe benötigen – beispielsweise während der Prüfungsphasen.

Bonustipp: Beschenkt euch!

Plus-Punkte durch kleine Geschenke zwischendurch bekommt ihr garantiert. Und wenn ihr euer letztes Kaugummi miteinander teilt – das schafft eine positive Atmosphäre und sorgt garantiert für Freude in der WG.

Tipps für das WG-Zusammenleben: Fazit

Redet miteinander, teilt fair auf, plant regelmäßige WG-Meetings und respektiert euch und eure Privatsphäre. Befolgt ihr diese 10 goldenen Regeln des Zusammenlebens in eurer Wohngemeinschaft, kann (fast) nichts mehr schiefgehen.  

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Druckerpatronen: Zeit und Geld sparen https://www.studierenplus.de/blog/druckerpatronen/ https://www.studierenplus.de/blog/druckerpatronen/#comments Wed, 31 May 2023 00:00:00 +0000 blogads 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/druckerpatronen/ Weiterlesen

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Der Druckerpatronen-Ratgeber für den Studentenalltag: die richtige Druckerpatrone finden!


Im Studentenalltag sammelt sich so manches an Papier an. Häufig handelt es sich hierbei um Aufgabenblätter oder gar Hausarbeiten. Viele Unterlagen müssen zudem selbst ausgedruckt werden. Ohne einen funktionstüchtigen Drucker ist das nur schwer möglich. Doch das Arbeitsgerät benötigt zusätzlich Druckerpatronen, damit es arbeiten kann. Der Druckerpatronen-Ratgeber verrät, was es bei Druckerzubehör zu beachten gilt.

Welche Tintenpatrone passt zu meinem Drucker?


Sie sind das Herzstück eines jeden Druckers – die Tintenpatronen. Ohne sie, ist das Gerät nicht funktionstüchtig. Aufgrund dessen stellen sie einen wesentlichen Bestandteil der Büroausstattung dar. Bei der großen Auswahl an Tonern und Tintenpatronen ist es aber nicht leicht, das passende Druckerzubehör auf Anhieb zu finden. Zumal bekannt sein muss, welche Tintenpatronen mit dem eigenen Gerät kompatibel sind. Speziell im Studentenalltag fehlt es aber meist an Zeit, um sich lange mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Es sollte schnell und unkompliziert gehen. Eine aufwendige Recherchearbeit möchten die Wenigsten betreiben. Wer Zeit und Geld sparen möchte, kann bei einem Druckerspezialisten wie TonerPartner seine Druckerpatronen online bestellen.

Mithilfe der genauen Druckerbezeichnung erhält man dann eine große Auswahl an passenden Tintenpatronen und Toner. Die Druckerpreise können dabei variieren. Doch wie finde ich die richtigen kompatiblen Druckerpatronen für den jeweiligen Drucker? Es gibt unterschiedliche Wege, die bei der Suche unterstützen können.

  • Druckerbezeichnung: Die genaue Modellbezeichnung hilft bereits dabei, das passende Zubehör zu finden. Benutzerfreundliche Such- und Filterfunktionen benötigen diese Angabe, um geeignete Tintenpatronen und Toner aufzuzeigen. Im Rahmen der Suche nach geeignetem Zubehör ist das der einfachste und schnellste Weg.
  • alte Tintenpatronen: Alternativ hilft ein Blick auf die bereits vorhandenen Tintenpatronen. Jeder Drucker wird mit einer Grundausstattung an Tinte geliefert. Die mitgelieferten Patronen weisen eine Herstellerbezeichnung auf. Hierbei handelt es sich um Originalpatronen. Billigpatronen können ebenfalls kompatibel sein, sind aber unter einer anderen Bezeichnung zu finden.
  • Hersteller: Können weder Druckerbezeichnung noch alte Tintenpatronen gefunden werden, hilft der Anruf bei dem Druckerhersteller. Viele Hersteller haben außerdem auf ihrer Internetseite eine Auflistung der jeweiligen Geräte sowie des dazugehörigen Zubehörs.

Wo kann man Druckerzubehör kaufen?


Um rasch auf den wesentlichen Bestandteil des Büroequipments zugreifen zu können, sollte überlegt werden, wo die Tintenpatronen gekauft werden sollen. Neben dem stationären Handel lohnt sich ein Blick in das Internet. Meist erhält man hier günstigere Angebote und auch die Lieferzeit ist kurz. Hinter kostengünstigen Angeboten verstecken sich aber keinesfalls Billigpatronen. Die Druckerpreise für Originalpatronen fallen online häufig niedriger aus als im stationären Handel. Zudem hat man im Internet eine größere Auswahl. Online hat man überdies die Möglichkeit, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen. Such- und Filterfunktionen zeigen obendrein auf, welche Tintenpatronen sich neben den Originalpatronen für den eigenen Drucker eignen.

Worauf gilt es beim Kauf zu achten?


Toner und Tintenpatronen zu kaufen, ist nicht schwer. Dennoch sollten einige Aspekte wie die Druckerpreise, die Tintenleitungen sowie Druckpausen berücksichtigt werden. Einen entscheidenden Faktor stellt die Qualität dar. Insbesondere bei längeren Druckpausen können minderwertige Patronen austrocknen. Natürlich sollte jeder Drucker einmal die Woche genutzt werden. Die regelmäßige Nutzung hat zudem einen großen Einfluss auf die Tintendüsen. Bei Nichtnutzung kann die Tinte in den Tintenleitungen austrocknen, was wiederum dazu führt, dass die Tintendüsen verkleben. Wer jedoch regelmäßig druckt, wird dieses Problem nicht kennen. Die Hochwertigkeit beeinflusst aber noch weitere Bereiche. Sowohl Druckqualität als auch Ergiebigkeit sind bei qualitativem Druckerzubehör besser als bei Billigpatronen.

Ein ausschlaggebender Punkt, speziell dann, wenn die Hausarbeit oder wichtige Dokumente ausgedruckt werden sollen. Hochwertige Tintenpatronen müssen zudem nicht so oft ausgetauscht werden. Sie sind langlebiger und können je nach Ausführungen über tausend Seiten ausdrucken. Wer auf Nummer sicher gehen und stets über den idealen Arbeitsplatz verfügen möchte, kann Tintenpatronen bevorraten. Dadurch müssen keine Druckpausen eingelegt werden und der Drucker ist immer einsatzbereit.

Original, recycelt oder kompatibel?


In der Welt der Tintenpatronen gibt es zahlreiche Bezeichnungen und Unterschiede. Zur Auswahl stehen sowohl Originalpatronen als auch kompatible oder recycelte Varianten. Alle drei Ausführungen haben ihre Daseinsberechtigung und beeinflussen gleichermaßen die Tintenleitungen und Tintendüsen. Kompatible Toner oder Tintenpatronen sind Produkte, die nicht vom Originalhersteller sind. Hierbei handelt es sich aber nicht zwangsläufig um Billigpatronen. Zwar sind sie oft günstiger, jedoch bedeutet das nicht, dass sie minderwertig sind. Viele kompatible Patronen weisen dieselbe Qualität auf wie das Originalpendant. Das gilt auch für recyceltes Druckerzubehör. In diesem Fall werden leere Tintenpatronen mit frischer Tinte gefüllt. Dabei wird der Umwelt ein wertvoller Dienst erwiesen.

Leere Tintenpatronen entsorgen


Im Laufe der Zeit neigt sich jede Tintenpatrone einmal dem Ende zu. Viele Studenten kennen das Problem bestimmt. Bei einem Umzug, nach längeren Druckpausen oder einer großangelegten Aufräumaktion kommen leere Tintenpatronen zum Vorschein. Meist werden sie einfach beiseite gepackt, da viele Menschen gar nicht wissen, wie sie entsorgt werden sollten. Doch wie kann ich leere Toner und Tintenpatronen entsorgen lassen? Leere Toner und Tintenpatronen gehören nicht in den Hausmüll. Sinnvoller ist es, wenn sie dem Recyclingkreislauf zugeführt werden. Am einfachsten gelingt das, wie folgt.

  • Rücksendung an den Hersteller oder Online-Anbieter
  • Entsorgung über den Wertstoff- oder Recyclinghof
  • Weitergabe an Entsorgungsunternehmen
  • An Ankaufbetriebe verkaufen

Fazit


Passendes Druckerzubehör ist leicht gefunden. Um Geld und Zeit zu sparen, hilft ein Blick ins Internet. Mit der richtigen Druckerbezeichnung können schnell die passenden Tintenpatronen gefunden werden. Im Fokus sollten die Druckerpreise sowie die Qualität liegen. Letztere beeinflusst die Tintendüsen, die Tintenleitungen sowie das Druckergebnis und die Langlebigkeit.


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Sommerparty auf dem Balkon – was ist beim Feiern während des Studiums erlaubt? https://www.studierenplus.de/blog/sommerparty-auf-dem-balkon-was-ist-beim-feiern-waehrend-des-studiums-erlaubt/ https://www.studierenplus.de/blog/sommerparty-auf-dem-balkon-was-ist-beim-feiern-waehrend-des-studiums-erlaubt/#comments Thu, 15 Sep 2022 14:31:00 +0000 backlink impulsphase 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/sommerparty-auf-dem-balkon-was-ist-beim-feiern-waehrend-des-studiums-erlaubt/ Weiterlesen

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Dein Studium legt nicht nur die Grundlage für das spätere Berufsleben, sondern bietet dir auch die Chance, Freundschaften zu knüpfen. Im Sommer ist der eigene Balkon ideal, um noch die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und gemeinsam zu feiern. Was du bei der Sommerparty auf dem Balkon beachten musst und wann du in der eigenen Wohnung während des Studiums feiern darfst, findest du in diesem Artikel.

Was ist auf dem Balkon erlaubt?

Rauchen als vertragsgemäßer Gebrauch mit Einschränkungen

Das Rauchen in der eigenen Wohnung ist für Mieter und Gäste zunächst fast uneingeschränkt erlaubt, denn es handelt sich um einen „vertragsgemäßen Gebrauch“. Im Mietvertrag darf allerdings eine individuelle Klausel zum Rauchverbot verankert werden. Um Möbel und Einrichtung zu schonen, weichen viele Raucher trotz Erlaubnis auf den Balkon aus. Beim Rauchen im Freien musst du gegebenenfalls Rücksicht auf deine Nachbarn nehmen, wie der Bundesgerichtshof entschieden hat (BGH, 16.01.2015 - V ZR 110/14). Entsprechend müssen rauchfreie Zeiten auf dem Balkon möglich sein, damit Nachbarn nicht einer ständigen Rauchbelästigung ausgesetzt sind.

rauchen balkon

Mehr Einschränkungen musst du womöglich in einer Wohngemeinschaft hinnehmen, wobei auch in der WG ein allgemeines Verbot für das Rauchen auf dem Balkon nicht erlaubt ist. Allerdings solltest du dich mit Mitbewohnern absprechen, wenn der Rauch für andere störend ist. Noch strenger sind die Regeln in Studentenheimen, bei denen das Rauchen auf dem eigenen oder gemeinsamen Balkon in manchen Hausordnungen verboten sind. Hier solltest du im Voraus erfragen, an welchen Plätzen drinnen oder draußen das Rauchen erlaubt ist.

Wie laut darf man auf dem Balkon feiern?

Das Feiern auf dem Balkon ist dir als Mieter grundsätzlich erlaubt, denn eine Party in der eigenen Wohnung darf niemand verbieten. Das gilt aber nur, solange du nicht gegen Ruhezeiten oder Bestimmungen mit deinem Vermieter verstößt. Die Ruhezeiten unter der Woche sind von Bundesländern und Gemeinden geregelt, sodass es keine einheitlichen Regelungen bundesweit gibt. In der Regel beginnt die Nachtruhe um 22 Uhr und dauert bis 6 Uhr am nächsten Morgen. An Sonn- und Feiertagen gelten ganztägige Ruhezeiten. Der Beginn der Ruhezeit bedeutet jedoch nicht, dass du deine Party sofort beenden musst. Festgelegt ist lediglich, dass ab 22 Uhr Zimmerlautstärke auf dem Balkon herrschen muss. Am besten du redest bereits im Voraus mit Nachbarn über eine bevorstehende Party, damit auch etwas lauteres Feiern nicht zu Problemen führt.

Unterschiede sind zu beachten, wenn du im Studentenwohnheim oder in einer WG unterkommst. Das Studentenwohnheim kann strengere Regeln aufstellen, sodass zum Beispiel für bessere Konzentration in der Prüfungsphase laute Musik den ganzen Tag über tabu ist. Bei einem Verstoß gegen die Hausordnung können viele Wohnheim-Mietverträge ohne Grund gekündigt werden. In der WG zählt neben der Vereinbarung mit dem Vermieter auch die Abstimmung mit den Mitbewohnern, wann Feiern erlaubt ist und in welchem Maße.

Darf man auf dem Balkon grillen?

Das Grillen auf dem Balkon in der Mietwohnung ist grundsätzlich kein Problem, wenn Nachbarn nicht gestört werden. Dafür darf der Vermieter zum Beispiel das Verbot eines Holzkohlegrills auf dem Balkon im Mietvertrag verankern. Bei mehrfachem Verstoß gegen ein Grillverbot ist eine Kündigung rechtmäßig, wie das Landgericht Essen entschieden hat (LG Essen, 07.02.2002; Az. 10 S 438/01). Auch bei der Häufigkeit der Nutzung gibt es Einschränkungen, sodass manche Gerichte das Grillen nur ein bis zweimal im Monat erlauben (AG Westerstede, 30.06.2009, Az.: 22 C 614/09 (II) oder AG Bonn, 29.04.1997, Az.: 6 C 545/96).

Ähnlich sind die Regeln in der Wohngemeinschaft, wobei du neben Nachbarn auch auf Mitbewohner Rücksicht nehmen musst. Sprich dich am besten mit den anderen Mietern im Voraus ab, damit keine Probleme entstehen. Schwieriger wird das Grillen, wenn du im Studentenheim wohnst. In vielen Zimmern ist kein Balkon vorhanden, sodass ein Grillen auf gemeinschaftlichen Balkonen und Plätzen in der Hausordnung erlaubt sein muss. Gehört ein eigener Balkon zu deinem Zimmer, gilt weiterhin die Hausordnung und kann unter Umständen ein Verbot aussprechen. Richte dich nach den Bestimmungen deines Studentenwerks und frage bei Unklarheiten nach.

Weitere Informationen und Fragen zur Nutzung deines Balkons findest du im Artikel „Mietwohnung: Was ist auf dem Balkon erlaubt?“.

Welche Folgen drohen bei rücksichtslosem Feiern auf dem Balkon?

balkon lautstaerke

Bußgelder für Ordnungswidrigkeiten

Kommt es durch zu lautes Feiern oder Grillen auf dem Balkon zu Beschwerden, ist der Gastgeber verantwortlich. Bei Lärmbelästigung oder unerlaubtem Grillen handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die in extremen Fällen mit einer Strafe von bis zu 50.000 € belegt werden können. Erhältst du zum ersten Mal ein Bußgeld, ist jedoch eine Summe im zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich vorgesehen. Wie hoch das Bußgeld ausfällt, hängt von den Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes ab.

Kündigung des Mietverhältnisses

Schlimmer als das Bußgeld für wiederholte Vergehen kann das Handeln des Vermieters ausfallen. Wenn es zu regelmäßigen Verstößen gegen den Mietvertrag bzw. die Hausordnung kommt, darf der Vermieter eine fristlose Kündigung aussprechen. Möglich ist dies erst nach vorherigen Abmahnungen und wiederholtem Fehlverhalten, dennoch solltest du diese Gefahr nicht unterschätzen. Auch in Wohngemeinschaften und Studentenwohnheimen kann Mietern bei Verstößen gekündigt werden.

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Die Top 10 Geheimtipps und Sehenswürdigkeiten in Potsdam https://www.studierenplus.de/blog/top-10-geheimtipps-und-sehenswuerdigkeiten-in-potsdam/ https://www.studierenplus.de/blog/top-10-geheimtipps-und-sehenswuerdigkeiten-in-potsdam/#comments Thu, 17 Mar 2022 14:10:00 +0000 backlink 24 monate espmedia https://www.studierenplus.de/blog/top-10-geheimtipps-und-sehenswuerdigkeiten-in-potsdam/ Weiterlesen

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Potsdam ist nicht nur die Landeshauptstadt von Brandenburg und die kleine Schwester von Berlin, sondern auch ehemalige Residenzstadt der Kaiser und Könige von Preußen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte es sich zu einer prachtvollen Residenzstadt, die vor allem kulturell viel zu bieten hat. Was sollte man in Potsdam gesehen haben? Potsdam hat sehr viele Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten für Aktivitäten – nicht nur die Touri-Klassiker. Wir zeigen Dir die besten Sehenswürdigkeiten in Potsdam, verraten Dir wo Du am besten die Luft der Preußischen Geschichte atmen kannst und wo es sich am gemütlichsten bummeln lässt. In Potsdam kann man dazu hervorragend leben und studieren. Beispielsweise am jungen Campus Potsdam der CBS, einer privaten Business School inmitten des Film-Viertels Babelsberg.  Der Campus hat mehr die Atmosphäre eines Coworking-Spaces als einer staatlichen Universität oder Fachhochschule.

Potsdam ist eine Studentenstadt!

Potsdam selbst ist eine unterschätzte Studentenstadt, immerhin kommen auf 180.000 Einwohnerinnen und Einwohner üppige 25.000 Studierende. Es gibt also ein echtes und eigenständiges Studentenleben mit allen Vorteilen einer Großdtadt: Du kannst fast alles mit dem Fahrrad erreichen, man läuft sich auch mal ungeplant über den Weg, und wenn Deine Kommilitoninnen und Kommilitonen am anderen Ende der Stadt wohnen, bist Du keine Stunde unterwegs.

Keine Illusionen machen darf man sich in Hinblick auf billiges Wohnen in Potsdam: Als Insel mit viel Wasser drumherum sowie riesigen Parks bleibt nicht viel Platz für Wohnbebauung, und dass die Stadt sehr lebenswert ist, hat sich schon lange herumgesprochen. Außerdem gibt es in Potsdam viele spannende Firmen mit gut bezahlten Arbeitsplätzen, was die Möglichkeit eröffnet, während des Studiums in Potsdam einen sinnvollen Nebenjob für Studenten und nach dem Studium in Potsdam einen Karriereeinstieg zu finden.

10 Tipps für Potsdam

Als Crashkurs für Erstis in spe – also nicht für Tagestouristen – haben wir ein paar Geheimtipps, Nicht-Geheimtipps, Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten für euch zusammengestellt.

Tipp 1: Beach Life

Viel Sonne, viel Wasser, und Ende Juni ist erst um 21:30 Uhr Sonnenuntergang – in Potsdam gibt es sehr viele Möglichkeiten für Tage am Beach und Sundowner. Das städtische Waldbad Templin liegt am Templiner See und hat einen Sandstrand, einen Bootsverleih und eine Wakeboard-Anlage. Das private Seebad Caputh liegt weiter südlich, am Schwielowsee, und bietet noch mehr Südsee-Flair. Zurück in der City ist das Strandbad Babelsberg am Tiefen See beliebt. Alle Strandbäder aufzuzählen wäre an dieser Stelle übertrieben. Es sind wirklich viele. Bei schlechtem Wetter kannst Du ins Hallenbad „blu“. Auch SUP-Verleiher gibt es einige an den Seen, sogar direkt in Potsdam, zum Beispiel am Yachthafen an der Schiffbauergasse.

Tipp 2: Babels-BERG? Ja, Berge!

Alles flach in Brandenburg? Natürlich nicht. Der Potsdamer Stadtteil Babelsberg hat tatsächlich einen Berg. OK, einen kleinen Berg. Mit Aussichtsturm. Aussichtspunkte und -türme gibt es viele. Auf dem Pfingstberg steht der Belvedere, was einfach nur Schöne Aussicht bedeutet, und das stimmt auch. Der Ausblick auf die Landschaft mit viel Grün und Wasser ist wundervoll. Allerdings kosten die Aussichtstürme oft Eintritt oder haben im Winter zu – oder beides. Gratis ist der Blick vom 95 Meter hohen Moritzberg auf der Berliner Seite des Griebnitzsees. Der Berg ist nicht natürlich, das ist eine renaturierte Mülldeponie, was für den Rundumblick ein Vorteil ist, da die Bäume noch nicht ultrahoch sind.

Tipp 3: Open-Air-Konzerte, freier Eintritt

Open-Air-Konzerte im Sommer, und das auch noch umsonst und an der Havel? Das gibt’s im Biergarten der fabrik Potsdam im Rahmen des „Sound(g)arten“. Die fabrik an der Schiffbauergasse – dem Kultur-Hotspot Potsdams – ist in erster Linie das Tanztheater Brandenburgs. Die Leute da kennen sich also mit Kunst und Kultur sehr gut aus, was sich im Line-up der Konzerte widerspiegelt. Das reguläre Programm der fabrik, also Tanz, Jazz oder das Festival „Potsdamer Tanztage“, ist übrigens auch sehr spannend, und die ermäßigten Eintrittspreise sind echt preisgünstig. Um die Ecke ist das „Waschhaus“, das Herz der Potsdamer Veranstaltungsszene.

potsdam open air min

Tipp 4: Schlösser? Jahreskarte!

Die Schlösser in Potsdam, allen voran das UNESCO-Welterbe Sanssouci, sind das absolute Gegenteil eines Geheimtipps, aber einen Tipp gibt es dann doch: Die Jahreskarte. Die kostet zwar 40 Euro für Studentinnen und Studenten, aber damit kann man ein Jahr lang ziemlich viele Schlösser zum zweiten Wohnzimmer machen. Rabatte bei Partnern gibt es auch noch. Die Schlossparks kosten ohnehin keinen Eintritt, und vor allem in den für Touris unattraktiven Jahreszeiten kann man dort in Ruhe Kraft tanken.

Tipp 5: Cooles in und aus Potsdam? Wein und Bier von hier

In Potsdam wurde ab 1769 Wein angebaut, und seit 2012 wieder: Am Königlichen Weinberg. Da wachsen Weinreben, und aus denen wird Wein gemacht. Das funktioniert, weil Potsdam sehr viele Sonnenstunden hat: Brandenburg zählt zu den Bundesländern mit den meisten Sonnenstunden. Die Preise für den Wein sind, typisch Potsdam, allerdings mindestens fürstlich. Studiumsbudgetfreundlicher ist Bier: Im Neuen Garten ist die Brauerei Meierei mit schönem Biergarten direkt am Wasser, als nahes Ausflugsziel beliebt ist die Braumanufaktur „Forsthaus Templin“, die gegenüber vom Waldbad Templin liegt. Glücklicherweise hat das Forsthaus eine eigene Bushaltestelle.

Tipp 6: Überraschungskino for free

Der Lindenpark ist eines der wichtigen Kulturzentren Potsdams. Er liegt in der Nähe der Babelsberger Filmstudios, also auch in der Nähe des Campus‘ der CBS. Im Lindenpark gastieren unter anderem Comedians und Bands, und jeden Dienstag gibt es im Lindenkino einen Filmklassiker auf der großen Leinwand. Eintritt frei! Die Filme sind Überraschungen, was das totale Gegenteil von Streaming ist. Eine Alternative, allerdings kostenpflichtig, ist das Kino des Filmmuseums Potsdam, das zur Filmuniversität Babelsberg gehört. Dort laufen aktuelle und klassische Arthouse-Filme und Dokus, bis zu Stummfilmen mit Live-Musik am Klavier oder an der Kinoorgel.

Tipp 7: Filmbusiness, aber von innen

In Potsdam-Babelsberg werden große Film- und Serienproduktionen gedreht, für die teilweise tausende Komparsinnen und Komparsen gebraucht werden. Da Du ja schon wegen des Studiums in Potsdam bist, hast Du schon mal den Vorteil von kurzen Wegen. Diese Jobs werden über Agenturen vermittelt. Das Studio Babelsberg, also den Filmstudio-Komplex, kann man nur im Rahmen von organisierten Führungen besuchen; die werden aber nicht immer angeboten. Damit nicht verwechseln sollte man den Filmpark Babelsberg, einen Freizeitpark, der auch auf dem historischen Studiogelände liegt.

Tipp 8: Wochenmarkt? Jeden Tag

Wenn man schon nicht in der Megametropole lebt, kann man ein bisschen Landleben light mitnehmen. Auf dem Bassinplatz ist der große Potsdamer Wochenmarkt, und der ist jeden Tag von Montag bis Samstag. Von Frisch bis Ramsch gibt es dort echt alles, je nach Wochentag unterscheidet sich das Angebot. Ein bisschen gehobener ist der Mark am Nauener Tor, bei dem mittwochs Food-Truck-Tag ist. Der wirklich gute Bauernmarkt auf dem Weberplatz in Babelsberg ist nur samstags. Alle Märkte haben gemeinsam, dass spätestens am Nachmittag Feierabend ist, außer samstags, da schon gegen Mittag.

Tipp 9: Weltgeschichte & Lost Places

Potsdam ist ein Teil der Weltgeschichte. Im Schloss Cecilienhof war 1945 die Potsdamer Konferenz, die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße war früher KGB-Gefängnis und liegt in der ehemaligen „Verbotenen Stadt“ der Sowjetarmee, es gibt noch Reste der innerdeutschen Grenze in Potsdam – inklusive Grenzanlagen am Jungfernsee – und einen Abschnitt des Berliner Mauerwegs. Lost Places gibt es nicht mehr viel, und sie werden weniger. Die DDR-Gaststätte Minsk war so eine postsozialistische Ruine, oder Architekturjuwel, je nach Sichtweise, ist jetzt aber stylisches Museum. Ein gut erreichbarer Lost Place „light“ ist der Bahnhof Pirschheide, der in Betrieb ist, aber nur teilweise. Der Teil, der nicht mehr in Betrieb ist, hat morbiden Charme. Was trotz umgreifender Sanierung bleiben wird, ist der Potsdamer Ruinenberg mitsamt Park. Dort gibt es Fake-Ruinen aus dem neunzehnten Jahrhundert im Stil der Antike. In Ermangelung von echten Lost Places, die auch damals schon modern waren, hat man sich einfach selbst einen Ruinenpark gebaut.

Tipp 10: Quelle für (Un)-Geheimtipps

Echte Geheimtipps musst Du dir selbst erarbeiten oder für Dich und gemeinsam mit Deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen entdecken, wenn Du in Potsdam studierst. Welche Studikneipe, welcher Studiclub oder welcher Studikeller gerade aufhat und beliebt ist – oder zu beliebt und damit überlaufen – ändert sich laufend. Als gute Quelle für die ungemeinen Events gibt es das Potsdamer Stadtmagazin Events mit einem gut gepflegten Terminkalender.

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Sicher im Internet – so schützt du deine persönlichen Daten https://www.studierenplus.de/blog/vpn/ https://www.studierenplus.de/blog/vpn/#comments Fri, 31 Dec 2021 15:58:00 +0000 12 monate backlink performanceliebe https://www.studierenplus.de/blog/vpn/ Weiterlesen

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Die meisten Studenten verbringen tagtäglich viel Zeit im Internet, was unter anderem daran liegt, dass sie für Hausaufgaben, Hausarbeiten oder Referate recherchieren müssen. Allerdings wissen viele gar nicht, wie sie sich dabei schützen und beim Surfen keinem unnötigen Risiko aussetzen. Besagtes Risiko sollte immer ernst genommen werden, denn Cyberattacken sind im Zeitalter der Digitalisierung an der Tagesordnung. Nicht selten passiert es, dass Hacker an sensible Daten kommen und beispielsweise Konten komplett leerräumen. Kein Student braucht solche Probleme, weswegen wir hier zeigen möchten, was jeder Einzelne tun kann, um seine Sicherheit beim Surfen im Internet zu erhöhen.

Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) gehört dazu

Kein Student sollte auf ein VPN verzichten, denn ein solches verschleiert nicht nur die eigene IP-Adresse, sondern verschlüsselt auch den gesamten ausgehenden Datenverkehr. Selbst wenn der Verbindungsweg gehackt werden sollte, kommen Cyberkriminelle lediglich an verschlüsselte Daten. Zudem ermöglicht die Nutzung einer VPN Verbindung anonymes Surfen und Studenten können sogar Firewalls oder Geoblocking umgehen. Letzteres ist im Zuge von Recherchen ein großer Vorteil. Gerade bei öffentlichen WLAN-Netzwerken wie denen von Bibliotheken, Mensen oder Flughäfen ist die Nutzung von einem VPN sehr nahezulegen.

Sensible Daten erfordern eine SSL-Verschlüsselung

In manchen Situationen kommen wir nicht darum herum, sensible Daten einzugeben. Grundsätzlich muss das auch gar kein Problem darstellen, aber die Eingabe von sensiblen Daten sollte nur mit einer SSL-Verschlüsselung erfolgen. Sollte eine solche Verbindung vorliegen, haben es Cyberkriminelle wesentlich schwerer, an unsere Daten zu gelangen. Liegt hingegen keine SSL-Verschlüsselung vor, haben sie leichtes Spiel und es handelt sich womöglich ohnehin um eine unseriöse Webseite.

Regelmäßige Updates vermeiden Sicherheitslücken

Zugegebenermaßen haben viele Studenten während der Prüfungszeit mit massivem Stress zu kämpfen, weswegen Updates ein großes Ärgernis darstellen können. Trotzdem sollten entsprechende „Unannehmlichkeiten“ so schnell wie möglich erledigt werden, denn Updates dienen nicht selten dazu, vorhandene Sicherheitslücken zu schließen. Apps, Betriebssysteme, Browser und Co. sollten daher immer auf dem neuesten Stand sein.

vpn studenten

Betrug lauert an jeder Ecke

Selbst Studenten werden gelegentlich Opfer von Cyberkriminellen. Das liegt insbesondere daran, dass die Methoden von Hackern immer effektiver werden. Risiken lauern an jeder Ecke, weswegen beim Surfen ein hohes Maß an Achtsamkeit wichtig ist. Unter anderem das Öffnen von Links in dubiosen E-Mails sollte ein absolutes Tabu darstellen. Links von unbekannten Absendern führen im Regelfall dazu, dass Schadsoftware heruntergeladen wird. Diese Schadsoftware hat den Zweck, persönliche Daten oder Rechenleistung zu stehlen. Generell lässt sich sagen, dass Betrug an jeder Ecke lauert. Es ist daher wichtig, die Risiken beim Surfen im Internet zu kennen.

Ohne sichere Passwörter geht es nicht

Viele Cyberkriminelle nutzen Programme, um die Passwörter von nichtsahnenden Internetnutzern zu knacken. Es ist daher wichtig, ausschließlich sichere Passwörter zu nutzen, denn solche können nicht einfach erraten werden – auch nicht durch einen Bot. Trotzdem gibt es nach wie vor viele Deutsche, die unsichere Passwörter verwenden. Studenten sollten besser darauf verzichten, denn 123456, das eigene Geburtsdatum oder vergleichbare Passwörter bieten keinen ausreichenden Schutz. Zudem ist es ratsam, für alle seine Dienste unterschiedliche Passwörter zu nutzen.

Bonus: Ausländische Streaming Inhalte überall auf der Welt sehen

Falls du es noch nicht wusstest: Je nachdem, in welchem Land du gerade unterwegs bist, kannst du unterschiedliche Filme und Serien online sehen. So kann es sein, dass Netflix in den USA andere /mehr Filme oder Serien anbietet als in Deutschland. HBO Max ist in Deutschland gr nicht vertreten. Mit einem VPN Client kannst du deinen tatsächlichen Aufenthatsort verschleiern und Netflix und HBO Max glauben lassen, du seist in den USA und nochmal alle 8 Staffeln Game of Thones bingen, wenn du eigentlich für die nächste Prüfung lernen solltest. An dieser Stelle einen freundlichen Gruß ans Studentensydrom aka Prokrastination.

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Mit dem richtigen Arbeitsplatz studiert es sich besser: Tipps für die Einrichtung https://www.studierenplus.de/blog/mit-dem-richtigen-arbeitsplatz-studiert-es-sich-besser-tipps-fuer-die-einrichtung/ https://www.studierenplus.de/blog/mit-dem-richtigen-arbeitsplatz-studiert-es-sich-besser-tipps-fuer-die-einrichtung/#comments Thu, 12 Aug 2021 10:54:00 +0000 backlink 12 monate seo2b https://www.studierenplus.de/blog/mit-dem-richtigen-arbeitsplatz-studiert-es-sich-besser-tipps-fuer-die-einrichtung/ Weiterlesen

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Im richtigen Umfeld lernt es sich gleich viel leichter. Dazu gehört ein stress- und störungsfreies Arbeitsumfeld, bei dem Lichtverhältnisse und vor allem Platzangebot sowie Sitzmöglichkeiten stimmen. Wie dein Arbeitsplatz fürs Studium optimal eingerichtet wird und welche Fehler es für mehr Effizienz beim Lernen zu vermeiden gilt, zeigen nachfolgende Tipps.

1. Der passende Tisch, an dem Ideen geboren werden

Das Herzstück eines jeden Arbeitsplatzes ist zweifelsohne der Schreibtisch. Diesen gibt es in verschiedenen Ausführungen: breit, schmal, hoch, niedrig, höhenverstellbar. Überdies stehen unzählige Farben und Materialien zur Verfügung.

Damit die Ideenfindung zur Bachelorarbeit klappt oder ihre Ausgestaltung optimal gelingt, ist genügend Arbeitsfläche notwendig. Hier kommt die Auswahl des optimalen Schreibtisches ins Spiel. Auf einem großen Schreibtisch haben Studierende Platz für den PC/Laptop, für ihre Unterlagen und können ohne beengte Verhältnisse sogar Ellbogen aufstützen oder die Unterarme bequem auflegen. Die richtige Schreibtischhöhe spielt bei der Ergonomie eine wesentliche Rolle. Ist der Schreibtisch für die eigene Körpergröße zu niedrig, kann das nicht nur Schmerzen in der Lendenwirbelregion verursachen, sondern auch unschöne Stöße mit dem Knie unter der Tischplatte oder am Stuhlbein hervorrufen.

Auswahl des perfekten Schreibtisches

Ein guter Schreibtisch sollte stets individuell auf die eigene Körpergröße und Sitzhöhe angepasst sein. Durchschnittlich haben Tische eine Höhe von 63–65 cm. Wichtig ist es, dass die Unterarme in sitzender Position locker auf dem Tisch liegen können. Bei einer Körpergröße von 173 cm ist beispielsweise eine Schreibtischhöhe von 76 cm und eine Sitzhöhe von 46 cm empfehlenswert.

Optimal ist ein Schreibtisch, der sich sogar in der Höhe verstellen lässt. Auf diese Weise wird die Wirbelsäule gerade bei längerem Arbeiten (beispielsweise beim konzentrierten Lernen in der Prüfungsphase) immer wieder entlastet. Die preisgünstigere Alternative zu elektrischer Höhenverstellung sind manuelle Tische, die mit einer Kurbel ausgestattet sind. Wer diese Variante für seinen Schreibtisch nutzt, spart nicht nur, sondern trainiert durch die Kurbelbewegungen auch seine Schultern und Unterarme.

Der Schreibtisch als Herzstück eines Arbeitsplatzes: Er sollte passend in Höhe und Breite sein.

2. Ausreichend Licht erhellt den Geist

Gutes Licht bewirkt wahre Wunder und kann sogar den müden Geist erhellen. Es gibt rechtliche Vorgaben, wie hoch die Luxzahl am Arbeitsplatz sein muss. Bei Schreibtischtätigkeiten sowie Datenverarbeitung sind mindestens 500 Lux erforderlich. Gibt es am Arbeitsplatz zu wenig Licht, kann das die Augen schnell ermüden und die Konzentration schwächen. Deshalb immer für ausreichend Licht sorgen, am besten Tageslicht.

Steht der Schreibtisch vor dem Fenster, sollte der Computerbildschirm so ausgerichtet sein, dass es keinen Blendeffekt gibt. Treffen die Sonnenstrahlen ungeschützt auf den Bildschirm, kann das schnell zu erschwerter Lesbarkeit führen, was die Augen zusätzlich anstrengt. Damit genau das nicht passiert, am besten bei starker Sonneneinstrahlung mit einer Gardine oder einem Rollo arbeiten, um den Tageslichteinfall zu gewährleisten, dennoch den massiven Blendeffekt zu vermeiden. Wer kein Tageslicht an seinem Schreibtisch hat, kann mit entsprechenden Tageslicht-Leuchtmitteln viel bewirken, denn sie simulieren das weiche Tageslicht und wirken entspannend auf die Augen.

3. Die richtige Sitzhaltung kurbelt die Kreativität an

Die optimale Sitzhaltung ist für den Arbeitserfolg essenziell. Studierende, die lange am Schreibtisch sitzen, sollten ihre Position bestenfalls zwischendurch immer wieder ändern. Das regt nicht nur den Kreislauf, sondern auch die Lymphen an. Zwischen Sitzen und Stehen wechseln tut auch der Wirbelsäule gut, denn sie wird dadurch entlastet.

Arbeitsplatz

Wer am Schreibtisch sitzt, sollte auf eine aufrechte Position achten, wobei der Rücken möglichst gerade ist und die Schultern entspannt nach unten gesenkt sind. Die Unterarme liegen bei einer optimalen Sitzposition ebenso entspannt auf der Tischplatte auf. Um diese Sitzposition zu erreichen, empfehlen sich Schreibtischstühle, die eine hohe Sitzlehne haben und bestenfalls sogar über eine Lendenwirbelstütze und eine Federung im Rückenbereich verfügen. Starre Sitzlehnen sind nur bedingt zu empfehlen, da sie das Sitzen schon nach kurzer Zeit unangenehm werden lassen können.

Diese Fehler bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes vermeiden

Beim Einrichten des Arbeitsplatzes machen Studierende häufig (unbewusst) Fehler, die sie später bei Konzentration und Produktivität einschränken können. Diese lassen sich mit einigen Tipps leicht vermeiden:

1. Keinen zu kleinen Tisch auswählen

Beim Wohlfühlen im Homeoffice hat der Schreibtisch eine wichtige Bedeutung. Ein zu kleiner Arbeitstisch mag zwar platzsparend sein, allerdings wirkt er schnell überfüllt und unstrukturiert. Müssen PC/Laptop, Bücher und Notizen auf dem Arbeitstisch Platz finden, sollte er niemals zu klein gewählt werden. Sonst wirkt die Oberfläche schnell unaufgeräumt und verursacht womöglich Stress; stört die Denkfähigkeit. Deshalb eine komfortable Größe auswählen, sodass sämtliche Utensilien einen guten Platz ohne Engegefühl finden.

2. Glasschreibtisch vermeiden

Ein Schreibtisch aus Glas wirkt auf den ersten Blick sicher stylish, allerdings hat er viele Nachteile. Die durchsichtige Tischplatte gibt den Blick auf den Boden frei. Befinden sich dort Kabel oder andere Gegenstände, kann das bei der Arbeit irritieren und nervös machen. Deshalb am besten eine Platte aus Holz wählen oder eine blickdichte Schreibtischunterlage auf den Glastisch legen.

Der Gesamteindruck zählt: Tisch, Stuhl und Umfeld sollten optimal auf die individuellen Studierendenbedürfnisse angepasst werden.

3. Zu wenig/falsches Licht

Gibt es am Arbeitsplatz zu wenig oder das falsche Licht, wirkt sich das enorm auf die Produktivität und Konzentrationsleistung aus. Vor allem zu grelles Licht wirkt schnell ermüdend und trocknet die Augen aus. Das Resultat: Die Augen werden zusammengekniffen und das verursacht eine verkrampfte Körperhaltung im Nacken- und Schulterbereich. Gleiches gilt, wenn die Lichtquelle zu gering ist. Ein heller PC-Bildschirm und eine dunkle Umgebung ohne zusätzliches Licht haben einen ermüdenden Effekt und das sollte unbedingt vermieden werden.

arbeitsplatz

4. Falsche Rollen am Bürostuhl

Es gibt bei Bürostühlen nicht nur verschiedene Ausführungen bei Sitzhöhe oder -fläche, sondern auch bei den Rollen. Zu Recht, denn sie sorgen für einen festen Stand und optimale Beweglichkeit mit dem Bürostuhl. Werden die falschen Rollen verwendet, kann das unschöne Abdrücke auf den Boden hinterlassen.

5. Falsche Positionierung des Bildschirms

Die Position des Bildschirms hat eine wesentliche Auswirkung auf die Produktivität. Ist er zu niedrig oder zu hoch am Schreibtisch positioniert, kann das zu Verspannungen bei Nacken und Schulter führen. Die ideale Position eines Monitors beträgt 70–90 cm Entfernung vom Auge. Die Höhe sollte so gewählt sein, dass die Augen der Blicklinie die obere rechte Ecke problemlos bei der geraden Ausrichtung avisieren können. Die optimale Position des Bildschirmes entspannt die Augen und sorgt dafür, dass sie nicht zu schnell trocken werden.

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Günstiger Urlaub für Studenten - So sieht er aus https://www.studierenplus.de/blog/guenstiger-urlaub-fuer-studenten/ https://www.studierenplus.de/blog/guenstiger-urlaub-fuer-studenten/#comments Sun, 27 Sep 2020 12:32:00 +0000 Spartipps Ausland Reisen Auslandsbafög Bildung finanzieren https://www.studierenplus.de/blog/guenstiger-urlaub-fuer-studenten/ Weiterlesen

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Günstiger Urlaub für Studenten - So sieht er aus

Das Semester ist geschafft, nun stehen wieder mehrere Monate für die Erholung zur Verfügung. Viele Studierende zieht es in dieser Zeit direkt ins Ausland. Doch wie kann der Wunsch vom Urlaub in die Tat umgesetzt werden, obwohl gerade kein großes Einkommen zur Verfügung steht? In diesem Artikel sehen wir uns ein paar wichtige Ideen an, mit denen dem nächsten Urlaub nichts mehr im Wege steht.

Reisen mit den Kommilitonen

Wessen Budget knapp auf Kante genäht ist, der tut besonders gut daran, sich mit anderen Kommilitonen zu verbünden. In der Gruppe bietet sich die Möglichkeit, die Kosten für unterschiedliche Aktivitäten massiv zu reduzieren. Dies gilt schon für eine geteilte Unterkunft, die vor Ort angemietet werden kann. Darüber hinaus lassen sich an einzelnen Tagen Koch-Teams bilden, welche auf diese Weise den Weg ins Restaurant ersparen können.

Auf diese Art und Weise bietet sich die Chance, schon mit kleinem Budget sehr weit zu kommen. Sofern alle in etwa über die gleichen finanziellen Vorstellungen von der Reise verfügen, ist es außerdem nicht schwer, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Tipp: An vielen Universitäten stehen gemeinsam organisierte Reisen für die Ferien an. Diese sind ein schöner Weg, um auch den Aufwand bei der Organisation zu reduzieren. Zugleich handelt es sich um eine sehr gute Möglichkeit, um neue Kontakte vor Ort zu knüpfen.

Die Fahrtkosten reduzieren

Neben der Unterkunft ist es vor allem die Reise bis zum Urlaubsort, die mit gewissen Kosten zu Buche schlägt. Gerade aus dem Grund ist es wichtig, hier günstige Alternativen an der Hand zu haben. Über ein besonders gutes Verhältnis von Preis und Leistung verfügt zum Beispiel der Fernbus. Dies liegt zuletzt an Gutscheinen für Studenten, die den Preis weiter reduzieren können. So findet ihr zum Beispiel bei gutscheinsammler.de Flixbus Rabatt für eure nächste Fahrt. Auf diese Weise lassen sich viele Städte in Europa schon für eine einstellige Summe ansteuern.

Sollte es gerade nicht möglich sein, auf eine günstige Busverbindung zu setzen, so hilft die Fahrgemeinschaft weiter. Vielleicht hat einer aus der Reisegruppe ein eigenes Auto, das zu diesem Zweck verwendet werden kann. Oder aber es steht ein Fahrzeug von den Eltern zur Verfügung, das für ein paar Tage oder Wochen ausgeliehen werden kann. Sofern alle Plätze voll besetzt werden, reduzieren sich auch die anfallenden Kosten auf ein angenehmes Maß.

Jobben im Ausland

Viele haben vielleicht schon nach dem Abi ihre ersten Erfahrungen beim Jobben im Ausland gesammelt. Tatsächlich handelt es sich auch für den nächsten Urlaub um einen guten Weg, um etwas Geld zu kassieren. Auf diese Weise lassen sich finanzielle Mittel sparen, die zum Beispiel für das Leben nach dem Studium gebraucht werden.

Das Jobben bietet auf jeden Fall die Chance, günstiger als alle anderen Kommilitonen zu reisen. In vielen Fällen fallen zum Beispiel die Kosten für die Unterkunft ganz weg, da diese als Entlohnung für die Mithilfe zur Verfügung gestellt wird. Wichtig ist jedoch, dass die Erwartungen auch hier nicht zu hoch hängen. Schließlich soll noch genügend Zeit zur Verfügung stellen, um sich genau mit der Region vertraut zu machen und hier einen persönlichen Eindruck zu erhalten. Aus dem Grund lohnt sich ein Blick auf die Erfahrungen anderer Reisender, die sich schon in der Vergangenheit für diese Form des Work and Travel entschieden haben.

Geheimtipp für Studenten, die längere Zeit ins Ausland wollen

Auslandssemester Bali

Ein Praktikum im Ausland wird sogar finanziell unterstützt. Unabhängig davon, ob das Praktikum von deiner Uni vorgeschrieben ist oder nicht. Wenn du länger als drei Monate ein Auslandspraktikum machst oder dich im Ausland immatrikuslierst, sind bis zu 1244 Euro monatliche Förderung bestehend aus Auslandsbafög und Stipendium drin. On Top kommen ggf. die Kosten für eine Auslandskrankenversicherung.

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Englisch Lernen für dein Studium, Auslandssemester, -praktikum & Beruf https://www.studierenplus.de/blog/englisch-lernen-fuer-dein-studium/ https://www.studierenplus.de/blog/englisch-lernen-fuer-dein-studium/#comments Mon, 20 Jul 2020 16:45:00 +0000 Englisch Sprachen lernen Auslandssemester Auslandspraktikum https://www.studierenplus.de/blog/englisch-lernen-fuer-dein-studium/ Weiterlesen

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Eine Freundin von mir war immer schlecht in Englisch. Sie konnte sich Vokabeln nicht merken und Grammatik war nicht ihr Ding. Dann ging sie für ein Jahr als Au Pair nach Amerika und mittlerweile - auch Jahre später - läuft ihr Englisch wie von selbst. 

Damit möchte ich dir nicht sagen, dass du unbedingt ins Ausland musst, um eine Sprache zu lernen (auch wenn ich dir zu 1000 % sagen kann, dass es das Beste ist, was du machen kannst). Was ich mit dieser Einleitung erreichen möchte, ist, dir zu sagen, dass nicht nur Sprachtalente eine Sprache fließend erlernen können. Jeder kann es, wenn man bestimmte Methoden anwendet und vor allem weiß, warum man die Sprache lernen möchte. Aber dazu kommen wir noch an späterer Stelle in diesem Beitrag. Dieser Artikel bezieht sich in erster Linie auf das Englisch lernen für dein Studium, Auslandssemester, -praktikum und später auch für den Beruf. Im Prinzip kannst du aber alle Tipps auf jede andere Sprache übertragen.

Mindset Tipps zum Englisch lernen für dein Studium, Auslandssemester & Co.

Erlaube dir Fehler zu machen

Das Erste, was du dir klarmachen musst, ist, dass es vollkommen ok und normal ist, Fehler zu machen. Du lernst eine neue Sprache, niemand kann Englisch von heute auf morgen. Aber ohne sie zu sprechen und zu üben - und dazu gehört es eben auch Fehler zu machen - wirst du es nicht lernen. 

Ich lebe mittlerweile seit über 5 Jahren in Mexiko. Ich spreche fließend Spanisch, aber definitiv nicht perfekt. Und ich bin nicht an diesem Punkt gelandet, weil ich gewartet habe, bis ich die Grammatik und Aussprache perfekt beherrsche. Ich kann bis heute das R nicht vernünftig rollen. 

Ich habe es geschafft fließend zu sprechen, weil ich damals ins kalte Wasser gesprungen bin und mit kaum Spanisch Kenntnissen ein Praktikum in Argentinien gemacht habe und bei einer Gastfamilie gelebt habe, die schlechter Englisch gesprochen hat, als ich Spanisch und ich mir vorgenommen habe mit ihnen nie Englisch zu sprechen. 

Aber vor allem bin ich an diesem Punkt gelandet, weil ich mich getraut habe, mich mit Muttersprachlern zu unterhalten, statt nur mit Mitschülern und mir dabei erlaubt habe Fehler zu machen. Wie gesagt, du musst nicht ins Ausland gehen, um eine Sprache zu lernen. Es macht das Ganze auf jeden Fall effektiver und du wirst Englisch viel schneller beherrschen, aber es gibt andere Methoden und Möglichkeiten, die ich auch zum Teil genutzt habe, um es in der Heimat zu schaffen. Denn Muttersprachler gibt es nicht nur im Ausland.

Kenne dein Warum

Das klingt dir vielleicht zu sehr nach Tipps für ein eigenes Business, aber im Prinzip ist es für alles, was du dir vornimmst, relevant. Wenn du weißt, warum du etwas tust - warum du Englisch lernen möchtest - wirst du es leichter durch die Zeiten schaffen, in denen du dich unmotiviert und unproduktiv fühlst.

Möchtest du z.B. einen Roadtrip durch Amerika machen, in Australien ein Jahr mit Work & Travel unterwegs sein oder einfach nur reisen und dich mit anderen Backpackern auf dem Weg austauschen können? Möchtest du Englisch für einen Karriereboost lernen? Möchtest du in einem bestimmten Unternehmen arbeiten, in dem Englisch ein absolutes Muss oder vielleicht sogar die Arbeitssprache ist? All das sind super gute "Warums", sei dir dessen bewusst und erinner dich immer wieder daran, wenn du es nötig hast ;)

warum englisch lernen


Ziele setzen

Genauso wie ein Warum, sind auch Ziele sehr, sehr hilfreich. Was willst du bis zum Datum x können? Das kann entweder sein, dass du ein Englisch "Lern-Buch" bis Kapitel Y durcharbeitest, am Tag 20 neue Wörter lernen möchtest, es schaffst einen Roman oder ein Fachbuch auf Englisch zu Ende zu lesen oder auch ein Gespräch mit einem Muttersprachler komplett auf Englisch zu führen.

Achte dabei darauf, dass du dein Ziel auch kontrollieren kannst. Es sollte also spezifisch sein. "Zu Weihnachten spreche ich besseres Englisch" ist schwer nachzuprüfen und vermutlich gibst du damit zu schnell auf. 

Wie bei allen Zielsetzungen kannst du dir auch beim Ziele setzen zum Sprachen lernen die SMART-Methode zur Hilfe nehmen. 

S = spezifisch 

M = messbar

A = attraktiv

R = realistisch

T = terminiert

Verschiedene Methoden eine Sprache schneller zu lernen

Tandempartner suchen

Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass es sinnvoll ist von Muttersprachlern zu lernen. Viele englische Muttersprachler wollen auch Deutsch lernen und so bietet es sich an, mit einem Tandempartner zu arbeiten.

Mit deinem Tandempartner sprichst du beides Deutsch und Englisch - oder eben deine gewünschte Zielsprache. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: du kannst Englisch sprechen und dein Tandempartner antwortet dir auf Deutsch oder ihr macht aus, dass ihr die erste halbe Stunde auf Englisch und die zweite halbe Stunde auf Deutsch sprecht. Das ist ganz euch überlassen.

Fakt ist, dass ihr beide mit einem Muttersprachler die Sprache lernt, sie sprecht und dir auch direkt (wenn du das möchtest) Feedback gegeben werden kann, was du besser formulieren kannst oder wie es richtig gesagt wird.

Um einen Tandempartner zu finden, kannst du z.B. einen Aushang in der Uni machen oder in Facebook-Gruppen fragen. Wenn du in einer kleinen Stadt wohnst, kannst du auch einen Online-Tandempartner suchen und dann trefft ihr euch einfach in Skype oder Zoom. Wichtig ist, dass ihr euch regelmäßig trefft - am besten einmal in der Woche, denn nur so wirst du dich auch stetig verbessern.

Sprechen, sprechen, sprechen

Ich habe es schon oben gesagt, erlaube dir Fehler zu machen und spreche, spreche, spreche die Sprache, die du lernen möchtest. So lernst du sie am besten. Sei aktiv in Expat Facebook Gruppen deiner Stadt, besuche Meetups (es gibt in größeren Städten auch häufig Meetups zum Sprachen lernen/in einer bestimmten Sprache sprechen) oder melde dich bei Couchsurfing an. 

Das habe ich damals auch in Argentinien gemacht. Nicht mal, um bei jemandem unterzukommen, sondern, weil die Couchsurfing Community in der Stadt Córdoba sehr aktiv war und regelmäßig Treffen veranstaltet wurden. So konnte ich super leicht andere Argentinier kennenlernen, die sich auch fürs Reisen interessieren, aber auch andere Leute aus anderen Ländern, die gerade dort unterwegs waren.

Meetups zum Englisch lernen nutzen

Accountability Partner

Ein Accountability Partner ist jemand, dem du sagst, was du vorhast, was deine genauen Ziele sind und bis wann du sie erreicht haben willst (am besten sprecht ihr alle 1-2 Wochen darüber). Er fragt dann nach diesem Zeitraum nach, ob du das, was du dir vorgenommen hast, auch eingehalten und erreicht hast. So schaffst du es dir selbst auf gesunde Art und Weise etwas Druck zu machen, um dich tatsächlich hinzusetzen und zu lernen. Denn du willst dem jenigen ja nicht sagen, dass du es nicht gemacht hast.

Lerne interaktiv und nutze verschiedene Sinne

Sprachen lernen kann und soll Spaß machen. Es ist mehr als das stumpfe Lernen von endlosen Seiten an Vokabeln. Versuche das Ganze interaktiv zu gestalten, in dem du z.B. Spiele spielst, mit anderen interagierst und verschiedene Sinne ansprichst. 

Wenn du immer nur das Gleiche tust, vor allem, wenn es das einfache Lesen und Lernen aus einem Buch ist, wird dir vermutlich irgendwann langweilig. Wenn du Abwechslung reinbringst, macht es mehr Spaß und du lernst es schneller. Zum einen, weil du Freude daran hast, zum anderen, weil es das Wissen schneller in dein Unterbewusstsein übergeht.

Lerne nur die Vokabeln, die für dich relevant sind

Natürlich gibt es viele Vokabeln aus dem Alltag, die für alle sinnvoll und relevant sind. Aber dann gibt es da die Wörter aus einer spezifischen Branche, die du in Zukunft nie wieder brauchen wirst. 

Zum Beispiel solltest du dich am Anfang nicht damit aufhalten, die Vokabeln von allen Körperteilen und Organen zu lernen, wenn du kein Medizin studierst. Ich musste damals im Studium typische Sätze für die Geschäftskorrespondenz auf Französisch lernen, obwohl ich wusste, dass ich niemals in dem Bereich arbeiten möchte. Dementsprechend sind die Wörter auch nie im Langzeitgedächtnis gelandet. Natürlich musst du manchmal diese Wörter lernen, wenn du sie für das Studium brauchst. Trotzdem solltest du hauptsächlich für dich lernen und die Wörter, die für dich relevant sind, sind eben die wichtigsten und die, die hängen bleiben.

Serien und Filme auf Englisch gucken

Schaue dir Serien und Filme auf Englisch an. Wenn deine Kenntnisse noch nicht besonders gut sind, schau dir z.B. Disney-Filme an oder Filme, die du schon in- und auswendig kennst. Schalte dir auch am besten die englischen Untertitel an, dann liest du, wenn auch unterbewusst, hier und da mit und du kannst auch hier verschiedene Sinne ansprechen. Wenn du nicht gerne Filme guckst, kannst du natürlich auch auf Podcasts oder Hörbücher zurückgreifen.

Youtube ist voll von Muttersprachlern zu jedem Thema!

Schau dir künftig einfach englisch sprachige Youtube Videos zu deinem Lieblingsthema an. das geht immer und überall und es ist KOSTENLOS! Kein teurer Kurs, keine Reise, kein Abo. Alles was du tun musst ist das zu tun, was du eh tust, nur eben auf englisch. Egal, ob du dich für Sport, Reisen, Beauty, Ernährung, Technik, Politik, Sport, Umweltschutz, Verschwörungstheorien oder was auch immer interessierst. Es gibt einfach nichts, was es auf Youtube nicht in jeder erdenklichen Sprache gibt. Hier hast du denselben Vorteil wie bei Filmen, nur in kleineren, leichter verdaulichen Portionen. Außerdem hast du hier auch wieder den Vorteil der Untertitel, aber nicht schummeln und bitte nur die englischsprachigen Untertitel einschalten, damit du schwer verständliche Wörter mitlesen kannst. Für Fortgeschrittene gibt es auch ganz viele YouTube Kanäle von Muttersprachlern, die nichts anderes tun, als Tipps zur Erweiterung des Vokabulars und der Aussprache zu geben. Vieles von dem, was wir in der Schule lernen, klingt für native speaker nämlich ziemlich "cringe".

Finde heraus, was du gerne tust

Wenn du Dinge tust, die du gerne machst, dann lernst du schneller und du bleibst länger motiviert. Wenn du also gerne Musik hörst, dann übersetze die Liedtexte deiner Lieblingslieder. Wenn du gerne online Computerspiele spielst, beginne Spiele zu spielen, bei denen auch Leute aus verschiedenen Ländern dabei sind und chatte mit ihnen auf Englisch. Bist du gern unter Leuten? Dann nimm an den oben beschriebenen Meetups teil. 

Vokabeln lernen, so wie es für dich am besten funktioniert

In der Schule haben wir häufig neue Vokabeln in ein Vokabelheft geschrieben und diese dann immer und immer wieder gelesen, um sie zu lernen. Das bringt allerdings nicht sehr viel. Zum einen lernst du die Vokabeln dann in der genauen Reihenfolge, sobald sich daran etwas ändert, fällt dir das ein oder andere Wort sicher nicht mehr ein. Auf der anderen Seite ist es so schwer, dass die Vokabeln über lange Zeit in deinem Gedächtnis bleiben. 

Es gibt auch hier natürlich verschiedene Möglichkeiten, wie du es schaffen kannst, dass du dir neue Wörter nicht nur in dem Moment, sondern für längere Zeit merkst. Probier verschiedene Methoden aus und schaue, was für dich funktioniert und was dir am meisten Spaß macht.

Phase 6/Karteikartensystem

Ich selbst habe lange Zeit mit einem Tool gearbeitet, das Phase 6 heißt. Es kostet ein bisschen was (ca. 25 € im Jahr), aber für mich hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Du kannst bei Phase 6 auf bereits bestehende Vokabelsammlungen zurückgreifen, ich habe aber meine eigenen erstellt.

Das Ganze läuft genauso ab, wie ein analoges Karteikartensystem. Dabei kannst du nicht nur die Vokabel an sich auf die Karte schreiben, sondern auch Wortgruppen oder auch Sätze, aber vor allem kannst du auch ein Bild zu dem Wort hochladen. Und das war für mich der absolute Game Changer :). Wenn du ein Bild zu einem Wort im Kopf hast, lernst du es gefühlt 10x schneller. 

Phase 6


Wenn die Wörter dann abgefragt werden, landen sie im Karteikartensystem einen Kasten weiter. Insgesamt gibt es 6 Kästen. Im 1. Kasten landet das Ganze direkt nach der Erstellung. Wenn du die Vokabel richtig beantwortest, landet sie im 2. Kasten. Dort wird sie am nächsten Tag abgefragt. Wieder richtig, wird sie nach 3 Tagen erneut abgefragt. So werden die Abstände der Abfragen immer größer und du schaffst es, dass die Vokabel im Langzeitgedächtnis landet. Wenn du das Wort einmal nicht mehr weißt, wandert es zurück in den ersten Kasten.

So eine Box kannst du ansonsten auch "offline" kaufen. Das gibt es in einigen Büchereien und Sprachen Lern-Fachgeschäften. Dann erstellst du dir manuell die kleinen Karteikarten und gehst nach dem gleichen Prinzip vor. Sei hier aber ehrlich zu dir und schummle nicht ;). Wenn etwas falsch ist oder dir nicht einfällt kommt es zurück in den ersten Kasten.

Post-its

Gerade, wenn du Vokabeln von Gegenständen lernen möchtest, die bei dir herumstehen, ist es eine gute Idee Post-its zu benutzen. Schreibe die Übersetzung des Wortes auf den Post-it und kleb es darauf. So liest du es jedes Mal, wenn du daran vorbeigehst, hast sofort ein Bild im Kopf und kannst es dir so leichter und auch für längere Zeit besser merken.

Eselsbrücken

Anstatt dir die Wörter einfach durchzulesen und zu merken, überlege dir Eselsbrücken. Gibt es deutsche Wörter, die ähnlich sind? Erinnert dich das Wort an irgendetwas? Sei so kreativ wie möglich und du wirst dir die Wörter viel einfacher merken, versprochen!

Nutze Sprachapps

Ich persönlich mag die App Duolingo sehr. Alles ist wie ein Spiel aufgebaut. Du lernst neue Wörter und Sätze und erreichst ein neues Level, wenn du alles richtig machst. Du kannst also auf spielerische Art und Weise eine neue Sprache lernen. Wenn du die App z.B. für Englisch nutzt, ergibt es vermutlich Sinn, dass du einige Level überspringst, weil das Ganze wirklich bei Null losgeht. Das ist aber kein Problem, du machst einfach einen Test an der Stelle, wo du einsteigen willst und wenn du bestehst, kannst du die höheren Level direkt freischalten.

Auf jeden Fall ist es aber eine super App, wenn man vielleicht auch eine neue Sprache lernen möchte, wenn du z.B. ein Auslandssemester in einem nicht-englischsprachen Land machen möchtest und die Sprache bisher nicht beherrschst oder um die Sprache wieder aufzufrischen, wenn du sie schon einmal in der Schule hattest. 

Eine Alternative für Duolingo sind z.B. Babbel oder Busuu.

Sprachapps nutzen zum Englisch lernen für dein Studium

Lerne die Regeln

Eine Sprache basiert immer auf wichtigen Regeln. Wenn du diese Regeln lernst, kannst du sie einfach auf andere Wörter anwenden und somit andere Vokabeln oder Konjugationen schneller lernen. Das betrifft eben z.B. die Konjugation von regelmäßigen Verben, aber z.B. auch solche Dinge wie, dass Wörter, die im Spanischen auf -ción enden grundsätzlich immer weiblich sind. 

Fazit

Ich hoffe meine Tipps und Tricks aus meinen Jahren des Sprachen Lernen helfen dir weiter. Am besten ist es am Ende immer, wenn du die Sprache so gut es geht in deinen Alltag integrierst. Auf verschiedene Arten und Weisen, so dass die Wörter nach und nach in dein Unterbewusstsein gelangen. Mit der Zeit wird es dir so auch leichter fallen neue Wörter zu lernen. 

Mach dir selbst klar, warum du Englisch oder eine andere Sprache lernen möchtest, setz dir Ziele und mach dir diese immer wieder bewusst, besonders wenn du mal eine unmotivierte Phase hast. Das kommt immer mal wieder vor, aber wenn du weißt, warum du deine Ziele erreichen möchtest, dann wird dir alles leichter fallen. Ich wünsche dir viel Erfolg und sollte es dich ins Ausland ziehen - ganz viel Spaß und viele tolle Erlebnisse!

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Gymkosten sparen dank Workouts zu Hause: Die besten Youtube Kanäle https://www.studierenplus.de/blog/gymkosten-sparen/ https://www.studierenplus.de/blog/gymkosten-sparen/#comments Sat, 11 Jul 2020 19:31:00 +0000 Geld sparen Geld Spartipps Freizeit https://www.studierenplus.de/blog/gymkosten-sparen/ Weiterlesen

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Die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio ist meist nicht gerade günstig. Wenn du dann vielleicht auch nur ein- bis zweimal in der Woche hingehst, ist die Frage, ob sich das besonders als Student überhaupt lohnt. Vielleicht kannst du etwas anderes machen und somit die Gymkosten sparen?!

Für viele ist Joggen eine Option oder die Anmeldung in einem Verein. Wenn dir aber Joggen kein Spaß macht und du aktuell jeden Cent umdrehen musst - der Verein also auch ausfällt, dann heißt das nicht, dass du eine faule Couch Potato werden musst. 

Auf Youtube gibt es mittlerweile so gute und wirklich professionelle Fitness Videos, die dich garantiert von der Couch holen. Es gibt so viele verschiedene Personen und Youtube Kanäle, die verschiedene Stile haben und diverse Workouts und Sportarten machen.

Damit auch du deine Gymkosten sparen kannst, aber trotzdem fit bleibst, möchten wir heute ein paar tolle Youtube Kanäle mit unseren Lieblingsvideos mit dir teilen. 

Mady Morrison

Zum Youtube Kanal

Mady ist zertifizierte Yoga-Lehrerin und bietet Yoga-Flows für Anfänger und Fortgeschrittene auf ihrem Kanal. Aber nicht nur das. Es sind auch eine Reihe von Workout-Videos mit dabei, die es in sich haben. Vor kurzem hat sie ein 7 Days - 7 Workouts Programm auf Youtube veröffentlicht, das wirklich Spaß macht. 

Mehrmals im Jahr organisiert sie auch Yoga Challenges, an denen du 30 Tage lang einen anderen Yoga Flow machst. Auch da sind Fitnessvideos und die ein oder andere Meditation dabei. Ihre Videos sind höchst professionell, mit Liebe zum Detail erstellt und man merkt wirklich bei jedem Yoga oder Workout Video, wie sehr sie mit Leidenschaft dabei ist.

Unser Lieblingsvideo: 

BodyKiss

Zum Youtube Kanal

Hinter BodyKiss steckt die Fitness-Youtuberin Anne, die aber beruflich Anwältin ist. Neben Workout Videos gibt es auch einige private Videos, Food Diaries und Ernährungstipps auf ihrem Kanal. Ihr eigenes Fitnessprogramm mit dem Namen BodyShape hat sie ebenfalls schon auf den Markt gebracht, bei dem sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene ein Programm dabei ist.

Unser Lieblingsworkout mit Musik aus den 2000er Jahren macht gute Laune und weckt viele Erinnerungen ;): 

Unser Lieblingsvideo:

Sascha Huber

Zum Youtube Kanal

Auf Saschas Kanal dreht sich alles rund um das Thema Fitness und Muskelaufbau. Dabei erklärt er auch, auf was man bei bestimmten Übungen besonders achten sollte und wie man es richtig macht. Es gibt HIIT Workouts, Warm Ups, Sixpack Workouts, Workouts für Oberkörper, Beine und mehr. Alles für das Trainng zu Hause.

Unser Lieblingsvideo:

Pamela Reif

Zum Youtube Kanal

Pamela hat Millionen von Followern auf Youtube und Instagram, daher kennst du sie vermutlich schon. Die Influencerin ist im Bereich Food, Fitness und Fashion unterwegs und bringt regelmäßig eigene Kollektionen auf den Markt. 

In der Corona-Zeit, in der wir alle zu Hause bleiben mussten, hat sie beschlossen wöchentlich neue Workout Pläne auf ihrem Instagram Kanal zu veröffentlichen. Aktuell tut sie dies seit 16 Wochen. Seit 16 Wochen kannst du jeden Tag ein anderes Workout machen - das noch dazu abgestimmt ist auf dein Level und wie lange du am Tag Zeit zum Trainieren hast. Die Videos wiederholen sich natürlich, aber es gibt immer neue Kombinationen und mehrmals wöchentlich kommen neue Videos dazu. Es wird also definitiv nicht langweilig.

Unser Lieblingsvideo:

Coach Stef

Zum Youtube Kanal

Coach Stef ist Personal Trainer und Physiotherapeut und weiß somit, was bei der Ausführung verschiedener Fitnessübungen besonders wichtig ist. Auf seinem Kanal erklärt bietet er Technik Tutorials im Bereich Bodyweight und Functional Fitness, sowie verschiedene Workouts und theoretische Tipps für dein Training. 

Unser Lieblingsvideo:

Gymkosten sparen als Student: Couch Potato oder Workout zu Hause?

Wie entscheidest du dich? Wirst du aktiv und machst dein Workout zu Hause, wenn du dir die Mitgliedschaftsgebühr des Fitnessstudios in deiner Nähe nicht leisten kannst oder bevorzugst du "Netflix and Chill"-Abende? Wie du auf jeden Fall siehst, gibt es jede Menge verschiedener super Leute gibt, denen du folgen kannst und mit denen du dein Training zu Hause zusammenstellen kannst. 

Du musst ja nicht nur einem folgen und diese Workouts die ganze Zeit machen. Eine Mischung aus verschiedenen Fitness-Trainern und Arten von Workouts ist super leicht möglich, gibt Abwechslung und motiviert bestimmt sogar noch mehr.

Wenn auch du dich dazu entschlossen hast Gymkosten zu sparen und zu Hause zu trainieren, erzähl uns gerne in den Kommentaren, ob du mit Youtube trainierst und welche Kanäle dir besonders gefallen.

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Küchenplanung für Studenten-WGs: Mit wenig Geld eine Küche einrichten https://www.studierenplus.de/blog/kuechenplanung-fuer-studenten-wgs-mit-wenig-geld-eine-kueche-einrichten/ https://www.studierenplus.de/blog/kuechenplanung-fuer-studenten-wgs-mit-wenig-geld-eine-kueche-einrichten/#comments Tue, 05 May 2020 15:36:00 +0000 Wohnen backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/kuechenplanung-fuer-studenten-wgs-mit-wenig-geld-eine-kueche-einrichten/ Weiterlesen

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Hier bekommst du Tipps für die Planung einer passenden Küche für Studenten und WGs. Auch mit geringem Kostenaufwand lässt sich für eine Gemeinschaftsküche die richtige Lösung finden. Mit einer guten Planung der Küche kannst du mit deiner Wohngemeinschaft bares Geld sparen beim Küchenkauf.

kassensturz

Das Budget erheben

So unterschiedlich die Bewohner einer WG sind, so verschieden können auch ihre finanziellen Möglichkeiten sein. Zudem sind WG-Zimmer oft unterschiedlich lang genutzt. Vor dem Kauf einer Küche sollten einige Punkte unter den Mitbewohnern daher transparent geklärt und anschließend auch vertraglich festgelegt sein.

Wie viel können wir uns wirklich leisten?

Entscheidend ist hier oft, ob sofort der Gesamtpreis entrichtet werden soll oder eine Ratenzahlung gewünscht ist. Günstige und sogar zinsfreie Ratenmodelle gibt es im Online-Angebot von Küchenfachhändlern und auch im Fachmarkt vor Ort.

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Tipp: Sprich mit dem Vermieter. Manchmal ist es gut, wenn dieser die Kosten trägt und für die Instandhaltung sorgt. Im Gegenzug zahlt jeder Bewohner für die Nutzung der Küche einen Anteil mit der Miete für die jeweilige Wohndauer.

Wer bezahlt was? Und wem gehört dann was?

Zahlt nicht der Vermieter, können unter den WG-Bewohnern individuelle Zahlungsmodelle vereinbart werden. Wer beispielsweise neben dem Studium arbeiten geht oder finanzielle Unterstützung erhält, sollte kalkulieren, welche einmalige oder regelmäßige Teilsumme er realistisch bezahlen kann.

Was passiert mit der WG Küche, wenn ein Mitbewohner auszieht?

Je nachdem, ob die Küche einem WG-Mitglied gehört oder mehrere Personen beteiligt sind, ist auch zu klären, was bei Umzügen oder Auflösung der WG mit der Küche geschieht und welche Ablösesumme dann fair ist. Bei mehreren Eigentümern ist eine Aufteilung im Nachhinein oft schwierig.

Den Bedarf erheben

kuechenplanung

Küchen Must Haves

Auch günstige Küchen bieten heutzutage schon viel Komfort. Die Größe und der Schnitt der Küche sind für die Planung ebenso wichtig, wie vorhandene Anschlüsse und andere räumliche Gegebenheiten. Eine maßgerecht geplante Küche mit flexiblen Möglichkeiten kannst du kostenlos und unverbindlich beispielsweise mit dem Küchen-Konfigurator der Küchenquelle in Berlin sofort online nach deinem Geschmack gestalten.

Was muss unbedingt mit eingeplant werden? Oftmals lassen sich die Küchenmöbel gleich mit den passenden Elektrogeräten planen. Diese gibt es als Einbaugeräte oder freistehend. Das betrifft beispielsweise

  • Herdplatten und Backofen
  • Spülbecken und ggf. Spülmaschine
  • Kühlschrank mit oder ohne Eisfach

Natürlich musst du nicht alles neu kaufen, aber einplanen schon, damit schlussendlich auch wirklich alles reinpasst und eurer nächsten WG Party nichts im Weg steht. Altes WG-Gesetz: Die besten Parties finden in der Küche statt!

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Was Amazon Prime für Studenten bietet https://www.studierenplus.de/blog/amazon-prime-students/ https://www.studierenplus.de/blog/amazon-prime-students/#comments Sat, 18 Apr 2020 14:43:00 +0000 Spartipps backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/amazon-prime-students/ Weiterlesen

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Amazon Prime ist in Deutschland der beliebteste Streaming-Dienst. Bereits 17,3 Millionen von rund 43 Millionen Haushalten sind mit einem Abo an das Fernsehen auf Abruf des Branchenprimus angeschlossen. Die Stärken von Amazon Prime sind das überaus reichhaltige internationale Angebot an Serien, Filmen und Dokumentationen, das einen großzügigen Raum für Spezialinteressen bietet, die zum Beispiel für das Studium genutzt werden können.

Darüber hinaus lockt Amazon Prime mit günstigen Preisen auch für Normalkunden. Studierende und Auszubildende kommen bei Amazon Prime Students besonders gut weg. Sie zahlen nur den halben Preis, können ein ganzes Jahr Amazon Prime testen und kommen in den Genuss zahlreicher weiterer Vergünstigungen. Wir zeigen das Angebot im Detail, damit jeder selbst entscheiden kann, ob eine Prime Mitgliedschaft etwas für ihn als Student ist. Was genau sind also die Vorteile für Studenten bei Amazon Prime?

Geringe Preise und Zugang zur Amazon Prime Familie

Normalerweise belaufen sich die Amazon Prime Kosten auf 7,99 EUR/Monat oder 69 EUR/Jahr. Mit Amazon Prime Student sind Auszubildende und Studierende hingegen mit 3,99 EUR/Monat oder 34 EUR/Jahr dabei. Mit einem Jahresabo lassen sich somit rund 30 % an Kosten einsparen. Weitere Einsparungen fallen durch die Verlängerung des kostenlosen Probezeitraums von einem Monat auf ein Jahr an. Wer einen Freund dazu bringt, ein Abo bei Amazon Prime abzuschließen, erhält eine zusätzliche Vergütung von 5 EUR.

Spartipp: Amazon Prime Student ist im ersten Jahr kostenlos!

Natürlich kommen auch Studenten in den Genuss von zahlreichen Vergünstigungen durch das Amazon Prime Abo. Denn das Abo ist ein Ticket für das Produkt- und Dienstleistungsnetz des einstigen weltweit ersten Online-Kaufhauses. Hier winken zahlreiche Vergünstigungen, die sich wie folgt auswirken:

  • Zugang zu Amazon Prime Music mit 2 Millionen Alben, Hörspielen und Radioprogrammen
  • Kostenlose Spiele durch Amazon Twitch
  • Zugriff auf die Kindle-E-Book-Bibliothek mit verbesserten Konditionen
  • Kostenloses Ausleihen bei Amazon Reading
  • Onlinekauf bei Amazon Plantry für Familien- und Drogerieprodukte
  • Premiumversand für Amazon-Waren mit nur eintägiger Lieferung
  • Nutzung der Foto-Cloud Amazon Drive
  • Zugang zum Prime Day mit Deals im vierstelligen Bereich
  • 30 Minuten Vortritt beim Zugang zu Blitzaktionen

Diese Vorteile gelten meistens sowohl während des Abos für Amazon Prime Student als auch für das kostenlose Probejahr. Lediglich der Zugang zu Amazon Music und Amazon Kindle ist nicht mit dem Probejahr verbunden.

Grenzenloses Heimkino

amazon prime student

Die Angebote sind bei Amazon Prime in mehreren Kategorien aufgeführt. Die Gliederung ist übersichtlich und logisch. Etwa 20.000 der über 100.000 Titel lassen sich durch das Abo in guter Qualität kostenlos erwerben, für die anderen Titel ist ein Aufpreis für das Leihen und Kaufen notwendig. Geliehen werden können sich die Titel meist für 2,99 EUR und gekauft werden für 7,99 EUR. Amazon Prime verfügt über eine Suchfunktion und nutzt Algorithmen, um dem Kunden ein möglichst auf ihn zugeschnittenes Angebot mit Empfehlungen bieten zu können. Einige individualisierte Empfehlungen sind sogar in eigenen Kategorien aufgeführt.

Obwohl eher Netflix für originelle Eigenproduktionen bekannt ist, hat auch Amazon Prime hier was auf Lager. Beispiele für erfolgreiche firmeneigene Produktionen sind „The Man in the High Castle“, „Mr. Robot“, „Star Trek: Picard“, „The Boys“ und „Carnical Row“. Außerdem kooperiert Amazon Prime mit mehreren Channels mit ermäßigtem Zugang zu einem speziellen Programm. So kann sich der Nutzer zum Beispiel ganz auf GEO-Reportagen, Musicals, Horrorserien, Fußballfilme, Komödien und Superhelden konzentrieren. Alternativ nutzt er die Datenbank für weitere Filme von Anbietern wie Independent, MGM und StarzPlay.  

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Auto(Mobil) durchs Studium?! https://www.studierenplus.de/blog/automobil-durchs-studium/ https://www.studierenplus.de/blog/automobil-durchs-studium/#comments Mon, 23 Mar 2020 10:51:00 +0000 Geld backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/automobil-durchs-studium/ Weiterlesen

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Die Möglichkeiten sich das angestrebte Studium zu finanzieren sind breit gefächert. Besonders die Wohnsituation in den kommenden Jahren bis zum Master- oder Diplomabschluss zieht einige Fragezeichen nach sich. In der elterlichen Wohnung oder im elterlichen Haus zu bleiben, um nur minimale oder sogar keinerlei Mietausgaben zu haben oder eben doch die eigenen vier Wände? Zweck-

Wohngemeinschaften

 mit anderen Studierenden oder auch ganz neue Konzepte wie generationsübergreifendes Wohnen? Es gibt etliche andere Möglichkeiten, um kostensparend durch die Studienzeit zu kommen. Je nachdem, für welchen Weg man sich entscheidet, spielt die Mobilität eine ausschlaggebende Rolle im Alltag. Kosten um vom Wohnort zur Uni oder zum etwaigen Minijob hin- und herzupendeln, müssen natürlich monatlich einkalkuliert werden.

Auto oder Bahn?

Abhängig davon, wie weit die einzelnen Ziele voneinander entfernt liegen, würde man dabei sicherlich zum einen oder zum anderen raten. Auch steigen die Preise der öffentlichen Verkehrsmittel Jahr für Jahr. Lange Wartezeiten und einige Ausfälle innerhalb der offiziellen Fahrpläne machen das Pendeln zwischen Wohnort und Uni oft zum nervenaufreibenden Spiel. Ein Spiel zwischen verpassten Inhalten und nötigen Erholungs- und Lernphasen in den eigenen vier Wänden. Eine Alternative wäre für diese essentielle Zeit von neuen Erfahrungen und lebensbeeinflussenden Eindrücken zu profitieren, die einen nicht selten ganz anderen Weg einschlagen lassen – ein Auto. Das eigene Auto, ein Stück Unabhängigkeit und Freiheit zugleich. Jederzeit und passgenau zu den eigenen Zeiten und Notwendigkeiten ans Ziel gelangen. Wenn man sich auf dem Markt umsieht kann ein gut geplanter und im Voraus angesparter Betrag für den eigenen Wagen eine große Stütze innerhalb der Belastungen des Studiums sein. Viele Studenten profitieren in diesem Punkt davon, wirklich unabhängig zu sein und so die dutzenden Anforderungen und Aufgaben unter einen Hut zu bringen. In der Regel wird man sich sicherlich für ein entsprechend gebrauchtes Fahrzeug entscheiden, in der Hoffnung, dass es nicht allzu reparaturanfällig ist und wenig daran gemacht werden muss. Doch dafür gibt es verlässliche Anbieter, die dem Zeitalter entsprechend alles überschaubar und ohne nötige Vorkenntnisse, für den Verbraucher nachvollziehbar anbieten. Sogar ein Motortausch kann in der entsprechenden Kfz-Werkstatt in der Nähe fachgerecht, zügig und zu adäquaten Preisen realisiert werden. Mit diesem Hintergrundwissen kann man sich nach tollen, gar nicht zu alten gebraucht Modellen umsehen, die zwar einen vermeintlich schwierigen Motorschaden aufweisen, bei dem man jedoch den richtigen Partner für einen entsprechenden Austausch und Einbau direkt an der Hand hat. Am besten holt man sich sämtliche Informationen und technische Daten über das jeweilige Wunsch-Gefährt im Vorfeld ein, um es direkt online bewerten und eine eventuelle Aufbereitung einschätzen zu lassen.

auto oder bahn

Hoher Aufwand?

Wenn man sich im Vorfeld mit der Thematik auseinandersetzt und ein paar Wochen Arbeit und Gedanken darin investiert, wird sich dies mit großer Sicherheit im Laufe der Studiums-Jahre auszahlen. Denn das eigene Auto wird nicht zuletzt einer der besten Freunde in hektischen Zeiten, an denen man am besten an zwei Stellen gleichzeitig wäre, um sein Pensum erfüllen zu können. Ganz besonders, wenn Nebenjobs dazu kommen. Nicht selten auch mehrere Minijobs parallel zueinander. Wie ärgerlich ist dann die ständige Hetzerei durch den öffentlichen Nahverkehr? Wenn es in die heiße Phase und die ersten Bewerbungsgespräche geht, ist sicher jeder Studierende über die Verlässlichkeit der eigenen uneingeschränkten Mobilität dankbar, die nicht von Dritten abhängt. Die Kosten für die jährliche Versicherung und den Unterhalt liegen in überlegten Käufen und Modellen noch deutlich unter den Kosten für lange und bereichsübergreifende Bahn- und Busfahrten. Besonders mit einer 1a Werkstatt des Vertrauens in direkter Umgebung. Zum Schluss ist sicher noch zu erwähnen, dass das eigene Auto bei vielen Begebenheiten sicher auch als Fun- Mobil und Mini-Hotel nach der ein oder anderen Feier herhalten kann. Mit dieser Tatsache kann natürlich kein öffentlicher Personen-Nahverkehr konkurrieren. Alles in allem sollte man sich natürlich im Voraus gut überlegen welche Mittel und Wege einem selbst zur Verfügung stehen und was sich in der jeweiligen persönlichen Situation am meisten empfiehlt. Dies ist natürlich immer abhängig vom eigenen Umfeld und besonders der zu überbrückenden Entfernungen zwischen den entsprechenden Lebensmittelpunkten. Alles in allem spricht sicher einiges für die Unabhängigkeit und die Möglichkeiten der Nutzung des eigenen Automobils innerhalb des Studiums.

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Wohnheim oder WG? https://www.studierenplus.de/blog/wohnheim-oder-wg/ https://www.studierenplus.de/blog/wohnheim-oder-wg/#comments Wed, 21 Aug 2019 15:52:00 +0000 vor dem Studium Wohnen WG Wohnheim Studentenwohnheim Studentenleben Studieren Studierenplus Studentin Student https://www.studierenplus.de/blog/wohnheim-oder-wg/ Weiterlesen

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Wer zum Studieren das Elternhaus verlassen will oder muss, weil er in eine andere Stadt zieht, muss sich aus dem Hotel Mama inklusive aller Vorteile verabschieden und von nun an auf eigenen Beinen stehen. Die erste wichtige Entscheidung steht auch gleich an: Wie will ich wohnen? Eine eigene Wohnung kommt meistens nicht infrage, denn das wäre viel zu teuer. Im BAFÖG ist auch nur ein Satz von rund 325 Euro als Wohnpauschale eingeplant, wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt. Damit lassen sich keine großen Sprünge machen. Wie findet man also eine günstige und angemessene Bleibe? Die naheliegende Idee ist die Einmietung in einem Studentenwohnheim.

Ein Zimmer im Studentenwohnheim mieten

Gerade beim Umzug in eine andere Stadt gestaltet sich die Suche nach einer Unterkunft schwierig, weil man nicht dauernd vor Ort sein und freie Zimmer besichtigen kann. Beim Studentenwerk bekommt man die passenden Tipps zum günstigen Wohnen. Online kann man einerseits seine Suche inserieren und sich andererseits über die durchschnittlichen Mietpreise und sonstigen anfallenden Kosten informieren. Abonniert man die News einer Seite, bekommt man aktuelle Angebote als erstes zugeschickt. Zusätzlich sollte man die Webseiten der Studentenwohnheime durchforsten, um freie Zimmer zu finden. Schöne Studentenwohnheime wie hier in Bochum haben meistens eine gut gepflegte Webseite, wo man sich gleich für eine Unterkunft eintragen kann. Das lohnt sich auch nach dem Beginn des Semesters noch, da viele Studis dann noch umziehen oder das Studienfach wechseln. Ihr habt Angst, dass euer Wohnheim altbacken und ungemütlich ist? Studenthouses sind ein gutes Beispiel für moderne Studentenwohnheime, die hell und freundlich wirken und mit allem Nötigen ausgestattet sind. Die Zimmer sind komplett eingerichtet und durch wichtige Services wie die Münzwaschmaschinen und Reinigungspersonal können sich die Bewohner ganz auf ihr Studium konzentrieren. Studenthouses gibt es in vielen Städten und sie sind immer in unmittelbarer Nähe zur Uni gelegen.

Vorteile des Lebens im Studentenwohnheim

  1. Die Kosten: Der erste und vielleicht auch größte Vorteil ist der günstige Preis der Zimmer im Studentenheim. Wer hier einen Platz ergattern kann, der kommt meistens sogar mit seiner BAFÖG Wohnpauschale aus.
  2. Man findet schnell Anschluss. In einem Studentenheim trifft man ganz automatisch auf die verschiedensten Personen und findet schnell Anschluss und neue Freunde.
  3. Man muss sich um nichts kümmern. Reparaturen, Instandhaltung, verstopfte Abflüsse, kaputtes W-Lan, Stromrechnung? Wer im Studentenwohnheim unterkommt, muss sich um nichts kümmern. Selbst die Duschen werden geputzt, sodass man sich ganz auf das Studieren konzentrieren kann.
  4. Die Lage. Ein Studentenheim ist meist in der Nähe der Uni. Praktisch und zeitsparend!
  5. Pauschale Preise. In der Miete sind alle Kosten enthalten. Das ist transparent.

Nachteile des Lebens im Studentenwohnheim

  1. Kein Einzelzimmer. Es gibt manche Studentenheime, in denen man sich das Zimmer oder zumindest Küche und Bad mit einem Wildfremden teilen muss, den man sich in der Regel nicht aussuchen kann. Für Leid erprobte Geschwisterkinder kann das leicht wegzustecken sein, es gibt aber auch Personen, die kommen mit einer solchen Situation überhaupt nicht klar.
  2. Essen verschwindet. In den Gemeinschaftsräumen sind alle möglichen Personen unterwegs, nicht nur die Mitbewohner, sondern auch deren Besucher. Dadurch kommt es sehr häufig vor, dass Essen verschwindet. Man sollte es, soweit möglich, in seinem Zimmer lagern.
  3. Leute nerven. Sich mit den zwei, drei oder vier anderen Personen in einer WG anzufreunden, ist das eine, in einem Studentenheim gibt es allerdings sehr viele Personen, mit denen man auskommen muss. Und das einfach nur, weil man gemeinsam die Küche und das Badezimmer benutzt. Die sympathischste Person wechselt vielleicht die Stadt und verschwindet gleich wieder, nachdem man sich gerade angefreundet hatte, während an ihren Platz ein Griesgram tritt. Oh nein!
  4. Übernachtungsbesuch. Es gibt tatsächlich auch 2019 noch Studentenheime, in denen kein Übernachtungsbesuch erlaubt ist.

Beliebteste Alternative: die Wohngemeinschaft

In vielen Studentenstädten herrscht eine regelrechte Wohnungsnot und die Warteliste der Studentenheime ist lang. Dennoch muss man vor Ort sein, wenn das Studium beginnt und macht sich parallel auf die Suche nach einer Alternative. Meistens handelt es sich dabei um ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft. Eine WG wird von einer oder mehreren Personen gegründet, die eine Wohnung mit einem entsprechenden Schnitt und der ausreichenden Anzahl an Zimmern mieten. Diese Personen sind die Hauptmieter und tragen die Verantwortung. Sie entscheiden in der Regel auch, wer mit einziehen darf. Viele WGs bestehen über Jahre hinweg und werden auch bei einer späteren Berufstätigkeit nicht aufgelöst.

In der Regel gibt es für jeden Bewohner ein eigenes Zimmer und gemeinsame Räume wie ein Wohnzimmer, eine Küche und das Bad. Wer neu in eine WG kommt, muss sich an die bestehenden Regeln halten und hat nur ein beschränktes Mitspracherecht. Im Gegensatz dazu sind die Bewohner in einem Studentenheim alle gleichberechtigt und haben denselben Status als Bewohner. Wer sich mit seinen WG-Mitbewohnern gut versteht, wird in einer solchen Konstellation leicht glücklich werden. Das gilt besonders dann, wenn alle denselben Anspruch an Sauberkeit und Ruhe haben. Themen wie Putzpläne oder die Lautstärke sind jedoch oft Gründe für Streits. Die Regeln müssen (angesehen von der Hausordnung) ausgehandelt werden. Dabei zieht meistens jemand den Kürzeren. Dafür ist eine WG familiärer als ein Studentenheim und die Mitbewohner wechseln nicht so häufig. Versteht man sich allerdings nicht mehr, kann man sich schwer aus dem Weg gehen. Man sollte also wissen, wie man am besten mit Konflikten umgeht.

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Umziehen als Student – Tipps für den problemlosen Umzug https://www.studierenplus.de/blog/umziehen-als-student/ https://www.studierenplus.de/blog/umziehen-als-student/#comments Tue, 25 Jun 2019 12:00:00 +0000 Wohnen Studentenleben Student Studenten Studentin Studentenwohnheim backlink 12 monate https://www.studierenplus.de/blog/umziehen-als-student/ Weiterlesen

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Die meisten Abiturienten entscheiden sich nach ihrer Schulzeit dafür, studieren zu gehen. Da allerdings nicht alle Studienfächer an jeder Uni angeboten werden und immer mehr junge Menschen die Welt sehen möchten, steht für viele Betroffene der erste Umzug an. Eine spannende, aufregende und einzigartige Zeit beginnt. Sich von den Eltern abkapseln und das erste Mal selbst auf eigenen Beinen stehen, all das sind Aufgaben, die das Leben prägen. Doch auch der anstehende Umzug ist nicht zu unterschätzen. Um diesen möglichst schnell und unkompliziert über die Bühne zu bringen, sind allerdings einige Fakten zu beachten.

Planung und Organisation sind das A und O

Wichtig ist es, den Umzug nicht unüberlegt durchzuführen. Ein problemloser Umzug will gut strukturiert sein und das beginnt nicht nur mit der Suche nach der passenden Wohnung, dem An- bzw. Ummelden des Stroms und dem Aussuchen der Möbel. Die alte Wohnung bzw. das alte Zimmer will auch ausgeräumt werden. Aus diesem Grund sollte jeder die Sachen, die man einpackt, im Vorfeld genau aussortieren. So kann sichergegangen werden, dass man keine Altlasten mitnimmt, die nur Platz wegnehmen und eh nicht gebraucht werden.

Kisten packen, aber richtig

umzugskarton


Umzugskartons helfen dabei, das Hab und Gut zusammenzupacken und besser zu transportieren. Bevor man in einen Laden geht, um Umzugskartons zu kaufen, sollte man sich umschauen, ob irgendjemand gebrauchte Kartons abzugeben hat. Diese sind natürlich viel günstiger, sodass hier bares Geld gespart werden kann. Um sich nun den Umzug und vor allem das Auspacken zu vereinfachen, ist es ratsam, die Kisten gezielt zu packen. Hier kann man zum Beispiel nach Räumlichkeiten vorgehen. Man muss also die Kiste mit der Aufschrift Schlafzimmer direkt in das neue Schlafzimmer bringen und diese nicht im Wohnzimmer auspacken. In jeder der Kisten kommen nun ausschließlich die Gegenstände für den jeweiligen Raum hinein. Das spart sehr viel Zeit und Nerven.

Umzugsunternehmen vereinfachen den Transport

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ein Umzugsunternehmen zu engagieren. In diesem Bereich gibt es in jeder Region des Landes mittlerweile zahlreiche Angebote, sodass man schnell den Überblick verlieren kann. Da allerdings auch die Konkurrenz sehr hoch ist, ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Angebote miteinander verglichen werden. So kann man bares Geld sparen und sich für das besonders günstige Angebot entscheiden.

Ein Umzugsunternehmen bringt allerdings auch andere Vorteile mit sich. So ist ein solcher Dienstleister nicht rein für den Transport zuständig. Auf Wunsch bauen die Mitarbeiter auch die Möbel ab, transportieren diese in die neue Wohnung und bauen sie dort auf. Trotz Kosten macht ein professionelles Umzugsunternehmen einen solchen Umzug wesentlich einfacher, da man allgemein mit viel Stress zu kämpfen. Des Weiteren muss man sich so keinen Bulli mehr mieten, was natürlich auch mit Kosten verbunden wäre und auch die Freunde und Familie müssen nicht zum Helfen anrücken.

Früh genug anfangen

Viele Menschen neigen dazu, Dinge wie einen Umzug vor sich herzuschieben. Die Folgen sind eigentlich von Anfang an klar. So wird zum Schluss alles sehr eng und Betroffene stehen unter Dauerstress. Personen, bei denen ein Umzug ansteht, sollten allerdings nicht nur mit dem Packen der Gegenstände früh genug beginnen. Auch Renovierungsarbeiten sind in vielen Wohnungen noch nötig und auch die eigene Wohnung muss oft für die Übergabe noch mal renoviert werden. Zusätzlich ist es wichtig, sich darum zu kümmern, dass die passenden Möbel beim Umzug vorhanden sind. Doch auch hier sollte man nicht erst wenige Tage vor dem Umzug losfahren und sich umschauen. Eine neue Küche oder das neue Bett sind oftmals nicht auf Lager, sondern müssen angefertigt werden. So gibt es nicht selten Lieferzeiten von einigen Wochen. Dem kann man natürlich entgegenwirken, indem man sich für gut erhaltene bzw. gebrauchte Möbel entscheidet, bei dessen Kauf auch noch Geld gespart werden kann. Ist auch der Teil mit den Möbeln früh genug geklärt, so kann der Umzug endlich beginnen und einem problemlosen Ablauf steht nun nichts mehr im Wege.

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Endlich Ausschlafen: Baldrian, CBD und andere Hilfsmittel https://www.studierenplus.de/blog/endlich-ausschlafen/ https://www.studierenplus.de/blog/endlich-ausschlafen/#comments Fri, 11 Jan 2019 19:26:00 +0000 Prüfungsvorbereitung Studieren mit Kind Vereinbarkeit Prüfungszeit backlink https://www.studierenplus.de/blog/endlich-ausschlafen/ Weiterlesen

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Als Student stehst du vor großen Herausforderungen, die dich durchaus belasten können. Wir entfernen uns immer mehr von unserem natürlichen Ursprung. Unser Tagesablauf hat sich verändert und heutzutage sind ganz andere Dinge wichtig, als noch vor ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten.

Früher richteten Menschen ihren kompletten Tag auf wenige Tätigkeiten aus. Um ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen, mussten sie dabei mitunter weniger leisten, als ein Student, der neben Uni und Bibliothek auch noch den WG-Haushalt schmeißen muss.

Das Wesen Mensch hat sich zu einer funktionalen Einheit entwickelt, in der es kaum noch auf Natürlichkeit und die Nähe zum eigenen Ich ankommt. Themen wie Lernen, Arbeiten, Haushalt und vieles mehr, können uns innerlich fast schon „auffressen“.

Was bedeutet eigentlich Ausschlafen?

Wann man sich ausgeschlafen fühl ist relativ. Manche Menschen brauchen mehr schlaf als andere. Wann man wirklich ausgeschlafen fühlt ist also eine relativ subjetktive Sache. Man kann das aber auch richtig messen, aber das machen wir im Alltag aber nicht. Ausgeschlafen fühlt man sich in aller Regel, wenn man von alleine ohne äußere Auslöser wie laute Geräusche  oder helles Licht aufwacht und relativ bald eine gewisse Leistungsfähigkeit verspührt, also einfach nicht mehr müde ist und schlapp in der Gegend rumhängt.  

Wann man ausgeschlafen hat, hängt auch von unserer aktuellen Verfassung ab. Wann und wie ist man eingeschlafen? Was hat man vor dem Einschlafen gemacht (Komasaufen)? Konnte man durchschlafen oder ist man ständig mitten in der Nacht aufgewacht? Ist man vielleicht gerade krank?

Ständiger Stress bringt uns um den Schlaf

Die Vielzahl dieser Faktoren zeigt bereits, unter welchem Druck du als Student stehst. Manche klagen bereits darüber, dass ihnen etwas fehlt, um sich wirklich glücklich zu fühlen und die meisten Studenten hätten sich den neuen Lebensabschnitt vielleicht auch ein wenig anders vorgestellt.

Diese Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit, gepaart mit dem immensen Zeitdruck des Studierens und den dauerhaften Verpflichtungen bringt uns sprichwörtlich um den Schlaf. Doch genau der Schlaf ist es, der Körper, Geist und Seele für einen Moment regeneriert und zur täglichen Kraft führt.

Haben wir aufgrund von verschiedenen Dingen zu wenig Zeit, um uns zu entspannen, ermüden wir schnell. Uns fehlt die Power für den Tag und wir stehen vor Burnout, Depression und Angst. Damit es nicht soweit kommt, erhalten Menschen mit Schlafproblemen in diesem Artikel wertvolle Tipps, die zur angenehmen Nachtruhe führen.

6 Tipps zum besseren ein- und durchschlafen

Baldrian – die Tinktur der Ruhe

Baldrian hat eine lange Tradition und ist als natürliches Beruhigungsmittel so bekannt wie kaum eine andere Pflanze. Nur wenige Tropfen der Tinktur reichen aus, um den Körper in einen wohligen Zustand zu versetzen. Gerade vor der Nachtruhe bietet sich das in jeder Apotheke erhältliche Mittel an.

Im Vergleich zu chemischen Medikamenten wie Schlafmitteln empfinden Anwender von Baldrian keine bleierne Schwere, wenn sie das Mittel nehmen. Bei synthetischen Schlafmitteln ist das anders. Außerdem enthalten sie Substanzen, die den Betroffenen zur weiteren Einnahme zwingen, da sie einen Suchtfaktor darstellen.

Gerade Studenten häufig etwas, was den Körper am Abend beruhigt und wünschen sich daher ein natürliches Mittel, welches innere Zerrissenheit neutralisiert. Der Geschmack der Baldrian Tinktur ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig.

Tipp: Wer möchte, kann Baldrian mit einem Löffel Honig einnehmen. Das mildert den starken Arznei-Geschmack. Mittlerweile offerieren Apotheken das Produkt auch in Form von Tabletten oder Kapseln. De Wirkung ist gleich, nur der Beigeschmack entfällt. Bitte beim Kauf darauf achten, dass sich keine chemischen Zusätze im Produkt befinden. Baldrian ist freiverkäuflich. Das bedeutet, dass Patienten kein Rezept benötigen, um das Medikament zu erhalten.

CBD lässt endlich durchschlafen

Das immer beliebter werdende CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich. Als Gras ist es möglich, es zu rauchen oder zu verräuchern. Die meisten wollen den Stoff aufgrund seiner Wirksamkeit immer griffbereit haben und ihn einnahmen, wann immer sie es wollen oder wo sie es wollen.

Diesen Komfort bietet das CBD Öl. CBD Öl enthält dieselben Bestandteile wie das Gras, ist jedoch in kleinen Flaschen erhältlich und so leicht zu transportieren und zu dosieren. Wer bislang keine Erfahrung mit CBD hat, dem empfiehlt sich die Verwendung des Öls. Das Öl ist mittlerweile sogar im Internet erhältlich.

Wichtig: Beim Kauf ist darauf zu achten, dass der enthaltene THC-Wert bei maximal 0,0002 % liegt. Dieser Wert ist in Deutschland legalisiert, sodass die Einnahme und der Besitz nicht rechtswidrig sind.

Bezüglich der Einnahme gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders interessant, einfach und vor allem lecker ist die Einnahme in Form eines Kuchens. Dieser ist etwas für echte Genießer und noch dazu ist er gesundheitsfördernd. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte, die die Zubereitung von Kuchen mit dem wertvollen Öl ganz leicht machen und neue Geschmackskompositionen ermöglichen.

Der Kuchen kann beispielsweise mit Vanille oder Schokolade versetzt sein und unterscheiden sich von herkömmlichen Kuchen lediglich durch die Zutat CBD. Auch Kekse sind beliebt und eignen sich als Beigabe zum Geburtstag und zu Weihnachten.

Meditieren am Abend

Das größte Problem beim Einschlafen sind die Gedanken, die uns bewusst oder unbewusst von einem erholsamen Schlaf abhalten. Diese Gedanken führen zu Gedankenkreisen und. Der zum Schlaf beitragende Parasympathikus setzt nicht ein, der Kopf konzentriert sich auf Themen, die er am Tag nicht bewältigen konnte.

Auch ein besonders stressiger Tagesablauf, das ständige Lernen oder Umswitchen zwischen verschiedenen Situationen, der extreme Druck durch Klausuren und Hausarbeiten, vielfältige verschiedenartige Aufgaben ohne Zwischenpause und die fehlende Zeit für Hobbys, Freunde, Partner und Familie, wirken sich ungünstig auf das Schlafverhalten aus.

Die abendliche Meditation wirkt wahre Wunder und sie kostet nichts. Zahlreiche Videos im Internet nehmen mit auf eine meditative Phantasiereise. Durch sie gelangen Menschen mit Schlafschwierigkeiten in eine völlig neue Sphäre des Seins, schaffen sich inneren kreativen Freiraum und lassen sich einfach treiben. Meditationen brauchen keinen Therapeuten. Einfach einen angenehmen Platz suchen, sich in Ruheposition begeben und die Geschichte auf die Sinne wirken lassen.

 Die Reisen haben keinen hypnotischen Charakter, führen jedoch ebenso in die Tiefen des Unterbewusstseins wie eine solche. Wer bereits geübter ist, der benötigt die Meditationsreise in Form von Hörspielen nicht mehr. Er hat bereits einen Zustand erreicht, der eigene Phantasiereisen entstehen lässt. Während dieser Gedankenreise ist es möglich alte Lasten aufzuarbeiten und einen anderen Umgang mit Schwierigkeiten zu finden. Das unterstützt den gesamten Werdegang und bringt generell mehr Frieden mit sich, die Möglichkeit Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sie so anzunehmen, wie sie sind.

ASMR

ASMR funktioniert für mich zwar überhaupt nicht, aber viele schwören drauf. Falls du noch nicht weißt, was ASMR ist, kann ich dir nur folgendes Video empfehlen:

Und? Was löst ASMR bei dir aus? Falls die Antwort darauf „nichts“ oder „Unruhe“ ist, ist der folgende Tipp wahrscheinlich hilfreicher für dich:

Hör dir eine Gute-Nacht-Geschichte zum Einschlafen an

Ich gehöre zu den Leuten, die mit ASMR so gar nichts anfangen können. Ich kann aber sehr wohl mit Hintergrundgeräuschen pennen. Am liebsten mag ich, wenn jemand spricht. Am besten funktionieren für mich Hörbücher. Das war schon als Kind so. Wenn meine Eltern nicht selbst vorgelesen haben, hab ich eben Benjamin Blümchen oder Bibi Blocksberg gehört. Bei meiner Freundin waren es Alf und TKKG oder die drei ??? Zuletzt hat mich Inferno von Dan Brown in den Schlaf gelullt. Einfach großartig, dass man sowas heutzutage einfach streamen kann. Eine ähnlich einschläfernde Wirkung hat für mich lesen. Lesen ist sogar noch wirksamer. Damit schlaf ich auch am helligten Tag ein, was in dem Fall eine eher ungewünschte Nebenwirkung ist. Das passiert mir nämlich unabhängig vom Spannungsgrad der Geschichte. Echt brutal, aber perfekt bei Schlafstörungen.

Ich habe gerade erst Nextory für mich entdeckt. Nextory ist sowas ähnliches wie Audible. Nur, dass es bei Nextory zusätzlich zu Hörbüchern auch E-Books gibt. Soweit ich weiß, sind das die einzigen, die beides gleichzeitig anbieten. Ich habe zumindest keinen anderen vergleichbaren Anbieter gefunden. Es ist ganz einfach, Bücher per App direkt auf's Tablet oder Handy zu streamen oder runterladen und offline nutzen. So mach ich das immer, damit ich das Handy nachts in den Flugmodus schalten kann und mich nicht durch Nachrichten sondern nur vom Wecker geweckt werde. Nextory kostet genauso viel wie Audible und hat aus meiner Sicht das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Falls du auch mal Hörbücher zum Einschlafen probieren willst, empfehle ich dir das kostenlose Probeabo (45 statt 14 Tage gratis mit Code studierenplus). Wenn es dich überzeugt, kannst du für 9,99 €pro Monat weitermachen, musst aber nicht. Falls du bleibst, aber dann irgendwann keine Lust oder Geld dafür hast, kannst du jederzeit wieder kündigen und neu abonnieren. Du bindest dich also nicht wie im Fitnesstudio, wo du für ein Jahr zahlst und nach einer  Woche schon keine Lust mehr hast (kennen wir doch alle).

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Work-Life-Balance: Ein Teil des Erfolges in deinem Studium https://www.studierenplus.de/blog/work-life-balance/ https://www.studierenplus.de/blog/work-life-balance/#comments Thu, 13 Dec 2018 22:59:00 +0000 Vereinbarkeit Work-Life-Balance Prüfungszeit https://www.studierenplus.de/blog/work-life-balance/ Weiterlesen

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Eine Work-Life-Balance ist immer von Bedeutung. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch im Studium. Nicht umsonst leiden immer mehr Studenten unter Burnout. Wenn man mit Anfang 20 schon ausgebrannt ist, wie soll man da 40 Jahre Vollzeitjob, Failiengründung, etc. überstehen? Deshalb müssen wir uns lieber heute als morgen mit unserer Work Life Balance beschäftigen. Luisa hat sich folgende Gedanken über ihre Work-Life Balance gemacht:

Work-Life-Balance vor dem  Semesterbeginn

Unter Umständen kannst du schon bei der Wahl deines Studiums feststellen, wie leicht oder schwer es sein wird, dir eine Work-Life-Balance zu schaffen. Wichtig für eine Einschätzung der möglichen Work-Life-Balance in einem Studium sind z. B. geforderte Präsenzzeiten und die Menge an geforderten Prüfungen pro Semester. Diese Informationen kannst du normalerweise schon herausfinden, bevor du ein Studium beginnst. Gut dafür sind z. B. Modulhandbücher des gewünschten Studiengangs. Solche Informationen findest du meistens auf den Internetseiten der Hochschulen.

Eine weitere Möglichkeit, die zeitlichen Belastungen eines Studiums besser einschätzen zu können, sind sowohl die fachspezifische, als auch die allgemeine Studienberatung an deiner Hochschule. Dort kann man dir genau sagen, welche Veranstaltungen du wann belegen musst und wie viele Veranstaltungen pro Semester verpflichtend sind, bzw. empfohlen werden. In einigen Bundesländern darf z. B. die Anwesenheitspflicht in Vorlesungen nicht überprüft werden, während sie in anderen Bundesländern vorgeschrieben ist.

Gute Planung als Voraussetzung für die Work-Life-Balance

Gute Planung ist sehr wichtig, um dir eine Work-Life-Balance zu schaffen. Schon bei der Planung deines Stundenplans vor Semesterbeginn solltest du darauf achten, wie du Veranstaltungen aussuchst, falls deine Hochschule dir die Möglichkeit gibt, zwischen verschiedenen Veranstaltungen zu wählen. Auf diese Weise kannst du unter Umständen kontrollieren, wie viel Zeit du im Semester für dein Studium aufwenden musst. Bei der Planung des Stundenplans solltest du auch die Größe deiner Hochschule beachten. Denn bei einer sehr großen Universität kann es passieren, dass die Veranstaltungen räumlich weit auseinanderliegen. Daher solltest du, wenn möglich, Veranstaltungen in nahe beieinander liegenden Räumen wählen. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls Zeit sparen.

Nutze Zwischenzeiten möglichst gewinnbringend, z. B. indem du mit Kommilitonen in die Mensa gehst, wenn dafür zwischen zwei Veranstaltungen Zeit ist. Achte in allen Bereichen des Studienalltags darauf, dir kurze Pausen zu gönnen, wenn du sie brauchst

Work-Life-Balance in der Prüfungsphase

Ein wichtiger Ansatz, um dieses Ziel zu erreichen, ist Zeitmanagement. Dies gilt während des normalen Studienalltags, aber vor allem auch in der Prüfungszeit. Achte im Vorfeld von Prüfungen darauf, diesen Priorität einzuräumen. Es gibt keine bessere Zeit im Studium, um auf Partys zu verzichten, als die Prüfungsphase. Achte insbesondere in der Prüfungszeit darauf, ausreichend zu schlafen, damit du Prüfungen ausgeruht ablegen kannst.

Work-Life-Balance beim Lernen

Finde heraus, wie du am besten lernst, da es verschiedene Lerntypen gibt. Es ist hilfreich beim Lernen, wenn du auf Ablenkungen verzichtest. Schalte dein Handy aus und nutze in dieser Zeit keine Social-Media-Kanäle. Auf diese Weise bist du entspannter und tust schon beim Lernen etwas für deine Work-Life-Balance. Der Verzicht auf ständige Erreichbarkeit kann auch Stress reduzieren. Viel Zeit kannst du auch dadurch einsparen, dich mit verschiedenen Lernmethoden und Lerntypen vertraut zu machen, um herauszufinden, welche davon du in Zukunft nutzen willst und welche nicht.

Prüfungsform

Außerdem solltest du herausfinden, welche Art der Prüfungsform dir persönlich am besten liegt. Falls du nämlich die Wahl zwischen verschiedenen Prüfungsformen hast, kann sich der Lernaufwand bzw. die Lernmethode stark unterscheiden. Außerdem schadet es nie, sich über seine persönlichen Präferenzen bezüglich der Prüfungsart klar zu werden. Du musst zwar wahrscheinlich alle Prüfungsformen im Laufe deines Studiums durchmachen, aber falls du bei bestimmten Prüfungen eine Wahl hast, nutze sie nach deinen persönlichen Vorlieben. Ein sehr interessanter Ansatz, um beim Lernen Zeit zu sparen, ist Speed-Reading. Mit einer guten Speed-Reading-Technik kannst du in kürzerer Zeit mehr lesen.

Fazit

Gut für die Work-Life-Balance ist, dass du lernst einzuschätzen, was dich entspannt und welche Anforderungen deines Studiums bei dir Stress auslösen können. Für die Work-Life-Balance ist es wichtig, dass du dir bewusst Zeit nimmst, um z. B. Sport zu treiben, Freunde zu treffen oder anderen Aktivitäten nachzugehen, die einen Ausgleich für dein Studium schaffen können. Mit guter Planung im Voraus und während des Semesters ist eine Work-Life-Balance im Studium aber keine Utopie. Lerne die richtigen Prioritäten zu setzen, dann klappt es auch mit dem Studienerfolg. Tipp: Lass dich nicht durch Kommilitonen verunsichern, die behaupten, sie hätten exzellente Noten erreicht, ohne zu lernen. Das Gleiche gilt für Kommilitonen, die behaupten, sie würden nichts anderes tun als zu lernen. Wie sonst auch im Leben liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

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Ordnung schaffen: So archiviert ihr richtig https://www.studierenplus.de/blog/ordnung-schaffen/ https://www.studierenplus.de/blog/ordnung-schaffen/#comments Thu, 13 Dec 2018 14:27:00 +0000 Prüfungsvorbereitung Prüfungszeit backlink 24 monate https://www.studierenplus.de/blog/ordnung-schaffen/ Weiterlesen

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Egal, ob beim Lernen oder durch Recherchen für Hausarbeiten: Im Studium sammelt sich so einiges an Material an, von Büchern über Kopien und Notizen bis zu Lernzetteln. Wer da nicht ordentlich vorgeht, verliert den Überblick und macht sich das Leben unnötig schwer. Mit einem vernünftigen System und hilfreichen Werkzeugen weiß man immer, wo das wichtige Dokument, das man jetzt unbedingt braucht, zu finden ist. Befolgst du unsere Tipps, läuft die Prüfungsvorbereitung leichter, schneller und entspannter.

Ein Verzeichnis führen

Während deines Studiums liest du vermutlich tausende von Seiten. Sich da im Nachhinein noch an jedes Fachbuch zu erinnern, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb ist es wichtig, dass du ein ordentliches Verzeichnis führst. Egal, ob digital oder handschriftlich, mithilfe von Apps oder nach deinem ganz eigenen System – notiere dir jedes Werk, das du im Laufe deines Studiums gebraucht hast. Das Prinzip eignet sich sowohl für Bücher, die du selbst angeschafft hast und die daher in deinem Regal stehen, als auch für solche, die du aus den unterschiedlichsten Bibliotheken geliehen hast. Doch nicht nur komplette Bücher, auch einzelne Texte passen in das persönliche Verzeichnis. Jede Fachrichtung hat ihre eigenen Vorgaben, was die Erstellung eines Literaturverzeichnisses angeht. Kreiere daher auch dein eigenes Verzeichnis, wenn möglich, nach diesen Prinzipien. Das spart zudem Zeit bei der Quellenangabe in Hausarbeiten.

Notizen sortieren

Neben Büchern und Fachartikeln spielen auch eigene Notizen und Aufzeichnungen eine große Rolle im Studium. Wie schade wäre es, wenn deine auf Notizzetteln festgehaltenen Lernunterlagen oder guten Ideen verloren gehen, nur weil du keine Ordnung behältst. Das Problem: Die Notizen haben die unterschiedlichsten Formate – vom Schmierzettel bis zum sorgfältig erstellten Dokument. Aber alle sind mitunter wichtig. Nur aus Angst vor Unordnung sollte man keinesfalls auf die Sammlung verzichten. Das muss sich übrigens nicht auf handschriftliche Aufzeichnungen beschränken: Gerade im Internet finden sich viele hilfreiche Quellen. Deshalb sind auch die URLs von Webseiten in deinem Verzeichnis sinnvoll. Manchmal ist es auch hilfreich, einfach schnell einen Screenshot  anzufertigen und die Datei ordentlich abzulegen.

Ordentliche Ablage

Bring Ordnung ins Regal und in deine Festplatte! Bei der Beschriftung von Ordnern, die im Schrank stehen, kannst du dich an der Benennung der digitalen Ordner orientieren. So behältst du den Überblick und findest dich auch nachträglich noch gut zurecht. Achte bei deiner Ordnerstruktur vor allem darauf, sinnvolle Namen zu wählen. Der Ordner „Sonstiges“ ist zwar sehr beliebt, sorgt aber ausschließlich für Chaos. Das klingt umständlich, aber: Hat man einmal ein System für sich gefunden, begleitet einen dieses jahrelang und reduziert Stress ganz erheblich. Sortiere auch deine Bücher so, wie es für dich am sinnvollsten ist – das muss nicht zwangsläufig strikt alphabetisch sein. Schaff in deinem Bücherregal Abteilungen, so wie man es auch aus der Bibliothek kennt.

Werkzeuge einsetzen

An PC, Mac oder sogar auf euren Smartphones können kleine bis größere Werkzeuge die Arbeit erleichtern. Evernote ist bei vielen Studenten beliebt, um Ordnung in die Notizen-Sammlung zu bekommen. Viele Anhänger findet auch Zotero: Die Software hilft nicht nur beim Sammeln und Organisieren von Internetquellen, sondern unterstützt dich auch bei der Erstellung von Literaturverzeichnissen. Nutzer des Firefox-Browsers werden inzwischen eventuell den integrierten Dienst Pocket verwenden. Mit nur einem Klick kannst du dir damit Websites abspeichern, damit du sie später leicht wiederfindest. Aber auch abseits vom PC gibt es hilfreiche Mittel zur Organisation: Neben Ordnern in allen möglichen Variationen ist da zum Beispiel der Zettelkasten zu nennen. Inzwischen zwar etwas aus der Mode gekommen, aber auch heute noch für Studierende interessant. Ein mit Motivation geführter Zettelkasten sorgt nicht nur dafür, Notizen dauerhaft zu archivieren, sondern auch Verknüpfungen zu erstellen. Gedankengänge lassen sich so besser abbilden und sorgen für mehr Kreativität beim Schreiben und Lernen.

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Internet für Studenten: Wie nutzen sie das Internet? https://www.studierenplus.de/blog/internet-fuer-studenten/ https://www.studierenplus.de/blog/internet-fuer-studenten/#comments Wed, 29 Aug 2018 10:41:00 +0000 Geld Blog https://www.studierenplus.de/blog/internet-fuer-studenten/ Weiterlesen

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Im Studium nutzen die Studierenden das Internet dauerhaft, um Recherche für Hausarbeiten zu betreiben, sich innerhalb von Lerngruppen zu organisieren und um das Studium über die Websites der Institute und der Universität zu planen. Von der Bewerbung über die Immatrikulation bis hin zur Anmeldung von Prüfungen oder der Notenübersicht ist alles über das Internet geregelt. 

Wie nutzen Studenten das Internet?

Das Internet ist allgegenwärtig und besonders für Studenten heutzutage nicht mehr wegzudenken. Aber wofür sollten Studenten das Internet nutzen, um davon für ihr Studium zu profitieren?

Hausarbeiten und Arbeit zu Hause

Ja, es ging früher auch mit dem Gang in die Bibliothek, aber heute haben wir viel schneller Zugriff auf alle möglichen Quellen. Wir sind nicht mehr angewiesen, nur die Bücher der Uni-Bibliothek zu nutzen. Im Internet findest du besonders bei aktuellen Themen bessere Quellen, die für deine Hausarbeit Gold wert sind.

In Studiengängen wie Informatik ist es außerdem äußerst relevant für die Studierenden, ultraschnelle Ladezeiten nutzen zu können. Die Aufgaben, die die Studierenden zu Hause bearbeiten müssen, laufen häufig über das Internet.

Lernangebote im Internet

Ein Punkt ist das Lernen über Online-Portale. Für zahlreiche Studiengänge gibt es mittlerweile Lernangebote, die in Form von Online-Kurse organisiert sind. Hier werden nicht nur wichtige Lerninhalte anhand von Powerpoint-Präsentationen vermittelt, sondern es finden auch Webinare, Online-Vorlesungen und live übertragene Streams aus dem Hörsaal heraus statt. Da viele Studierende ein Fernstudium absolvieren, ist für sie ein schnelles und zuverlässiges Internet unumgänglich.

Forschungsstudien

In Studiengängen, die mit den Gesellschafts- und Sozialwissenschaften verbunden sind, werden häufig Forschungsstudien in Form von Umfragen durchgeführt. Die Ergebnisse präsentieren die Studierenden in Politikwissenschaften, Psychologie, Soziologie und vielen weiteren Fächern anschließend in ihren Hausarbeiten und Projekte. Um die Umfragen durchführen zu können, ist ein schneller Internetzugang unerlässlich. Über darauf abgestimmte Websites werden die Umfragen erstellt, die Einladungen zur Teilnahme werden versendet und man kann die Ergebnisse untereinander innerhalb der Forschungsgruppen mit anderen Studierenden diskutieren und sich absprechen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder Studierende für das Studium ein schnelles, günstiges und zuverlässiges Internet benötigt. Die notwendigen Anmeldungen, die Erstellung des Stundenplans, die Recherche in der Bibliothek läuft mittlerweile online ab. In Fernstudiengängen wird der Internetzugang sogar noch relevanter, da sich hier auch die Kurse, Vorlesungen und Seminare komplett im Internet abspielen. Nur mit einem funktionierenden Stream ist es hierbei überhaupt möglich, den Dozierenden zu folgen und keine Lerninhalte zu verpassen. Daher sollte sich jeder Studierende möglichst zu Beginn des Studiums um einen hervorragenden Internetanschluss kümmern. So spart man als Studierender Zeit und Kosten und kann sich voll und ganz den Inhalten des jeweiligen Studiums widmen.

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Umzug in die erste eigene Wohnung: Das solltet Ihr beachten https://www.studierenplus.de/blog/erste-eigene-wohnung/ https://www.studierenplus.de/blog/erste-eigene-wohnung/#comments Thu, 05 Apr 2018 08:00:00 +0000 Wohnen https://www.studierenplus.de/blog/erste-eigene-wohnung/ Weiterlesen

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Wer zu studieren anfängt, zieht ganz häufig aus seinem Elternhaus aus. Manchmal in eine WG, manchmal aber auch in eine eigene Wohnung. Egal, ob der Umzug in eine andere Stadt geht, oder aber innerhalb der Mauern des Heimatortes bleibt. Manche Dinge sind immer gleich, die es dabei zu beachten gibt.

Worauf du bei der Wohnungssuche achten solltest

Einkommensnachweise

Für gewöhnlich verlangen Vermieter einen Nachweis, dass die Warmmiete ein Drittel deines Einkommens nicht übersteigt. Das bedeutet, wenn du eine Wohnung für 500 € monatlich anmieten willst, solltest du ca. 1.500 € pro Monat verdienen. Für die meisten Studenten ist das eher unrealistisch.  Es sei denn, du mietest die Wohnung nicht allein.

Zuschuss zur Miete 

Sobald du nicht mehr bei deinen Eltern wohnst, kannst du als BAföG-Empfänger eine Bedarfspauschale von 325 € monatlich beantragen.

Je nach Haushaltskonstellation könnte auch zusätzlich oder stattdessen Wohngeld für dich infrage kommen.

Bürgen

Im Zweifelsfall wird der Vermieter eine Bürgschaft von jemandem mit ausreichend Einkommen verlangen - in den meisten Fällen sind das die Eltern.

Der Mietvertrag ist unterschrieben? Die Planung kann losgehen

Du hast den Mietvertrag für deine neue Wohnung unterschrieben? Dann fällt dir sicherlich ein Stein vom Herzen, denn gerade in Uni-Städten ist Wohnraum ein echtes Luxusgut.

Damit nun auch alles klar geht mit dem Umzug, solltest du dich daher schnellstmöglich um einige Dinge kümmern.

Was du bereits direkt nach dem Unterschreiben erledigen kannst, ist dich nach einem Stromanbieter umzusehen. Die meisten Anbieter haben für Neukunden spezielle Angebote parat, bei denen du richtig Geld sparen kannst. Wenn du bei der Wohnungssuche auch noch Zeit sparen möchtest, solltest du einen Vergleich der unterschiedlichen Anbieter machen, wie bei stromvergleich.de. Denn hier erhältst du kostenlos und unverbindlich eine Übersicht über die verschiedenen Anbieter und Konditionen und kannst dir in aller Ruhe einen Überblick über den Markt verschaffen.

Kündigen nicht vergessen

Wo wir gerade beim Unterschreiben des neuen Mietvertrages sind: Selbstverständlich solltest du auch daran denken, den alten Mietvertrag zu kündigen. Machst du das nämlich nicht rechtzeitig, in der Regel drei Monate vorher, kann das teuer werden. Dann zahlst du nämlich sowohl für den neuen, als auch für den alten Mietvertrag. Außer, du findest einen Nachmieter. Aber auch diese Sache hat einen Haken: Den muss der Vermieter nämlich nicht akzeptieren.

Den Telefon- und Internetanschluss solltest du ebenfalls weit im Voraus kündigen. Überprüfe bei dieser Gelegenheit, ob du einen Wechsel beim Anbieter beantragen willst, oder lieber gleich zu einem neuen Anbieter gehst. Denn auch hier gilt, was bereits beim Stromanbieter gegolten hat: Als Neukunde bei einem Anbieter kann man sehr häufig von richtig guten Konditionen oder auch Willkommensangeboten profitieren.

Aber Vorsicht: Sieh dir die Vertragsbedingungen genau an. Meist sind die Angebote nur die ersten 12 Monate richtig gut, danach kann es dann teuer werden. Dann nämlich, wenn die Grundgebühr nach den ersten zwölf Monaten plötzlich in die Höhe schnellt. Rechne dir daher unbedingt durch, ob sich ein Wechsel für dich lohnt, statt später eine böse Überraschung zu haben.

Was es sonst noch zu organisieren gibt

Die meisten Studis stemmen ihren Umzug allein oder mit der Hilfe von Freunden und Verwandten. Das ist bei dir auch nicht anders? Dann solltest du dich so schnell wie möglich, am besten schon dann, wenn du von deinem Umzug weißt, einen Transporter organisieren. In vielen Städten gibt es für Studenten die Möglichkeit, einen Transporter für kleines Geld zu mieten. Studibus ist beispielsweise einer der Anbieter, bei dem man zum Studententarif einen Transporter bekommen kann. Der Haken: samstags, also zur Umzugs-Prime-Time, sind diese Transporter ganz häufig bereits vermietet und du wirst Probleme haben, noch kurzfristig ein Mobil zu bekommen. Was also tun? Die einfachste Alternative ist das schnelle Buchen, sobald du weißt, dass du umziehen wirst.

Reicht die Vorlaufzeit nicht, um einen günstigen Transporter zu bekommen, musst du entweder auf eine teurere Autovermietung ausweichen, oder du ziehst an einem anderen Termin um.

Der Sonntag ist in der Regel bei diesen Angeboten nicht so stark gebucht. Das könnte also eine Option für dich sein. Aber Vorsicht: Zu viel Krach solltest du an diesem Tag bei deinem Umzug nicht machen. Der Sonntag ist in Deutschland ein Feiertag, an dem besonders auf Ruhe geachtet werden muss – und mit den neuen Nachbarn möchtest du es dir doch sicherlich nicht schon beim Einzug verscherzen.

Andere Optionen sind die Tage unter der Woche, also Montag bis Freitag. Während es bei Berufstätigen bei diesen Tagen etwas schwieriger ist, hast du als Student gute Karten. In den Semesterferien oder auch an einem vorlesungsfreien Tag, kannst du doch ganz gut umziehen. Vielleicht finden sich in den Ferien auch Kommilitonen, die dir bei dem Umzug gerne helfen. Als kleinen Anreiz kannst du nach getaner Arbeit einen Umtrunk und Pizza zum Abendessen in Aussicht stellen.

Nach dem Umzug: An- und Ummelden

Wenn du es dir einfach machen willst, kannst du bei der Post einen Nachsendeantrag für deine Briefe und Päckchen in Auftrag geben. Das ist allerdings nicht ganz billig. Die Preise für Briefe, die nachgesendet werden sollen, sind noch im Rahmen: Für 12 Monate zahlst du als Privatperson für einen Nachsendeantrag bei der Post 26,90. 24 Monate kosten 34,90 € und sind damit nur unwesentlich teurer, als die Preise für ein Jahr.

Teuer wird es allerdings, wenn du dir auch Pakete an die neue Adresse liefern lassen möchtest. Dann zahlst du nämlich 6,99 € – und zwar pro Paket! Das lohnt sich dann wohl kaum noch.

Abgesehen von dem Nachsendeantrag solltest du aber auch daran denken, dem Einwohnermeldeamt deine neue Adresse mitzuteilen. Und wenn du gerade dabei bist, kannst du deine neue Adresse auch

geben. Die GEZ findet dich zwar auch von allein, du kannst den Mitarbeitern aber auch helfen und ihnen bereits im Voraus deine neue Adresse melden.

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Studentenwohnheim – Ist das was für mich? https://www.studierenplus.de/blog/studentenwohnheim/ https://www.studierenplus.de/blog/studentenwohnheim/#comments Fri, 10 Nov 2017 13:49:00 +0000 Wohnen Studentenwohnheim Studentenleben Studenten https://www.studierenplus.de/blog/studentenwohnheim/ Weiterlesen

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Welches Problem ist bei Studenten am beliebtesten? Richtig, das Geldproblem. Wie du dich am besten im Studium finanzierst, haben wir bereits in vielen anderen Blogbeiträgen für dich beschrieben. Wie gehst du nun am besten mit dem Geld um, wenn du deine Finanzierungsquellen gefunden hast? Deine monatlichen Ausgaben variieren maßgeblich durch die Höhe deiner Lebenshaltungskosten. Durch eine günstige Unterkunft kannst du diese Kosten minimieren.

Wie wäre es denn z.B. mit einem Zimmer im Studentenwohnheim?

Das Studentenwerk wirbt mit vergleichsweise günstigen Angeboten für Studentenwohnheime. Im Wohnheim können Zimmer oder auch ganze Wohnungen mit Bad und Küche angemietet werden. Solche Preise findet man so eventuell nur mit viel Glück und einer Extraportion Zauberstaub auf dem normalen Wohnungsmarkt.

Warum ins Studentenwohnheim?

Preise

Zimmer im Studentenwohnheim fangen bereits bei 9 qm an, können aber in Einzelapartments auch über 20 qm groß sein. Der Preis schwankt dann auch je nach Größe und Lage des Zimmers.

Ein WG-Zimmer in einem Berliner Studentenwohnheim kann durchaus schon bei etwa 150 € starten. Ein Einzelapartment kostet um die 300 €. Die Preise verstehen sich pauschal. Es werden keine Nachzahlungen (z.B. für Strom) am Ende des Jahres fällig.

Zum Vergleich: Auf dem üblichen Wohnungsmarkt in Berlin bekommt man eine 1-Zimmer-Wohnung in einem eher unbeliebten Stadtteil für nicht weniger als 350 € zuzüglich Nebenkosten.

Auch in München kosten Einzelapartments im Studentenwohnheim im Schnitt zwischen 300 und 400 € warm. Üblicherweise bekommt man keine unter 500 € warm.

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Wohnformen

In den Studentenwohnheimen gibt es die verschiedensten Wohnformen und dementsprechend variiert auch wieder der Preis. 

Es gibt beispielsweise:

  • Typische WGs wie man sie kennt. Bei manchen Studentenwohnheimen kannst du dich zum Beispiel auch mit Freunden gemeinsam für solche WGs bewerben.
  • Einzelapartments bei denen aber zum Beispiel die Küche geteilt werden muss oder auch das Bad.

Wie genau die Wohnungsformen aussehen, kannst du auf der jeweiligen Webseite deines Studentenwerks nachlesen. Gegebenenfalls kannst du bei der Bewerbung auch einen Wunsch angeben.

Vorteile von Studentenwohnheimen

Viele Studentenwohnheime besitzen neben der Verwaltung durch das Studentenwerk auch eine studentische Selbstverwaltung. Diese regelt unter anderem das gemeinsame Leben im Studentenwohnheim. Manche Wohnungen haben nicht genug Platz für eine Waschmaschine, deswegen gibt es meist auch Räume mit Waschmaschinen, die entgeltlich benutzt werden können. 

studentenwohnheim

Was unter anderem besonders angenehm für Studienanfänger ist, sind die Gemeinschaftsräume. Dort können sich die Bewohner für diverse Freizeitaktivitäten treffen. Manche Wohnheime haben auch Fitness-, Party- oder Musikräume.

Wie intensiv solche Räumlichkeiten genutzt werden, hängt natürlich wieder von den Wohnheimen und den dort wohnenden Studierenden ab. 

Die meisten Studentenwohnheime liegen verkehrsgünstig unweit einer Hochschule.  Für die Platzvergabe ist für gewöhnlich das örtliche Studentenwerk zuständig. Bei der Bewerbung um ein Apartment kann man seinen Wunsch nach einem bestimmten Studentenwohnheim äußern. Ob dort allerdings auch ein Platz frei wird und man dann auch reinkommt, ist eine andere Frage.

Wie werden die Plätze im Studentenwohnheim vergeben?

Die Vergabekriterien sind Standort-bedingt unterschiedlich. Die Wohnheimplätze können beispielsweise nach einem Losverfahren oder chronologisch nach Bewerbungseingang vergeben werden. Außerdem finden besondere Bedürfnisse der Bewerber Rücksicht. So gibt es auch in Studentenwohnheimen spezielle Wohneinheiten für Studierende mit Kind sowie barrierefreie Wohnungen für Rollstuhlfahrer. Körperbehinderte oder chronisch kranke Studierende werden bei der Platzvergabe bevorzugt.

Einige Studentenwerke in Deutschland bieten für ausländische Studierende ein Platz im Studentenwohnheim innerhalb eines Servicepakets an. In Berlin beispielsweise müssen sich Austauschstudenten an ihren Stipendiengeber wenden und können sich nicht direkt bewerben.

Wie lange dauert es bis ich einen Platz im Studentenwohnheim bekomme?

Das hängt ganz deutlich vom Studienort und der Beliebtheit des Wohnheims ab. Wohnheime in der Nähe im Stadtzentrum sind für gewöhnlich sehr viel beliebter als welche am Rande der Stadt. 

Was ich früher nicht wusste, jedenfalls ist es hier in Berlin so: Die WGs dürfen sich ihre Mitbewohner selbst aussuchen und dürfen dementsprechend ein freies Zimmer auch selbst ausschreiben. Schau also z.B. einfach mal auf WG gesucht oder einer ähnlichen Webseite. So hast du zumindest, wenn du mit einem WG Zimmer zufrieden wärst, die Möglichkeit die Wartezeit beim Studentenwerk zu umgehen.

studenten, freunde, Mitbewohner

Wann kann und sollte ich mich bewerben?

Am besten so früh wie möglich! Als Studienanfänger ist eine Bewerbung allerdings erst dann möglich, wenn du bereits immatrikuliert bist. Du musst also schon deinen Semesterbeitrag bezahlt haben. Das heißt leider, dass du dich nicht schon neben dem Abitur bewerben kannst.

Wie lange kann ich im Studentenwohnheim wohnen bleiben?

Seit April 2015 gibt es eine neue Regelung, die den Berliner Studenten eine Wohnfrist von 5 Jahren setzt. Das sollte für ein Studium innerhalb der Regelstudienzeit ausreichen. 

Ist ein Zimmer im Studentenwohnheim empfehlenswert?

Meiner Meinung nach absolut! Man findet viele neue Freunde und ist eigentlich nie allein, wenn man nicht möchte. Gemeinsame Spiele-, Film- oder Kochabende mit anderen machen immer großen Spaß und in unserem Studentenwohnheim sind auch immer die ein oder anderen coolen Partys. Im Sommer gibt es keinen sonnigen Tag, der nicht im Garten zum Grill & Chill genutzt wird. 

Wie auch in normalen WGs oder Wohneinheiten gibt es immer Mal Probleme mit der Lautstärke oder Sauberkeit aber das ist definitiv etwas, was ich in Kauf nehmen kann. 

Alles in Allem würde ich solch eine Erfahrung nicht missen wollen.

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10 goldene Regeln für die erste WG https://www.studierenplus.de/blog/wg/ https://www.studierenplus.de/blog/wg/#comments Thu, 19 Oct 2017 14:48:00 +0000 Wohnen WG Studentenleben Student Studentin Studierenplus https://www.studierenplus.de/blog/wg/ Weiterlesen

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Für den Großteil der Studenten ist eine eigene Wohnung noch zu teuer. Und selbst, wenn das Geld für die Miete ausreichen würde, zieht es die meisten doch eher in eine Wohngemeinschaft. Hier können die ersten Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen werden. Außerdem hilft man sich gegenseitig dabei, die Hürden des Studienanfangs zu meistern. Damit beim gemeinsamen Wohnen in einer WG auch alles glatt läuft, sollten sich alle Mitbewohner an ein paar Regeln halten.

Die richtigen Mitbewohner und die „Wohnform“

1.) Das Vermeiden von Problemen und Konflikten während des gemeinsamen Zusammenwohnens beginnt bereits vor dem Wohnen selbst. Denn wer sich die richtigen Mitbewohner aussucht, bzw. sich gut eingliedert und mit der Wohnform einverstanden ist (die im besten Fall den eigenen Erwartungen nahekommt), sorgt gegen später auftretende Uneinigkeiten und nervigen Stress vor. So gilt es zunächst, sich Gedanken darüber zu machen, ob die zukünftige WG eine reine Zweck-WG oder ein lebendiges und freundschaftliches Miteinander werden soll. Beides ist in Ordnung, es muss nur von Vornherein klar sein, welche Wohnform man sich vorstellt. Genau das muss dann auch kommuniziert werden und alle Bewohner einer WG sollten sich darüber einig sein.

Es spielt keine Rolle, ob Du Dich selbst bei einer WG, die ein Zimmer anbietet, bewirbst und vorstellst, oder ob Du selbst ein WG-Casting vornimmst, in jedem Fall gilt: Vorbereitung ist das A und O. Denn schöne WG-Zimmer sind rar und die Konkurrenz schläft nicht. Deshalb gehört zur Vorbereitung auch, zu wissen, welche Sätze und Beschreibungen die meisten eventuellen zukünftigen Mitbewohner gerne hören und die damit die Chance auf ein Zimmer erhöhen. Eine kleine Auswahl gefällig?

  • Ich bin unkompliziert.
  • Ich bin immer für Spontanes zu haben, abends gerne auch mal ein Glas Wein oder Bier.
  • Ich bin Nichtraucher; wenn dann mal am Wochenende in einer Bar oder so.
  • Ich bin ordentlich, aber nicht pingelig.
  • Ich bin sehr entspannt, aber halte mich natürlich an den Putzplan und sowas.
  • Ich fahre über das Wochenende auch gerne einmal weg. Aber müssen ja hier auch nicht immer alle aufeinander hocken.
  • Ich feiere eher selten wilde Partys, sie stören mich aber auch nicht.

Wie nett und hübsch eine Wohnung auch aussehen mag, das gemeinsame Wohnen gelingt nur, wenn die Grundeinstellung aller zumindest ansatzweise übereinstimmt. Deshalb hilft es zwar, einige, oben genannte und gern gehörte Floskeln abzulassen, wenn Du aber merkst, die anderen entsprechen auf den ersten Eindruck so gar nicht Deinem Charakter, dann lass es besser sein. Denn spätestens nach einigen Wochen wird das gemeinschaftliche Wohnen sonst mitunter durchaus kräftezehrend. Die „Wohnform“ beginnt bei Vorstellungen und Einstellungen im Großen, das heißt Lebensmodellen und politischen Ansichten und endet bei Details, wie dem Putzplan und dem gemeinsamen Kochen oder Essen. Zwar ist eine abwechslungsreiche Mischung von Leuten spannend und lehrreich, dennoch sollte sie nicht zu extrem sein. Denn Extreme vertragen sich erfahrungsgemäß doch eher weniger.

Von Miet- und Nebenkosten

Diemeisten Studenten müssen während ihres gesamten Studiums ziemlich genau aufs Geld schauen. Zwar werden viele noch von der Familie unterstützt und helfen sich mit einem oder gleich zwei Nebenjobs aus, dennoch ist die Kohle meistens knapp. Deshalb gilt es auch in der WG dafür zu sorgen, dass alle Bewohner etwa die gleichen Ausgaben haben und die Haushaltskosten fair aufgeteilt sind. Für gemeinsame Besorgungen etwa kann eine WG-Kasse dienen, in der regelmäßig jeder den gleichen Betrag einbezahlt. Ein Mietkonto, auf das der monatliche Mietbeitrag eingezahlt wird und das von mindestens einem Bewohner immer kontrolliert und überprüft wird, ist ebenfalls empfehlenswert. Hier sollten Fristen und „Strafen“ eingeführt werden, für denjenigen, der sich nicht an die Abmachungen hält. Das klingt sehr engstirnig, ist es aber nicht, denn wenn es ums Geld geht, ist schon die ein oder andere WG oder gar Freundschaft unschön auseinandergegangen.

Zu den Mietkosten und den Besorgungen für den Haushalt kommen die Nebenkosten hinzu. Strom, Internet und Heizung, das alles ist nicht günstig, gerade in größeren WGs. Die einen müssen vielleicht weniger genau auf elektronische Geräte im Standby-Modus schauen, die anderen mehr. Da eine WG ein gemeinsames Wohnen ist, bei dem jeder auf den anderen achten und Rücksicht nehmen sollte, gilt es, sich auch im Sinne der Gemeinschaft zu verhalten und nicht egoistisch zu sein. Dazu zählt es auch, im Haushalt Energie zu sparen. Nur so kann garantiert werden, dass es nicht irgendwann zu Streitereien und Vorwürfen kommt und die Harmonie in der WG aufgrund von vermeidbaren finanziellen Angelegenheiten ins Wanken gerät. Wer Energie spart, tut übrigens nicht nur der WG, sondern auch der Umwelt einen Gefallen!

Goldene WG Regel: Rücksicht nehmen und Verständnis zeigen

Wer alleine wohnt, kann so oft und so laut er will die Musik aufdrehen, ständig Leute einladen und Partys feiern und muss dabei lediglich auf Nachbarn achten. In einer WG sieht das anders aus. Denn die Mitbewohner haben dann eher den Status von Familienmitgliedern, die alles mitbekommen und mit vielem vielleicht nicht einverstanden sind. Es gilt deshalb, immer und mit allem, was man tut, Rücksicht zu nehmen. Partys und ähnliche laute Angelegenheiten sollten daher immer im Voraus angekündigt und mit allen Mitbewohnern abgeklärt werden. Muss einer von ihnen am nächsten Morgen früh aus den Federn, weil er beispielsweise eine wichtige Klausur schreibt, dann muss die Party eben verschoben werden. Nur so ist gesichert, dass auch jener Mitbewohner sich das nächste Mal ebenso rücksichtsvoll verhält

Unter die Kategorie Verständnis und Rücksicht fällt auch Ehrlichkeit und Offenheit. Damit es nicht irgendwann zu einem riesigen Eklat in der WG kommt, ist es wichtig, Probleme und kleine Störpunkte anzusprechen. Nicht jeder Krümel, der nicht weggeputzt wurde muss thematisiert werden. Wenn Du aber das Gefühl hast, irgendetwas trübt dein Glück im gemeinsamen Wohnen, dann sprich das in freundlichem Ton an und betone, dass Dir diese Angelegenheit am Herzen liegt. Gleiches gilt andersherum: wenn Du merkst, dass jemand scheinbar mit irgendetwas unzufrieden ist, sprich ihn in einem geeigneten Moment darauf an und bekunde Dein Interesse daran, seine Sorgen im Sinne der Wohngemeinschaft auflösen zu wollen.

Keine WG ohne Putzpläne, Abmachungen & Co.

Ein ganz konkreter Punkt, der angesprochen werden muss, ist der Putzplan. Schließlich hat es seine Gründe, dass fast alle WGs einen Putzplan haben. Es ist ganz einfach: Niemand putzt freiwillig gerne. Zumindest in 99 % der Fälle nicht. Dennoch muss es gemacht werden, denn ebenso lebt auch niemand gerne im Dreck. Damit es dauerhaft klappt, muss sich JEDER an den Plan halten. Es führt kein Weg drumherum. Denn sobald der erste seine Pflicht „vernachlässigt“, hat der nächste auch keinen Bock mehr. Und von selbst putzt es sich nun mal leider nicht.

wg regeln


Viele WGs unternehmen gerne gemeinsam Dinge, um das Miteinander zu stärken und nicht in einer Zweck-WG zu enden, in der jeder nur auf seinem Zimmer sitzt und lediglich zum Essen und Geschäft-Verrichten herauskommt. Abmachungen, wie gemeinsame Kochabende oder Abende in einer Kneipe sind wichtig, weil sie Gelegenheit bieten, sich einerseits näher und lockerer kennenzulernen und andererseits Dinge anzusprechen, die einen stören, über die man sich vielleicht aber auch gefreut hat usw. Jeder Mitbewohner sollte zu diesen Treffen kommen. Denn sobald einer fehlt, besteht die Gefahr, dass die anderen über ihn „hetzen“. Das klingt übel, alleine die Tatsache, dass derjenige aber fehlt und seine „Pflicht“ nicht wahrnimmt, bietet eine Grundlage zum gemeinsamen Verschwören. Abmachungen und Verabredungen sollten also alle nachkommen.

Rücksicht und Verständnis sind wichtig und auch eine gewisse Lockerheit im Umgang mit dem eigenen Hab und Gut ist empfehlenswert. Wenn sich ein Mitbewohner mal einen Schuss Deiner Milch oder von Deinem Olivenöl gönnt, dann mach nicht gleich einen Aufstand. Gerade der Umgang mit Lebensmitteln und Putzsachen und Ähnlichem sollte derart gehandhabt werden. Es muss aber stets darauf geachtet werden, dass diese Dinge keine Überhand nehmen. Kurze Hinweise, wie „Hab mir mal etwas von Deiner Milch leihen müssen, bediene Du Dich doch nächstes Mal einfach bei mir“ helfen dabei, das Miteinander entspannt und respektvoll zu gestalten.

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7 Gründe, warum Berlin die geilste Studentenstadt ist https://www.studierenplus.de/blog/studentenstadt-berlin/ https://www.studierenplus.de/blog/studentenstadt-berlin/#comments Thu, 21 Sep 2017 14:30:00 +0000 Wohnen https://www.studierenplus.de/blog/studentenstadt-berlin/ Weiterlesen

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Hamburg, Münster, Heidelberg und München. Deutschlands Studenten (und nicht nur die) lieben diese Städte. Dennoch kann die Bundeshauptstadt mit ein paar Dingen aufwarten, die es anderswo nicht gibt. Und die machen, hands down, Berlin tatsächlich zur geilsten Studentenstadt von allen. Das glaubst Du nicht? Dann lies dir mal die folgenden Punkte durch.

1. The Hauptstadt of German Studentism

Der erste Grund ist eine ganz nüchterne Zahl, sowas wie der Superstich beim Autoquartett: Denn in keiner anderen deutschen Stadt gibt es eine dermaßen große Zahl an Studierenden. Über 180.000 Studis waren zum Wintersemester 2016/17 an FU, HU, TU und den ganzen Fachhochschulen der Hauptstadt eingeschrieben – Tendenz steigend.

Und was haben viele Studenten mit dem Coolness-Faktor Berlins zu tun? Ganz einfach: Je mehr Gleichgesinnte man um sich herum hat, desto besser. Mehr Studis gleich mehr Partys, mehr Angebote, mehr Studentenleben, mehr Praktika. Und wer schon während des Studiums sein eigenes Unternehmen gründen will, setzt diesen Samen in Berlin in einen deutlich fruchtbareren Boden als in anderen Städten, denn Berlins Jugendlichkeit macht die Stadt auch zum Gründer-Mekka.

2. Das ganze Studium über Neues

Nichts gegen Heidelberg, aber als Durchschnitts-Großstadt muss die Neckar-Metropole hier als Vergleich herhalten. Klar gibt es dort eine Menge Sehenswürdigkeiten, sowohl die der Touristenklasse als auch für Insider. Aber: Spätestens nach dem zweiten Semester hat man wegen der vergleichsweise geringen Größe der Stadt davon wirklich alle gesehen und keine Munition mehr für das „Was machen wir Sonntagnachmittag"-Spiel.

Auftritt Berlin. Denn schon die Standard-Must-Sees der Hauptstadt reichen locker für mehr als ein Semester voller Entdeckungstouren aus.

  • Brandenburger Tor
  • Fernsehturm
  • Reichstag
  • Checkpoint Charlie
  • Museumsinsel

um nur einige zu nennen, kann man zwar im Touri-Modus innerhalb einer Woche abfrühstücken. Man kann diese und die anderen Top-20-Sehenswürdigkeiten aber auch in der Intensiv-Variante behandeln und so richtig kennenlernen. Und selbst wenn man das getan hat, profitiert man als Student von Berlins riesiger Fläche (immerhin fast 900km²). 

Denn zwischen Spandau und Schmöckwitz gibt es unzählige weitere Dinge, die als Insider-Sehenswürdigkeiten gelten. Und die alle zu sehen, dazu reicht weder die Regelstudienzeit, noch der zusätzliche Master aus. Ein echter Berlin-Insider zu werden, ist tatsächlich eine Lebensaufgabe.

Studentenstadt Berlin

3. Eckig aber wenigstens ehrlich

Schon Sido wusste in Mein Block, dass es in manchen Ecken Berlins richtig dreckig sein kann. Aber Hand aufs Herz, was ist dir lieber: Eine Stadt, die vorne wie hinten so geleckt sauber ist, dass sie wie ein Freilichtmuseum wirkt, oder eine City mit Ecken und Kanten? In Berlin gibt letzteres in rauen Mengen zum Nulltarif. Da ist nicht alles auf Hochglanz poliert, dafür aber authentisch. Nicht nur pittoreske Schlösser und Gässchen (die gibt es zwar auch), sondern eine Patchwork-Großstadt, die nicht nur eine richtig imposante Geschichte hat, sondern während dieser Zeit auch mehrfach (nicht ganz freiwillig) komplett umgestaltet wurde. Heraus kommt eine Metropole, in der ultramoderne Neubauten ebenso dazugehören wie leicht schäbig wirkende Elemente aus der Gründerzeit. Und: (im Gegensatz zu anderen Orten) In Berlin fügt sich das alles wie ein perfektes Puzzle zusammen.

Außerdem ist Berlin auch dadurch ehrlich. Wenn hier die Bedienung in der Kneipe einen schlechten Tag hat, dann überschminkt sie den nicht mit einem Plastik-Lächeln, sondern zeigt es den Gästen – und die dürfen dann genau so zurückmotzen, denn Ehrlichkeit ist in Berlin für die meisten wichtiger als künstliche, aufgesetzte Fröhlichkeit.

4. High-Nightlife

Ganz egal, wie gestrafft ein Studium heute in der Post-Bologna-Ära auch ist, fürs Partymachen ist meist ja immer noch Zeit vorhanden. Und da schießt Berlin so krass den Vogel ab, dass andere Städte gar nicht erst antreten müssen. Nein, wir reden hier nicht über Klischee-Läden wie das Berghain, wo man eh nicht am Türsteher vorbeikommt, sondern einer ganz nüchtern überprüfbaren, offiziellen Zahl: Weit über tausend Kneipen, Bars, Clubs und Discos gibt es in der Hauptstadt – und knapp 5000 Restaurants noch dazu. Selbst wenn man jedes Wochenende zwei davon in Angriff nähme, bräuchte man Jahrzehnte, um alle anzutesten.

Und vor allem ist da absolut alles dabei: Von der leicht schmierigen Kiez-Kneipe mit zweifelhaftem Konzessions-Status über den beinharten Punk-Schuppen bis hin zur Edeldisco, in der nur feinster House läuft. Und auch das funktioniert nur, weil Berlin so groß ist und so viele Einwohner hat.

Berlin Nachtleben

5. Es lebe der Individualismus

Es soll so manche Großstädte in Deutschland (auch solche von Weltrang) geben, die sind, was die Toleranz gegenüber anderen Lebensentwürfen angeht, trotz mehrerer hunderttausend Einwohner trotzdem noch tiefstes Provinzkaff. Wer da aus der Reihe tanzt, wird schief angesehen.

Und jetzt stellt euch mal Berlin vor. Wenn man alternativ veranlagt ist, findet man in Kreuzberg seine neue Heimat. Wenn man eher so der „Frau, Kind, dicke Karriere“-Mensch ist, zieht es einen hingegen in Richtung Dahlem. Und dazwischen ist Platz für wirklich jeden nur denkbaren Lebensentwurf, solange man damit nicht anderen auf die Zehen trampelt. In Berlin gibt es kein „so musst Du jetzt leben“, sondern da kann wirklich jeder getreu dem alten Spruch „nach seiner Fasson selig werden“.

Hey, und selbst wenn man in Berlin tatsächlich wie im Dorf leben will, dann gibt es auch für diese Klientel ein passendes Gegenstück in Form von Lübars in der nordwestlichen Ecke von Reinickendorf. Da erinnert tatsächlich nichts an die Großstadt.

6. Auf Nimmerwiedersehen

Kleine Studentenstädte. Hach, wie gemütlich und kuschelig es da ist. Da kennt jeder jeden und man trifft immer Bekannte… ja, das ist genau so lange cool, bis einem die erste Studentenbeziehung so richtig unschön den Bach runtergeht. Dann nämlich läuft man dem oder der Verflossenen im Zweifelsfall noch das gesamte restliche Studium über den Weg. Und um mit einer Beziehung richtig abzuschließen, ist das das totale Gift.

trennung


Und dann schauen wir uns mal Berlin an. Schon wenn man da an der FU lernt, liegt die Chance, dem Ex über den Weg zu laufen, gerade mal bei 1:31.500 – so viele Studis sind da nämlich eingeschrieben. Berlin macht es mit seinen dreieinhalb Millionen Einwohnen so einfach, jemanden nicht mehr zu treffen, dass Facebook randvoll mit Gruppen ist, die nach dem Prinzip „hab dich da und da gesehen, wer bist Du? Melde dich“ funktionieren.

In Berlin kann man zwar auch in seinem Kiez die enge Kumpeligkeit erleben, bei der man dauernd bekannte Gesichter trifft. Es funktioniert aber auch das krasse Gegenteil. Wer hier adios sagen möchte, muss sich nicht mal sonderlich anstrengen, um den oder diejenige tatsächlich nie wiederzusehen.

7. Los Monetos

Es gab eine Zeit, in der konnte Berlin auch in Sachen Lebenshaltungskosten auftrumpfen. Das ist zwar nicht mehr ganz so richtig, denn mittlerweile liegen beispielsweise die Kosten für ein WG-Zimmer mit rund 407 Euro auch nicht mehr wirklich niedrig. Im Gegensatz zu anderen, kleineren Städten ist Berlin jedoch, was die sonstigen Kosten anbelangt, vergleichsweise günstig geblieben.

Und, das darf man auch nicht vergessen: In Berlin gibt es genug Gastronomie und Co. dass selbst die hohen Studentenmassen mit Jobs versorgt werden können. Hier wirkt auch Berlins Status als Startup-Hauptstadt kräftig nach, denn wer hier einen Minijob oder ein Praktikum braucht, muss selten wirklich lange suchen.

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